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Eine Nacht mit Folgen

von

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Der Deal


 

Kapitel 5: Der Deal
 

Nachdem Kagome sich am Vorabend ihrem Schicksal ergeben, eine Dusche genommen und ihre Wut begraben hatte, hatte sie am Morgen erneut mit aufkeimender Wut feststellen müssen, dass nicht nur ein paar Kleinigkeiten hierhergebracht wurden, sondern ein Großteil.

In den Schubladen der Kommode befanden sich, ihre Zeugnisse, ihre Unterwäsche.

Himmel, sogar ein unausgepackter Vibrator, den ihr ihre Schulfreundinnen einst zu ihrem achtzehnten Geburtstag geschenkt hatten, war darunter.

Diesem Kobayashi würde sie noch ein paar Takte erzählen. Sesshoumarus Befehl hin oder her.

Hätte es nicht gereicht ein paar saubere Kleidungsstücke herzubringen?

Vor sich hin grummelnd zog sie ihr Handy aus ihrer Handtasche und wählte die Nummer von Sookie.

Es dauerte nicht lange, bis die Amerikanerin dran ging: „Kagome!“

rief ihr diese durch den Hörer entgegen und wirkte so fröhlich und aufgekratzt wie eh und je. „Was hast du dir denn da gestern geleistet du Luder“.

Die schwarzhaarige seufzte leise und klemmte sich ihr Notebook unter den Arm: „Ach du, das hatte ich ehrlich gesagt nicht beabsichtigt“.

Sookie lachte auf: „Hey, no judgement hier. Aber hättest du dir nicht noch drei vier Stunden Zeit lassen können, der Laden ist gestern regerecht explodiert. Der Chef musste mit einspringen“.

„Und genau deswegen rufe ich dich an Sookie“, begann die einstige Miko und ging den Gang hinab, der zum Haupttreppenhaus führte. „Ich wollte mich dafür entschuldigen. Ich hatte wirklich nicht vorgehabt dich da alleine sitzen zu lassen“.

„Kein Thema. Aber jetzt mal so unter uns, dieser Takemitsu hats dir wohl echt angetan“, fuhr Sookie fort. „Ich kann dich verstehen, reich, jung, attraktiv Honey, du hast da echt einen Fang gemacht“.

Kopfschüttelnd entdeckte Kagome die Küche: „Ehrlich gesagt frage ich mich, wer hier wen gefangen hat“.

Die Küche war so, wie das restliche Haus, leer. Keine Seele war zu sehen und die moderne Einrichtung wirkte kühl und weniger einladend.

Das hier jemals drin gekocht wurde, bezweifelte die einstige Miko stark. Sie stellte den Laptop auf dem Tresen ab, der als Verlängerung zur Kochinsel angebracht war und richtete ihre Aufmerksamkeit dem gewaltigen Kühlschrank zu.

„Soso Honey, du wurdest also von ihm geschnappt. Du Glückliche“, meine Sookie süffisant und räusperte sich dann. „Aber jetzt mal im Ernst, was hast du jetzt vor“?
 

Kagome öffnete zuerst die linke dann die rechte Tür des Kühlschrankes und meinte zynisch: „Wahrscheinlich erst einmal verhungern. Offensichtlich ernähren sich die Leute hier nicht“.

Für einen kurzen Moment wurde es sehr still am anderen Ende der Leitung und Kagome schlug sich mit der Hand vor die Stirn.

„Uhh, du bist bei ihm zu Hause“? witzelte die Amerikanerin und gab anschließend einige undefinierbare Laute von sich, die Kagome entfernt an Jubel erinnerte. „Honey Darling, du wilder Feger du. Hattest du heute Nacht noch Spaß gehabt? Und du wolltest nicht an seinen Tisch. Also wirklich“.

„Wir haben uns nur unterhalten“, gab Kagome kleinlaut zurück und hätte sich erneut vor die Stirn schlagen können. Niemals würde Sookie ihr das glauben.

Diese antwortete nur belustigt: „Ja ja, genau, so nennt man das heute“.

In dem Moment hörte man eine männliche Stimme auf der anderen Seite der Leitung und Sookie räusperte sich: „Ups, da habe ich doch glatt den Mann geweckt. Ich muss dann Schluss machen. Honey, ich wünsche dir noch viel Spaß“.

Kagome war indes weiterhin auf der Suche nach etwas Essbaren und entdeckte lediglich einen Apothekerschrank voller Tee, in allen nur erdenklichen Sorten.

„Grüß deinen Mann schön von mir. Ciao“, sagte die Miko und legte auf.

Die Miko ließ ihren Blick umherwandern und erblickte einen Wasserkocher.
 

Besser als nichts.
 

Eine Stunde später hatte die ehemalige Miko es geschafft ihr Notebook zu starten und Kontakt zu ihrem Drittjob aufzunehmen.

Während des Chats erläuterte sie ihm in knappen Worten ihre Situation ohne ins Detail gehen zu wollen und dass sie gerne mehr für ihn arbeiten würde.

Der Moderator freute sich sehr darüber, was Kagome ehrlich erstaunte. Doch scheinbar waren ihre Übersetzungen besser als sie gedacht hatte.

Letztlich einigte man sich auf eine angepasste zwanzig Stunden Woche und entsprechender Vergütung. Es war nicht so viel wie sie bisher gemacht hatte, aber besser als gar nichts.
 

Das war ihr Motto wohl für die nächsten Wochen. Besser als gar nichts.

Sollte sie sich noch als Mantra irgendwo notieren.
 

