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Liebe im Zeugenschutzprogramm

von

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Shins Plan - I

Hier kommt das nächste Kapitel im Zeugenschutzprogramm. Ich weiß, etwas spontan und unplanmäßig, doch hier ist es. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Gegen den frühen Abend, war Shin gerade allein im Wohnzimmer. Dort lief der, wie alles im Penthouse, riesige und luxuriöse Fernseher. Shin selbst lag dabei auf der Couch. Bekleidet war Shin im Augenblick lediglich mit einem dunkelblauen Kimono, während er auf der Couch lag. Vor sich hatte er dabei ein aufgeschlagenes Buch. Dieses war, wie könnte es anders sein, ein Kriminalroman. Geschrieben wurde dieser von Yusaku Kudo. Shins Vater, der bis heute nicht wusste, dass sein Sohn noch unter den lebenden weilte. Allerdings und das gab Shin auch offen zu, würde es bei diesem nicht sonderlich stören, sollte er von seinem Leben im Zeugenschutzprogramm wissen. Yukiko Kudo war hierbei definitiv das größere Problem. Yusaku war unauffällig und konnte sich ruhig verhalten, eben ein Detektiv. Yukiko hingegen, war die berühmte Schauspielerin durch und durch. Sie steht gerne im Mittelpunkt und Rampenlicht.
 

Mari hingegen, so wusste Shin, befand sich derzeit im Bad. Vermutlich in maximal ein Handtuch gehüllt, bereitete diese sich derzeit auf ihr bevorstehendes Date vor, schließlich hatte er vor sie auszuführen, so viel hatte er ihr bereits verraten. Doch wohin genau, wusste sie nicht. Dies hatte Shin ihr nicht verraten. Einmal wollte er die Überraschung nicht verderben und zum anderen war dies die Rache für ihr Spiel, welches sie mit ihm begonnen hatte und in denen er die Regeln nicht kannte. Der Schwarzhaarige vermutete, dass sie sich im Augenblick wohl ihre Rotblonden Haare kämmte.
 

Im Fernsehen, liefen derzeit die Nachrichten. Dort wurde grade von einer Mordserie berichtet, wie Shin mitbekam. Im Großraum Tokio, Osaka und Kyoto gab es derzeit viele Leichen, jedoch ohne, dass man den Täter ermitteln konnte. „Tja Heiji, Masumi… Da habt ihr einiges zu tun.“ Dann, schaltete er den Fernseher aus. Shin war froh, dass die Mordserie nicht bei ihnen stattfand. Er hatte seit seinem Eintritt ins Zeugenschutzprogramm keine einzige Leiche gesehen. Dies sollte so bleiben. Ansonsten hätte ihr Eintritt ins Zeugenschutzprogramm gar keinen Sinn.
 

Vor ihm, lag neben seinem Roman auch noch ein Tablet. Auf diesem war derzeit ein Schachbrett abgebildet. Auf der einen Seite stand hierbei der Name Shin Seiko. Akio Hakurai stand auf der anderen. Es war ein Online Schachspiel zwischen Shin und Akio. Allerdings und dies war Shins Problem, sah es für ihn nicht gut aus. Ja, Akio war nicht ohne Grund als das Genie der Klasse bekannt. Der Prinz der Seirai-Mittelschule, wurde diese genannt. Ein Spitzname, der auch mit ihm in Verbindung gebracht wurde. Sakura und Mari hingegen, waren als die 2 Prinzessinnen der Seirai Mittelschule genannt.
 

Obwohl Shin es vermeiden wollte, war das Spiel für ihn wenige Züge später gelaufen. Schach Matt stand dort nun geschrieben. Die Zahl bei Akio stieg nun weiter, da dieser gewonnen hatte.
 

In einem Chat, der offen war, während sie spielten, wurde nun etwas geschrieben. Shin wusste auch, dass dies von Akio stammt. Der einfache Grund, sein Name stand dabei.
 

Akio: Wollen wir noch eine Runde spielen?
 

Diese Antwort folgte schnell.
 

Shin: Natürlich. Was machen Aria und Sakura?
 

Daraufhin, bekam Shin eine Nachricht auf sein Handy. Es war ein Bild. Dieses zeigte Akios Bett. in diesem lagen derzeit Aria und Sakura, welche beide schliefen. Da die Decke nicht ganz hochgezogen warn, erkannte Shin mit Leichtigkeit, dass Sakura wohl nichts ab leib trug. Dies ließ den einstigen Detektiven grinsen.
 

Shin: Süß. Wie war Sakura denn?
 

Es war für Shin kein Geheimnis, dass Akios Wangen jetzt vermutlich so rot waren, wie die Haare von Sakura.
 

Statt einer Antwort zu erhalten, ging das nächste Schachspiel los. Akio war dies jetzt vermutlich extrem Peinlich. Shin überraschte dies nicht. Er selbst hatte Akio ja vorgeschlagen, mit Sakura baden zu gehen. Auf diese Weise, konnte Akio den nächsten Schritt in seiner Beziehung mit Sakura tun. Shin vermutete hierbei, dass Sakura diese Gelegenheit ausnutzen wird, um Shin etwas zu verführen. Ein vorhaben, welches offensichtlich von Erfolg gekrönt war, so Shin Schlussfolgerung.
 

Akio: Naja. Ich hätte nicht gedacht, dass dies bei einem Bad passieren würde.
 

Shin: Wieso auch nicht. Nackt seid ihr ohnehin. Außerdem ist Sakura deine Verlobte.
 

Akio: Stimmt, schon. Doch ohne deinen Vorschlag, hätte ich mich vermutlich nie getraut Sakura zu Fragen.
 

