Zum Inhalt der Seite

Neue Familienmitglieder

Son Goku/Kakarott & Chichi 💞
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schuld und Schmerzen

Ohne dass Irgendjemand noch rechtzeitig reagieren konnte, schnellte eine Faust in einem ungeheuren Tempo nach vorne und traf sein Ziel hart. Der Weltretter riss seine Augen weit auf, als er durch den heftigen Schlag und dem brutalen Druck in seine Magengrube nach hinten geschleudert wurde. Ein schmerzerfüllter Schrei verließ seine Kehle, als er unsanft mit dem Rücken an die harte Wand prallte und eine riesen große Delle darin hinterließ. Hustend quälte er sich aus den Überresten der kaputten Wand, spuckte Blut auf den Wohnzimmerboden der CC und stierte seinen Artgenossen fassungslos an. Dieser tauchte unverhofft direkt vor ihm auf, packte ihn blitzschnell am Hals und knurrte ,,Statt wegen so etwas hier rum zu heulen und mich deswegen auch noch beim Frühstück zu stören, solltest du zu deiner Frau gehen und mit ihr reden!" Der größere Krieger kniff seine Augen etwas zusammen, hielt sich mit einer Hand seinen Bauch und mit seiner anderen Hand versuchte er sich aus dem festen Griff seines Gegenübers zu befreien. ,,Ich... hatte... es... doch… ver...sucht... aber… sie... hat... nicht... darauf... rea...giert... Ich... hatte... noch... nie... vor... etwas... wirk...lich... Angst… gehabt... aber... Chichi... und... meine... Söhne... für... im...mer... zu... ver...lie...ren... hal...te... ich... ni...cht... aus" krächzte er, blickte dem Kleineren fest in die Augen und bemerkte daher nicht wie dieser seine andere Hand zur Faust ballte. Der nächste Schlag traf ihn mitten im Gesicht, wo sofort Blut aus seiner Nase lief und er noch einen ganzen Schwall des roten Lebenssaftes auf den Boden spuckte. Knurrend stieß Vegeta seinen Intimfeind zurück an die Wand, drückte dessen Kehle noch fester zu und dieser versuchte vergeblich nach Luft zu schnappen. Der Jüngere Kämpfer löste seine Hand vom Bauch, ergriff den Arm des Älteren und versuchte sich nun mit beiden Händen zu befreien. Als Bulma sah wie ihr Mann den Hals ihres Freundes noch fester zu drückte und ihm somit die Luftzufuhr untersagte, schrie sie lauthals ,,Vegetaa, lass Son Goku loos!" Doch dieser ignorierte seine Frau einfach und rammte seinem Artgenossen noch dazu die Faust einige Male so fest in den Magen, dass diesem immer mehr Lebenssaft aus dem Mund floss und ein markerschütternder Schrei dessen zugedrückte Kehle verließ. Der zweifache Familienvater wäre fast zusammen gebrochen, aber sein Gegenüber zog ihn an der zerstörten Wand hoch und er schrie schmerzhaft auf. Bulmas Mann drückte Chichis Ehemann erneut an die Wand zurück, verstärkte seinen Griff um dessen Kehle nochmals und ein leises Röcheln verließ die Lippen des anderen Kriegers. Son Goku fühlte wie ungehindert der rote Lebenssaft aus seiner Nase quoll, auch spürte er wie die Luft immer knapper wurde und merkte wie etwas metallisches seine Kehle runterlief. Wild zappelte er unter starken Schmerzen, trat schließlich nach seinem Peiniger und dieser drückte allerdings noch fester zu. Verzweifelt versuchte er als letzte Hoffnung sich auf zu powern, doch er war eindeutig schon viel zu schwach und gab es letzten Endes auf. Er merkte wie seine Sicht allmählich verschwand, wie sich alles um ihn herum drehte und spürte wie sein Körper nachgab. Sein Sauerstoff wurde knapper, seine Hände lösten sich von dem Arm dessen Hand seinen Hals würgte und seine eigenen Arme sanken schlaff nach unten. Die einzige Frau im Raum starrte mit einem geschockten Blick auf die beiden Männer vor sich und wusste wenn sie jetzt nicht eingreifen oder Vegeta loslassen würde könnte Son Goku ersticken, was sie aber auf keinen Fall zulassen wollte. ,,Papaa, hör sofort auuf!" kreischte im selben Moment die kindliche Stimme von Trunks der bewegungslos im Türrahmen stand und ebenso geschockt zu seinem Vater sah. Der Gerufene ließ seinen Gefangen augenblicklich los, wandte sich zu seinem kleinen Sohn um und sein Opfer sackte schwer atmend in sich zusammen. Vegetas Frau musterte ihren langjährigen Freund und beobachtete wie dieser sich ganz langsam aufrappelte, bevor er beide Hände auf seinen schmerzenden Bauch legte.
 

Der verletzte Krieger stand ziemlich wackelig auf seinen Beinen und es dauerte eine Weile, bis er endlich sicher stehen konnte ohne zusammenzubrechen. Schnell atmete er die wohltuende Luft ein, schüttelte vorsichtig seinen Kopf und schloss gequält seine Augen. Kurz rieb er sich über seinen schmerzenden Hals, ehe er sich mit dieser Hand seine stark blutende Nase zu hielt und von seiner anderen Hand zwei Finger auf die Stirn legte. Er nutze somit die Chance um so schnell wie möglich weg zu kommen, indem er die Aura einer seiner beiden Söhne aufspürte und sich auf der Stelle nach Hause teleportierte. Als er dort auftauchte stand er direkt vor seiner Ehefrau die ihren Ehemann, genau wie seine gemeinsamen Söhne ihren Vater geschockt anstarrten. ,,Schatz, wo warst du und was ist mit dir passiert?" erkundigte sich Erstgenannte sogleich, als sie das Blut in seinem Gesicht erblickte und sah wie dieses unter seiner Hand hervor sickerte. Schnell befeuchtete sie einen Lappen, nahm die Hand von Son Gokus Nase runter und wischte vorsichtig die Blutspuren weg. Als seine Lebensgefährtin das Blut unter seiner Nase weg wischte, zuckte der Kämpfer und kniff seine Augen ganz fest zusammen. *Autsch, mist ich glaube Vegeta hat mir meine Nase gebrochen* stellte er in Gedanken fest, weil diese schon bei der sanften Berührung schmerzte und er immer noch den metallischen Geschmack im Mund hatte. Chichi hielt den Kopf ihres Mannes gesenkt, tupfe ganz vorsichtig das Blut unter seiner Nase weg und presste den Lappen hinterher fest darunter. Nachdem seine Nase endlich aufgehört hatte zu bluten, schlug der verletzte Kämpfer seine Augen auf und wischte seine Hand sauber. Hinterher warf er seinem Erstgeborenen einen ernsten Blick zu, ehe er kurz zu seinem Jüngeren und danach zurück zu seinen älteren Sohn blickte. Son Gohan nickte wissend, wandte sich zu seinem kleinen Bruder um und meinte ,,Son Goten, wir haben noch etwas zu erledigen." Kurz darauf schnappte er sich diesen, nahm ihn auf die Arme und rannte mit ihm aus der Küche. Die kleine Frau stand immer noch vor ihrem großen Saiyajin, starrte mit weit aufgerissenen Augen zu ihm hoch und wartete weiterhin auf eine Antwort. Dieser hingegen senkte erneut seinen Kopf, um in ihre besorgten Augen zu sehen und sein ernster Gesichtsausdruck verschwand trotzdem nicht. ,,Ich war bei Vegeta und falls du wissen willst, wer dies getan hat kannst du es dir ja jetzt denken" antwortete er nur, hob seine Hände und legte diese auf ihre Wangen. ,,Chichi, willst du die blöde Scheidung wirklich? Wenn wir uns Scheiden lassen würden, was wird dann aus unseren Söhnen? Ich möchte die verlorene Zeit mit ihnen aufholen, zusammen mit dir. Wir gehören doch zusammen, weil wir eine Familie sind. Ich will mich nicht von dir scheiden lassen und ich will auch keine Scheidungspapiere ausfüllen. Ich liebe dich und ich liebe unsere beiden Söhne sehr. Schatz ich will euch nicht verlieren und außerdem seid ihr meine einzige Familie. Ich habe doch schon meine Eltern und meinen Großvater verloren. Bitte lass dich nicht von mir scheiden!" fügte er hinzu, blickte sie dementsprechend flehend an und strich nebenbei sanft mit seinen Daumen über ihre Wangen.
 