Bei einer Kanne grünem Tee, den sie mit Honig gesüßt hatte, arbeitete sie an ihrer ersten Übersetzung. Oder versuchte es zumindest. Denn das angebliche High Tech Gerät vor ihr auf der Marmorplatte blieb gefühlt, alle zehn Worte hängen.

Mehr als einmal drohte sie dem unschuldigen Teil Gewalt an, ehe sie es schließlich tatsächlich in die Hände nahm und wutschnaubend grollte: „Ich schmeiß dich Scheißteil gleich aus dem Fenster“.

„Ich bezweifle, dass dein Notebook dann bessere Resultate liefert“, hörte sie eine bekannte männliche Stimme hinter sich sagen.

Kagome warf einen erschrockenen und entschuldigenden Blick über die Schulter und sah dabei in das amüsierte Gesicht Hiros. Der Youkai stand mit verschränkten Armen in den Türrahmen gelehnt und schien sie schon eine Weile gemustert zu haben.

„Allerdings geht es mir dann besser“, konterte die junge Frau und neigte dann den Kopf. „Du kennst nicht zufällig einen IT-Experten“?

Hiro stieß sich vom Türrahmen ab, griff über ihre Schulter und drückte ein paar Tasten auf ihrer Tastatur: „Doch, kenne ich. Aber sie kann keine Wunder vollbringen. Die Halbwertzeit von Notebooks und Computern ist verboten gering. Und deiner ist längst hinüber“.

Seufzend lehnte sich die Frau auf ihrem Hocker zurück: „Dann muss er noch durchhalten“.

„Muss er das? Immerhin können wir dir auch einen neuen aus der Stadt besorgen“, sagte der Youkai schlicht.

Kopfschüttelnd verschränkte sie die arme: „Ich will mich ja nicht beschweren, aber das ist in meiner aktuellen Situation nicht drin“.

„Von welcher Situation sprichst du“? hakte Hiro nach.

Doch ehe Kagome selbst antworten konnte, sagte eine zweite männliche Stimme bereits etwas: „Sie ist pleite Hiro und zu stolz um nach Hilfe zu bitten“.

Das war also Mann Nummer drei. Derjenige, der sich gestern angeregt mit Hiro im Club unterhalten hatte.

Aber anders als der Sohn Sesshoumarus, klang dieser weniger Erfreut über ihre Anwesenheit.

Hiro machte eine einladende Bewegung mit seiner linken: „Kagome, darf ich dir Kobayashi vorstellen, Sesshoumarus Sicherheitsexperte und Sohn Nummer zwei“.

„Oh, also derjenige der bei mir zu Hause eingebrochen ist“, grummelte die junge Frau missmutig ehe ihr der nächste Kommentar im Hals stecken blieb. „Moment, noch ein Sohn“?

Hiro grinste von einem Ohr zum anderen, während Kobayashi die Arme verschränkte und sie aus kühlen braunen Augen musterte.

„Ja, der zweite von drei Geschwistern. Wenn wir unsere Maske nicht tragen würden, wäre dir die Ähnlichkeit sofort aufgefallen“, versuchte Hiro zu erklären und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Aber du wirst bald feststellen, dass Kobayashi den einladenden Charme von unserem Vater geerbt hat, allein darin wirst du ihn erkennen können“.

Besagter schnaubte verächtlich und schob die Hand seines Bruders von seiner Schulter.

Kagome musterte ihn indes genauer. Die Haare hatte er an den Seiten kürzer getrimmt als auf dem Schopf und diese modern zur Seite gekämmt. Sie würde dazu westliche Hipsterfrisur sagen, aber wahrscheinlich war die teurer, als ihr letzter Gehaltscheck hoch war.
 

Seine Augen waren dunkelbraun, sein Gesicht kantig. Nicht so kantig wie Sesshoumarus Takemitsumaske, aber immerhin. Doch im Vergleich zu Hiro wirkte er kühl, beinahe desinteressiert.

„Wieso legt ihr die nicht ab, sobald ihr in zu Hause seid, oder in einem Umfeld indem ihr euch nicht verstecken müsst“, fragte Kagome gerade heraus.

Kobayashis Blick schmälerte sich: „Wieso interessiert dich das“.

Hiro rollte mit den Augen: „Jetzt sei mal nicht so paranoid Bruder, außerdem ist es eine berechtigte Frage“.

Die junge Frau nahm sich ihre Tasse Tee und nickte zustimmend. Hiro lächelte seinen Bruder herausfordernd an, doch dessen Blick wurde lediglich härter.

Schließlich seufzte der ältere laut auf und wand sich der einstigen Miko zu: „Bei dem Verhalten dürfte es dich nicht wundern, weshalb ausgerechnet er unser Sicherheitschef geworden ist“.

Die junge Frau nahm lieber einen großen Schluck Tee, damit niemand der Brüder sehen konnte, wie sie sich ein Lachen verkniff.

Hiro fuhr indes fort: „Fakt ist, dass es zwei Gründe sind. Der erste ist, weil wir niemals sicher sein können, dass wir unbeobachtet sind. Der zweite Grund hängt mit dem ersten zusammen. Nicht jeder Youkai kann sein Youki bis zur Gänze unterdrücken oder aus eigener Kraft sein Äußeres auf diese Weise ändern. Das erfordert sehr viel Übung und noch mehr Geduld und Geschick. Jetzt stell dir mal vor wir nehmen unsere Masken ab und das Hausmädchen kommt um die Ecke. Selbst wenn wir sie vorher schon gewittert haben besteht die Gefahr, dass sie zumindest noch die Wandlung sieht. Das ist zu riskant“.

