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Rivalen!

Wie Hund und Katz
von

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Ungewöhnlich...

So ihr Lieben. Da ich heute mal wieder Zeit hatte kommt direkt ein zweites Kapitel hinterher. Ich hoffe es gefällt. Lasst doch mal ein kommi da ;)

Einen schönen Abend euch noch.
 


 

Mason saß noch einen Moment auf den Rasen, hielt sich seine schmerzende Wange. Irritiert sah er dem Wutentbrannten Jay hinterher. //Was zum Henker ist denn mit dem los??// Dachte Mason. Sein Sensei hockte noch immer neben ihm, sprach auf seinen Schüler ein. Doch Mason Reagierte erst als der eine Hand auf seiner Schulter spürte. Erst jetzt sah er zu seinem Sensei.

"Alles Okay, Mason?" Fragte der Sensei zum gefühlt 10. mal. "Ja. Alles Okay." Er rappelte sich auf, schlug sich den Dreck von der Hose. "Was ist denn überhaupt passiert?" Die anderen Schüler standen nun um ihnen herum. Mason zuckte nur mit den Schultern. "Ehrlich gesagt weiß ich es nicht genau. Wir haben uns gestritten wie sonst auch. Aber auf einmal ist er richtig Wütend geworden." Karin schüttelte seufzend den Kopf. "So ein Volltrottel!" Murmelte sie. "Du solltest ins Krankenzimmer und deine Wange Kühlen." Sagte sie dann zu Mason.

Dieser richtete seine blauen Augen auf das Mädchen. "Ja vielleicht." Ihr Sensei nickte nur. "Geh nur. Und der Rest macht weiter!" So setzten sich alle wieder in Bewegung. Mason verließ Nachdenklich den Sportplatz und ging zur Halle zurück. Als er dort um die Ecke trat blieb er ruckartig stehen. Dort stand Jay zusammen mit Mana. Sie sah ihn mit roten Gesicht und glänzenden Augen an. Er stand dich vor ihr, eine Hand schob sich gerade unter ihren Rock.
 

"Mana?" Schreckhaft stieß das Mädchen Jay von sich. Ihre Augen fanden die blauen Masons. Ungläubig sah er sie an. "Was machst du da?" Fragte er weiter. Jay brummte vor sich hin. "Stör uns nicht! Wir sind beschäftigt!" Er legte seine Arme von hinten um ihren Körper, zog sie an sich.

Masons Augen fanden die seines Klassenkammeraden. "Solltest du nicht längst bei Vaters Vertretung sein!" Finster sah er den Schwarzhaarigen an. "Tzz. Als ob mich das Interessieren würde! Vor allem nicht wenn so ein süßes ding hier mich um Sex bittet!" Die braunen Augen funkelten Angriffslustig. "Mana! Geh zurück zu deiner Klasse!" Kam es streng von Mason. Das Mädchen entfernte sich von Jay und hastete davon. Mason ging auf Jay zu. "Ich warne dich Jay! Lass die Finger von Mana!" Sein gegenüber sah ihn trotzig an, verschränkte die Arme vor der Brust.

"Was sonst? Ich meinte das vorhin ernst! Ich habe da ein kleines Video von uns beiden! Ich an deiner Stelle wäre vorsichtig!" Die blauen Augen weiteten sich ein weiteres Mal an diesem Tag. Nur wenige Sekunden später kam er mit großen schritten auf Jay zu, griff seinen Arm und zog den Mann hinter sich her in die Sporthalle.

In der Umkleide riss er die Tür auf, stieß den anderen in den Raum und ließ die Tür krachend hinter sich ins Schloss fallen. Jay der ins stolpern geraten war, lag nun auf dem Fußboden. "Fuck...! Alter was soll der scheiß jetzt!" Fragte er, drehte sich auf den Rücken. Mason stand bedrohlich vor ihm. Jay rappelte sich wieder auf, stand nun direkt vor dem Blonden. "Hast du etwa schiss bekommen?"

Die stimme des Schwarzhaarigen war kalt. Doch Mason sagte nichts. Stattdessen dies er seine Hände mit voller Wucht gegen Jays Brustkorb. Dieser trat ächzend einige Schritte zurück, stieß gegen die Wand hinter ihm.

//Kacke! Ich Habs glaub ich übertrieben!// Dachte Jay, versuchte in Masons Augen zu lesen. Doch in diesen war nichts zu sehen. Außer das sie nicht mehr strahlen blau waren sondern ein paar Nuancen dunkler. "Mason?" Als ob sich bei dem jungen Mann ein Schalter umgelegt hätte Reagierte er jetzt.

"Jay du mieser...! Es ist mir egal was du mit mir machst! Von mir aus Erpress mich mit dem Video! Egal was du willst ich tu es! Aber lass deine dreckigen Finger von Mana!" Mit jedem Wort kam er wieder auf Jay zu. "Was?" "Lass mich raten! Dafür das du das Video für dich behältst willst du eine Gegenleistung! Was ist es? Hausaufgaben? Geld? Nein warte... Sex!" Jay schluckte, kannte er den Blonden doch gar nicht so!