Die Angeflehte starrte ihren Kämpfer immer noch etwas geschockt an und Tränen sammelten sich in ihren schwarzen Augen, bevor sie einmal tief Luft holte. ,,Son Goku, ich liebe dich auch und ich will mich nicht von dir scheiden lassen. Ich hatte es damals nur gesagt, weil ich genau wusste dass du unseren Sohn mit nimmst und damit du ihn nicht in Gefahr bringst. Wenn ich mich wirklich von dir scheiden lassen wollte, hätte ich es schon längst getan und dann hätte dich dazu gezwungen die Papiere zu unterschreiben. Danach hätte ich meine Sachen eingepackt, unseren jüngsten Sohn geschnappt und wäre ausgezogen. Vielleicht hätten andere Frauen schon längst die Scheidung eingereicht, aber wenn sie dich wirklich lieben würden so wie ich es tue dann würden sie so etwas nie tun. Du hast mich zwar so oft verletzt und alleine gelassen, aber ich hatte noch unsere beiden Söhne. Deswegen kann ich dir nicht böse sein, weil du es für uns getan hast. Ich war damals wütend auf dich, weil du unseren damaligen einzigen Sohn doch hast kämpfen lassen und trotzdem wollte ich euch beide nicht verlieren. Ich war so sauer auf dich, als ich mit ansehen musste wie unser kleiner Sohn von diesem schrecklichen Monster verprügelt wurde und glaub mir mein Vater konnte mich nicht beruhigen. Wahrscheinlich hätte ich dich windelweich geprügelt, wenn du nach Hause gekommen wärst und hätte dir zur Strafe kein Essen geben. Allerdings warst du nicht dabei als unser Sohn nach Hause kam und es traf mich wie ein Schlag, weil du nicht aufgetaucht bist. Son Gohan hat mir nach dem Kampf erzählt was alles geschehen war und fühlte sich schuldig, weil er nicht auf dich gehört hatte. Er war geschockt, als du ihm vorgeschlagen hast gegen Cell an zu treten und nur um dich nicht zu enttäuschen hat er es getan. Er wollte eigentlich nicht kämpfen, weil es ihm im Gegensatz zu dir keinen Spaß bereitet und hinterher hat er nur gekämpft um dich zu rächen. Er war es auch der mich getröstet hatte und nicht umgekehrt wie es eigentlich hätte sein müssen. Ich war am Boden zerstört und auch wenn es nicht zum ersten Mal war dass du dich geopfert hattest, es war noch viel schlimmer als damals gewesen. Einige Monate nach deinem Tod ging es mir gar nicht gut und ich tat dasselbe was ich bei Son Gohans Schwangerschaft getan hatte, wodurch mir die letzte Nacht vor den Cell-Spielen ins Gedächtnis zurück kam.” Sie schmunzelte bei ihrem letzten Satz leicht, als ihr Ehemann angewidert sein Gesicht verzog und wusste dadurch dass er sich noch daran erinnerte. Kurz darauf veränderte sich ihr Blick aber schon und ihre Augen glänzten von den angesammelten Tränen. ,,Als ich hörte dass ich erneut schwanger bin, brach für mich eine Welt zusammen und ich hatte Angst nicht nur dich sondern auch unseren zweiten Sohn zu verlieren. Weil mein Bauch nicht so dick war wie damals als ich mit Son Gohan schwanger war, wusste keiner von meiner Schwangerschaft und ich hatte es auch am Anfang keinem erzählt nicht einmal unserem Sohn. Weil mein Bauch einfach nicht größer wurde, hielt ich es irgendwann nicht mehr aus und wollte deshalb nochmal zu meiner Frauenärztin doch diese hatte leider zu. Demnach hatte ich Bulma angerufen und dort ging keiner dran, weswegen ich ins Auto stieg. Als ich zur CC gefahren bin, hatte ich auf einmal schreckliche Schmerzen und bin zusammen gebrochen. Vegeta hatte mich zum Glück gefunden und ins Krankenhaus geflogen. Als ich Son Goten endlich in meinen Armen hielt kam mir nur noch ein Gedanke, dass er wahrscheinlich niemals seinen Vater kennen lernen würde" schluchzte sie und der Krieger stand wie versteinert vor ihr. ,,Als er dann etwas älter wurde wollte er natürlich wissen wo du bist und ich brachte es einfach nicht übers Herz unseren Jüngsten zu sagen dass du tot bist. Son Gohan übernahm dies für mich und je älter Son Goten wurde, umso schlimmer wurde es für mich. Weil er nicht nur so war wie du sondern er sieht dir auch unglaublich ähnlich, wie du ja schon längst mitbekommen hast und es brach mir das Herz als ich ihn so sah. Es kam mir vor, als würdest du als Kind vor mir stehen" erklärte sie, funkelte ihn mit feuchten Augen an und senkte ihren Kopf. ,,Hast du überhaupt eine Ahnung, was es für grausame Schmerzen waren Son Goten anzusehen und zu wissen dass er dieses exakte Spiegelbild seines verstorbenen Vaters ist? Es war eine Qual und jeden Abend habe ich mich in den Schlaf geweint, weil ich vor unseren beiden Söhnen aber vor allem nicht vor unserem Jüngsten in Tränen ausbrechen wollte. Ich musste ihnen zeigen wie stark ich bin, obwohl es mich innerlich zerriss und es mir das Herz brach. Alles was ich je wollte war meine kleine Familie komplett zu haben. Ich wollte dich bei mir haben, aber du wolltest nicht zurück zu uns" fügte sie hinzu und schluckte. ,,Warum bist du nicht zu mir zurück gekehrt? Warum hast du dich geopfert und hast uns alleine gelassen? Warum hast du mich überhaupt geschwängert, wenn du mich am Ende einfach mit zwei kleinen Kindern alleine lässt?" schluchzte sie, krallte sich an ihm fest und schaute ihm tief in seine ebenso schwarzen Augen. Die Tränen die sich in ihren eigenen Augen angesammelt hatten, liefen letztlich über ihre Wangen und die Worte seiner menschlichen Ehefrau versetzten dem Saiyajin einen Stich mitten ins Herz.
 

Der zweifache Vater schluckte schwer und wischte ihr die Tränen weg, ehe er ihr antwortete. ,,Chichi, du bist die stärkste Frau auf Erden und es tut mir unendlich leid weil du wegen mir so oft leiden musstest, bitte glaub mir ich hatte niemals vor dich zu verletzen. Ich bereue es trotzdem nicht dich geschwängert zu haben, denn ich liebe euch und außerdem war ich selbst überrascht als Son Goten auf einmal vor mir stand. Ich konnte damals nicht wissen wie der Kampf gegen Cell ausgeht und ich hattet keine Ahnung was ich dir damit antue aber ich musste euch verlassen, damit ihr in Frieden leben konntet ohne dass irgendwelche Gestalten die Erde angreifen würden. Ich bin nun mal der einzige der die Momentane Teleportation beherrscht um mit Cell auf einen anderen Planeten zu verschwinden. Ich konnte mich nicht zurück teleportieren, als dieser sich in die Luft sprengte und deshalb musste ich mich selbst opfern. Als ich erfahren hatte dass diese Echse überlebt hatte war ich wütend gewesen, weil ich mich umsonst geopfert hatte und Cell auf die Erde zurück gekehrt war. Zum Glück hatte ihn Son Gohan zusammen mit meinen Freunden und Vegeta endgültig vernichtet. Ich hatte keine andere Wahl als im Jenseits zu bleiben, um meine Freunde, dich und unsere jetzigen Söhne zu beschützen. Ich hab dort viel gelernt und auch hatte ich Zeit über alles nachzudenken. Am Anfang war es gar nicht so schlimm denn ich habe sogar an einem Turnier teilgenommen, neue Freunde gefunden und einige Abenteuer erlebt. Trotzdem war ich nicht glücklich, weil ich euch vermisst hatte und wissen wollte wie es euch geht. Ich hatte aber gehofft, ihr würdet auch ohne mich klar kommen” nochmals schluckte er ,,vielleicht sogar besser, als mit mir zusammen" beendete er den Satz und schaute ebenso tief in ihre schwarzen Augen. Ein lautes Klatschen hallte gleich danach durch die Küche und Son Goku hielt sich seine linke rote Wange die leicht pochte. ,,Wie kannst du denken, dass wir ohne dich besser klar kommen würden? Du warst tot, hast mich mit unserem kleinen Sohn und unserem Baby alleine gelassen. Ich musste beiden Jungs alleine großziehen und Son Goten musste ohne seinen Vater aufwachsen. Du hast mir zwar noch ein Sohn geschenkt aber du hast mich damit noch mehr leiden lassen, indem du dich unerwartet geopfert hattest und danach nicht einmal mit den namekianischen Dragonballs wiedererweckt werden wolltest. Es war die letzte Nacht vor den Cell-Spielen, in der wir miteinander geschlafen hatten und ich dachte du würdest heil vom Kampf zurück kommen. Doch als Son Gohan alleine vor der Tür stand und mir erzählte, dass du dich geopfert hast zerbrach mein Herz in tausend kleine Teile. Ich wusste nicht mal ob ich es durchstehen würde mit zwei Kindern alleine aber dank Bulma, meinem Vater und deinen Freunden, sogar durch Vegeta habe ich es geschafft durchzuhalten. Son Goten hat mir zwar etwas Kraft gegeben und mir geholfen meinen Alltag nach zu gehen, doch er hat mich ständig an dich erinnert und Son Gohan musste deinen Platz einnehmen. Ich hatte sogar unserem jüngsten Sohn das Kämpfen beigebracht, obwohl ich dieses Gekloppe nicht mag habe ich ihn trainiert und nur damit du stolz auf ihn bist" schrie Chichi ihn an, blickte zu ihm hoch und ihre Augen glitzerten durch ihre neu gebildeten Tränen.
 

Der sprachlose Kämpfer legte seine Hände zurück auf die Wangen seiner Lebensgefährtin, als diese etwas ruhiger geworden war und normal weiter redete. ,,Als ich dachte du würdest niemals mehr zurück kehren, hatte mir Son Gohan erzählt dass du für einen Tag auf die Erde zurück dürftest. Dieser Tag war etwas Besonderes für mich und für unseren ältesten Sohn. Für Son Goten war es eher wie ein Traum der in Erfüllung ging, weil er zum aller ersten Mal seinen Vater sehen durfte. Unser jüngster Sohn kannte dich nur von Fotos die ich ihm gezeigt hatte und er war froh dich wenigstens auf den Bildern zu sehen. Als er hörte dass du auf die Erde zurück darfst, war er natürlich sehr aufgeregt genau wie Son Gohan und ich.” Sie schluckte kurz, ehe sie weiter redete ,,Als der Tag dann immer näher kam, dachte ich” abermals schluckte sie und blickte ihren Lebensgefährten traurig an ,,dass du vielleicht nur zurück kommst, um bei diesem Turnier mit zu machen und wir dir völlig ega..."*hmm.* Mittendrin verstummte sie denn der Saiyajin hatte eindeutig genug gehört und wollte letztendlich den Redefluss seiner menschlichen Ehefrau beenden, indem er seinen Mund verlangend auf ihren drückte. Son Goku umfasste Chichis Hüfte, zog sie dadurch enger an sich und spürte wie die zweifache Mutter ihre Arme um seinen Nacken schlang. Wenig später merkte er wie ihre Zunge an seinen Lippen entlang strich und er gewährte dieser sogleich Einlass, bevor ihre Zungen mit einander spielten. Ohne den Kuss zu lösen, packte er seine Frau am Hinterteil und hob sie hoch. Chichi schlang aus Reflex ihre Beine fest um Son Gokus Hüfte, verkrallte ihre Hände in seinen Haarschopf und blickte ihn mit glitzernden Augen an. Der Krieger blickte seiner ihr fest in die Augen, steuerte das Schlafzimmer an und verschwand darin. Ihre beiden gemeinsamen Söhne waren in der Zwischenzeit im Wohnzimmer und hörten nur noch wie die eigentlich offen stehende Schlafzimmertür ihrer Eltern zu flog. Son Gohan grinste seinen Bruder an ,,Lass uns noch ein bisschen trainieren gehen!" schlug er diesem vor und Son Goten nickte nur zustimmend, ehe beide Halbsaiyajins nach draußen verschwanden.
 