Kagome kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe umher: „Sind denn nicht alle Angestellte eingeweiht“?

Kobayashi schnaubte: „Die Summe der Angestellten, der zahlreichen Firmen liegen in den hundert tausenden. Darunter einfache Werksarbeiter, Servicekräfte und Putzfrauen. Würden wir all diese Leute einweihen, würde es nicht lange dauern und die Welt wüsste Bescheid“.

„Es befinden sich auch uneingeweihte in eurem privaten Umfeld“? hakte Kagome schließlich nach.

Hiro nickte fleißig, während Kobayashi erneut in kaltes Schweigen verfiel.

„Sicher, es würde auffallen, wenn keinerlei unbedarfte für uns arbeiten würden, der Gegner ist klug. Aber wir sind klüger“, antwortete der ältere und klopfte seinem Bruder erneut auf die Schulter. Dieser ließ es über sich ergehen, ehe er an ihm vorbei ging, direkt auf Kagome zu.

„Eins lass dir gesagt sein, du bist ein Sicherheitsrisiko und als ein solches werde ich dich behandeln. Gelangt auch nur eine dieser Informationen nach außen, wird es das letzte sein was du sagen wirst“.

Die junge Frau schluckte, ehe eine weibliche Stimme im Hintergrund anfing zu lachen: „Kobayashi, immer so streng. Dabei lässt er völlig außer Acht, dass sein Vater das überhaupt nicht gutheißen würde“.
 

Besagter Kobayashi trat zur Seite und presste die Kiefer aufeinander, gab somit den Blick auf eine Frau frei, die bei Kagome augenblicklich Neid auslöste.

Wenn jemals jemand eine Studie über Schönheit machen wollte, müsste dieser jemand nur ein Bild dieser Frau zeigen.

Die braunen Augen strahlten, die Haut war blass und rosig, sie hatte Lippen zum niederknien und das was sie unter dem teuren Designeroutfit ausmachen konnte, war ein perfekt proportionierter Körper. Und dann trat sie auf Kagome zu, breitete die Arme aus und blickte sie an, als würde sie eine alte Freundin wiedersehen: „Oh Kami, siehst du ihr ähnlich. Ihr könntet Schwestern sein“.

Dann zog sie die einstige Miko in ihre Arme, weshalb diese kurz den blumigen frischen Duft, ihrer perfekt gestylten Harre aufnehmen konnte.

„Es freut mich endlich deine Bekanntschaft zu machen, man hat ja in der Vergangenheit so einiges über dich gehört. Shikon-Miko“.

Blinzelnd versuchte Kagome die Charmeoffensive einzuordnen, denn besagte Frau brabbelte bereits aufgeregt weiter: „Bevor die Frage aufkommt wie ich heiße, stelle ich mich lieber gleich vor. Mein Name ist Inu no Mami und es freut mich unendlich deine Bekanntschaft zu machen“.

Weiterhin blinzelnd fuhr sich Kagome durch das eigene Haar und kam sich ganz plötzlich schäbig vor.

„Danke, ebenso“, stammelte sie etwas vor sich hin und zwang sich zu einem Lächeln.
 

Inu no Mami lächelte weiterhin und musterte Kagome genauso intensiv wie Kobayashi zuvor. Wenn auch der Missmut in ihrem Blick fehlte: „Und hübsch bist du, Kami. Kein Wunder das er dich zu sich geholt hat“.

Hiro räusperte sich: „Falls du versuchst Kagome um deinen Finger zu wickeln, dann muss ich dich enttäuschen, sie hat bisher keinerlei Interesse an Frauen gezeigt“.

Inu no Mami lachte auf: „Sie hat es ja auch noch nicht mit mir zu tun gehabt. Außerdem würde ich euren Vater gerne etwas auf die Barrikaden bringen“.

Kobayashi schnaubte: „Das wäre äußerst unklug Mutter“.
 

Kagome fiel, wie so oft in den letzten Tagen, die Kinnlade hinab.

Mutter?

War diese Inu no Mami etwa die Gefährtin Sesshoumarus?

Wie konnte sie ihr gegenüber dann nur so freundlich sein? Wenn Kagome eins wusste, dann dass sie sehr eifersüchtig sein konnte. Das hatte damals die Geschichte mit Kikyou und InuYasha bewiesen.

Doch die Youkai die hier vor ihr stand wirkte allenfalls etwas schelmisch auf sie, aber keinesfalls Eifersüchtig.
 

Dennoch. Die einstige Miko wollte augenblicklich im Boden versinken.
 

Erst hatte Sesshoumaru nicht nur einen Sohn sondern zwei und dann war er auch noch verheiratet.

Was kam als nächstes? Eine Horde Enkelkinder die wie wild durch die Küche liefen?
 

Die weibliche Youkai musterte sie erneut eindringlich und besah sich schließlich das Gesicht der Menschenfrau, indem sie sie am Kinn nahm und ihr Gesicht zum Licht drehte: „Kami, was ist denn los. Du bist plötzlich so blass“.

Kagome schluckte unsicher und stammelte sich eine weniger eloquente Entschuldigung zusammen, in der sie beschrieb, dass es niemals ihre Absicht war mit besagtem Familienoberhaupt das Bett zu teilen. Und wenn sie nur alle Informationen gewusst hätte, sie hätte sich niemals darauf eingelassen.