Shin: Bereust du es?
 

Akio: Nein.
 

Shin: Hat es dir gefallen?
 

Akio: Ja, irgendwie schon.
 

Während sie sich über diesen Chatverlauf Unterhielten, ging das Schachspiel auch schon weiter. Was keiner die beiden ahnte. Mari hatte im Bad ebenfalls ihr Tablet bei sich und war mit im Chat, was die beiden Jungs, die sich gerade unterhielten, allerdings noch nicht mitbekommen hatten. Dabei wusste Shin eigentlich, dass Mari ein festes Mitglied dieses Chats war. Allerdings dachte dieser gerade wohl nicht daran, dass sie dieses Gespräch mitverfolgen könnte. Doch war die Rotblonde immer wieder überrascht, wie gut man sich mit Akio unterhalten konnte, wenn man wusste wie.
 

Die Gespräche, die zustande kamen, wenn Akio und Shin allein waren, waren häufig andere, als wenn sie oder Sakura dabei waren. Mari musste jedoch zugeben, dass sie und Sakura auch andere Gespräche führten, wenn sie unter sich waren. Ran und Sonoko führten ja auch andere Gespräche, wenn Conan nicht dabei war. Dies war der Grund, weshalb Mari sich hier bedeckt hielt. Sie verfolgte diese Chatverläufe zwischen Shin und Akio sehr gerne. Dabei konnte man interessante Sachen erfahren, wie es hier der Fall war. Verlobt. Ja, sie hatte Gerüchte gehört und wusste auch, dass die Familien der beiden sich auch um einen potentiellen Ehepartner für sie kümmern, doch dass dies bei beiden bereits der Fall war, wusste sie nicht. Mari erkannte aus den Wörtern von Akio und Shin sehr gut, was wohl zwischen Akio und Sakura vorgefallen war. Ja, Mari wusste, dass diese im Bad möglicherweise nichts anderes gemacht haben, als sie und Shin letzten Abend. Sie freute sich nichts desto trotz für Sakura, dass ihre Beziehung mit Akio endlich weiterging. Doch hoffte Mari, dass Shin Akio irgendwie dazu bringen konnte, mit auf die Klassenfahrt zu gehen. Dann hätte sie mit Shin ein Zimmer allein. Akio würde sich vermutlich eines mit Sakura teilen. Zu ihrem Glück, sprach Shin dieses Thema nun auch an.
 

Shin: Fahr doch mit auf die Klassenfahrt. Wie ich Tachibana-Sensei kenne, wird sie dich und Sakura bestimmt in einem Zimmer unterbringen. Mari und mich ebenfalls. Vielleicht sogar in einem Bett.
 

Akio: Naja. Zutrauen würde ich es ihr.
 

Shin und auch Mari, bemerkten Akio sein zögern. Wenn man wusste, was Akio einst wiederfahren war, wunderte dies niemanden. Der Junge hatte etwas wirklich tragisches durchgemacht.
 

Shin: Tante Aika wird das ganze bestimmt auch gutheißen
 

Akio: Vermutlich hast du recht. Sakura hat mich im Bad auch daraufhin angesprochen.
 

Shin und Mari lächelten, als sie dies lasen. Sie alle wollten, dass Akio mitfuhr. Jeder zwar aus einem anderen Grund, doch keiner von ihnen wünschte Akio etwas Schlechtes.
 

Shin: Fahr doch einfach mit. Wie ich Tante Aika kenne, wird sie vermutlichen auch einen Sicherheitsdienst abstellen, um auf uns aufzupassen. Sakura würde sich auch freuen. Das werden bestimmt ein paar schöne Tage.
 

Akio: Da könntest du recht haben.
 

Shin: Außerdem wird Tante Aika bestimmt auch eine Limousine, inclusive Chauffeur und deiner Leibwächterin abstellen. Wenn etwas sein sollte, kannst du also jederzeit nach Hause fahren.
 

Akio: Gut, Shin. Du hast ja recht. Etwas anderes? Habe ich dir und Mari eure Einladungen schon gegeben?“
 

Nun wurden Shin und Mari neugierig. Einladungen? Dennoch waren sie froh, dass Akio eingewilligt hatte.
 

Das Schachspiel, welches sie nebenbei weitergeführt hatten, hatte dieses Mal Shin gewonnen, da Akio aufgrund der Erinnerung an sein feuchtfröhliches Abendteuer mit Sakura im Bad, wohl etwas abgelenkt war.
 

Akio: Am Wochenende findet eine Feier statt, zu der wir alle eingeladen sind. Eure Einladungen sind auch bereits eingetroffen.
 

Nun verstand Shin, was Akio hiermit sagen wollte.
 

Shin: Gut. Wir wissen Bescheid. Mari und ich müssen uns langsam für unser Date fertig machen.
 

Akio: Willst du es heute also durchziehen?
 

Mari verstand die Andeutung hinter dieser Frage nicht ganz. Da sie aktuell allerdings nicht im Wohnzimmer war, konnte sie dementsprechend auch Shins Rote Wangen nicht sehen.
 

Shin: Vermutlich schon, wenn der Abend Planmäßig verläuft und nichts dazwischenkommt.
 

Akio: Viel Glück. Ich muss Schluss machen. Sakura wacht…
 

An dieser Stelle brach die Verbindung zu Akio ab. Shin vermutete ganz stark, dass Sakura Akio jetzt wieder in Anspruch nimmt. Dies störte ihn nicht. Er war zumindest froh, dass Akio mitfährt. Damit war immerhin Sichergestellt, dass er und Mari während ihrer Klassenfahrt ein Zimmer für sich haben.
 