Der große schwarzhaarige Mann legte seine Lebensgefährtin im Ehebett ab, löste keuchend den Kuss auf und blickte zu ihr runter. Ganz sachte drückte er sie tiefer in die Matratze hinein doch weil diese ihre Arme und Beine ganz fest um seinen Körper geschlungen hatte, zog sie ihn auf sich. Die kleine schwarzhaarige Frau blinzelte ihn verliebt an, strich mit ihren Fingernägeln sanft über seinen Rücken und spürte wie ihr Lebensgefährte leicht zusammen zuckte. Rasch zog sie ihn zu sich runter, vereinte seine Lippen mit ihren und schlang nochmals ihre Arme fest um seinen Nacken. Nachdem der Saiyajin sich aus der festen Umarmung sowie auch aus dem Kuss gelöst hatte, richtete er sich auf und schaute seine Ehefrau ernst an. ,,Chichi ihr seid mir nicht egal ihr seid das Wichtigste in meinem Leben. Ich liebe euch und ich bin vor allem wegen euch zurück gekehrt. Ich habe mich natürlich auch auf das Turnier gefreut und dies werde ich auch nicht bestreiten, aber am meisten habe ich mich auf euch gefreut. Als Uranai Baba mir sagte dass ich auf die Erde zurück kann, wollte ich nur noch zu euch und ich hatte nur drei Gedanken. Wie es euch geht und ob du mir jemals verzeihen kannst was ich Son Gohan angetan habe oder ob du dich wirklich von mir trennen willst” gestand er, stützte sich mit seinen Händen neben ihr ab und blickte sie entschuldigend an. Nach seinem kleinen Geständnis nahm er ihre Hände, legte diese über ihren Kopf und verschränkte seine Finger vorsichtig mit ihren. Hoffnungsvoll blickte er in ihre nassen Augen, bevor er sich wiederholt zu ihr runter beugte und sie zärtlich küsste. Beide schlossen reflexartig ihre Augen, um den Kuss zu genießen und ihre Hände verschränkten sich instinktiv miteinander. Einige Sekunden später löste der Krieger seine Hände aus denen seiner Frau, stützte sich mit seiner linken Hand ab und legte seine rechte auf den weiblichen bedeckten Brustkorb. *Glaubt dieser große freche Saiyajin etwa dass er mich so rum kriegt?* fragte sich die kleine menschliche Frau mitten im Kuss, als eine große Hand sanft über ihre vom Kleid bedeckte rechte Brust streichelte und diese mit besonderer Vorsicht massierte. Aber so einfach wollte sie es ihrem Mann garantiert nicht machen, deshalb legte sie ihre linke Hand in seinen Nacken und massierte diesen. Ihre andere Hand glitt über den stahlharten Oberkörper des stärksten Kämpfers, bis nach ganz unten und beherzt griff sie nach etwas weichem. Als Son Goku bei dieser sehr zarten Berührung zwischen seinen Beinen aufkeuchte, schlüpfte eine feuchte Zunge eilig in seine Mundhöhle und umschlang gierig sein Gegenstück. Chichi nutzte diese Ablenkung, drückte seinen Kopf tiefer zu sich runter und streichelte hiernach über dessen Gi Hose wodurch dem Kämpfer ein lautes Stöhnen entwich. Breit grinsend lag sie wenig später auf ihrem Ehemann dem ein leises Ächzen entfloh, als die rechte Frauenhand erneut nach unten rutschte und dieses Mal dort etwas fester zu packte. Der unten liegende Krieger keuchte überwältigt auf, blickte seine Ehefrau mit halb geöffneten Augen flehend an und diese zog ihre Hand endlich zurück. Dem zweifachen Vater kam es allerdings so vor als würde sein gesamter Rücken in Flammen stehen und auch sein Hals begann stark zu brennen, was er aber beides ignorierte. Seine Frau richtete sich derweil auf, legte ihre Hände auf seine breite Brust und hauchte ihm zu ,,Ich verzeihe dir mein Liebling.” Nebenbei glitten ihre zarten Hände über seinen splitternackten Oberkörper, begannen diesen überall zu massieren und entlockten dem Weltretter zum wiederholten Male einige Stöhnlaute. Die zweifache Mutter grinste amüsiert, weil sie es liebte wenn ihr Ehemann der stärkste Kämpfer bzw. Krieger oder eher Saiyajin und Retter der Erde bzw. des siebten Universums Wachs unter ihren Händen wurde.
 

Dieser wollte seine Lebensgefährtin gerade zu sich runter ziehen um sie zu küssen, bis jene sich urplötzlich von ihm abstößte und wie ein Blitz aus dem Schlafzimmer flitzte. Nachdenklich blickte er ihr hinterher und fragte sich *Was hat sie denn auf einmal?* bevor er ebenfalls aufstand. Vorsichtig rieb er über seinen Rücken, strich zusätzlich über seinen Hals und kniff vor Schmerzen seine Augen zusammen. Er holte einmal tief Luft und atmete hiernach heftig aus, wodurch sein Hals stärker anfing zu schmerzen. Ein Keuchen verließ seine Kehle und er löste seine Hände vom Rücken wie auch vom Hals, bevor er seine Augen auf schlug. Kurz gab er ein leises Ächzen von sich, lief aus dem Schlafzimmer und suchte anschließend nach seiner Frau. Er fand diese in der Küche, wo sie gerade das Essen aus dem Ofen nahm und ihre gemeinsamen Söhne fleißig den Tisch deckten. ,,Puh, gerade nochmal Glück gehabt" seufzte die zweifache Mutter erleichtert, schaltete den Backofen aus und stellte das Essen auf den Tisch. Gleich danach setzten sich die Kämpfer an den gedeckten Tisch, luden ihre Teller voll und die Tochter vom Rinderteufel setzte sich zu ihnen. ,,Also dann Guten Appetit" wünschte sie ihrer Familie und diese stimmte mit ein, worauf die (Halb)Saiyajins sogleich ordentlich reinhauten. Die Frau schüttelte nur lächelnd ihren Kopf und nahm sich selbst schnell etwas, bevor ihre drei gefräßigen Männer alles alleine aufessen konnten. ,,Das Essen war sehr lecker Mama" lobte der Jüngste und die anderen beiden Kämpfer stimmten ihm mit einem ,,Oh ja” zu. Nachdem alle mit essen fertig waren, räumten sie den Tisch ab und Son Goten verabschiedete sich um zu Trunks zu fliegen. Son Gohan flog gleich danach zu Videl, weil er mit ihr verabredet war. Chichi setzte sich nachdem sie das Geschirr in die Spüle gestellt hatte auf den Schoß ihres Mannes, beugte sich zu ihm runter und verwickelte ihren Saiyajin sogleich in einen verführerischen Kuss. Ihre Zunge strich über seine Lippen und diese gewährten ihr sofort Einlass, um mit seiner zu spielen. Son Goku legte seine Arme um den Rücken seiner Frau und zog sie noch enger an sich, damit sie sich noch nicht aus dem Kuss lösen konnte. Diese saß bequem auf seinen Schoß und verwickelte ihren Liebsten in einen innigen, leidenschaftlichen Zungenkuss. Unterdessen massierten ihre Hände seinen nackten Oberkörper und kneteten die männliche Brust, wodurch ein leises Stöhnen in ihre Ohren drang. Die stärksten Frau löste den Kuss auf, massierte aber gelegentlich weiter und grinste den stärksten Krieger der immer noch leise aufstöhnte siegessicher an. Nach einiger Zeit entfernte sie ihre Hände von seiner Brust, legte diese auf seinen Bauch und drückte ihn nach hinten. Ein lautes Keuchen erklang aus dem Mund des Kämpfers, als dieser die harte Stuhllehne im Rücken spürte und damit er sich aufsetzen konnte schob er seine Frau zurück. Diese hingegen schien nicht zu merken dass ihr Mann von dieser harten Stuhllehne weg wollte, weswegen sie etwas mehr Kraft einsetzte und ihn erneut zurück drückte. Als der Weltretter die harte Lehne ein weiteres Mal an seinem Rücken spürte, keuchte er lauter auf und verzog diesmal vor Schmerzen sein Gesicht. Er kniff gleich darauf seine Augen zusammen, ballte seine Hände zu Fäusten und presste seine Zähne fest aufeinander. Seine Frau blinzelte ihn etwas enttäuscht und sorgenvoll zu gleich an, weil sie ja nicht wusste was Vegeta ihrem Mann alles angetan hatte.
 

Son Goku schlug seine Augen auf, packte seine Lebensgefährtin die erschrocken aufquickte an der Hüfte und schob sie von sich runter. Keuchend stand er auf, rieb sich über seinen schmerzenden Rücken und blickte zu seiner Ehefrau runter. Kurz danach nahm er diese auf seine Arme, trug sie ins Schlafzimmer zurück und legte sie behutsam aufs Ehebett. ,,Ist doch viel bequemer" raunte er, stützte sich mit seinen Händen neben ihrem Kopf ab und beugte sich runter. Chichi nickte nur zustimmend, stieß ihn von sich runter und sank stattdessen auf seinem Bauch nieder. ,,Ich liebe dich meine Chichi" hauchte der verletzte Kämpfer unter ihr liegend und schwer atmend, wobei er sie durch etwas zusammengekniffene Augen beobachtete. ,,Ich liebe dich auch mein Son Goku" flüstert die Angesprochene, beugte sich zu ihm runter und ihre Lippen verschmolzen miteinander. Der Saiyajin schlang sofort seine Arme um ihren Rücken, drehte sich ruckartig mit ihr um und löste den Kuss auf. Frech grinsend blickte er sie an, beugte sich abermals zu ihr runter und begann ihren Hals zu liebkosen. Was die menschliche Frau dazu brachte ihre Arme erneut um seinen Nacken zu legen, ihren Kopf nach hinten zu beugen und sie leise zu stöhnen anfing. Der Weltretter grinste, als er das Stöhnen seiner Liebsten hörte und löste sich von ihrem Hals um ihre Lippen mit seinen zu verschließen. Kurz danach gewährte er schon ihrer Zunge Einlass die über seine Lippen strich und das Ehepaar schloss zeitgleich ihre Augen, bis sie den Kuss keuchend auflösten. ,,Mein großer frecher Saiyajin" flüsterte die Tochter vom Rinderteufel ihrem Liebsten ins Ohr und streifte mit ihren Fingernägeln abermals sanft über seinen Rücken, was den Krieger jedoch erneut zusammen zucken ließ. Dieser nahm ihre Hände von seinem Rücken, vereinte sie mit seinen über ihrem Kopf und küsste seine Ehefrau nochmals zärtlich. Etwas später standen sie gemeinsam auf und die zweifache Mutter kümmerte sich um das Abendessen, zu dem auch ihre beiden gemeinsamen Söhne zurück waren. Einige Stunden später saßen alle zusammen beim Abendbrot und die Männer konnten sich wie immer nicht beherrschen, woraufhin die Frau nur kichernd mit dem Kopf schüttelte. Nachdem alle mit Essen fertig waren, fing Chichi mit dem Aufwaschen und Abtrocknen des Geschirrs an. Son Goku half ihr die Teller in die Schränke ein zuräumen und ihre Söhne ruhten sich derweil aus. Die zwei Halbsaiyajins saßen zu dieser Zeit im Wohnzimmer und redeten über einige Jungs Themas, bis sich etwas später auch ihre Eltern dazu gesellten. So saßen sie demnach alle zusammen eng aneinander gekuschelt auf einen der Sofas, genossen ihre gemeinsame Zeit und erzählten sich ein wenig von ihrem heutigen erlebten Tag. Als Son Goten ins Bett wollte, folgte Son Gohan einige Stunden später seinem jüngeren Bruder und ging ebenfalls ins Bett.