Nun stand er direkt vor ihm. Sprachlos betrachtete er den Schülersprecher. Dieser zog sich gerade das weiße Shirt über den Kopf. "Mason das..." Er wurde unterbrochen, hatte der Blonde doch gerade seine Hand genommen und auf seinen Oberkörper gelegt. Trocken schluckte Jay.
 

"Na los! Mach schon! Nimm mich!" Masons Stimme war ruhig. Jays Herz schlug wie wild in seiner Brust. //Was ist los?// Mechanisch schüttelte er den Kopf. Jetzt war er es der hart gegen den Brustkorb stieß. Mason strauchelte leicht zurück. "Du bist nicht bei Sinnen! Mein Schlag hat anscheinend mehr angerichtet wie gewollt! Zieh dich um und geh ins Krankenzimmer!" Damit wand sich der Schwarzhaarige ab und verließ den Raum.

Die Tür im Rücken, holte er tief Luft. Den Blick über seine Schulter werfend, sah er diese an. Mason holte ebenfalls tief Luft. Er schloss die Augen, ließ sich auf die Knie fallen. "Scheiße!" Murmelte er. Ein schriller schrei folge und ließ Jay vor der Tür zusammen zucken. //Ob was mit seinem Vater ist das er so Reagiert? Ob er damit wohl nur die nähe zu mir gesucht hat?// Fragte sich Jay, die Hand auf der Türklinge liegend. Doch er schüttelte den Kopf und ging. Mason legte den Kopf in den Nacken, sah auf die Milchige Glasscheibe im Dach.

Wie lange er so da gesessen hatte wusste er nicht. Doch er stand auf, zog sich um und ging dann ins Krankenzimmer. Dort ließ er sich ein Kühlkissen geben und legte es auf seine Wange.

Mark wartete auf seinen Bruder. Gemeinsam gingen sie nach Hause. "Alles Okay bei dir Bruderherz?" Fragte der jüngere Hisashi. "Mhm." Murmelte Jay nur. Der kleinere lief etwas voraus, stellte sich seinem Bruder in den Weg. "Mark was soll das?" "Du wirst mir jetzt erzählen was los ist!"

"Nichts was einen Erstklässler Interessieren müsste!" "Jay!" Dieser seufzte. Er wusste das sein kleiner Bruder eine Nervensäge sein konnte. "Ich habe mich mit dem Schülersprecher gestritten." Mark zog eine Augenbraue hoch. "Und?" Jay zog die Schultern hoch. "Wir streiten uns öfter. Das ist nichts neues. Aber er war heute so anders. Es kam mir so vor als stände er völlig neben sich."

"Und warum fragst du ihn nicht einfach?" "Bist du irre? Wir können noch nicht mal so miteinander reden! Du glaubst doch nicht im ernst das er dann über Probleme mit mir spricht!" //Und schon gar nicht nach der Aktion!// Fügte er in Gedanken hinzu. An Jays Haus blieben sie stehen.

"Ich glaube ja das ihr euch eigentlich ganz gut leiden könnt." Fragend sah Jay seinen kleinen Bruder an. "Na neulich auf dem Schuldach! Ihr habt euch zwar an gezickt aber euer Blick war voller wärme. Ich glaube nicht das ihr euch Hasst! Ihr spielt ein spiel." Dann drehte er sich zum gehen um. "Bis morgen Bruderherz!"
 

Jay hob zum abschied die Hand. Nachdenklich betrat er seine Wohnung. Fix und fertig ließ er sich auf dem Sofa nieder. Um auf andere Gedanken zu kommen schaltete er den Fernseher ein doch brachte dies nicht die gewünschte Ablenkung.

Er ging ins Schlafzimmer, setzte sich an seinen Schreibtisch und versuchte die Hausaufgaben zu erledigen. Doch auch dies funktionierte nicht so wie es sollte. Seufzend schloss er das Mathebuch. "Vielleicht hilft es ja sich alles von der Seele zu schreiben." Deshalb holte er sein Tagebuch heraus und schrieb den gesamten Tagesablauf hinein.

"Es geht mir nicht aus dem Kopf! So eine Scheiße!" Wütend über sich selbst holte er sein Handy aus der Hosentasche.

~Hey

Ich würde gerne mit dir über vorhin reden!

Jay.~
 

Er schickte die Nachricht ab. Doch bekam er auch darauf keine Antwort. Selbst die Anrufe gingen in leere. Er sprach ihm einige male auf die Mailbox. Doch nichts geschah.

Um 23 Uhr gab er auf, legte sich ins Bett und versuchte zu schlafen.

Ein lautes Klopfen an der Tür ließ Jay aufschrecken.

Ein Blick zur Uhr verriet ihm das es bereit 3 Uhr war. "Bin ich eingeschlafen?" Fragte er sich, rieb sich über die Augen. Ein erneutes Klopfen ließ ihn aufsehen. "Wer will denn jetzt noch was?" Er schwang seine Beine aus dem Bett und ging zur Tür. Das Klopfen wurde stärker. "Ja doch!" Wütend riss er die Tür auf, wollte den Störenfried gerade anschreien ob er wüsste wie spät es war! Doch blieben ihm die Worte im Hals stecken. Vor ihm stand Mason. Klatschnass. Sein Blick war leer. "Mason?" Angesprochener sah auf. "Jay... Ich..." Doch dann wurde alles schwarz und er sackte zusammen.



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