Inu no Mami hingegen lachte auf und machte eine wegwerfende Bewegung: „Ach. Iwo. Ich weiß doch was mein verehrter Gatte für ein Lüstling sein kann. Wenn überhaupt müsste ich wütend auf ihn sein. Doch unsere Verbindung ist uralt und heute lediglich eine schöne Erinnerung. Eine politisch eingefädelte Ehe, arrangiert und ohne wahre Liebe. Echte Zuneigung, ja, aber diese ist rein freundschaftlicher Natur. Glaube mir meine hübsche, im Grunde ist er seit Jahrhunderten Junggeselle. Also schnapp ihn dir“.
 

Kobayashi räusperte sich: „Es gibt noch einiges zu tun Miko“.

Sein kühler, ja beinahe herablassender Unterton holte die junge Frau aus ihrer Starre: „Wenn du damit meinst erneut in meinem Eigentum umher zu wühlen, dann lass dir gesagt sein, dass ich dich bei einem erneuten Versuch übers Knie legen werde“.

Schlagartig war die Wut von vorher wieder zurück gekehrt und schenkte ihr drei sehr unterschiedliche Blicke.

Inu no Mami verbiss sich ein Lachen, Hiro sah sie an, als hätte sie eben bei vollem Bewusstsein in ein Wespennest gefasst und Kobayashi zog eine Augenbraue hoch, was wohl bedeuten sollte „versuch es nur Weib“.

Letztlich erwiderte sie stur den Blick des dritten, bis dieser erstaunlicherweise nachgab: „Diese überlasse ich liebend gerne dir Mensch“.

Kagome nickte und klappte ihr Notebook zu. Das Teil hatte sich wieder aufgehängt, und ehe sie erneut weniger schöne Flüche ausstieß legte sie die Arbeit vorerst zur Seite: „Dann sollten wir keine Zeit verschwenden, richtig“?
 

Inu no Mami klatschte in die Hände und reichte der Miko die Hand: „Kagome, es war mir eine Freude deine Bekanntschaft gemacht zu haben. Nun muss ich aber erstmal ein wichtiges Gespräch mit unserem geliebten Patriarchen führen“.

Die Schönheit deutete eine Verbeugung an, die sie erwiderte.

Hiro hingegen schüttelte den Kopf und musterte die Miko erneut: „Kann ich euch beide denn alleine lassen“?

Kagome nickte: „Wenn du jemanden schreien hörst, dann ist es dein Bruder“.

Dieser schnaubte verächtlich und durchbohrte die junge Frau mit seinen Blicken.

Es war deutlich von welchem Elternteil er mehr abbekommen hatte. Und den Charme seiner Mutter besaß er definitiv nicht.
 

Als auch Hiro sich verabschiedet hatte, warf ihr Kobayashi einen Autoschlüssel zu: „Du fährst“.
 

Auf ihre Aussage, dass sie keinen Führerschein hatte, gab er ihr nur einen kurzen verächtlichen Blick. Und die weniger charmante Aussage, dass es ein Automatikgetriebe hätte und dies selbst für ihr Menschenhirn leicht zu verstehen wäre.
 

Letztlich war die junge Frau froh, dass sie sich nicht erneut von einem der Taishous durch die Gegen fahren lassen musste. Immerhin konnte sie in einem gemütlichen Schneckentempo die Straße entlang fahren und durchlebte nicht eine Nahtoterfahrung nach der anderen.

Seine bissigen Kommentare ignorierte sie dabei geflissentlich und fand am Ende sogar gefallen am Fahren. Selbst wenn sie das Gefühl hatte als Verkehrshindernis zu gelten bei ihrem Fahrstil.

Sie parkte das große Auto vor ihrem Wohncontainer und verabschiedete sich für eine Weile ins Innere. Vieles hatte Kobayashi bereits in das Anwesen schaffen lassen. Doch Dinge, die sentimentalen Wert für sie hatten, wie Bilder oder Briefe, hatte er geflissentlich liegen lassen.

Seufzend machte sie sich daran die für sie wichtigen Dinge einzupacken und versank für einen Moment in Nostalgie, ehe Kobayashi ungeduldig auf die Hupe des Wagens drückte.
 

Etwas später belud sie den Wagen mit allem, was sie für wichtig hielt und war im Begriff sich wieder ans Steuer zu setzen, als Kobayashi sich ihr in den Weg stellte: „Planänderung, Vater will dich in der Stadt treffen. Ich fahre“.

Sich ihrem Schicksal ergebend nahm sie auf dem Beifahrersitz platz und schnallte sich an. Doch die erwartete wilde Fahrt blieb aus. Kobayashi war besonnen und erstaunlich angepasst was seine Fahrkünste anbelangt. Und zum ersten Mal seit sie ihn kannte musste sie seinetwegen lächeln.

Er hatte also doch eine gute Seite und sie beschloss, dass, wenn überhaupt, sie nur noch bei ihm mitfuhr. Dann musste sie wenigstens nicht im Anschluss ihre Magenwindungen neu sortieren.

Der Sohn Sesshoumarus lenkte den Wagen nach knapp einer halben Stunde in eine Tiefgarage mitten in Shibuya und stellte den Wagen ab.
 

Schweigend führte er die junge Frau zum Lift, drückte für sie den Knopf für das Erdgeschoss: „Er erwartet dich in der Lobby“.

Dann ließ er sie alleine zurück.
 

Kami, er verschwendete wirklich nicht ein Wort zu viel.
 