 

Die Erwachsenen standen etliche Stunden nach ihren gemeinsamen Söhnen auf und der Saiyajin trug seine menschliche Ehefrau ins Schlafzimmer, wo er sie sachte ins Ehebett legte. Diese strahlte ihren Ehemann an, zog ihn sofort zu sich runter und beide küssten sich leidenschaftlich mit geschlossenen Augen. Der Kuss dauerte allerdings nicht lange denn die kleine Frau schubste ihren Mann nach kurzer Zeit schon von sich runter und befreite ihn von seiner Gi Hose. Gleich danach setzte sie sich auf seinen Bauch und der Kämpfer befreite seine Lebensgefährtin von ihrem Kleid, bevor sie sich verliebt an lächelten. Die Tochter vom Rinderteufel betrachtete ihren Weltretter unter sich, hörte seinen viel zu schnellen Atemzug und sah wie er seine Augen halb geschlossen hatte. Besorgt legte sie eine Hand auf seine Wange, strich liebevoll darüber und beobachtete ihren Lebensgefährten aufmerksam. Dieser zuckte zusammen und kniff seine Augen fest zu, als die Frauenhand seine Nase nur ganz leicht berührte. Chichi bemerkte dies sofort, nahm ihre Hand weg und fragte sich *Was hat Vegeta ihm nur angetan?* ,,Son Goku ...?" wollte sie gerade zu einer Frage ansetzen und verstummte, als ein lautes Schnarchen zu hören war welches allerdings gar nicht zu ihrem Liebsten passte. Aufmerksam lauschte sie den schnarchenden Geräuschen und hörte sogleich raus dass diese etwas anders klangen als sonst, wodurch sie sich noch mehr Sorgen machte. Vorsichtig beugte sie sich zu ihm runter und drückte einen sanften Kuss auf seine Nasenspitze, doch auch bei dieser Berührung zuckte der Krieger gleich zusammen. *Was ist nur passiert und wieso zuckt er bei jeder noch so kleinen Berührung? Er hat sowas doch sonst nie gemacht* grübelte sie, rollte von ihm runter und legte sich neben ihm ins Bett. Der zweifache Vater drehte sich sofort auf die rechte Seite um und somit seiner Ehefrau den Rücken zu, weil er auf den Seiten zur Zeit besser schlafen konnte. Diese wollte ihn an der Rückseite kitzeln und als der stärkste Krieger schmerzhaft wimmerte, ließ sie sogleich davon ab. Verwirrt wandte sie sich um, griff zum Nachtschränkchen und schaltete die Lampe an. Mit einem besorgten Gesichtsausdruck drehte sie sich zurück und erschrak, als sie die tiefen roten Streifen auf dem nackten Rücken entdeckte. Ganz vorsichtig berührte sie einen davon mit ihrem Finger und als sie spürte wie ihr Ehemann leicht zusammen zuckte, nahm sie ihre Hand sofort weg. Voller Sorge beugte sie sich über ihren schlafenden Krieger und plötzlich fiel ihr an seiner linken Halsbeuge auf, dass diese ebenfalls ziemlich rot war. *Was hat Vegeta dir nur angetan, Son Goku mein Schatz?* grübelte sie, strich ganz sanft und voller Vorsicht über seinen geröteten Hals. Als der Kämpfer jedoch bei dieser Berührung ebenfalls zusammen zuckte, erhob sie sich und stand auf. Zügig zog sie ihr Nachthemd an, warf einen kurzen Blick zurück und rannte aus dem Zimmer. Schnurstracks lief sie zur Küche und als sie bemerkte dass dort Licht brannte, öffnete sie leise die Tür. ,,Son Goten, ich dachte du schläfst schon längst" rief sie überrascht, als sie ihren jüngsten Sohn am Kühlschrank erwischte und dieser zuckte erschrocken zusammen. ,,Ich hatte durst, Mama" erklärte der Angesprochene, schaute seine Mutter an und diese grinste nur. Chichi lief an ihm vorbei an den Erste Hilfe Schrank in dem sie Medikamente wie auch alles andere für Verletzungen jeder Art und manchmal magische Bohnen aufbewahrte. Als sie eine kleine Tube aus dem Schrank nahm, zeigte ihr Sohn mit dem Finger darauf und fragte ,,Mama was ist das?" ,,Das ist Heilsalbe mein Schatz und man verwendet sie bei Verletzungen" gab die Gefragte als Antwort zurück, worauf der Junge sie erschrocken ansah und sich erkundigte ,,Mama bist du etwa verletzt?" ,,Nein, keine Sorge ich bin nicht verletzt" antwortete diese und wuschelte durch die schwarzen wild abstehenden Haare ihres kleinen Sohnes. ,,Aber für was brauchst du sie dann?" fragte dieser weiter, trank einen großen Schluck Milch und schaute seine Mutter mit einem durchdringenden Blick an. ,,Du bist genauso neugierig wie dein Vater" antwortete Son Gokus Ehefrau nur, beobachtete ihren Sohn und sah wie er die Milch zurück stellte. Der kleine Halbsaiyajin wurde augenblicklich rot, zog ein komisches Gesicht und kratzte sich am Hinterkopf. Die zweifache Mutter kicherte amüsiert, beobachtete ihren Kleinen und schloss den Erste Hilfe Schrank. *Ganz der Vater* dachte sie, trat näher auf ihren Sohn zu und schubste ihn an. ,,Aber Schluss jetzt mit den Fragen, ab ins Bett!" befahl sie, schloss den Kühlschrank und scheuchte ihren Jüngsten aus der Küche. Als sie bemerkte wie dieser schmollte flüsterte sie lächelnd ,,Jap, ganz der Vater" und lief anschließend ins Schlafzimmer zurück. Dort kroch sie unter die Bettdecke und zog diese etwas runter, damit sie die obere Rückseite ihres Ehemannes besser betrachten konnte. Scharf zog sie Luft ein, stieß diese schnell raus und kniete sich auf ihre Bettseite. Sie öffnete die Tube, schmierte sich etwas von der Creme auf ihre Finger und rieb den Rücken ihres Lebensgefährten ein.

 

Son Goku spürte mit einem Mal wie sein Rücken anfing zu brennen, weshalb er seine Augen noch fester zu kniff und versuchte den gerade auftretenden Schmerz einfach zu ignorieren. Leider wurden die Schmerzen noch schlimmer, weswegen er die Zähne fest aufeinander biss und letztlich doch ganz laut schrie. Chichi zuckte durch den Schrei ihres Ehemannes zusammen, wich etwas zurück und blinzelte ihn voller Sorge an. Der Kämpfer richtete sich ruckartig auf und atmete heftig als ob er einen Albtraum gehabt hätte, während er versuchte sich sogleich zu beruhigen. Keine Minute später wurde die Schlafzimmertür aufgerissen, tapsende Geräusche waren zu hören und eine laute Stimme erklang im Hintergrund ,,Dad was ist passiert?” Das Ehepaar wandte sich erschrocken um, bemerkte dass ihre beiden Söhne im Türrahmen standen und sich verschlafen über ihre Augen rieben. ,,Tut mir Leid, wenn ich euch geweckt habe Jungs. Es ist alles gut, ich hatte nur einen Albtraum. Ihr könnt zurück ins Bett gehen” log der Gefragte, beruhigte sich langsam und grinste seine Söhne an. Die beiden Halbsaiyajins drehten sich mit einem leisen ,,Ok, Gute Nacht” um und verließen das Zimmer ihrer Eltern, um zurück in ihr eigenes zu gehen. Die menschliche Frau hingehen wandte sich zu ihrem Saiyajin um, dieser grinste sie nur an und wollte sich ebenfalls schlafen legen. Jedoch hielt sie ihn davon ab, indem sie sich auf ihn setzte und seinen Kopf mit ihren Händen ganz vorsichtig zu sich zurück drehte. Das der Hals ihres Mannes ebenso schmerzte, ignorierte sie einfach und auch nachdem er sein Gesicht schmerzlich verzog. ,,Son Goku, was hat Vegeta dir angetan? Sag aber nicht das alles ok ist! Ich will es wissen. Dein Rücken ist total zerkratzt und wund gerieben. Dein Hals ist feuerrot und deine Nase ist definitiv gebrochen, außerdem hast du bestimmt nicht wegen eines Albtraumes so laut geschrien. Sag mir endlich was Vegeta getan hat und warum er dir dies angetan hat!” forderte sie ihn ernst auf, ließ seinen Kopf los und senkte ihre Arme. ,,Schatz was ist passiert? Bitte sag es mir! Ich bin deine Ehefrau und ich mach mir Sorgen um dich” flehte sie ihn an und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Der zweifache Vater hasste es wenn seine Lebensgefährtin wegen ihm anfangen würde zu weinen und er wusste dass es besser sein würde ihr alles zu erzählen, bevor sie erneut wütend auf ihn werden würde. Er blickte in ihre Augen, nahm ihre Hände in seine und hielt diese sanft umschlossen. Ein leises Seufzen glitt über seine Lippen, bevor er einen gerade gebildeten Kloß im Hals runter schluckte und seiner Frau anschließend alles erzählte.

 

Nachdem diese endlich erfahren hatte was passiert war, erschrak sie und blickte ihren Mann schuldbewusst an. ,,Son Goku" flüsterte sie, drückte sich fest an ihn und schluchzte ,,Ich wusste nicht dass du wegen dieser blöden Scheidung Vegeta darum bitten würdest dich zu töten und ich bin ehrlich gesagt echt froh, weil er es nicht getan hat. Dieser möchte gern Prinz wollte dich vielleicht nicht mit einem Ki-Strahl töten, aber stattdessen hätte er dich fast ersticken und wahrscheinlich verbluten lassen wenn Trunks nicht rechtzeitig geschrien hätte.” Sie löste sich von ihm, schaute nach unten und fügte mit gesenktem Kopf hinzu ,,Es tut mir so leid, ich wollte dich nicht verletzen Schatz." ,,Woher weißt du eigentlich was Scheidung bedeutet?" fragte sie auf einmal, hob ihren Kopf und blickte zurück in seine dunklen Augen. Der Kämpfer blickte seine Frau nachdenklich an, schwieg eine Weile und erinnerte sich zurück. ,,Als wir einmal zusammen Einkaufen waren und ich auf dich warten musste. Hatte ich zufällig mitbekommen, wie ein Mann und seine Frau sich laut gestritten haben. Er hatte sie an einem Arm festgehalten und sie hatte ihm eine Ohrfeige verpasst" erzählte er und musste hinterher schmunzeln, als er daran dachte wie seine Ehefrau ihm öfters eine verpasst hatte. Doch danach veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er wurde ernst, bevor er weiter sprach. ,,Sie hatte sich dann von ihm los gerissen und ich will die Scheidung geschrien. Der Mann hatte nur ok, wenn das so ist dann trennen wir uns. Ich habe sowieso keine Lust mehr auf dein ständiges Gemecker. Ich hab eh schon eine andere Frau gefunden und außerdem ist es auch besser so. Wenn wir erst geschieden sind kann ich endlich mit der Frau zusammen sein die ich wirklich liebe und von der ich bald ein Kind bekomme geschrien. Seine Frau hatte ihn dann mit Tränen in den Augen angesehen und zurück geschrien. Du hast deine Sekretärin also doch geschwängert, wie konntest du mir so etwas antun? Mit mir wolltest du keine Kinder haben warum mit ihr? Der Typ hatte nur gelacht und gesagt. Warum? Weil sie nicht so viel meckert, weil sie viel hübscher ist als du und weil sie besser ist als du es je warst. Mit ihr hat alles gepasst wir hatten unseren Spaß und falls ich es vergesse selbst im Bett hat sie dich übertroffen, es war einfach nur geil und ich liebte es. Ich habe nur mit dir geschlafen weil ich gerade Lust darauf hatte, ich konnte ja nicht ahnen dass diese eine Nacht Konsequenzen hatte. Aber es war ein Fehler und ich bin froh weil du eine Fehlgeburt hattest. Die Augen der Frau waren danach ganz weit aufgerissen und sie hatte ihm gleich noch eine Ohrfeige verpasst. Sofort hatte der Kerl sie an beiden Handgelenken gepackt und hatte fest zugedrückt, sodass sie einen lauten Schmerzensschrei ausstieß.” Chichi bemerkte in diesem Moment, als ihr Ehemann davon erzählte wie seine Augen vor Wut funkelten und spürte auch wie seine Hände kurz davor waren sich zu Fäusten zu bilden. Doch zum Glück ließ der Saiyajin es nicht zu, denn er hatte immerhin ihre Hände noch in seinen liegen und er wollte ihr auf gar keinen Fall weh tun. ,,Ich war kurz davor einzugreifen, aber der Typ ließ dann endlich locker und sprach weiter. Ich bereue es dich geheiratet zu haben und ich bin froh, wenn ich dich endlich los bin. Am besten gehe ich Heute noch die Scheidungspapiere holen, damit wir es endlich hinter uns haben. Ich hatte sowieso schon vor mich von dir zu trennen, seit fünf Jahren habe ich dich betrogen und du warst so dumm. Du hättest es längst mitkriegen müssen, weil ich kaum noch bei dir war und ich auch in der Nacht nicht zu dir bin. Ich habe diese Nächte mit dir gehasst, deswegen habe dich nie an mich ran gelassen außer wenn ich Lust darauf hatte und dass war ein einziges Mal. Er hatte sie los gelassen und sie dann grob von sich weggeschubst. Ich hasse dich und ich will dich nie mehr sehen. Du bist das Letzte. Du hattest mich in dieser Nacht einfach genommen und hast mich obwohl ich nicht wollte gezwungen mitzumachen. Du hast mich vergewaltigt und sogar sehr schlimm verletzt. Ich hatte dir alles verziehen, weil ich dich liebe und du bist ein mieser Arsch der nur auf meinen Gefühlen rum tritt. Hatte die Frau ihm noch hinterher geschrien, bevor der Typ verschwand und sie weinend zurück gelassen hatte” beendete Son Goku seine Erinnerung und blinzelte seine Ehefrau verwirrt an, als er ihren Gesichtsausdruck sah.