Im nächsten Moment, wollte er sich auch ausloggen, als ihm etwas auffiel. Mari war auch im Chat. Dies ließ ihn lächeln, bevor er sich wirklich ausloggte. Dann, erhob er sich. Sein nächstes Zeil, das Bad, wo er etwas erledigen musste. Dort, so wusste er, würde er auch Mari treffen.
 

„Böses Mädchen.“ Sprach Shin, als er im Bad ankam. Dort stand Mari, die sich derzeit mit einer Bürste ihre rotblonden Haare kämmte. Diese drehte sich nun um und lächelte, „Was den, Shin?“ dieser musste gut aufpassen, sich jetzt nicht von ihr verführen und um den Finger wickeln zu lassen, Mari war derzeit nämlich nur mit einem Handtuch begleitet.
 

„Du war heimlich dabei, als ich mit Akio gespielt habe, stimmt’s?“ Hierbei trat Shin bereits näher, „Dabei dachte ich eigentlich, dass du dich auf unser Date vorbereitest.“ Mari, welche ihre Bürste nun weglegte, trat ihrem Beschützer nun entgegen. Vor ihm angekommen, stemmte sie eine Hand in ihre Hüfte, während sie mit ihrer anderen mit einem Finger auf ihn zeigte und sich dabei leicht zu ihm gelehnt hatte, „Was glaubst du großer Detektiv eigentlich, was ich hier mache? Denkst du etwa, ich stelle mich aus Langeweile hier hin und mach mich für dich schön?!“
 

Shin musste gerade zurückdenken. Früher, hatte sie ihn oft in dieser Haltung eine predigt gehalten. Allerdings und das musste Shin zugeben, war sie zu diesen Zeiten nicht so verführerisch, wie sie es heute ist und trug auch allgemein mehr am Leib, als nur ein Handtuch. Aufgrund ihrer extrem verführerischen Pose, hörte Shin nun 2 Stimmen in seinem Kopf. Wie ein kleiner Dämon und ein kleiner Engel, die beide auf ihn einreden wollten.
 

> Nimm ihr das Handtuch weg und küss sie einfach! Sie will es doch so! <
 

Dies waren die Worte der ersten Stimme, die einem kleinen Dämon gehörte. Die andere hingegen, die die eines Engels war, sagte:
 

> Warte doch erst einmal das Date ab. Danach kannst du ihr die Kleider vom Leib reisen! Im Bad und vor allem im Bett, sind diese doch eh nur im Weg! <
 

Shin wusste, beide Stimmen hatten irgendwie recht. Aber auch wenn die Worte der ersten Stimme wirklich verlockend waren, hörte Shin hierbei doch lieber auf die zweite Stimme. Allerdings fragte er sich hier, wieso ein Engel ihm vorschlug ihr später die Kleider vom leib zu reisen, auch wenn dieser Vorschlag bei ihm doch eine gewisse Zustimmung fand. So übel war der Vorschlag nicht.
 

„Dann steht unserem Date dann ja wohl nichts mehr im Weg, Mari. Den Tisch habe ich bereits reserviert.“ Diese Worte sorgten dafür, dass Mari mit ihrer Predigt, die sie ihm gerade halten wollte, aufhörte und stattdessen liebevoll lächelte, „Das höre ich doch gern.“ Nach diesen Worten, bekam Shin einen Kuss auf die Wange, „Dann ziehe ich mich mal eben um, damit wir schnell los können.“ Damit, lies sie einfach ihr Handtuch fallen, wobei se Shin nebenbei noch einmal über die Wange streichelte und ihn gleichzeitig frech angrinste. So verließ sie das Bad nun. Etwas, worüber Shin sogar einigermaßen froh war. Mari musste nicht sofort mitbekommen, war er für den Abschluss ihres Dates geplant hatte. daher hob er nun das Handtuch auf, welches bis eben Maris nackten Körper vor gierigen Blicken verhüllte und machte sich daran, die Einstellungen für das Bad später vorzubereiten. Schließlich, so sein Plan, sollte alles bereit sein, wenn sie später zurück kommen.
 

> Willst du es heute also durchziehen? <
 

Diese Frage hatte ihm Akio gestellt. Shin wusste die Antwort bereits. „Ja, Akio. Ich ziehe es heute durch. Bei der letzten Klassenfahrt, bei der du dabei warst, wurdest du 3 Mal entführt. Wenn ich es erst während der Klassenfahrt hinter mich bringen will, würde ich es vermutlich nie schaffen.“
 

Kurz darauf, als Shin alles vorbereitet hatte, begab er sich in sein Zimmer. Dort zog er sich um. Anders als üblich, wählte er für diesen Abend ein weißes Hemd und eine weiße Hose statt der üblichen blauen oder schwarzen, die er sonst zu solchen Anlässen trägt. Dieser Abend, sollte etwas Besonderes werden. Zwar war er mit Mari schon des Öfteren ausgegangen, doch dieses Mal sollte es ein richtiges Date werden. Und wenn alles planmäßig verläuft, würde er später, wenn sie wieder hier im Penthouse waren, etwas anderes machen. Doch wie Shin das Schicksal kannte, würde vermutlich nicht alles Planmäßig verlaufen. Für Shin wäre dies nämlich ganz was Neues. Auch nach ihrem eintritt ins Zeugenschutzprogramm, verlief nicht immer alles Reibungslos. Die Tage an denen er mit Mari, Akio und Sakura zum Karaoke ging, waren auch solche Fälle. Shin erinnerte sich noch gut. Eigentlich hatte er einmal geplant Mari an diesem Tag seine Liebe zu gestehen. Doch daraus wurde nichts. Sakura hatte ihn beim Karaoke nämlich mit dem Mikrofon verprügelt! Mari hatte ihn später versorgt, wonach sie schließlich beide in einem Bett eingeschlafen waren. So fiel auch dieser Plan ins Wasser. Heute sollte dies nicht passieren. Shin hoffte daher, dass der Shinigami an diesem Tage woanders zu tun hatte. Heiji Hattori oder Masumi Sera würde dieser nicht stören. Es wäre nur ein Mord mehr auf ihrer Liste der Todesfälle in die sie verwickelt wurden. Aktuell würde sie dies auch nicht stören. Shin wusste, er hatte es in den Nachrichten gesehen. Im Großraum Tokio, Osaka und Kyoto gab es aktuell immerhin eine riesige Mordserie. Diese streckte sich bereits über mehrere Wochen und Monate. Shin vermutete ganz stark, dass Masumi und Heiji in dieser gerade ermitteln.
 