Ganz der Papa, dachte sie bissig und verschränkte die Arme. Besagtem Vater würde sie bei Gelegenheit auch noch ein paar Takte sagen.

Als die Lifttüren aufglitten, stand der Daiyoukai in seiner Takemitsu Verkleidung bereits vor ihr: „Kagome“.

Er klang viel zu freundlich und das Lächeln welches er ihr schenkte war nicht echt. Und sie wurde das Gefühl nicht los, dass es auch keinesfalls ihr galt, sondern lediglich eine Show für die umstehenden Menschen war.

Verkäufer und Kunden einer Shopping Mall.

Ihr schwante schreckliches.
 

Weshalb sie das Lächeln ebenso falsch erwiderte und bei dem ganzen auch noch mitspielte, war ihr selbst ein Rätsel. Doch sie tat es und ahnte nicht einmal ansatzweise, wie sie sich damit in einem Netzt verflocht, dessen Größe und Komplexität sie erst viel später erkennen würde.

Wie von selbst legte sie ihre Hand in seine: „Takemitsu, schön dich zu sehen“.

Der Youkai hob eine Augenbraue, sagte jedoch nichts dazu, sondern führte sie durch den Menschenmenge eine Rolltreppe hinauf in ein Elektronik Geschäft.
 

Zielstrebig steuerte er die Abteilung für Homeoffice an und deutete auf die ausgeklappten Notebooks der Auslage: „Such dir einen aus“.

Die junge Frau schluckte und wollte ein schlichtes „Nein“ erwidern, sah aber ein, dass sie ihm hier und jetzt kaum die Meinung geigen würde. In der Öffentlichkeit.

Sein Blick tat das übrige. Selbst in seiner Maskierung war die Ähnlichkeit zu seinem Sohn Kobayashi nicht zu übersehen.

Seufzend fügte sie sich ihrem Schicksal und lief die Auslage auf und ab und blieb schließlich vor dem günstigsten stehen.
 

Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass sie das Gerät wieder umtauschen kann, lies sie sich eines aus den abgeschlossenen Unterschränken herausgeben und ging mit Sesshoumaru gemeinsam an die Kasse. Innerlich grummelnd kramte sie in ihrer Tasche nach ihrem Portemonnaie ehe Sesshoumaru ihr Kopfschüttelnd die Hand auf die Schulter legte und der Frau an der Kasse seine Kreditkarte reichte.

Diese blickte ein paar Mal zwischen Kagome und dem Youkai in Menschenkostüm hin und her und lächelte schließlich.

Kagome fühlte sich in diesem Moment schäbig.

Sie wusste was in dem Kopf der Kassiererin abging. Woran sie dachte und welches Bild sie abgaben.

Der Mann im Anzug kümmerte sich um das arme Mädchen, dessen neuestes Kleidungsstück über zwei Jahre alt war.

Es gab mal eine Zeit, in der waren ihr solche Gedanken fremd, doch die letzten Jahre haben ihr deutlich die Schere zwischen ihrem und seinem Stand gezeigt.

Das Gefühl all das nicht wert zu sein nagte an ihr und bereitete ihr ein schlechtes Gewissen.

Schweigend verließ sie das Geschäft an seiner Seite. Wobei sie vielmehr einen halben Schritt hinter ihm her ging, sehr darauf bedacht nicht so auszusehen, als würde sie zu ihm gehören.

Das Ganze kam ihr so albern vor und sie verstand nicht, weshalb er all das überhaupt auf sich nahm.

Was konnte sie ihm als Gegenleistung bieten?
 

Ihr Horror hatte jedoch noch kein Ende, da er sie geradewegs in eines dieser teuren Lokale führte, für die man nebst einer schwarzen Kreditkarte auch noch einen wichtigen Namen brauchte.

Sesshoumaru musste nicht einmal etwas sagen, als ihm auch schon ein untersetzter Mann mit Glatze entgegen kam. Die schwarze Stoffhose die er dabei trug war genauso glattgebügelt, wie das gestärkte weiße Hemd. Selbst im Service war der Unterschied zu erkennen und der kurze Seitenblick den der Kellner ihr gab, sprach Bände.
 

Sie wollte ihm Boden versinken.
 

Man brachte sie in ein Separee. Ein schummrig beleuchteter Raum, mit einem runden Tisch, der von zwei teuren Stühlen gesäumt wurde. Die weiße Tischdecke lag gebügelt und gestärkt auf der Tischplatte. Eine stilvolle, zur sonstigen Beleuchtung passenden Kerze, brannte bereits und flackerte bei dem Luftzug, den Sesshoumaru und sie beim Betreten des Separees verursachten.

Ein Räuspern unterdrückend, ließ sich Kagome auf dem Stuhl zu ihrer Linken nieder, während Sesshoumaru sich auf die Sitzmöglichkeit zu ihrer rechten drehte.

Dem Kellner sagte er im gleichen Atemzug, dass er eine Flasche Weißwein und eine gemischte Sashimiplatte bringen solle.

Dieser verbeugte sich höflich und ließ die beiden schließlich alleine.

Deshalb galt die ganze Aufmerksamkeit des Youkai ihr, was der jungen Frau jedoch keinesfalls gefiel.

Sie wusste nicht wohin mit ihren Händen, wie sie halbwegs gemütlich und zumindest äußerlich entspannt, sitzen oder gar wohin sie blicken konnte.

Es gab hier nicht allzu viel zu sehen. Das Separee war nicht geschmückt, nicht besonders dekoriert.

