Am Tag von Allerheiligen
Ein dunkler Tag. Die Leute liefen mit Regenschirmen umher. Der Wind blies schwach und kalt. Die Toren des Friedhofes wurden schon von einigen Stunden geöffnet. Leute brachten Blumengestecke, Blumensträusse und verschiedenen Kerzen. Die Gräber wurden geschmückt, Kerzen angezündet.
Der Regen verschwand und die Sonne schien durch die Wolken. Immer mehr Leute kamen auf den Friedhof. Mehr Gräber wurden geschmückt. Die einzelnen Bäume und Sträucher liessen ihre letzten Tropfen nieder. Die abgemähten Wiesen sammelten die Tropfen.
Die Leute standen an den Gräbern. Beten für die Verstorbenen. Alte oder Junge, sie versammeln sich hier. Am Tag von Allerheiligen. Die Sonne begrüsst die einzelnen Leute, die hier sind.
Die Kerzen, welche erloschen, wurden wieder angezündet.
Vom regnerischen Morgen war nichts mehr zu sehen. Der Himmel wurde von Wolken durchzogen. Der Mond erhob sich vom Schlaf. Die Sterne strahlten durch die Wolken, leuchteten noch für die letzten Leute auf dem Friedhof.
Der Friedhof kämpfte mit dem Himmel, wer schöner schien. Die einzelnen Kerzen schienen im Ganzen. Der Friedhof schien in allen Ecken. Ob einzeln oder in Gruppen.
Der Friedhofswächter lief zu jedem einzelnen Grab. Betete für die Verstorbenen. Ob Alt oder Jung, für jeden hatte er ein Gebet. Dann beobachtete er die Lichter, die um die Wette schienen. Je weiter weg er sah, schienen die Sterne und Kerzen im dunklen Firmament zusammen zuschmelzen.
Langsam löste sie der Wärter vom Ort. Gemütlich ging er zum Tor, holte den Schlüssel heraus. Schloss das Tor und ging weiter. Zurück nach Hause. Morgen musste er wieder zur Arbeit. Glücklich sah er zurück. Heute waren viele Leute da. Am Tag von Allerheiligen.