Shin selbst, holte nun etwas aus einem versteck hervor. Es war eine kleine, flache schwarze Schachtel von 10 auf 10 Zentimeter. Diese öffnete Shin nun, ehe er hineinsah und lächelte. „Ob Mari dieses Geschenkt gefallen wird?“ fragte er sich dabei. Dann jedoch, nachdem er den Inhalt eine Weile betrachtet hat und sich dabei vorstellte, wie die Rotblonde diesen trug, was ihm ein lächeln und einen Rotschimmer beschwerte, verschloss er die Schachtel wieder.
 

Ein wenig später, war es dann soweit. Shin war fertig für ihr Date, während sein Rotschimmer wieder verschwunden war. Mari war aber ebenfalls soweit. Und ihr Anblick verzauberte Shin. Ein schneeweißes Kleid, welches gerade einmal bis zur hälfte ihrer Oberschenkel reichte. Da Mari ihre Arme zur Seite streckte und sich einmal um ihre Achse drehte, konnte Shin sehen, dass ihr Kleid hinter ihrem Hals zusammengebunden war und ihr Rücken komplett und ihre Seiten teilweise frei waren. Gleichzeitig gab ihr Kleid einen tiefen Einblick in ihr Dekolletee frei. Zusätzlich, trug Mari lange weiße Handschuhe. All dies, ließ Shin rot anlaufen. „Ich wusste gar nicht, dass du dieses Kleid besitzt.“
 

Mari lächelte hierzu, „Dieses Kleid habe ich mir gekauft, als ich einmal mit Sakura, Aria, Sakuya, Aika und Mika einkaufen war. Ich habe mir dieses Kleid ganz speziell für diesen Anlass aufgehoben, Shin. Für den Fall, dass du es doch einmal fertigbringst, mich auf ein richtiges Date einzuladen und mit mir auszugehen.“
 

Einige Augenblicke lang, betrachtete Shin seine Rotblonde Freundin, bis er die Sprach wiederfand, „Falls du mich damit überraschen wolltest, Mari… ist dir dies gelungen.“ Diese freute freuten die Rotblonde. Als dies getan warm doch ihr Shin seinen Arm an. Auf diese Geste, ging Mari gerne ein, woraufhin sie sich bei Shin einhackte. Auf diese Weise, verließen sie nun das Penthouse. Draußen wurde Mari überrascht. Dort stand Akios Limousine. Erkennbar, an der nachtblauen bis schwarzen Farbe, welche so aussah, als würde man in die tiefen des Weltraums sehen.
 

„Das hast du nicht mitbekommen, oder?“ fragte Shin dabei. Mari schüttelte den Kopf, „Nein, ich war auch nicht direkt von Anfang an dabei.“ Shin löste sich daher nun von Mari und öffnete ihr gentlemanlike die Türe. Mari nahm dies gerne an und stieg ein, gefolgt von Shin. Kurz darauf, fuhr die Limousine auch schon los. Hierbei fragte sich Mari, was Shin wohl alles für diesen Abend geplant hatte. So lange wie sie ihn schon kannte, hatte sie allerdings eine leise Ahnung. Shin hatte sie heute schließlich nicht ohne Grund gefragt, ob ihr Angebot noch steht. Aus diesem Grund, war er doch ins Bad gekommen.
 

Die Frau, welche die Limousine fuhr, ignoriere Mari hierbei. Entweder Akios Leibwächterin Yori, welche seit dem Eintritt ins Zeugenschutzprogramm und dem annehmen ihrer neuen Identität auch Shins große Schwester ist, oder aber Mika, Akios Chauffeurin. Mari selbst, hatte eine sehr enge Beziehung zu dieser. Allgemein gingen sie oft zusammen mit Sakura Shoppen. Eine Aktion bei der Shin eigentlich nicht mitging. Akio passte dabei genauso. Auch musste Mari nun an ihren Klassenkameraden Yuu denken. Es war kein Geheimnis, dass dieser auf Mika steht. Etwas mit dem sie, Sakura und die anderen Mädchen Yuu gerne mal aufziehen.
 