 

Die schwarzhaarige Frau starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an und schniefte nebenbei ,,Wie schrecklich, eine Fehlgeburt ist das schlimmste was einer Mutter passieren kann.” Der Krieger blinzelte seine Lebensgefährtin etwas irritiert an und fragte deshalb vorsichtig ,,Chichi, was ist eigentlich eine Fehlgeburt?” Jeden anderen Mann, hätte die zweifache Mutter jetzt für diese Frage eine schallende Ohrfeige verpasst oder ihn von sich weggestoßen. Doch da sie wusste, dass ihr geliebter Saiyajin seine Eltern nie kennengelernt hatte und noch nicht einmal gewusst hatte was Liebe oder Heiraten überhaupt bedeutet, konnte sie ihn dafür nicht bestrafen. ,,Eine Fehlgeburt wird auch Totgeburt genannt und es bedeutet soviel wie, wenn das Baby noch während oder nach der Geburt stirbt. Es kann zum Beispiel vorkommen dass ein Baby noch im Mutterleib stirbt ohne jemals das Licht der Welt zu erblicken oder es raus kommt und tot ist. Dies meinte ich damit als ich dir sagte wie viel Angst ich um Son Goten hatte“ erklärte die Gefragte, schaute in seine Augen und dem Kämpfer lief sofort ein eiskalter Schauer über den Rücken. Der schwarzhaarige Mann schluckte einmal heftig, starrte seine Ehefrau geschockt an und umschloss sie fest mit seinen kräftigen Armen. ,,War diese Frau denn wirklich nicht hübsch?” fragte diese schließlich, um von diesem schrecklichen Thema abzulenken und blickte zu ihrem Ehemann hoch. Der Gefragte blinzelte sie nun etwas überrascht an, senkte seinen Kopf und antwortete grinsend ,,Naja, nicht so hübsch wie du mein kleiner Engel.” ,,Schmeichler” flüsterte diese ihm ins Ohr, wonach der große Saiyajin sich am Hinterkopf kratzte und laut grübelte ,,Hä, was ist das denn schon wieder?” Die kleine Frau kicherte nur ,,Das musst du nicht verstehen” und bevor ihr verwirrter Kämpfer noch etwas sagen konnte, presste sie ihre Lippen fest auf seine. Mitten im Kuss drückte sie ihn vorsichtig nach hinten in die Matratze zurück und nachdem sie den Kuss beendet hatte erklärte sie ,,Es kommt doch nicht aufs Aussehen, sondern auf die Gefühle an.” Mit einem ,,Stimmt” gab der zweifache Vater ihr Recht und zog sie zu sich runter, um sie erneut in einen Kuss zu verwickeln. Doch diese stieß sich von ihm ab, setzte sich auf und bestimmte ,,Erst werde ich deine Wunden versorgen.” Der Weltretter verdrehte seine Augen und fragte sich etwas hilflos in Gedanken *Warum müssen ausgerechnet jetzt die magischen Bohnen alle sein* bevor er nach der Tube griff um sie seiner Frau zu reichen. Diese beugte sich nach vorne, nahm ihm die Tube ab und der Krieger drückte seinen Hinterkopf etwas nach hinten ins Kissen. Chichi schmierte sich etwas von der Creme auf eine Hand und betrachtete den stark geröteten Hals ihres Mannes, bevor sie begann diesen ganz vorsichtig einzureiben. ,,Fertig, dreh dich bitte auf die Seite oder setz dich auf, damit ich dir deinen Rücken nochmal einreiben kann” befahl sie hiernach, schaute ihn flehend an und rollte sich auf ihre Seite des Bettes runter. Son Goku seufzte, setzte sich erneut auf und drehte seiner Ehefrau denn Rücken zu. Somit begann diese seinen Rücken mit extra viel Creme einzureiben und betrachtete die Verletzungen darauf noch genauer. Der Kämpfer kniff sogleich seine Augen fest zu, als er die Creme spürte und sein Rücken sofort höllisch anfing zu brennen. *Danke Vegeta* fluchte er in Gedanken und ballte seine Hände fest zu Fäusten zusammen, als sich urplötzlich ein noch viel grausamer Schmerz auf seinem Rücken ausbreitete. Das stetige Brennen auf seinem Hals und die fast unerträglichen Schmerzen auf seinem wunden Rücken, brachten den stärksten Kämpfer dazu die Zähne fest aufeinander zu beißen. Beide Augen waren fest zusammengekniffen, sein Körper schmerzte und nur sein viel zu schneller Atem war zu hören. *Ich sollte mich Morgen unbedingt von Dende heilen las…* stellte er schwer atmend in Gedanken fest und wurde aus diesen gerissen, als er spürte wie endlich von seinem brennenden Rücken abgelassen wurde. ,,Fertig" flüstere seine Ehefrau ihm ins Ohr, legte die kleine Tube aufs Nachtschränkchen und begutachtete ihre Arbeit. Der Verletzte wandte sich zu ihr um, zog die Bettdecke über ihre beiden Körper und legte sich auf die linke Seite. ,,Du solltest Morgen zu Dende fliegen, weil ich an deiner Nase nichts machen kann oder du musst zum Arzt gehen" erklärte diese, wischte ihre Hände sauber und bemerkte wie das Gesicht ihres Gegenübers kreidebleich wurde. Sie wandte sich kurz von ihm ab, um das Licht auszuschalten und fiel hinterher zurück ins Bett. Hiernach rollte sie sich auf die rechte Seite, seufzte einmal und blickte in große schwarze Augenpaare. Tröstend legte sie ihre linke Hand auf die rechte Wange ihres Mannes, rückte näher und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Dieser schlang seine Arme um den Körper seiner Frau, zog sie zu einem Kuss näher zu sich und einige Zeit später schliefen sie eng umschlungen ein.

 

Am nächsten Morgen aber wachte Son Goku mit fast unerträglichen Schmerzen auf, weil er sich im Schlaf auf den Rücken gedreht hatte. Er drehte sich knurrend und mit zusammengekniffenen Augen auf die linke Seite um, ehe er seine Augen aufschlug. Ein Lächeln schlich sich in sein Gesicht, als er seine Ehefrau seelenruhig neben sich auf dem Rücken schlafen sah und ihre Gesichtszüge bemerkte. Vorsichtig legte er seine rechte Hand auf ihre rechte Wange, strich sanft darüber und hörte wie sie leise aus atmete. Blinzelnd öffnete die Chichi ihre Augen, drehte sich zu ihrem Ehemann um und begrüßte ihn mit einem ,,Guten Morgen mein Schatz." ,,Morgen mein Engel. Hast du gut geschlafen?" erwiderte dieser nur, legte seine rechte Hand auf ihr linke Wange und die Gefragte antwortete ihm mit ,,In deinen Armen doch immer." Die kleine Frau rückte näher, drückte ihrem großen Mann einen Kuss auf die Wange und fragte hinterher ,,Und du?" ,,Hab schon besser geschlafen, mein Rücken und mein Hals brennen wie Feuer. Ich werde mich nachher von Dende heilen lassen, diese Creme sollte verboten werden" beschwerte der Kämpfer sich und warf bei seinem letzten Satz einen vernichtenden Blick auf die kleine Tube. ,,Das ist ja auch kein Wunder deine Wunden vor allem am Rücken sind alle offen, deswegen brennt es so stark aber es hört bald auf versprochen. Diese Creme hatte ich dir übrigens damals schon drauf geschmiert nach unserer Hochzeitsnacht, außerdem hilft sie und weil es im Moment keine magischen Bohnen gibt musst du da wohl durch" erklärte die zweifache Mutter ihm mitleidig, blickte ihrem Lebensgefährten in die Augen und dieser schüttelte sich. ,,Lieber frag ich Dende, ob er mich heilt. Beim letzten Mal war es ja nicht so schlimm und hat nur ein wenig gezwiebelt, obwohl die Kratzer auch offen waren" meinte der zweifache Vater eher gequält, löste seine Hand und blickte seine Lebensgefährtin mit verengten Augen an. ,,Da hatte ich es ja auch zu spät gesehen und es war schon etwas Grind drauf gewachsen. Aber diese Wunden hier sind noch ganz frisch und es wird noch eine ganze Weile dauern bis Grind drauf wächst. Was ist wenn Dende nicht da ist?" seufzte diese, löste sich von ihm und hörte wie er laut schluckte. ,,Ich werde mich jetzt zu Dende teleportieren" entschied sich der Gefragte nur, stand auf und zog sich um. Nachdem er sich umgezogen hatte, beugte er sich über seine Frau ,,Bis später" hauchte er und drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Aber diese wollte ihn so noch nicht gehen lassen und zog ihn zu sich runter, um seinen Kuss zu vertiefen. Beide schlossen reflexartig ihre Augen, um den Kuss noch etwas länger zu genießen und Chichi strich mit ihrer Zunge über Son Gokus Lippen. Sofort wurde dieser Einlass gewährt und die menschliche Frau schlang ihre Arme fest um den Nacken ihres geliebten Saiyajins. Aber als der Weltretter spürte wie Hände über seinen Rücken strichen und dieser unter seinem T-Shirt sofort schmerzlich anfing zu brennen, löste er gezwungenermaßen den innigen Kuss abrupt auf. Vorsichtig befreite er sich aus der Umarmung seiner Liebsten, legte zwei Finger auf die Stirn und kurz darauf war er verschwunden. Die Tochter vom Rinderteufel stand auf, ging erst ins Bad und lief anschließend in die Küche um das Frühstück vorzubereiten.