Es wirkte vielmehr wie ein neutraler Verhandlungsort. Wäre das Mobiliar weiß, könnte man den Raum auch als steril bezeichnen.
 

„Mache ich dich Nervös Miko“, fragte der Youkai unverblümt und lehnte sich gelassen auf seinem Stuhl zurück. Hatte dabei die rechte Hand auf dem Tisch abgelegt und die linke auf seinem Oberschenkel.

Kagome zuckte mit den Schultern und log: „Nein“.

Der Youkai zog eine Augenbraue hoch, schwieg jedoch vorerst. Und als Kagome zu einer weiteren Ausführung ansetzen wollte, betrat der Kellner mit zwei weiteren Personen den Raum.

Der erste deckte, nur für Kagome ein, der zweite stellte sowohl ihr, als auch dem Youkai ein Weinglas hin und schenkte beiden ein. Der dritte servierte die gemischte Sashimiplatte. Und so wie die Stäbchen platziert wurden, war das Essen nur für sie bestimmt.

Es wunderte sie nicht im Geringsten. Sie hat den Youkai noch nie etwas essen sehen.
 

Besagter Mann musterte sie seelenruhig, während Kagome nach den richtigen Worten suchte um ihm mitzuteilen, dass ihr der Appetit längst vergangen war.

„Du hast seit knapp zwei Tagen keinen Bissen mehr zu dir genommen“, stellte er fest und deutete auf den Fisch. „Iss“.

Es war ein Befehl. Begründet zwar, aber ein Befehl blieb ein Befehl. Und es drehte sich ihr der Magen um.

Kopfschüttelnd verschränkte sie die Arme: „Ich habe keinen Hunger“.

„Du redest von Appetit Miko, der mag der vergangen sein. Aber dein Magenknurren hört man durch halb Tokyo“.

Die schwarzhaarige neigte den Kopf: „Und ich dachte immer dir wären solch menschliche Bedürfnisse egal“.

Der Youkai lehnte sich nach vorn, stützte sich mit den Ellenbogen auf der Tischplatte ab und lächelte gefährlich: „Das mit dem Denken war noch nie deine Stärke“.

Hätte sie etwas im Mund gehabt, so hätte sie sich garantiert daran verschluckt. Stattdessen klappte ihr, wie so oft an diesem Tag, der Kiefer auf.

Was wiederum dazu führte, dass aus dem bösen Lächeln, ein äußerst zufriedenes wurde: „Wenn du weiterhin den Mund so offen dar bietest Miko, werde ich ihn hier und jetzt in Beschlag nehmen müssen“.

Nervös auflachend wand sie den Blick zur Seite: „Es macht dir Spaß mich zu ärgern, richtig“?

Die Antwort blieb er ihr schuldig: „Du solltest aufhören meine Geduld auszureizen Miko.“

Er deutete erneut auf das Essen. „Und ich wiederhole mich nicht nochmal. Iss“.
 

Kagome beugte sich erneut ihrem Schicksal und nahm die Stäbchen zur Hand.

Der Fisch war hervorragend. Buttrig weich, wie sie es mochte. Bei dem Gedanken an die Rechnung wurde ihr jedoch schlecht. Indes lehnte er sich wieder zurück, hielt das Weinglas in der rechten Hand und schwenkte die Flüssigkeit hin und her.

Missmutig und unmotiviert aß sie weiter und als sie gut die Hälfte geschafft hatte, sammelte sie ihrem Mut wieder zusammen und blickte dem Youkai entgegen: „Kann ich dir einen Deal vorschlagen“?

Der Youkai vor ihr sagte nichts, sondern blickte sie lediglich Wein schwenkend an.

Deshalb fuhr sie fort: „Können wir uns darauf einigen, dass, wenn es um mein Leben geht, du mich nicht einfach vor vollendete Tatsachen stellst“?

Erneut zog er eine Augenbraue hoch: „Wozu sollte das gut sein“.

Wut schnaubend legte sie die Stäbchen auf den Tisch: „Weil es möglicherweise dazu beiträgt, dass ich mich nicht so schäbig fühle, wenn es um mich geht auch meine Meinung mit in Betracht gezogen wird“.
 

Was erlaubte sich dieser Mann eigentlich, dachte sie zornig.

Es mochte gut sein, dass er in den letzten fünfhundert Jahren einen Krieg geführt hatte, der schon viele Opfer von ihm gefordert hatte. Aber sie gänzlich außen vor zu lassen und ihre Meinung als gar unwichtig anzusehen, wenn es doch dabei auch um ihr Leben ging, war einfach eine Unverschämtheit.

Sie erhob sich so abrupt, dass ihr Stuhl hinten über kippte und klappernd auf das Parket fiel.

Doch es störte sie überhaupt nicht.

Stattdessen griff sie nach ihrem Portemonnaie und warf ihr restliches Geld auf den Tisch: „Wir sollten das hier sein lassen“.

Ihr Herz klopfte wie wild in ihrer Brust als sie die folgenden Worte sagte: „Es ist gut zu wissen, dass es dir gut geht. Aber wir sollten weiterhin getrennte Wege gehen. Weniger ärger für uns beide“.

Nun erhob sich auch der Youkai, wenn auch deutlich langsamer und gelassener. Er ließ sich nicht anmerken ob er verärgert oder gar wütend war. Stattdessen musterte er sie schweigend eher er den Tisch umrundete und ihr die gerade eben geschulterte Tasche wieder von der Schulter zog und auf dem Boden abstellte.