Mari sah zwar nicht aus dem Fenster, da sie sich überraschen lassen wollte, wohin Shin sie ausführen wollte, waren sie dennoch irgendwann angekommen. Dort parkte die Limousine, ehe Shin die Türe öffnete und ausstieg. Dann, reichte er Mari die Hand um ihr aus der Limousine zu helfen. Eine Geste, welche sie gerne annahm. Mari erblickte dann das edle Restaurant, in welches Shin sie ausführen wollte. Mari wusste, das Gebäude wirkte edel auch nobel. Von diesem Restaurant hatte sie bereits gehört, war allerdings noch nie hier gewesen. Allerdings gab es trotz der gehobenen Preisklasse nur gute Auszeichnung und Kritik. Mari wusste, Akio war mit Sakura, Aria, sowie Sakuya und Aika schon einige Male hier gewesen. Sie selbst hatte schon lange einmal hierhergewollt, sich allerdings nie getraut Shin zu fragen, ob er mit ihr hierher gehen würde. Alleine hingegen, wollte sie nicht her. Wie würde das den aussehen? Nun war dieser Tag allerdings gekommen.
 

Shin selbst, stand noch einmal bei der Limousine, wo ein Fenster geöffnet war. Daher wusste auch nun auch, wer am Steuer saß. Es war Yori. Eine gutaussehende, kurvenreiche Frau im Alter von etwa Mitte 20, wie Mari sie einschätzen würde. Diese hatte lange silberne bis graue Haare und Bernsteinfarbene Augen.
 

„Ich hole euch dann später wieder ab, Shin.“ Diese Worte hörte Mari noch, bevor Yori das Fenster wieder schloss die Limousine fortfuhr. Shin selbst, der Akio Limousine noch nachsah, gesellte sich nun wieder zu ihr, „Wollen wir?“ fragte er dabei. Mari nickte, ehe er ihre Hand nahm und sie zum Eingang führte, vor welchem es einen Roten Teppich gab. Dieser öffnete sich von allein, woraufhin Shin und Mari eintraten. Dort blickten beide gleich mehrere junge Frauen, welche allesamt im alter von Anfang bis Ende 20 waren und jeweils ein Kimono-Minikleid ohne Juban trugen, die alle bunt verziert waren und mit einem schlichten Obi in der gleichen Farbe zugebunden waren.
 

„Herzlich willkommen.“ Sprach diese dann, wobei sie sich verneigten. Mari sagte hierzu lieber nichts. Dennoch würde sie gerne wissen, ob Shin davon gewusst hat. Dieser wirkte zwar ein wenig überrascht, lächelte aber, ehe er weiterging. Da er sie an der Hand hielt, zog er sie sanft mit.
 

„Guten Abend.“ Sprach Shin dann, als er stehengeblieben war. Vor ihm stand eine Frau, welche etwas aus den anderen herausstach. Dies lag daran, dass ihre Kleidung etwas heller war als die der anderen Frauen. Außerdem hatte ihr Kimono-Minikleid rote Ränder.
 

„Ich habe reserviert.“ Sprach Shin dann, wobei er nun seine Finger mit denen von Mari verschränkte. Eine Geste, bei der von Mari keinerlei Wiederstand kam.
 

„Ich weiß.“ Antwortete die frau dann freundlich, „Wir haben euch bereits erwartet.“ Damit drehte sie sich nun um, „Folgt mir bitte. Zu eurem Tisch geht es hier entlang.“ Nach diesen Worten, lief die Frau bereits los. Shin und Mari folgten ihr. Hinter ihnen liefen jeweils 2 Reihen, der jungen Frauen, die sie empfangen hatten. So kamen die bei einem großen Aufzug an, welchen die Frau vor ihnen nun öffnete. Als dieser sich öffnete, erblickte Mari etwas. Wasser. Die Wände im Aufzug waren allesamt durchsichtig, sodass sie dort hinter Wasser sehen konnte. Dabei sah sie auch gleich Fische schwimmen.
 

„Als wäre man in einem Aquarium.“ Stellte die Rotblonde fest. Die Frau vor ihr lächelte, „Richtig. Es ist eine schöne Atmosphäre. Außerdem sind die Fische so immer frisch. Aber auch andere Zutaten werden täglich frisch geliefert.“ Damit traten sie in den Aufzug ein. Wie vorhin, waren auch hier welche der jungen Frauen dabei. Allerdings waren es dieses Mal nur 4. 2 an jeder Seite, sowie die Frau vor ihnen, die sie zu ihrem Tisch führen wird. Mari beobachtete dabei die Fische im Wasser. Ihr erster Eindruck von diesem Restaurant war schon einmal gut. Das einzige was ihr sorgen bereitete, waren die vielen hübschen, jungen Frauen, die hier herumliefen. Sie hatte keine Lust, dass Shin plötzlich einer von ihnen hinterher sah. Letzten Endes war Shin eigentlich keine 15 Jahre alter Teenager, sondern ein junger Mann. Auch wenn sie Shin vertraute, Vorsicht konnte nie Schaden. Vor allem jetzt, an so einem besonderen Tag. Shin hatte sie auf ein Date eingeladen und wurde auch allgemein langsam mutiger. Shin war in dieser Beziehung wirklich so schüchtern wie ein Teenager, nach dem er auch aussah.
 

Kurz darauf, hielt der Aufzug an. Die Angestellte des Restaurants, die vor ihnen stand, stieg zuerst aus, gefolgt von Shin und Mari, gefolgt von den anderen. Mari bemerkte hierbei, dass es trotz des großen Aufzugs eine Treppe gab, was Technisch gesehen sehr klug war. Wenn der Aufzug ausfiel, kam man im Notfall dennoch die Treppe nutzen. Vor allem aber, wenn irgendetwas passiert, wie zum Beispiel der Strom fällt aus oder es gibt Feuer. In solchen Fällen wäre man dort sonst eingesperrt.
 

So ging es weiter. Mari staunte hierbei. Auch weiter war alles wie in einem Aquarium. Zahllose Fische schwammen dort herum. Dies alles, so fand sie, war ein wirklich schöner Anblick.
 