 

 

In Gottes Palast

 

,,Son Goku, das ist ja eine nette Überraschung was führt dich denn hier her?" fragte der große Namekianer, als der junge Saiyajin unverhofft vor ihm auftauchte. ,,Hallo Piccolo, ich suche Dende" antwortete der Gefragte und schaute sich suchend nach dem kleinen Namekianer um. ,,Dende sein nicht hier, er sein auf Namek" antwortete Popo der gerade aus dem Trainingsraum kam und auf die beiden Kämpfer zu lief. ,,Das ist doch ein Scherz oder?" fragte der schwarzhaarige Kämpfer leicht geschockt, ballte seine Hände und seine Augen weiteten sich. ,,Nein es ist kein Scherz. Dende kommt erst Morgen zurück. Er wollte den Ältesten Heute besuchen und ist schon sehr früh los geflogen" mischte sich Piccolo schließlich ein und blickte sein Gegenüber ernst an. ,,Ausgerechnet Heute? Mir bleibt aber auch nichts erspart" seufzte der zweifache Vater, senkte seinen Kopf und fiel verzweifelt auf seine Knie. ,,Was wolltest du denn von ihm? Soll ich ihm etwas ausrichten oder kann ich dir irgendwie helfen?" wollte der Namekianer wissen und schaute zu dem Vater seines ehemaligen Schülers herab. ,,Das wäre echt nett Piccolo, du könntest ihn Morgen zu mir bringen. Leider kannst du mir dabei nicht helfen" seufzte der zweifache Familienvater erneut, stützte sich mit seinen Händen ab und stand auf. ,,Klar werde ich tun. Sag mal was ist eigentlich mit deinem Hals passiert Son Goku, der ist ja feuerrot?" fragte der Angesprochene hinterher und zeigte auf den Hals des Saiyajins. Chichis Ehemann schluckte kurz, blickte zum ehemaligen Lehrer seines älteren Sohnes und antwortete nur mit ,,Deswegen wollte ich ja zu Dende. Er sollte mich eigentlich heilen." ,,Was sein dir passiert Son Goku?" fragte nun auch Popo und der Gefragte gab nur als Antwort zurück ,,Ich hatte eine kleine Auseinandersetzung mit Vegeta." ,,Ach herrje, ist ja nichts Neues bei euch Saiyajins. Ich werde Dende Morgen zu euch bringen" versprach Piccolo und fragte im Anschluss noch ,,Ist sonst alles in Ordnung bei dir und deiner Familie, wie geht es euch so?" ,,Ja, meiner Familie geht es gut und mir einigermaßen auch. Außer dass meine Nase wahrscheinlich gebrochen ist, mein Rücken und mein Hals wie Feuer brennen ist sonst alles gut" erzählte der Schwarzhaarige und ballte zwischendrin seine Hände erneut zu Fäusten. ,,Oh man, ihr Saiyajins habt echt nur Kämpfen im Kopf. Aber warum ist Vegeta nicht hier um sich heilen zu lassen, wenn ihr euch geprügelt habt? Ich meine dein Hals sieht furchtbar aus und wenn du sagst dass sogar dein Rücken schmerzt muss es ja ein echt heftiger Kampf gewesen sein, wodurch du noch eine gebrochene Nase hast. Also was genau ist denn nun passiert und warum will Vegeta sich nicht von Dende heilen lassen?" fragte der große Namekianer verwirrt weiter und schaute mit einem durchdringenden Blick den großen Saiyajin an. Dieser seufzte abermals, setzte sich im Schneidersitz auf dem Palastboden und legte die Hände in seinen Schoß. *Ich werde ihnen nichts von der Scheidung erzählen, sie würden es sowieso nicht verstehen* entschied er sich und erzählte nur davon was Bulmas Mann getan hatte.

 

 

Zur selben Zeit bei den Sons

 

Chichi war gerade in der Küche und hatte den Backofen angeschaltet, als das Telefon klingelte. ,,Bulma schön dass du mal anrufst. Nein Son Goku ist nicht da, er ist bei Dende. Ja, er hat mir alles erzählt und er hat einen ganz wunden Rücken, sein Hals ist ziemlich rot und seine Nase scheint gebrochen zu sein. Er hat sehr starke Schmerzen und kann nicht mehr auf dem Rücken liegen. Dein Vegeta hatte wohl mal wieder die Kontrolle verloren. Du musst dich nicht für deinen Mann entschuldigen, pass bitte einfach auf dass er Son Goku in Ruhe lässt! Ich habe meinen Schatz noch nie so erlebt und zur Zeit gibt es auch keine magischen Bohnen mehr. Ich hoffe nur das Dende ihn heilt" sprach sie in den Hörer und seufzte. ,,Dende ist Heute nicht da, er ist auf Namek" hörte sie auf einmal die Stimme ihres ältesten Sohnes und wandte sich zu diesem um. ,,Son Gohan, oh je. Das wird Son Goku gar nicht gefallen" seufzte die zweifache Mutter und warf einen kurzen Blick aus dem Fenster. ,,Bulma hast du es gehört? Dende ist nicht da" rief sie in den Hörer und konnte am Ende der Leitung ein leises Seufzen hören. *Mein armer Schatz. Son Goku hat Bulma also auch von dieser blöden Scheidung erzählt* dachte die schwarzhaarige Frau sich, blickte zu ihren Söhnen und dann zum Backofen. ,,Ich muss Schluss machen, die Brötchen müssen raus. Wir reden ein anderes Mal, bis demnächst" erklärte sie und legte schnell auf, um die Brötchen aus dem Backofen zu holen. ,,Mum, was hat Dad?" fragte Son Gohan und die Gefragte seufzte, ehe sie mit ,,Ich glaube, dies sollte dir dein Vater selbst sagen" antwortete. ,,Guten Morgen Mama" rief Son Goten, rannte zu ihr und blieb vor ihr stehen. ,,Guten Morgen, mein Liebling. Wir können gleich frühstücken, sobald euer Vater zu Hause ist" begrüßte diese ihren Jüngsten und umarmte ihn. ,,Wo ist Papa?" fragte der kleine Halbsaiyajin und löste sich aus der Umarmung. ,,Er müsste bald zurück sein" antwortete die zweifache Mutter nur und stellte die Brötchen auf den Tisch, bevor sie sich auf ihren Stuhl setzte. *Es ist alles meine Schuld, wieso war ich so geschockt als Son Goku mir sagte dass er sich nicht von mir scheiden lassen will und ich ihm nicht mal eine Antwort geben konnte, obwohl ich diese blöde Scheidung selbst nicht wollte?* fragte sie sich und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Die beiden Son Söhne setzten sich zu ihrer Mutter an den gedeckten Tisch und warteten geduldig auf ihren Vater.

 

 

Zurück in Gottes Palast

 

,,Dieser möchte gern Saiyajinprinz sollte mal lernen sich unter Kontrolle zu halten, anstatt ständig auf dich einzuprügeln. Ich denke mal er wollte mal wieder zeigen wie stark er ist und nur weil du ihn beim Essen gestört hast. Weitere Details brauchst du mir nicht zu sagen. Tut mir leid, weil du bis Morgen warten musst aber ist es denn wirklich so schlimm? Ich meine du hast doch schon viel Schlimmeres durch gemacht" erkundigte sich Dendes Artgenosse und blickte den Weltretter fragend an. ,,Ich weiß aber ich kann nicht mal auf dem Rücken liegen und wenn meine Frau mich nur kurz dort berührt, brennt es höllisch genau wie mein Hals. Jede kleinste Berührung kommt mir vor, als würde mein gesamter Körper in Flammen stehen und leider gibt es zur Zeit keine magischen Bohnen mehr" erklärte dieser mit gesenktem Kopf und fügte noch hinzu ,,Ich sollte mich jetzt nach Hause teleportierten, Chichi macht sich bestimmt schon Sorgen." ,,Mir leid tun" entschuldigte sich Popo und Piccolo versprach ,,Ich werde Dende Morgenfrüh gleich zu euch bringen." ,,Danke Piccolo und bis bald ihr zwei" bedankte Chichis Ehemann sich, legte zwei Finger auf die Stirn und verschwand.

 

 

Gleich darauf bei den Sons
 

Chichi saß zusammen mit ihren beiden Söhnen noch am Frühstückstisch und wartete auf ihren Ehemann, bis dieser wenig später endlich aber mit runter hängenden Kopf in der Küche auftauchte. ,,Son Goku" rief sie erschrocken, hob ihren Kopf und blickte ihren Weltretter besorgt an. ,,Papa" rief Son Goten, stand auf und rannte in die Arme seines Vaters. ,,Hallo Son Goten" grüßte dieser, umarmte seinen jüngsten Sohn und wuschelte ihm durch die Haare. ,,Was ist mit dir, Dad?" fragte Son Gohan und beobachtete seinen Vater, wie dieser so niedergeschlagen da stand. ,,Lasst uns Essen!" schlug die zweifache Mutter vor und der große Saiyajin murmelte nur ,,Ich hab keinen Hunger" bevor er aus der Küche lief. Seine Frau und sein ältester Sohn sahen ihm deswegen sorgenvoll hinterher. Son Goten hingegen schaute seinem Vater etwas traurig nach und drehte sich zu seiner Mutter um. ,,Esst ihr doch schon mal! Ich gehe nach eurem Vater sehen" schlug diese vor, stand von ihrem Stuhl auf und verließ die Küche. Sie suchte ihren Lebensgefährten erst im Wohnzimmer, dann im Bad und fand ihn letztlich im Schlafzimmer auf dem Bett sitzend. ,,Son Goku?" flüsterte sie, lief auf ihn zu und der Angesprochene antwortete nur mit gesenktem Kopf ,,Dende ist nicht da, er kommt erst Morgen zurück." ,,Ich weiß Son Gohan hat es mir gesagt" berichtete die schwarzhaarige Frau, trat näher auf das Ehebett zu und blieb direkt vor ihrem Kämpfer stehen. Sie schluckte kurz, nahm seine Hände in ihre und versuchte ihm mit den Worten ,,Du bist der stärkste Mann oder eher Saiyajin auf Erden und du hast schon schlimmere Verletzungen davon getragen. Ich bin sicher dass du diese eine Nacht auch noch durch hältst" Mut zu machen. Der Krieger hob seinen Kopf, um in ihre Augen zu sehen und schluckte kurz. ,,Ab... " wollte er gerade zum Sprechen ansetzen, doch da spürte er wie seine Ehefrau ihm einen Finger auf seine Lippen legte und bemerkte wie sich zu ihm runter beugte. Kurz vor seinem Gesicht, entfernte Chichi ihren Finger von seinen Lippen und drückte ihrem Ehemann einen Kuss auf den Mund. ,,Wir schaffen es zusammen" flüsterte sie ihm später ins Ohr, während ihr heißer Atem seine Halsbeuge streifte und sie sich dabei seinen Hals ansah. ,,Schatz lässt du mich mal bitte deinen Rücken ansehen?" bat sie, schaute ihn durchdringend an und der Kämpfer schluckte merklich. Sie kniete sich vor ihm hin, schob ihre Hände unter sein T-Shirt und konnte seinen immer schneller werdenden Herzschlag spüren. Sie hörte außerdem wie er ganz laut ein- und ausatmete, weshalb sie ihm behutsam das Oberteil aus zog. Nachdem sie ihn von seinem Shirt befreit hatte, nahm sie die Creme vom Schrank und rieb ihrem Mann den Hals ein. Hiernach kniete sie sich hinter ihm aufs Bett, betrachtete seinen Rücken und rieb diesen mit besonderer Vorsicht ein. Weil es trotzdem stark brannte kniff Son Goku seine Augen zu, ballte seine Hände zu Fäusten und biss seine Zähne ganz fest aufeinander. ,,Es ist schon etwas besser geworden mein Schatz" erklärte die schwarzhaarige Frau, als sie fertig mit Eincremen war und drückte ihrem Mann einen Kuss auf die Wange. Als sie aber bemerkte wie dieser seine Augen fest geschlossen und seine Hände zu Fäusten geballt hatte, verließ ein leises Schluchzen ihre Lippen. ,,Mein Liebling es tut mir so unendlich leid was du durchmachen musst, es ist alles meine Schuld. Wenn ...” *hmm* wollte sie sch bei ihm entschuldigen und verstummte abrupt, als sie zärtlich geküsst wurde. Der schwarzhaarige Saiyajin hatte sich zu ihr umgedreht als sie ihren ersten Satz beendet hatte und verschloss schnell ihre Lippen mit seinen, bevor sie ihren zweiten Satz weiter aussprechen konnte.

