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Die Entscheidung

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Die Reise

 

Kapitel 11. Die Reise

 

Auf Ah-Uhn fliegen Rin und Kagome zu Sesshomaru und Jaken. Die beiden sitzen an einem kleinen Feuer vor einem recht breiten Fluss. Rin freut sich riesig darüber das Kagome sie ab nun begleiten wird und redet mit ihr über alles was so passiert ist, während sie nicht da war.

Jaken war erstaunt das sie nun mit ihnen reist, aber da sie Rin für ihn übernimmt, nimmt er es ohne Widerworte hin. Nachdem die beiden angekommen sind wird das alte Lager aufgeräumt und die kleine Gruppe zieht weiter. Schon nach kurzer Zeit bemerkt Kagome das das Schritttempo viel schneller ist, als bei ihr und Inuyasha. Rin läuft neben ihr her und redet mit ihr über Ah-Uhn und Jaken. Der große grüne zweiköpfige Drache ist zu Kagomes erstaunen recht misstrauisch gewesen. Als er sie abgeholt hat, war er sehr distanziert. Er hat sie kurz beschnuppert hat und sie misstrauisch beäugt hat, als ob er sich überlegen ob er sie mitnehmen soll. Kagome hat zwei Äpfel aus ihrem Rucksack gekramt und der Drache wurde zutraulich und wollte direkt von ihr gekrault werden. Lächelnd krault Kagome beim gehen seinen linken Kopf.

Nach einer viel zu langen Strecke, wie es ihr vor kommt machen sie endlich eine Pause und Kagome setzt sich erschöpft hin. Sie bemüht sich, sich nicht zu beschweren, doch ihre Füße schmerzen jetzt schon.

Da Sesshomaru seine Aura frei ausströmen lässt greift kein Dämon die Gruppe an und auch sonst passiert nichts nennen wertes. Sesshomaru würde jede Gefahr auf 200 Meilen riechen und sie mit einem Hieb ausschalten. Auf ihrer Reise spielt Kagome mit Rin, erklärt ihr beim gehen einige Kräuter an denen sie vorbeikommen und hilft ihr Abend etwas zu Essen und Feuerholz auf zu treiben.

In ihrem Rucksack hat sie nur Überlebens wichtige dinge wie z.B. ein Feuerzeug, ein scharfes Taschenmesser, Verbandszeug und Medikamente, ein Buch über Kräuter, einen dicken Pullover, eine lange Hose und ein paar Decken, sowie zwei kleine Handtücher. In einem kleinen Kosmetik Täschchen hat sie eine Haarbürste, eine Nagelpfeile, sowie Duschzeug und einige Tabletten. Zum Essen hat sie nur Notproviant wie zum Beispiel Äpfel und Brot dabei. Sie hat versucht ihren Rucksack so leicht wie möglich zu halten und hat daher leider auch keinen Schlafsack dabei, was sie in der ersten Nacht sehr bereut.

Am nächsten morgen schmerzen ihr nicht nur ihre Füße und ihre Beine sondern auch ihr Rücken. Mit größter Mühe hält sie ihren Mund und sagt nichts dazu. Inuyasha hätte sie schon längst angeschrieen das sie sich jetzt keinen Millimeter mehr bewegt. Doch bei Sesshomaru ist sie da etwas vorsichtiger. Sie und Rin essen das was von gestern Abend über geblieben ist und packen wieder alles zusammen. Ihre Gedanken hängen an ihren Freunden und das sie ihnen nicht selber gesagt hat, das sie geht. Sie fühlt sich schlecht. War es wirklich die richtige Entscheidung gewesen? Nun ihre Entscheidung war es ja nicht mit Sesshomaru den Vertrag abzuschließen. Über den Inhalt des Vertrags will sie gar nicht weiter nachdenken. Sie verbannt diese Gedanken wieder aus ihrem Kopf und konzentriert sich wieder auf Rin. Kagome ist dem Dämon dankbar das er sie gerettet hat und ihren freunden nicht selber gegenüber zu treten war zwar feige, doch es ging nicht anders.

Sie haben ein riesiges Blumenfeld gefunden, das sie überqueren und Rin hat sich sofort darauf gestürzt. Die kleine hat Sesshomaru mit riesigen Kulleraugen angesehen und ihn um eine Pause gebeten. So was darf aber auch nur sie, denkt Kagome sich lächelnd. Sesshomaru meint das sie hier Rast machen. Er und Jaken setzten sich dann in den Schatten und die beiden Frauen basteln zusammen Blumenkränze. Das Sesshomaru ihr das Leben gerettet hat war gut so, egal welche Gründe er dafür hatte. Sie konnte ihre Freunde wieder sehen, sich von ihrer Familie verabschieden und Lebt. Zusammen mit Rin legen sie dem Drachen zwei Kränze auf seine Köpfe und Rin geht zu Jaken, dem sie auch einen geben will. Kagome verfolgt das lustige Schauspiel wie Rin Jacken hinter her rennt, weil er sich weigert einen auf zu setzen. Nach dem sie ihn endlich eingeholt hat, setzt sie ihm den Blumenkranz auf den Kopf, den er sich kurz danach wieder runter reißt. Lächelnd läuft Rin auf Sesshomaru zu und bietet ihm auch einen an, doch er nimmt den Kranz und setzt ihn Rin auf. Die kleine hat für jeden einen Kranz gemacht, nur für sich selber nicht. Gute Taktik denkt Kagome sich schmunzelnd. Fröhlich läuft Rin wieder auf sie zu und will mit ihr Spielen. Froh über die kleine Pause die sie ihr verschafft stimmt Kagome ihr zu und spielt mit ihr Fangen.

 



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