Dann jedoch, hielten sie an, wobei die Frau vor ihnen auf einen Tisch deutete. „Da wären wir.“ Die Angestellten, welche hinter ihnen gingen, zündeten hier bereit die Kerze an, welche auf dem Tisch stand. Zusätzlich befanden sich an jeder Seite des Tisches je eine türkisfarbene Sitzbank. Die angestellten verneigten sich, ehe Shin und Mari bereits Platz nahmen.
 

„Wisst ihr bereits, was ihr trinken möchtet?“
 

Mari sah auf diese Frage hin erst einmal zu Shin, welcher die Angestellten nun einmal ansah, „Ich nehme einen Erdbeer-Tee.“ „Zweimal.“ Fügte Mari einfach hinzu. Die Angestellten verneigten sich daraufhin, ehe sie sich entfernten. Mari sah sich daraufhin erst einmal um. „Du hast mir zwar schon einmal erzählt, dass hier essen warst, doch… Warst du schon einmal hier, Shin?“ dieser nickte, „Ja, als du im Krankenhaus warst. Ich war mit Akio, Sakura und ihren Familien hier. Sie wollten mich wohl ein wenig ablenken, da ich mir ein wenig zu viele Sorgen und Gedanken um dich gemacht habe.“ Nach diesen Worten, sah er ins Wasser, wo direkt neben ihnen ein paar Fische vorbeischwammen. „Ich fand, ein schöner Ort, für unser Date. Oder bist du da anderer Meinung, Sherry-chan?“ dabei sah er der Rotblonden wieder ins Gesicht, welche einfach lächelte, „Nein, eher im Gegenteil. Ich wollte schon lange einmal hierher. Doch nicht alleine und ich wusste nicht, wie ich dich danach fragen sollte.“ Hierbei sah sie sich etwas um, „Wir sind hier ganz allein.“
 

„Richtig. Es gibt hier mehrere Bereiche. Den normalen Bereich. Einen VIP Bereich, einen romantischen Bereich, den eher verliebte und Paare nutzen und diesen hier, der etwas romantischere und ungestörte Bereich, wo ich auch mit Akio, Aria, Sakura, Sakuya, Tante Aika und Taro war. Die Ruhe und die Aussicht hier sind einfach nur schön. Sowohl diesen hier, als für Plätze im VIP und dem romantischen Bereich, muss man vorher Reservieren, wobei diese Plätze auch ihren Preis haben. Doch Geld spielt bei uns nun wirklich keine Rolle. Ich bin der Neffe einer der reichsten Familien des Landes. Aus diesem Grund, habe ich nicht nur relativ viel Taschengeld, sondern bekomme ich hier auch relativ schnell einen Sitzplatz. Soweit ich erfahren habe, sind Akios Eltern hier zusammengekommen. Akios Vater war ursprünglich ein Diener der Familie, genauer gesagt Aika persönlicher Diener, für den sie schnell stärkere Gefühle entwickelte. Hier haben sie sich ihre Liebe gestanden.“
 

„Ah… Wie romantisch.“ Entgegnete Mari hierzu, die sich nun ebenfalls umsah, „Man ist hier wirklich weitgehend ungestört. Ich sehe nämlich keinerlei Überwachungskameras. Da könnte man so manch anderes treiben. Und ja, Geld spielt für uns wirklich keine Rolle. Wir bekommen ja genug Taschengeld. Außerdem, habe ich von meinem Leben in der Organisation auch noch einiges an Geld übrig. Das Geld meiner Familie habe nach deren tot ja ich bekommen, von daher sollte es finanziell gesehen, keine Probleme geben.“
 

Mari legte nun ihre Ellenbogen auf dem Tisch ab, ehe sie ihre Hände zusammenfaltete und ihren Kopf auf ihren Handrücken ablegte, „Ich freue mich, dass du diesen Ort für unser Date gewählt hast, Shin. Das macht mich sehr glücklich.“ Dieser bekam aufgrund von Maris Worten und ihrem Verführerischen Lächeln, welches ihre Lippen zierte und dem verführerischen Blick in ihren Augen, nun einen Rotschimmer auf seinen Wangen, weshalb Shin verlegen wegsah. Dieser musste sich nun nämlich vorstellen, was später noch alles passierten könnte. Shin hatte für diesen Abend nämlich noch so seine Pläne.
 

Allerdings, konnte er früher oder später nicht anders, als sie wieder anzusehen. Dies aus gutem Grund. Mari hatte sich heute schließlich nur für ihn schöngemacht. Und später, wenn sie wieder im Penthouse waren, würde sie möglicherweise nur für ihn ihre Kleider fallen lassen, um mit ihm ein Bad zu nehmen, mit dem sie ihr Date abschließen wollten. Wenn alles gut geht, wird Shin entweder vor oder aber nach dem Bad etwas anderes machen.
 

„Für ein Date mit dir, ist nur ein solcher Ort würdig.“ Antwortete Shin dazu. Dieser legte daher nun auch seine Arme auf dem Tisch ab, während er seiner Mitbewohnerin in ihre Augen sah. „Unser Klassenkamerad Yuu, ist soweit ich weiß auch einmal mit Mika hierhergegangen. Laut Akio, bekam dieser am Ende sogar einen Kuss von ihr. Seine Wangen waren danach wohl so rot wie Mikas Haare.“
 

Beide blickten hierbei nun wieder nun in die Augen des jeweils anderen. Kurz darauf, kamen die Angestellten wieder, welche beiden ihren Tee brachten, „Wisst ihr bereits, was ihr Essen möchtet?“
 

Shin, der schnell eine Karte zur Hand nahm und diese durchsah, wusste, was er wollte, „Einmal die Nummer 48.“ Shin blickte zu Mari, welche nicke, ehe Shin wieder zu den Angestellten sah, „Zweimal.“ Diese nickten und verneigten sich, „Wie ihr wünscht.“ Damit entfernten sie sich wieder. Shin und Mari waren nun erneut allein.
 

„Wenn die Angestellten nicht regelmäßig vorbeikommen und es auch keine Kameras gibt…“ fragte Mari, nachdem die angestellten wieder verschwunden waren, „Woher wissen sie dann, wann sie gebraucht werden?“
 

Shin zeigte daraufhin auf eine Vertiefung am Ende des Tisches. Diese öffnete er nun, wo daraufhin ein paar Knöpfe zu sehen waren, „Mit dem einen wird die Bedienung gerufen. Der andere ist für Notfälle, wie du am SOS sehen kannst. Der letzte wiederum, ist für den Fall eines Feuers oder andere Fälle.“ Shin deckte die Knöpfe damit wieder zu. „Privatsphäre, wird hier großgeschrieben. Akios Mutter geht hier wohl des Öfteren mit Taro essen.“
 

„Taro…“ sprach Mari dann vergnügt, „Über ihn und deine Tante, also Akios Mutter, gibt es ja genügend Gerüchte, dass da etwas laufen soll.“ Shin nickte dazu, „Ja, als wir hier Essen waren, hat Aika ihn ebenfalls mitgenommen. Was genau zwischen ihnen läuft, weiß ich aber nicht. Ich habe Akio noch nicht danach gefragt, doch hat er Tante Aika geholfen, über den Tod ihres Mannes hinwegzukommen. Ich vermute aber mal, dass die beiden eine ähnliche Beziehung führen wie Akio und Sakura, Yuu und Mika oder aber wir beide.“
 

Nach diesen Worten, kicherte Mari, „Ja, ich weiß was du sagen willst. Assistent ist der Firma und Liebhaber in privaten Gemächern.“ Dazu kicherte Shin nun auch. „Was sie wohl machen werden, wenn Akio mit uns auf Klassenfahrt ist?“
 

„Vermutlich nichts anderes, als das, was wir gestern gemacht haben.“ Sprach Mari nun ihre Vermutung aus. Shin Wangen glühten auf diese Worte nun. Vor seinen Augen, erschienen wieder die unbekannten Erinnerungsfetzen. Er konnte das geschehene dabei fühlen, als wäre er gerade wirklich mit Mari bei diesen feuchten Spielchen. Allerdings hatte sie ihm ja auch offenbart, dass sie wirklich Sex hatten. Der Detektiv in ihm wüsste zu gerne, was er alles mit ihr gemacht hat oder sie mit ihm.
 

Shin musste hier etwas anderes überlegen. Sollte er hier, oder doch lieber nach ihrem Date? Eine gute Frage. Shin musste es sich genau überlegen.
 

Im nächsten Augenblick jedoch, realisierte Shin, dass Mari auf seinen Schoss saß. Er hatte nicht einmal bemerkt, dass sie aufgestanden war. Eigentlich dachte er, dass er nur kurz in Gedanken versunken war. Mari, sah ihn nun leicht genervt an, wie sie es früher, zu Zeiten der Organisation, oft getan hat. Mit einer Hand, zog sie ihm nun an der Wange, „Du wagst es doch nicht, während unserem Date, an ein anderes Mädchen zu denken, Shin!“ ihre Missgunst über diesen Gedanken, hörte man dabei sehr gut.
 

Shin selbst erinnerte sich dabei an einen bestimmten Tag im letzten Winter. Der Tag ihrer Versöhnung, nach ihrem Streit. Vor allem, an Maris Worte erinnerte er sich.
 

> Shin. Ich gebe es offen zu… ich es war extrem eifersüchtig als du mit Sakura ausgegangen bist. <
 

> Doch musst du dabei auch Rücksicht auf meine Gefühle nehmen! <
 

Mittlerweile hatte Shin den Sinn hinter diesen Worten verstanden.
 

„Natürlich nicht, Mari.“ Entgegnete dieser, während er seine Arme um ihre Taille legte, „Ich musste gerade nur an etwas denken, dass mir heute einfiel, als wir von Akio nach Hause gingen. Eine Szene zwischen uns beiden, die zu keiner meiner Erinnerungen passte.“
 

Mari ließ nun seine Wange los und lächelte vielsagend, „Verstehe… Deswegen hast du mich heute nach gestern Abend gefragt.“ Shin nickte dazu, während er nun mit roten Wangen und einem verlegenen Blick lieber zur Seite sah, direkt ins Wasser. Mari hingegen, drehte sein Gesicht zurück. Es passte ihr nicht, dass er dem Wasser und den Fischen mehr Aufmerksamkeit schenkte als ihr.
 

„Aber aber, Shin! Das muss dir noch nicht peinlich sein.“ Dabei streichelte sie ihm nun über die Wange, „Es war dein gutes Recht zu erfahren, was gestern alles passiert ist. Doch sag mir… Was war das für eine Szene, an die du dich erinnert hast?“ ja, Mari war nun wirklich neugierig. Shins rote Wangen, wurden nun noch röter. Dies war für sie beweis genug, dass es möglicherweise an Szene ihres heißen Erlebnisses des letzten Abends gewesen sein könnte. Mari sah sich hierbei einmal um, um zu überprüfen, ob sie wirklich allein sind. Sie waren allein. Nur die Fische sahen ihnen zu. Das nächste Mal, würden sie besuch kriegen, wenn das Essen serviert wird. Niemand würde sie stören. Ein gutes Zeichen, wie Mari fand. Das würde nämlich bedeuten, dass sie niemand stören würde, sollte sie nachher ein wenig mit Shin flirten oder versuchen ihn zu verführen. Allerdings erst, wenn ihr Essen da war. Vorher, war ihr dies zu Riskant. In flagranti erwischt werden, wollte sie nicht. Sie, wie auch Shin, gehörten seit ihrem Eintritt ins Zeugenschutzprogramm, zu 2 sehr angesehenen Familien, mit einem entsprechenden Ruf. Daher musste Mari auch etwas auf ihr Benehmen an Orten wie diesem oder auch der Feier am Wochenende achten, zu der sie ja eingeladen waren.
 

