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Die Entscheidung

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Hindernisse

Kapitel 47. Hindernisse
 

Kagome ist auf dem weg zum Brunnen, der sie wider in ihre eigene Epoche zurückbringt. Vor dem Brunnen steht allerdings Sesshomaru. Ihn erneut sehend wird Kagome wieder nervös und rot. Er hat schon auf sie gewartet und geht ihr entgegen. Ohne drum rum zu reden will er wissen was sie eben gemeint hat.

Hartnäckig denkt sich die junge Frau, auch das liegt wohl in der Familie. „Das geht dich nichts an.“, meint sie nur und versucht so stark wie möglich zu klingen um ihn so los zu werden. Dabei schaut sie ihm aber nicht in sein Gesicht.

Der DaiYokai ist stehen geblieben und die Miko will an ihm vorbei gehen, doch er stellt sich vor sie. Die junge Fragt sich was das soll, jedoch weiß sie das er eine Antwort haben will. „Lass mich vorbei.“, sagt sie ihm. Obwohl es mehr eine Bitte ist.

Er weigert sich, er wird sich erst bewegen wenn sie ihm das erklärt hat.

Kagome hat keinerlei Lust ihm das zu erklären und sagt ihm daher das sie nicht weiß was sie ihm erzählen soll.

„Du sollst mir erklären warum Inuyasha dich an mich erinnert und was es damit auf sich hat das du mich nicht mehr wieder sehen willst.“, sagt er es klipp und klar.

Kagome bekommt bei seiner Stimme eine Gänsehaut. Er macht sie total nervös, mit klsrer Stimme fragt sie ihn woher er das hat.

Die simple Antwort. Er hat zugehört.

„Also hast du uns belauscht?“, fragt sie ihn gespielt empört.

„Nein, ich war schon vorher dort. Ihr beide seid nur irgendwann dort aufgetaucht.“, antwortet er ihr.

„Dann weißt du doch auch, das er Kikyou zurück hat, also was will ich da.“

„Nun sag mir schon was es zu bedeuten hat, das er dich an mich erinnert“, unterbricht er ihr Geschwafel.

`Mist`, denkt sich Kagome. Sie wollte ihn vom Thema abbringen, aber er lässt nicht locker., „Lass mich in ruhe. Wie schon gesagt, das geht dich nichts an.“, meint Kagome erneut und geht an ihm vorbei.

Der DaiYokai stellt sich erneut vor sie, diesmal ist sie aber schon zu nah. Kagome schreckt zurück, stolpert und fällt. Sesshomaru reagiert und fängt sie kurz vor dem Boden auf. Er hat sich ihren Arm geschnappt und sie so am fallen gehindert. Nun zieht er sie damit zurück in seine Arme.

Kagome die sich total erschreckt hat und total verwirrt über sein Handeln ist wird rot. Leicht zitternd wartet sie darauf dass er sie wieder los lässt, jedoch tut er es nicht. „Äh Sesshomaru? Lässt du mich bitte wieder los.“

„Nein. Erst wenn du mir das erklärt hast.“, antwortet er ihr.

Kagome wird noch röter, wenn das überhaupt geht. Ihr wird heiß und sie versucht sich zu befreien, doch der DaiYokai hält sie fest und lässt nicht locker. `Wieso?`, fragt sie sich. Das ist doch nicht seine Art. Irgendwie ist sie glücklich darüber in seinen Armen zu liegen, jedoch weiß sie das er es nur tut weil er eine Antwort haben will. Dieses Wissen schmerzt.

„Ihr seid Geschwister. Ganz einfach. Das habe ich dir doch eben schon erklärt.“, versucht sie sich raus zu reden.

„Das will ich nicht wissen.“, sagt er und jagt ihr damit erneut einen Schauer über den Rücken. „Warum willst du ihn nicht mehr sehen, wenn er dich an mich erinnert.“, wiederholt er sie.

„Kannst du dir das nicht einfach denken warum ich das gesagt habe.“, fragt sie ihn leise.

Er verneint.

Kagome kann nicht mehr. Sie ist traurig und weiß nicht mal wieso. Stotternd antwortet sie ihm, während sie ihre Hände in seiner Rüstung verkrallt. „I - I - Ich - Ich – hab mich … in dich verliebt.“, sagt sie und wird zum Schluss immer leiser. „D - deshalb, deshalb halte ich es bei Inuyasha nicht mehr aus. Er erinnert mich immer wieder an dich, das ich nicht bei dir bin und das macht mich traurig.“ Die junge Frau versucht ihre Tränen zurück zu halten. Sie steht kurz davor einfach los zu heulen.

Sesshomaru ist erstaunt, dass sie das so empfindet. Ihm kam nie der Gedanke das sie so für ihn empfinden könnte. Er drückt sie noch fester an sich und er legt seinen kopf auf ihren. Er weiß nicht was er denken soll oder wieso er sie immer noch umarmt. Dennoch bleiben sie so etwas stehen. Der DaiYokai ist verwirrt und versteht sich selber nicht mehr. Das zitternde Mädchen in seinen Armen steht stocksteif da. Das bemerkend lässt er sie ruckartig los.

Kagome die Tränen in den Augen hat, erschreckt sich etwas, als der Dämon abstand nimmt. Sie hat ihren Kopf gesenkt und ist genauso verwirrt über seine Tat. Was sollte das jetzt bedeuten? Zuerst umarmt er sie und dann stößt er sie fast von sich als wäre sie, als hätte sie gerade gesagt dass sie ihn hasst. Die Junge Frau würde am liebsten weg laufen. Den Tränen nahe will sie einfach nur noch weg.

Sie entfernt sich einen Schritt von ihm und er spürt etwas, er kann es nicht beschreiben, er will einfach nur nicht dass sie sich von ihm entfernt. Obwohl er gerade dasselbe getan hat. Bevor sie etwas tun kann greift er sich ihr Handgelenk. Sein Körper hat schneller gehandelt als sein Kopf denken konnte.

„Erklär mir das.“, sagt er nach kurzer Zeit.

„Erklären? Was denn?“, fragt sie ihn mit zittriger Stimme, ohne ihn an zu sehen.

„Was du fühlst.“

Kagomes Kopf ist leer. Wie soll sie ihm denn erklären das sie sich in ihn verliebt hat?

Da sie nicht anfängt zu reden zieht er sie mit sich an einem Baum und setzt sich. Seine hand immer noch an ihrer zieht er sie zu sich herunter. Ihm gegenüber sitzend spürt sie wie er sie anstarrt.



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