Zum Inhalt der Seite

Eine (nicht so) normale Family-Story?!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eigentlich hatte sich Chuuya darauf gefreut, einen freien Abend zu haben, sich es in seinem Sessel vor dem Kamin gemütlich zu machen und in einem Buch zu lesen.

Sein Freund war bis Morgen mit einem ihrer beiden Kinder unterwegs und Atsushi war eindeutig das weniger große Problem der beiden Kinder.

Er hätte nicht gedacht, dass er plötzlich die Tür aufgehen hörte und den siebenjährigen Jungen eintreten sah, in ein viel zu langes, schwarzes Kleid gekleidet, während er ein dunkelrotes Buch in der Hand hielt. „Papaaa!“

„Atsushi?“, erwiderte Chuuya und hob eine Augenbraue, ignorierte erst einmal die Frage, wieso sein jüngster Sohn in diesem Kleid steckte, welches er als eines seiner Undercover-Outfits erkannte, was er mal bei einer Mission zusammen mit Dazai getragen hatte.

„Was ist das?“, guckte Atsushi ihn mit großen Augen an, ging auf ihn zu und hielt ihm das Buch entgegen.

„Hm?“, machte Chuuya und musterte das Buch, hob eine Augenbraue und grinste etwas vor sich hin, als er es erkannte, „das ist mein altes Poesiealbum.“ Er wusste gar nicht, dass er das noch hatte. Überhaupt konnte er sich gar nicht erinnern, wo er das hingetan hatte. Es war ein Wunder, dass Atsushi es gefunden hatte.

„Was ist das?“, fragte Atsushi nach und kletterte kurz darauf zu Chuuya auf den Schoß, „da stehen lustige Wörter drin.“

„Da haben ein paar Freunde vor einer Weile was reingeschrieben“, erwiderte Chuuya und schmunzelte ein wenig, „so als Erinnerung an sie.“

„Papa auch?“, guckte Atsushi ihn aus großen Augen an.

„Hmm, wenn, dann bestimmt irgendwas, was mich ärgern sollte“, erwiderte Chuuya und verdrehte die Augen, strich seinem Sohn durch die Haare, „er war- nein, eigentlich ist er immer noch so.“

„Aber Papa hat dich doch lieb, oder?“, fing Atsushi an und drückte sich gegen ihn, „und du hast Papa lieb?“

„Natürlich haben wir uns lieb“, erwiderte Chuuya und schmunzelte, „du hast Aku doch auch lieb, oder?“

„Hmmm, Aku-nii-san ist immer so gemein zu mir!“, brummte Atsushi und zog einen leichten Schmollmund.

Chuuya grinste und wuschelte ihm nur weiter durch die Haare. „Dennoch beschützt er dich ständig, oder?“

Atsushi legte den Kopf zur Seite, lehnte sich dann wieder gegen Chuuyas Brust. „Ja ... Aku-nii-san sagt, dass niemand mir etwas antun darf, sonst wird er böse!“

„Siehst du“, erwiderte Chuuya schmunzelnd, „er hat dich gern und jetzt ... sag mir, was du da anhast?“

Atsushi zuckte etwas zusammen und rutschte ein Stück zurück, ohne sich von Chuuyas Schoß zu bewegen. „Uh ... ich hab ein bisschen gespielt und dann das Buch gefunden ...“

Chuuya hob eine Augenbraue und bemerkte, wie sich Atsushis Wangen rot färbten, worauf er ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn hauchte. „Du siehst gut aus, Atsushi.“ Immerhin musste es nichts heißen, wenn Atsushi ein wenig seine Sachen anprobierte. Es war eh an ihm, wie er rumlaufen wollte und zumindest hatte er durch ihn herausgefunden, wo sein Poesiealbum steckte. „Und ich danke dir, dass du das hier gefunden hast.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück