Zum Inhalt der Seite

Die Entscheidung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein langes Gespräch

Kapitel 23. Ein langes Gespräch
 

„Erzählt doch mal. Eine Horde von Wildschweinen die von einem Igel angeführt werden?“
 

„Ja, so eine kleine freche Rotznase. Nicht mal 50 Jahre alt und trotzdem führt er schon eine Horde von Dämonen an. Ich weiß nicht wie er das geschafft hat. Der kleine Rotzbengel ist einfach plötzlich aufgetaucht mit den Wildschweinen. Sie waren eigentlich vorher friedlich, denn sie unter standen ja meiner macht, aber nun nicht mehr. Sie rebellieren und ich weiß nicht mehr was ich noch dagegen tun kann“, regt er sich auf.

Ihn ansehend sagt sie: „Hm, ich bin eine Miko ich könnte doch mal eingreifen.“

„Ach was mein Kind. Du bist verletzt und bleibst im bett.“, spricht er als wäre er ihr Vater.

„Da kennen sie mich nicht gut genug.“, grinst Kagome. „Ich bleibe nicht lange im Bett, da kann selbst die stärkste Verletzung mich nicht halten. Viel zu langweilig.“

Verdutzt sieht der Dämon sie erneut an.

„Aber wo ist eigentlich Koga hin?“, fragt sich die Miko plötzlich. Ihr ist gar nicht aufgefallen das er nicht da ist.

„Hm?“ , reist die frage den Dämon aus seinen Gedanken. „Oh, er sagte er besorgt noch ein paar Kräuter für dich. Die, die ich ihm gegeben habe waren ihm anscheinend nicht gut genug. Wenn er meint. Er ist schließlich ein Anführer er sollte wissen was er tut.“

„Ihr kennt Koga?“, fällt ihr auf

„Ja, durch ein paar Zufälle.“, fängt er an.

„Mein Kind, du kannst das ja nicht wissen, aber wir Dämonen haben auch unsere treffen, wie Menschen. Da das land durch mehrere Herrscher aufgeteilt ist, treffen die meisten sich untereinander damit frieden herrschen kann. Natürlich sind nie alle anwesend, doch viele versuchen in frieden mit anderen zu leben, um nicht gestürzt zu werden.“

„Hm, interessant und daher kennen sie Koga?“, fragt sie.

Hm, gibt er nur als antwort mit einem köeinen Kopf nicken. Sich am Kinn kratzend muss er gestehen: „Aber nicht sehr gut. Er ist schließlich noch nicht lange Anführer der Wölfe und früher wollte er auch nichts mit anderen zu tun haben. Aber das was er mir erzählt hat ist schon interessant, dass er sich in eine Miko verliebt hat und daher keine Menschen mehr angreift. Das warst sicherlich du, nicht wahr? Sehr geschickt Miko.“

„Kagome.“, sagt sie nur. „Kuma.“, gibt er zurück.

Lachend erklärt sie das sie damit nicht viel zu tun hatte. „Er hatte mich entführt und als ich mich gewehrt habe und ihm gezeigt habe das ich mich nicht so leicht unterkriegen lasse, meinte er plötzlich `ich habe mich in dich verliebt und du wirst meine Frau` und davon ist er natürlich nicht mehr ab zu bringen. Aber wenigstens konnte ich ihm ausreden Menschen an zu greifen, wenigstens schon mal etwas.“

„Da hast du Recht.“, stimmt er ihr zu. „Aber was soll man schon sagen, gegen eine willenstarke, hübsche Frau kommt eben keiner an. Selbst wenn es eine Miko ist.“

Kagome wird rot und weiß nicht recht weiter. Na ja was soll man dazu schon sagen.

Sich aufrichtend merkt sie das die Schmerzen verschwunden sind.

„Ein guter Schlaf und etwas von den Kräutern des Waldes und schon vergehen die schmerzen die durch das feindliche Reki der Mönche verursacht wurden.“ Erzählt er bei ihrer Reaktion.

„Wie meint ihr das?“, fragt sie verständnislos.

„Nun mein Kind, nein Kagome. Du bist eine Miko und normalerweise sollte dir Reki nichts anhaben, doch durch das Yoki in deinem Körper hat das feindliche Reki der Mönche gewirkt und es hat dich angegriffen. Dein Reki hat versucht dich zu beschützen, fatal so was. Denn dadurch wurde es nur noch schlimmer. Dein Reki und das Yoki in dir haben sich nicht vertragen und du hast mit bewirkt dass das Yoki schneller verwindet.“

Ihren blick bemerkend redet er auf sie ein.

„Dafür kannst du natürlich nichts mein Kind. Es liegt in deiner Natur. Dein Körper hat Reki zur Abwehr, wie ein Dämon Yoki zur Abwehr hat.“, es scheint zu wirken, denn Kagome nickt.

„Aber nun zurück zu dem Problem hier. Du brauchst ruhe und solltest dich am besten nicht bewegen, also mischst du dich besser nicht in eine Angelegenheiten.“

Grinsend muss Kagome denken, wie oft sie das schon von Dämonen gehört hat. „Aber natürlich nicht.“, antwortet sie ihm. „Ich bleibe hier und warte auf Koga und dann werden wir mal sehen wohin wir gehen, denn ich würde am liebsten schnell zurück zu Sesshomaru.“

„Sesshomaru?“ Kommt der erstaunte Ausdruck des Dämons.

„Ja, meinem Vertragspartner. Hatte ich es nicht schon erwähnt?“, fragt sie.

„Sesshomaru, der Lord der westlichen Ländereien, ist dein Vertragspartner?“, kackt er nach.

„Ja, entschuldigt wenn es euch so sehr entsetzt“, lacht sie. Seine Reaktion ist nur verständlich. Der eiskalte erbarmungslose Lord, rettet das Leben einer Miko. So etwas hätte sich niemand träumen lassen.

Hm, kommt es nur von ihm und Koga taucht auf.

„Du hast was?“, steht der Wolfsdämon plötzlich vor ihr.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück