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Die Entscheidung

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Die letzten Tage

Kapitel 6. Die letzten Tage
 

Dieser Tag vergeht ohne weiter Vorkommnisse, was auch gut so war.

Am nächsten Morgen kümmert Rin sich nach Kagomes Anweisungen um die Verletzungen und fängt mit Jaken im Fluss für alle Fische. Jaken holt Feuerholz und Kagome passt in der Zeit auf Rin auf. Danach macht sie ein Feuer und bereitet das Essen vor. Irgendwann ist alles getan und die drei sitzen zusammen um das Feuer herum. „Jaken-sama du machst dir zu viele Sorgen.“, sagte Rin um ihn zu beruhigen. „Aber wo bleibt Sesshomaru-sama denn nur.“, meinte Jaken. Darauf antwortete Kagome: „Du hast doch selbst gesagt, dass er es nicht mag mit mir zusammen zu sein, oder?“ Hmmm brummt Jaken nur. Kagome versucht sich noch ein wenig auszuruhen.

Am Nachmittag als Kagome aufwacht ist Sesshomaru immer noch nicht wieder da und nun will Kagome nicht mehr warten. Sie wollte sich eigentlich erst bei Sesshomaru bedanken und dann gehen, aber nun ist schon der halbe Tag vorbei und nur noch der morgige Tag ist übrig bis sie endgültig sterben wird. Rin schläft noch, sie hat den ganzen Tag gespielt und ist nun sichtlich ausgepowert. Nur Jaken ist noch wach. Kagome nimmt ihren Rucksack, ihren Bogen, ihren Köcher und kniete sich noch kurz vor Rin hin. Sie streicht ihr die Haare aus dem Gesicht und Jaken fragt: „Wirst du uns jetzt endlich wieder verlassen, Miko?“

„Ja.“, antwortete Kagome simpel: „Bitte pass weiterhin so gut auf Rin-chan auf, ihr geht es bei euch sehr gut und sie ist immer so fröhlich. Ich will das das so bleibt.“

„Ja, ja. Nun mach schon das du endlich wegkommst, Weib.“, meint Jacken nur. „Danke, auf wieder sehen und sag Rin-chan bitte, das es mir gut geht und sie sich nicht so viele Sorge machen soll.“, meinte Kagome noch. Hmmm stimmt er ihr zu und sie geht.
 

Kagome geht den ganzen Tag lang nach Süden und legt sich abends zum Schlafen unter einen Baum. Der Dämon der ihre Lebensenergie enthält ist die ganze Zeit an ihrer Seite geblieben. Kagome denkt daran das ein Paar Meter weiter ein Dorf liegt, wo sie sich morgen neue Pfeile holen kann und morgen ist dann auch der Tag an dem sie stirbt. Diese Gedanken lassen ihr keine Ruhe und so blieb sie die Nacht wach.
 

Am Dritten Tag geht Kagome als die Sonne aufgeht in das Dorf, das sie gesehen hat. Dort gibt die Dorf Priesterin ihr neue Klamotten und neue Pfeile, obwohl Kagome ablehnen wollte. Sie gibt ihr auch etwas Proviant den Kagome, als sie aus dem Dorf geht den Kindern gibt die sie am Weges Rand spielen sieht. Das wird sie nicht brauchen. Die Klamotten wird sie nur einen Tag tragen, die Pfeile wird sie nicht gebrauchen und den Proviant auch nicht. Es ist schließlich nur ein Tag. Den ganzen Tag geht sie Richtung Süden, in die Richtung in der der Brunnen liegt. Der Knochenfressende Brunnen der nach Hause, in ihre Zeit führt, auch wenn sie weiß, dass sie es niemals bis dorthin schaffen wird. Die ganze Zeit kann sie über nichts anderes mehr nachdenken. Ihre Familie, ihre Freunde, selbst Inuyasha. Niemand wird wissen dass sie gestorben ist. Ihre Familie wird es vermuten, ihre Freunde nach ihr suchen. Doch wird man sie finden? Die ganzen Streitereien mit Inuyasha tun ihr Leid. Wie gerne sie sich doch bei ihm entschuldigen würde. Wie sie sich wünsch alle noch ein letztes Mal zu sehen, sich verabschieden zu können.

Am Abend kommt sie an einem Hügel an. Der Weg war bis hier im Wald versteckt gewesen, doch hier geht es schräg Bergab, der Wald hörte hier ganz auf und man kann wieder die Sterne sehen. Eine Wiese erstreckt sich von hier, bis ins Tal. Die Wiese voll mit Kräutern und Blumen führt bis unten im Tal zu einem weiteren kleinen Dorf. Kagome denkt sich nur: `Was für ein schöner Ort zum sterben`, und legt sich an den einzigen Baum der Abseits vom Wald gewachsen ist. Der Baum ist hoch gewachsen und viele Äste sehen wie dafür geschaffen aus um dort zu schlafen.

Das Geschöpf das ihre Seite die letzten drei Tage nicht verlassen hat, sieht auch erschöpft aus und meint, das für ihn bald Zeit kommt in die Unterwelt zurückzukehren. Kagome nickt und schließt ihre Augen, als sie ein Geräusch hört und sie wieder öffnet.



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