So, legte sie ihre Arme um Shins Hals, wobei sie ihn nun verführerisch ansah. Shin wusste, er saß in der Falle. Er konnte Mari nicht entkommen. Doch, wollte er das überhaupt? Er hatte für diesen Abend eigentlich noch einen Plan gehabt, den er unbedingt in die Tat umsetzten wollte. Daher, amtete Shin nun einmal tief durch, ehe er Mari antwortete, was für eine Szene es war, an die er sich erinnerte. Maris Wangen wurden während Shins Schilderung ebenfalls rot. Ja, sie wusste, welche Szene Shin meinte. Auch, spürte sie, wie sich etwas gegen ihre Mitte drückte. Was es war, dass da gegen ihre Mitte drückte, wusste sie auch. „Ich erinnere mich.“ Sprach sie dabei, „Das geschah gestern Abend. Ich kann das Gefühl unserer Vereinigung sogar jetzt noch spüren, Shin.“ Sein Rotschimmer, wurde auf diese Worte hin noch stärker. Doch ebenfalls drückte es aus einer Hose nun stärker gegen ihre Mitte. Dies jedoch, störte die Rotblonde nicht im Geringsten. Doch fragte sie sich, ob sie dies sowie seinen Rotschimmer, noch steigern kann. Sie waren auf einem Date, als warum nicht.
 

Im nächsten Moment jedoch, beugte sich zu seinem Ohr und sprach sehr verführerisch in dieses, „Vielleicht… wiederholen wir das ja irgendwann einmal.“ Tatsächlich, ging ihr Plan auf. Shins bereits ohne stärk gerötete Wangen, wurden noch röter. Doch ebenfalls der Druck gegen ihre Mitte wurde nochmals stärker. Mari fragte sich dabei, ob es in seiner Hose jetzt nicht etwas eng wurde.
 

Shin der sich das ganze gerade bildlich vorstellen musste. Fragte sich im nächsten Moment etwas anderes. Sollte er jetzt. Doch was. Das Geschenk? Oder der andere Plan, den er sich eigentlich gesetzt hatte. Dabei wanderte er mit einer Hand vorsichtig zu seiner Tasche, wo sich sein Geschenk für sie befand.
 

„Ähm, Mari…“ setzte er bereits an, doch konnte dann nicht weitersprechen, da er unterbrochen wurde. Mehrere Explosionen ertönten. Diese ließen Shin und Mari natürlich aufhorchen. Shin verzog nun sein Gesicht, „Natürlich…“ dabei klang dieser extrem genervt, „Warum überrascht mich das nicht?! Es ist heute ja noch nichts schiefgegangen.“
 

„Ja.“ Stimmte Mari ebenso genervt zu, „Der Tag und unser Leben im Zeugenschutzprogramm allgemein, liefen für unsere Verhältnisse zu gut.“ In diesem Moment, hörten sie auch schon etwas. Dies, kam wohl die Treppe entlang. Es war ein gewaltiger Wasserschwall, der herunterkam. Dieser kam direkt auf sie zu, was beide etwas erschrak. So, wurden beide von der Wassermasse erfasst.
 


 

Akio derweil, ahnte aktuell nichts von dem, was Shin und Mari gerade passierte. Akio lag aktuell nämlich auf dem Rücken in seinem Bett. Neben ihm, wie könnte es auch anders sein schlief natürlich Sakuras Cousine Aria. Diese hielt er dabei an einer Hand. Hierbei schien Aria selbst im Schlaf glücklich zu sein. Sakura hingegen, saß rittlings auf Akio. Am Leib, trug Sakura dabei nichts, außer einer Kette, mit einem blauen Kristall. Sakura hatte hierbei ebenso einen Rotschimmer im Gesicht wie Akio, der genauso viele Kleider am leib trug. Dann allerdings, beugte sich Sakura zu Akio und küsste ihn.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch dennoch gefallen. An dieser Stelle muss ich zugeben, dass ich mit zuerst überlegt habe, ob ich dieses Date planmäßig verlaufen lassen soll oder nicht. Doch sein wir ehrlich. Wann geht bei unserem Lieblingspaar mal nichts schief, sondern alles Planmäßig? Ich habe auch schon überlegt, dieses Kapitel aufzuteilen, habe mich dann aber dagegen entschieden, damit ihr mehr zum lesen habt.
 

Akio und Sakura, wollte ich unbedingt noch mit einbringen, ansonsten hätte ich das Kapitel nach der Wassermasse beendet.
 

Über eure Meinungen zu diesem Kapitel, würde ich mich dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Mit freundlichen Großen, Merlot



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2022-01-09T16:58:06+00:00 09.01.2022 17:58
Na da fängt das date der bei ja mit nem knall an hoffentlich nichts alls zu schlimmes den beiden sei auch mal ruhe zu 2 gegönnt ohne das sich wer einmischt freu mich schon wenns weiter geht :)


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