„Es ärgert mich nicht“, sagte er schlicht und stellte den Stuhl wieder auf. „Du siehst das Ganze schlichtweg falsch“.

Er nahm sie sanft am Ellenbogen und Bugsierte sie erneut zum Stuhl. Etwas wiederwillig nahm sie darauf Platz. „Was ist daran falsch zu verstehen“?

Der Youkai strich ihr das Haar aus dem Nacken ehe er sich vorbeugte: „Ich sorge nur dafür, dass dein restliches Leben geordneten Bahnen folgt und du als Mitglied meiner Familie, meines Rudels, in relativer Sicherheit verbringst. Ich erwarte dafür nur gehorsam. Das ist weder verwerflich, noch verdient es deinen Wutanfall von eben“.

Kagome neigte den Kopf, als er mit dem Daumen seiner linken Hand anfing ihren Nacken zu massieren.

Ein Schauer lief ihr den Rücken hinab bei dem Gedanken daran, was er mit diesen Händen, die sie hier und jetzt zärtlich berührten und ihre verkrampften Nackenmuskeln lockerten, bereits alles getan hatte. Ausgewachsenen Kriegern ausgehebelt das Genick zu brechen oder mit seiner Giftpeitsche ganze Meuten zerstückeln. Mit einer bizarren und eiskalten Präzision und Leichtigkeit, dass ihr bei dem Gedanken schlecht wurde.

Und doch wollte sie nicht das er aufhörte.
 

War sie wirklich leicht rum zu kriegen?
 

Er ließ die Finger der rechten Hand in das Haar an ihrem Hinterkopf gleiten und massierte ihre Kopfhaut. Der jungen Frau war klar, dass er dies nicht aus reinster Nächstenliebe tat. Er demonstrierte grade ganz subtil seine Macht. Seine Macht über sie. Und sie hingegen war beinahe machtlos.

Sie wollte das und ihre Wut und ihr Frust von eben war verflogen.

Würde dies nun ihre Zukunft sein? Sobald sie schlechte Laune hatte oder etwas zu beanstanden hatte, würde er sie auf diese hypnotische Art und Weise zum Schweigen bringen?

Doch ein letztes Fünkchen Verstand ist ihr Geblieben: „Deshalb ja der Deal. Du weihst mich in Dinge ein, die auch mich betreffen und ich werde dir gehorsam folgen“.

Für den Bruchteil einer Sekunde, verharrten Seine Finger an Ort und Stelle, ehe er mit der Massage fortfuhr: „Du solltest niemals einen Deal vorschlagen, wenn du ihn nicht halten kannst“.

Sie zuckte mit den Schultern und schloss die Augen: „Wenn ich der Meinung bin, dass dein Vorgehen kontraproduktiv ist, sehe ich es als Gehorsam an, dich darauf hinzuweisen. Wir müssen ja nicht einer Meinung sein. Aber lass mich nicht außen vor“.
 

„Das du mir wiedersprechen wirst ist ein Naturgesetz Miko“, sagte er und beugte sich zu ihr herab. Sein Kopf war nun auf der Höhe ihres Gesichts, weshalb sie seinen Atem in ihrer linken Halsbeuge spüren konnte. „Das ist unser ganz eigenes Naturell als Gegensätze“.

Kagome war sich nicht ganz sicher ob er damit Miko und Youkai oder Mann und Frau meinte. Oder womöglich beides.

Dennoch nickte sie: „Wäre doch zu Schade wenn dir auf halber Strecke langweilig werden würde“.

„Dir ist hoffentlich bewusst, dass dieser Deal ein lebenslanger Vertrag ist Miko. Wenn wir uns darüber einig werden, lasse ich dich nicht mehr gehen“, sagte er bedrohlich, mit einer Stimme wie warmer Honig.

Erneut erschauderte sie.

Sie drehte sich leicht zu ihm und nickte: „Wenn es bedeutet, dass wir beide davon profitieren, passe ich meine Freiheit gerne an um dir entgegen zu kommen“.

Der Griff um ihre Schultern wurde minimal fester: „Dann ist es hiermit beschlossen“.

Schließlich ließ er von ihr ab und reichte ihr stattdessen ihr Weinglas, ehe er auch seines zur Hand nahm und ihr zu prostete: „Da ich davon ausgehe, dass dir ein Besiegeln des Deals mit Wein eher zusagt, als ein erneutes Zusammenkommen im Bett, sollten wir hier uns jetzt anstoßen“.
 

Sie hob das Glas und prostete dem Youkai zu, sah ihn über den Gläserrand hinweg an, während die helle Flüssigkeit ihre Lippen benetzte. Dieser nahm ebenfalls einen Schluck und lehnte sich zurück, was Kagome mutig werden ließ: „Allerdings frage ich mich, wie du auf den Gedanken kommst, ein erneutes betttechnisches zusammenkommen stünde nicht in meinem Sinne“.
 

Sie genoss den flüchtigen Moment des Triumphes, als der Youkai mitten in der Bewegung verharrte und der Blick mit dem er sie bedachte dunkler wurde, indem sie gespielt unschuldig erneut an dem Wein nippte und das Thema schließlich fallen ließ.
 

Kami, sie würde eine Weile von diesem kleinen geistigen Sieg ihm gegenüber zehren müssen. Das war ihr klar. Umso mehr genoss sie den Moment und folgte seinem Beispiel, als sie sich ebenfalls entspannt zurücklehnte und den Mann vor sich musterte.
 


 

***
 

Sodele,

das war also nun dieses Kapitel.

