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Der unfreiwillige Patient

von

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Darauf eingehen?

 

Kapitel 34. Darauf eingehen?

 

„Euer Leben.“

Hilfe gegen ihr Leben?! Entsetzt sehen sie die Alte an. „Entschuldigen sie uns kurz?“, sagt Sango lächelnd und gibt den anderen ein Zeichen. Der Mönch sieht sie verständnislos an und sie zieht ihn mit ihr aus der Hütte. Kagome, Inuyasha, Shippou und Kirara folgen ihr.

„Unser Leben? Auf Keinen Fall!“, fängt sie an.

„Sie könnte uns sagen wo Naraku ist!“, meckert Inuyasha sofort drauf los.

„Wir wissen aber gar nicht was sie weiß!“, stimmt Kagome Sango zu. „Sie hat nie gesagt was für eine Hilfe sie uns geben kann!“

„Es könnte aber etwas nützliches sein.“, geht Miroku Streit schlichtend auf die Seite des Halbdämons.

„Und wenn nicht?!“, fragt Sango ihn wütend. „Wir würden unser Leben wegschmeißen für nichts!“

„Aber wir wissen doch gar nicht ob wir wirklich unser Leben aufs Spiel setzten müssen.“, mischt Shippou sich ein. Alle sehen zu ihm. Der kleine Kitsune (Fuchs) hat Recht. Es war sehr ungenau. Sie könnte einiges mit `Euer Leben` meinen. Richtig?

Sie gehen wieder rein, setzten sich zu ihr und fragen nach. „Was genau meinen sie damit das der Preis unser Leben ist?“, fragt Sango nach.

„Was ist daran unverständlich?“, fragt die Alte Tee machend. „Ihr riskiert euer Leben dabei das meinige zu beschützen.“

„Ihr Leben beschützen?“, fragt Kagome nach: „Wieso brauchen sie Schutz?“

Die junge Miko ansehend, antwortet sie schlicht: „Ich weiß es nicht.“

Hä? „Moment mal, wir sollen sie beschützen, aber sie wissen nicht wovor?“, hakt Miroku nach.

„Ganz genau.“, sagt sie seelenruhig.

„So ein Schwachsinn! Willst du mich verarschen?!“, springt Inuyasha auf und will das sie gehen. Mit einem strengen Blick und: „Inuyasha!“, bringt Kagome ihn dazu sich wieder zu setzten und den Rand zu halten.

„Würden sie uns das näher erklären?“, fragt Miroku die Dame.

„Hmmm, na gut. In letzter Zeit werde ich ständig von Dämonen verfolgt. Sie meinen immer ich soll mitkommen, aber nie warum oder wohin.“

Ausführlich erklärt. Aber wieso sollten Dämonen eine einfache alte Dame entführen wollen? Kagome findet keine logische Erklärung. Sie muss etwas haben dass sie wollen. Nur was? Da sie selber es nicht weiß, können ihr das nur die Dämonen die hinter ihr her sind sagen. Die Miko sieht sich um.

Die anderen sind auch in ihren Gedanken verloren. „Was sollen wir tun?“, fragt sie in die Runde. Schweigen. „Wir sollten es tun.“, sagt sie selber. Miroku und Sango nicken.  „Das bringt doch nichts! Das ist Zeitverschwendung!“, mischt Inuyasha sich ein. „Die Dämonen könnten uns zu Naraku führen!“, kommt der Mönch Kagome zuvor. Murrend dreht der Halbdämon sich weg.

„Er will bloß nicht sehen wie stark Kagome geworden ist. Sie ist so stark geworden, dass sie ihn gar nicht mehr braucht!“, meint Shippou und fängt sich dabei eine Kopfnuss von dem besagten Halbdämon. „Inuyasha!“ Kagome nimmt den kleinen zu sich auf den Schoß.

„Ich finde wir haben hier eine gute Spur.“, sagt Sango um aufs Thema zurück zu kommen. „Aber jeder muss das für sich entscheiden.“, fügt sie hinzu.

„Wir können nicht einfach wieder gehen wenn jemand unsere Hilfe braucht.“, fängt Kagome auch an.

Sie sind sich schnell einig. Sie bleiben bei der Dame. Sie können ihr im Haushalt, sowie bei ihrer Arbeit helfen um die Warte Zeit zu verkürzen und mehr zu erfahren. Kurz darauf wird darüber beraten wie sie vorgehen wollen, als der älteren einfällt das sie noch etwas für ihre Retterin hat.

Es ist eine hölzerne Schatulle deren Deckel silbrige Verzierungen schmücken. Darin, in roten Stoff gehüllt, liegt ein ovaler Spiegel. Dunkelbraunes Holz verziert den Rahmen des Handspiegels der perfekt in ihre Hand passt.

(Der um die 9 cm große Spiegel: http://thumbs.ebaystatic.com/images/g/a5AAAOSw4GVYQ939/s-l225.jpg)

Ein Spiegel ist sehr kostbar und selten in dieser Zeit, etwas das nur sehr wohlhabende Menschen oder wichtige Persönlichkeiten besitzen. Für Kagome nicht unbedingt etwas so seltenes, aber ein wunderschönes Geschenk. Sie bedankt sich herzlich bei der Dame und möchte gerne ihren Namen erfahren.

„Fukō, “, antwortet sie und fährt fort: „weswegen ich auch alleine Lebe.“ Fukō heißt übersetzt Unglück.

 

 

 

 

 

 

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Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel



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