 

,,Dad was ist passiert?" hörte das Ehepaar unerwartet die Stimme ihres erstgeborenen Sohnes und zuckte leicht zusammen, wodurch sie sich aus dem Kuss lösten. Beide wandten sich zu Son Gohan um, blickten ihn an und sahen dass ihr zweitgeborener Sohn bei seinem großen Bruder stand. ,,Papa was hast du?" fragte nun auch Son Goten, drängte sich an seinem Bruder vorbei und trat ins Zimmer ein. Chichi erhob sich vom Bett, lief auf ihre beiden Söhne zu und nahm ihren Jüngsten auf den Arm. Son Goku schaute erst seinen ältesten Sohn an und wandte sich dann seiner Ehefrau, mit ihrem kleinen Sohn auf den Armen zu. Diese nickte nur, verließ mit Son Goten das Schlafzimmer und Son Gohan schloss die Tür von innen. Der große Halbsaiyajin trat näher auf seinen Vater zu, starrte auf dessen Rückseite und fragte nochmal ,,Dad was ist passiert?" Der Saiyajin deutete seinem Sohn sich neben ihn zu setzen und dieser tat es sogleich, bevor sein Vater ihm alles erzählte. ,,Vegeta" schrie der Erstgeborene wütend und sprang vom Bett auf, ehe er noch knurrend hinzu fügte ,,Wie konnte er nur so die Kontrolle verlieren? Ich meine ihr kämpft ständig miteinander und viele schlimme Verletzungen fügt ihr euch dadurch auch immer zu. Aber dies geht doch echt zu weit und nur weil du ihn beim Frühstück gestört hast, ist er so ausgetickt.” Als er sich etwas beruhigt hatte wandte er sich seinem Vater zu und fragte ,,Dad hast du deswegen Gesternabend so laut geschrien?" ,,Ja, du hast keine Ahnung wie weh es tut. Deine Mutter hat gesagt, dass mein Rücken und mein Hals ganz wund sind. Als sie mir Gesternabend Creme drauf schmieren wollte, habe ich versucht meine Schmerzen zu ignorieren. Aber es wurde irgendwann schlimmer und ich konnte sie nicht mehr ertragen also habe ich geschrien" gestand dieser und blickte zu seinem Sohn auf. ,,Dein Rücken sieht richtig schlimm aus, er ist richtig aufgeschürft. Du hast wirklich Glück gehabt dass noch kein Blut daran runter läuft, denn einige Stellen sind schon fast blutig” stellte dieser klar, blickte zu seinem Vater hinunter und der Weltretter wusste nicht was er dazu sagen sollte. ,,Hättest du Gestern noch etwas gesagt, hätte ich Piccolo kontaktiert und Dende hätte dich Gesternabend oder Heutefrüh noch heilen können" erzählte er weiter und legte ihm mitleidig eine Hand auf die Schulter. ,,Wenn ich gewusst hätte dass Dende Heute nicht da ist, hätte ich mich Gesternabend noch zu ihm teleportiert. Aber ich konnte ja nicht ahnen, dass es so schlimm werden würde zu mal ich schon weit aus Schlimmeres durchstehen musste" erklärte der Familienvater und zog sein Shirt drüber, bevor sie gemeinsam das Schlafzimmer verließen. Vor der Tür blieb Son Gohan stehen, wandte sich um und fragte ,,Dad, hast du wirklich geglaubt Mum würde dich verlassen?” Der Gefragte nickte nur und sein Sohn sah ihn betrübt an, bevor sie mit gesenkten Köpfen schweigend Richtung Küche liefen.

 

Chichi saß mit Son Goten am Tisch, als Son Goku und Son Gohan zur Küchentür rein traten. ,,Papa geht es dir gut?" fragte der jüngere Sohn, sprang vom Stuhl auf und rannte auf seinen Vater zu. ,,Ja, Son Goten mach dir keine Sorgen" antwortete dieser nur lächelnd und wuschelte ihm erneut durch die Haare, während der ältere Sohn zu seiner Mutter lief. ,,Ah, Papa hör auf damit!" beschwerte der kleine Halbsaiyajin sich und versuchte kichernd die freche Hand aus seinem Haarschopf zu verscheuchen. Die menschliche Frau beobachtete sie und fühlte sich schuldig, weshalb sie sich fragte *Was hab ich nur getan?* ,,Es wird alles gut Mama" versuchte ihr älterer Sohn sie zu trösten und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Diese nickte nur, blickte traurig zu ihrem Ehemann und senkte schweigend ihren Kopf. Der zweifache Vater löste die Hand aus dem Haar seines kleinen Sohnes, richtete seinen Blick erst zu seiner Ehefrau und dann auf den immer noch gedeckten Tisch. Ein lautes Knurren ließ letztlich alle zu dem großen Saiyajin schauen der im selben Moment rot wurde, seinen Bauch hielt und sich am Hinterkopf kratzte. Ohne etwas zu sagen setzte dieser sich an den Tisch, lud sich den Teller voll und fing an zu essen. Seine beiden Söhne taten es ihm sofort gleich, denn diese wollten unbedingt mit ihren Eltern gemeinsam essen und mampften fröhlich. Dass die Brötchen und der Tee jetzt kalt waren, interessierte keinen Hauptsache sie waren zusammen und glücklich. Nur Chichi nahm sich nichts, stattdessen blickte sie kurz ihre kleine Familie an und senkte erneut ihren Kopf. *Wieso musste Vegeta nur so ausrasten? Dieser sogenannte Prinz der Saiyajins lässt sich doch sonst auch nicht sagen was er tun und lassen soll. Wieso also hatte er Son Goku doch fast umgebracht? Wie konnte er meinem Liebling so etwas antun? Ich bin Schuld daran, nur ich all…* fragte sie sich und starrte auf den gedeckten Tisch, ehe sie durch eine komische Sprache aus ihren Gedanken gerissen wurde. ,,Schatsch wasch isch losch, waschum ischt dusch nischts?” erklang auf einmal eine nuschelnde Stimme, weshalb sie ihren Kopf hob und ihren Ehemann fragend an blinzelte. Son Goku schluckte schnell sein Essen runter, trank noch etwas und fragte dann noch einmal ,,Schatz was ist los, warum isst du nichts?“ Die Angesprochene antwortete nur ,,Ich war gerade in Gedanken” bevor sie sich schnell ein Brötchen schnappte und zu essen begann. Der Saiyajin schaute sie etwas besorgt an, schüttelte kaum merklich mit dem Kopf und aß danach weiter. Später räumte die zweifache Mutter den Tisch ab und der zweifache Vater drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange, bevor er mit seinen Söhnen nach draußen verschwand. Seufzend warf die schwarzhaarige Frau einen kurzen Blick zum Fenster raus und hing abermals in ihren Gedanken fest *Ich hoffe meinen Son Goku geht es bald besser. Er wollte sich wirklich von Vegeta umbringen lassen, nur wegen dieser blöden Scheidung und ich allein bin Schuld daran.* Grübelnd lief sie in die Zimmer, um die Wäsche in den Wäschekorb zu schmeißen und diese anschließend zu Waschen.

 

Draußen vor dem Haus standen sich zwei Kämpfer gegenüber und bereiteten einen Angriff vor, während ein weiterer ihnen gespannt dabei zu sah. ,,Son Goten zeig mir doch mal was deine Mutter dir beigebracht hat" bat Son Goku seinen jüngsten Sohn, stellte sich in Kampfposition auf und grinste. Der Angesprochene nickte, ging ebenfalls in Kampfstellung und rannte los. Son Gohan beobachtete seinen Vater und seinen kleinen Bruder derweil beim Kämpfen, bis er seinen Namen hörte. ,,Son Gohan" rief eine weibliche Stimme, woraufhin er zum Himmel hoch sah und ein Lächeln sich auf seine Lippen schlich. ,,Hallo Videl" grüßte er, als seine Geliebte vor ihm landete und ihm in die Arme sprang. Der große Halbsaiyajin schlang seine Arme um ihren Rücken, hielt sie fest und sie küsste ihn verliebt auf den Mund. Sofort schlang die kleine Menschenfrau ihre Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf tiefer und sie vertieften den Kuss durch ihre Zungen. Kurze Zeit später lösten sie sich aus dem Kuss, wandten sich um und sahen zu den beiden Kämpfenden. Der Saiyajin flog nach oben und der kleinere Halbsaiyajin folgte ihm, um in der Luft weiter zu kämpfen. ,,Dein Bruder ist wirklich stark" stellte die Tochter vom Weltmeister fest, als sie mit ansah wie Son Goten gegen seinen Vater kämpfte und ihm einen Tritt in den Bauch verpasste. ,,Ja, er ist sogar schon sehr stark, aber gegen meinen Vater hat er nicht die geringste Chance. Genau wie ich denn Dad ist einfach der Stärkste" erklärte der große Saiyaman, als sein Vater Son Goten mit einem gezielten Schlag in den Bauch zu Boden brachte. ,,Hallo Videl, schön dich zu sehen" rief Son Goku freudig und winkte der Freundin seines ältesten Sohnes zu. Plötzlich schrie er aber laut auf, als er einen harten Tritt in seinem Rücken spürte und wenig später ein Schlag in seinen Magen folgte der ihn letztlich zu Fall brachte. Der großen Krieger hielt sich den Bauch, schlug hart mit dem Rücken auf dem Boden und schrie nochmals laut. Son Gohan zuckte zusammen und flog ohne zu zögern sofort zu ihm, um seinen Vater beim aufstehen zu helfen. Son Goten blickte betrübt zu seinem Vater runter, flog nach unten und setzte zur Landung an. Videl stand etwas weiter entfernt, mit einem verwirrten Blick im Gesicht und betrachtete den Familienvater.