Da hat unsere lieblings Miko nicht nur einen merkwürdigen Deal abgeschlossen.

Nein, sie hat auch noch ein paar neue Gesichter kennen gelernt.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Lasst einen Kommi da ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  airi_chan88
2020-03-23T15:52:25+00:00 23.03.2020 16:52
hidihoooo,
und ja, auch das hatte ich mir schon durchgelesen :D ich böse,ich! Die Vorstellung der restlichen Familienmitglieder war ein Fest, besonders die Sache mit Kobayashi und dann kommt auch noch Mami dazu. was ist nur in der Welt von Sesshomaru los?
Aber wie man sieht, war er doch etwas fleißig, dafür, dass es nur eine arrangierte Hochzeit war :D ist das Frauchen etwas B-Sexuell? Sie lässt daso einiges durchblicken :D jedenfalls zeigt sie reges Interesse an Kagome ... bin gespannt wie das weiter geht. besonders was der Herr Kühlschrank dazu zu sagen hat!

Die Szene im Restaurant ist dir hervorragend gelungen. Ich habe es mir richtig gut vorstellen können und das Sess doch eine ziemlich perverse Seite an sich hat, ist nicht zu verleugnen! Aber schön, wie Kagome gekontert hat. Ich musste richtig mitlachen :D
Fühl dich gedrückt!
Antwort von:  Fayetale
27.03.2020 19:40
Super, es freut mich das dir die Vorstellung der anderen Familienmitglieder so gut gefallen hat.
Es fällt mir immer schwer neue Charaktere einzuführen.
Aber Mami Bi? Nein, sie ist durch und durch lesbisch.
Die Verbindung zu Sesshoumaru war arrangiert und sie hatte diesbezüglich kein Mitspracherecht.
Naja, du weißt ja was man sagt One Heir and a spare. Kind Nummer drei ist ja aber noch unbekannt.
Die stelle ich erst viel später vor.

Natürlich hat er eine perverse seite an sich. Diesen Sesshoumaru schreibe ich nämlich grade und ich mags dreckig höhöhöö :-D

Vielen lieben Dank und bleib gesund
Swantje
Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-28T09:23:26+00:00 28.11.2019 10:23
Klasse Hammer geile story
Von:  Amy-Lee
2019-11-28T01:50:07+00:00 28.11.2019 02:50
Hi, es war super.

Also, Mami die Mutter der beiden ist mir sympathisch und ich denke,
dass Sie für Kagome eine weibliche Bezugsperson wird.
Mit Hiro versteht sich unsere Heldin auch, nur mit Kobayashi gibt es noch Probleme,
aber auch das wird sich klären, mal sehen wie das 3. Kind unseres wandelnden Eisberges ist.

Der Deal ist Interessant, mal sehen ob sie diesen nicht doch Im Bett besiegeln werden,
Sesshoumaru scheint dem nicht abgeneigt zu sein.

Bis demnächst.
Bye
Antwort von:  Fayetale
28.11.2019 14:17
Was mit Kind numeral drei ist kommt erst sehr viel später. Hat aber auf jeden Fall etwas mit akobayashi und seiner Antipathie zu Kagine zu tun. Also nicht direkt. Aber es erklärt ein bissel was.
Die beiden trauen aber ganz sicher noch auf.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-27T18:40:07+00:00 27.11.2019 19:40
Gefallen !!!!!!!! Das Kapitel ist der Hammer.

Inu no Mami ich mag sie wobei ich erst geschockt war " Mutter " Aber sie ist super hoffentlich werden Kagome und Inu no Mami Freundinnen. Genauso wie Hiro 😁😁😁😁👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

Kobayashi naja er ist wir sein Vater ein Kühlschrank. 😟😟😟😟

3 Welpen???? Wer ist der dritte Welpe?????

Der Diele ist nicht schlecht bin gespannt was da rauskommt.

Sesshomaru ist nicht mehr so eiskalt wie vor 500 Jahren.

Ooooo😱🤪😁😁😁 was sagt Kagome denn da 😜🥵😜🥵 hihihihi.

Schön viele Infos. 😁😁😁😁👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

Kann dein nächstes Kapitel nicht mehr erwarten 😈😈😈😈
Antwort von:  Fayetale
27.11.2019 20:17
Hallo,

also das nächste Kapitel steht ja schon quasi in den Startlöchern.
Es freut mich aber erstmal sehr, dass dir Inu no Mami genauso gut gefällt wie mir.
Ich habe noch viel mit ihr vor.

Wer der dritte Welpe ist, wird sich auch bald zeigen.

Aber alles zu seiner Zeit.

Vielen vielen lieben Dank für deinen Kommi.

LG Faye
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
27.11.2019 20:31
Dein FF ist einfach die Wucht 😈😈😈😈bin echt froh das ich es gefunden habe 😈😈😈😈
Antwort von:  Fayetale
27.11.2019 20:32
Dann bleib noch ein paar Minuten da, es folgt gleich ein Bonuskapitel :-D
Von:  nicoleherbster
2019-11-27T13:33:53+00:00 27.11.2019 14:33
Tolle Geschichte ich Frage mich nur was aus Inuyasha geworden ist und ob du dieses Geheimnis noch lüftet.
Antwort von:  Fayetale
27.11.2019 20:15
Huhu Du,

natürlich bekommst du Antworten.
Was aus InuYasha geworden ist wird sich auch irgendwann zeigen.
Versprochen.
Vielen Dank für deinen Kommi.
LG Faye


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