 

Als die Tochter vom Rinderteufel die schmerzhaften Schreie ihres geliebten Saiyajins hörte, ließ sie erschrocken den Wäschekorb fallen und flitzte nach draußen. Etwas weiter vor dem Haus blieb sie stehen, beobachtete von dort aus wie ihr Ehemann mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rücken lag und Son Gohan ihm beim aufstehen half. Son Goten rannte wenig später zu seinem Vater und fragte besorgt ,,Papa geht es dir gut?" ehe er noch mit gesenktem Kopf ,,Tut mir leid" hinzu fügte. Nachdem der verletzte Krieger sicher auf den Beinen stand, nahm er seinen jüngsten Sohn in die Arme und keuchte ,,Mach dir keine Sorgen, ich hätte einfach besser aufpassen sollen. Deine Mutter hat wirklich gut mit dir trainiert und du bist wirklich stark mein Kleiner. Ich bin stolz auf dich" Die Erwähnte stand derweil neben Videl, schaute zu ihren Liebsten hinüber und rief ,,Son Goku." Der Gerufene warf sogleich einen Blick zu seiner Ehefrau rüber und rieb sich über seinen stark schmerzenden Rücken, bevor zu seinem kleinsten Sohn runter blickte. Dieser bekam Tränen in die Augen, hielt seinen Kopf immer noch gesenkt und schluchzte leise. Als sein Vater ihn auf die Arme nahm, presste er seinen Kopf fest an dessen Hals und der Familienvater kniff seine Augen zu. Chichi lief auf ihren Ehemann zu und nahm ihm Son Goten ab der sich gleich fest an seine Mutter drückte. Son Goku rieb sich demnach auch seinen Hals, ballte hinterher seine Hände zu Fäusten und fluchte innerlich *Ich halte es nicht mehr aus. Es brennt fürchterlich und Son Goten gibt sich jetzt die Schuld dafür, verdammt Vegeta.* ,,Son Goku” riefen aus heiterem Himmel zwei bekannte Stimmen und die kleine Familie richtete ihren Blick nach oben. ,,Piccolo, Dende” riefen die beiden Halbsaiyajins, als sie die beiden Namekianer erkannten und diese zur Landung ansetzten. Der zweifache Vater atmete erleichtert auf und dachte nur *Endlich* bevor er ,,Hallo ihr beiden schön euch zu sehen. Ich dachte du wolltest erst Morgen zurück auf die Erde Dende” rief. Die beiden Gäste landeten wenig später vor ihnen und der Angesprochene antwortete ,,Hallo Son Goku, Piccolo hat mir erzählt was passiert ist und deswegen bin ich Früher zurück geflogen” während er auf den Weltretter zu lief. ,,Vielen Dank Piccolo” bedankte sich der Saiyajin bei dem größeren Namekianer und dieser nickte nur. Demnach wandte er sich dem jungen Gott zu, setzte sich vor hin und seufzte ,,Ich bin echt froh dass du endlich da bist Dende. Ich wusste nicht wie lange ich es noch aushalte.” Der kleinere Namekianer stellte sich vor den großen Saiyajin, legte seine Hände auf und begann den verletzten Krieger endlich zu heilen. Die zweifache Mutter ließ ihren jüngsten Sohn runter, beobachtete das Geschehen vor sich und ihre Augen strahlten ihrem Mann entgegen. Dieser hingegen schloss seine Augen, genoss die heilende Kraft und fühlte wie die Schmerzen endlich nachließen.

 

Nachdem der Weltretter endlich geheilt wurde, öffnete er seine Augen und stand auf. Mit seinem typischen Lächeln im Gesicht, blickte er seine Familie an und seine Ehefrau fiel ihm stürmisch um den Hals. ,,Son Goku fühlst du dich jetzt endlich besser?" fragte Chichi unsicher und schlang ihre zierlichen Arme um den Nacken ihres Ehemannes. Dieser grinste nur, umfasste ihr Kinn mit einer Hand und küsste sie zärtlich auf den Mund. Die zweifache Mutter strich ihm vorsichtig über den Rücken, glitt sanft mit ihren Fingernägeln darüber und war froh als ihr Saiyajin nicht mehr vor Schmerzen zusammen zuckte. Der Krieger zog sie noch näher an sich und die menschliche Frau presste glücklich ihr Gesicht an seine Brust, ehe sie in Tränen ausbrach. ,,Vielen Dank Dende" bedankte sich der Kämpfer, blickte dabei zu dem kleinen Gott und fügte hinzu ,,Tut mir echt leid, dass du wegen mir Heute schon auf die Erde zurück fliegen musstest. Wie hast du es eigentlich geschafft so schnell hier zu sein?" ,,Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Son Goku. Du hast mir so oft mein Leben und auch die Erde gerettet. Außerdem bevor du und deine Familie noch mehr Leiden müsst, bin ich lieber Früher zurück geflogen und wie das bleibt mein Geheimnis. Der Älteste hatte ja Verständnis dafür und immerhin bin ich ja hier auf der Erde Gott" erklärte der kleine Namekianer und der große Saiyajin nickte nur. Son Goku legte seine Hände auf die Schultern seiner Ehefrau, drückte sie etwas von sich weg und hob ihren Kopf zu sich hoch. ,,Chichi bitte hör auf zu weinen mein Schatz! Es geht mir besser und außerdem ertränkst du mein T-Shirt mit deinen Tränen" grinste er und raunte ihr hinterher ,,Ich werde dich Heuteabend vernaschen" ins Ohr. Die Angesprochene löste sich von ihrem Ehemann, blickte ihm in die Augen und ihr Schluchzen verstummte augenblicklich. Der Kämpfer grinste sie weiterhin an, strich mit seinen Händen über ihre Wangen und wischte ihr die Tränen weg. Gleich darauf hob er seine Frau hoch und spürte wie diese ihre Beine fest um ihn schlang, bevor sie seinen Kopf zu sich runter zog. Beide pressten grinsend ihre Münder fest aufeinander, schlossen ihre Augen und ihre Zungen veranstalteten einen kleinen Kampf.

 

Videl blinzelte etwas verwirrt zu ihrem Freund der seine Eltern grinsend beobachtete und neben seinem kleinen Bruder stand. Sie lief auf ihn zu und als sie neben ihm stand fragte sie ,,Son Gohan, was war denn mit deinem Vater?" Der Angesprochene blickte zu seiner Freundin runter und fragte sich *Soll ich es ihr sagen oder nicht?* Kaum merklich schüttelte er mit den Kopf, beugte sich statt einer Antwort zu ihr runter und grinste sie an. Zärtlich legte er eine Hand unter ihr Kinn, hob dieses hoch und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. Diese schlang sofort ihre Arme um seinen Nacken, zog seinen Kopf tiefer und vertiefte den Kuss mit ihrer Zunge. Das Son Ehepaar löste sich zu dieser Zeit keuchend voneinander, beide stellten sich neben einander auf und sahen grinsend zu ihrem ältesten Sohn. ,,Ich glaube Son Gohan ist tatsächlich verliebt" flüsterte Son Goku seiner Ehefrau ins Ohr und diese nickte erst, bevor sie erwiderte ,,Vielleicht werden wir ja endlich bald Großeltern." ,,Aber noch sind wir seine Eltern" erklärte der zweifache Vater stolz und Chichi konnte sich ein lautes Lachen nicht verkneifen, woraufhin er sie etwas verdutzt ansah. Somit zog die zweifache Mutter die ganze Aufmerksamkeit auf sich und ihren Ehemann der sich nur verwirrt am Hinterkopf kratzte. Das andere Paar löste sich demnach auch keuchend aus ihrem innigen Kuss, um zu erfahren worüber die beiden Erwachsenen sprachen. ,,Wir bleiben ja auch seine Eltern und es wird sich auch nie ändern. Wenn Videl und Son Gohan mal Kinder bekommen, dann sind wir die Großeltern von ihren Kindern. Sozusagen sind wir dann Oma und Opa" erklärte die Tochter vom Rinderteufel grinsend und drückte ihrem Saiyajin einen Kuss auf die Wange. ,,Ach so" meinte dieser leicht errötend und drückte seiner menschlichen Frau einen zärtlichen Kuss auf den Mund, bevor sie sich den Anwesenden erneut zu wandten.

 

Piccolo starrte überrascht zu Dende, dieser grinste seinen älteren Artgenossen nur an und wandte sich dann den beiden Paaren erneut zu. Son Gohan und Videl erröteten sofort, nachdem sie endlich mitbekommen hatten dass es um sie Beide ging. Son Goten blickte erst zu seinen Eltern und anschließend zu dem anderen Paar, bevor er rief ,,Son Gohan ist verliiebt." Der größere Halbsaiyajin wurde noch röter, kratzte sich am Hinterkopf und rief seinem kleinen Bruder zu ,,Sei still Son Goten! Du bist doch nur neidisch." ,,Wie soll ich denn neidisch sein? Ich bin doch noch viel zu jung für eine Freundin, aber ich freue mich für euch. Wann werdet ihr Heiraten und darf ich dein Trauzeuge sein?" stichelte der Jüngere weiter und grinste seinen älteren Bruder an. Das Ehepaar fing laut an zu Lachen und die beiden Namekianer stimmten kurz darauf mit ein, genau wie der Rest der Familie. ,,Dende wir sollten zurück fliegen!" schlug Piccolo vor, nachdem er sich beruhigt hatte und wandte sich zu seinem Artgenossen um. Der Angesprochene nickte und wandte sich von den Paaren ab, ehe sich die Namekianer in die Luft erhoben. ,,Also bis demnächst Freunde" rief der kleine Gott und sein Begleiter rief ,,Bis bald" bevor sie davon flogen. ,,Wir sehen uns" rief ihnen Son Goku nach und hielt seine Ehefrau vor sich fest in seinen Armen. ,,Bis bald" riefen die beiden Son Söhne hinterher und winkten, solange bis ihre Freunde verschwunden waren. ,,Ich habe noch etwas zu erledigen, bis später" flüsterte der Saiyajin, drückte seiner menschlichen Ehefrau einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand ohne ein weiteres Wort per Momentaner Teleportation. Chichi sowie auch ihre beiden Söhne standen einfach nur sprachlos da, blickten sich verwirrt an und Videl kuschelte sich an ihren Geliebten. Hinterher gingen alle schweigend ins Haus, um dort auf den Familienvater zu warten und setzten sich ins Wohnzimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-07-22T04:32:47+00:00 22.07.2020 06:32


Am Anfang war ich verwirrt 🤯🤯 wusste nicht um wemm es da geht.

Vigeta und Son Goku kämpfen.
Pulama Vegeta las Son Goku los.😄

Was Son Gokus Söhne haben noch was zu erledigen. 🤔🤔🤔

Son Goten ist ganz der Vater.
Also ist Son Gohan ganz die Mutter.


Er wollte sich wirklich von Vegeta umbringen lassen, nur wegen dieser blöden Scheidung und ich allein bin Schuld daran.

Wie was wo wann, bin er wirt Vergewaltigung Scheidung???🤯🤯 was ist hir los.
Antwort von:  CherryS1992
22.07.2020 09:30
Ich denke du hast das letzte Kapitel gelesen dann müsstest du es doch wissen.


Zurück