Zum Inhalt der Seite

Detroit: Humanity

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wer mich und meine Stories schon länger verfolgt, kennt bereits mein altbekannte Vorwort.
Hier möchte ich, wie immer, darauf hinweisen, dass die Idee, sowie alle möglichen existierenden story Verläufe Und die Charaktere alle Sony, quantic dream und dem ganzen Team gehören. Ich habe lediglich Rechte an meinen OC.

So. Nun zur Story.
Da es so viele verschiedene Wege gibt werde ich hier das Happening aus einem meiner Spielverläufe kurz zusammen fassen:

Was bisher geschah

Kara, Alice und Luther sind nach Kanada entkommen. Dort haben sie Rose angetroffen und ihr Bruder gewährte ihnen Unterschlupf.

Connor wurde zum Abweichler. Seine Beziehung zu Hank ist relativ innig. Er kümmert sich um den Androiden wie er sich um seinen Sohn kümmern würde... Würde dieser noch leben.

Markus war gespalten, hatte er zuvor aus Wut und aus Frust die Menschen, die ihm im Weg waren erledigt , hatte er sich letztendlich doch für eine friedliche Revolution entschieden, ohne Gewalt.
Seine Sicht war getrübt, nachdem er Carl, seinen Besitzer und Ziehvater, vor seinen Augen sterben sah. Doch er öffnete zum zweiten Mal seine Augen und sah, dass Gewalt keine Lösung war.
Perkins bot ihm während ihrer Demonstration vor den Razzien das Leben in Gefangenschaft an, doch Markus sträubte sich dagegen seine Leute zu verraten...

Alice, Kara und Luther werden hier keine große Rolle spielen.
Ich werde mich vorallem auf die Änderungen bezüglich der Androidengesatzä beziehen sowie auf die Hindernisse, die sich währenddessen in den Weg stellen.
Nicht nur Markus hat mit seinen Leuten zu kämpfen. Auch Connor und Hank. Und das nicht nur mit ihren jeweiligen Angelegenheiten.

Also. Much fun.
Jessi Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was Bisher geschah

Die Soldaten versammelten sich um die kleine Gruppe von Androiden. Sie waren alles, was geblieben war.

Alles, was sie übrig hatten. Aus den verbliebenen Hundert, die nach dem Angriff auf Jericho noch aufzufinden waren, kamen jetzt nur noch eine Hand voll hervor. Darunter Markus selbst, Josh, Simon und...

Markus sein Blick schwenkte von den bewaffneten Soldaten, die ihnen nun immer näher rückten, zu ihr.

North.
 

Er hatte ihr nie gestanden, was er wirklich für sie fühlte.

Ihr erster Kuss war eigentlich mehr aus der Not heraus entstanden. Als sie gemeinsam in eines der Cyberlife Geschäfte eindringen wollten, hatte er selbst gerade das Alarmsystem lokalisiert und wollte es deaktivieren. Doch eine Drohne hatte sie bemerkt. Danach mussten sie sich vor einem Polizeiauto verstecken und dem Androiden fiel in diesem Moment nichts besseres ein. Also nahm er seine Begleiterin und presste sie an die nahegelegene Bushaltestelle, sodass sie ihm nicht entkommen konnte, und küsste sie. Warscheinlich war das der Moment, in dem er bemerkt hatte, dass sie ihm mehr bedeutete.

Es war so menschlich.

Sie küssten sich, während das Polizeiauto an ihnen vorbei fuhr, doch North stieß ihn, kaum war es an ihnen vorbei, von sich. Sie sagte ihm er solle soetwas nie wieder tun.
 

Und dann auf dem Dach, als sie sich gegenseitig ihr Herz ausschütteten, berührten sich nicht nur ihre Hande sondern auch ihre Gedanken. Sie konnten einander tief in die Seele blicken. So fasziniert Markus von dieser Situation war, so sehr schien sie North in diesem Moment zu belasten. So schien es zumindest.
 

Und dennoch Taten sie es wieder. Vielleicht war der Grund, wieso er ihren Kuss in der Kapitänskajüte ablehnte, der dass sie auf dem Dach einfach gegangen war. Als sie ihm gestand, dass sie froh ist ihn zu kennen und dass er es war, der ihr Hoffnung gegeben hatte.

Sie schien tief verletzt, als er sich von ihr abwand. Aber ihre Leute standen für ihn einfach an erster Stelle.
 

Auch auf ihre Liebeserklärung nach dem Angriff auf Jericho antwortete er nicht. Sie berührten sich abermals und im Prinzip war alles, was er ihr mitzuteilen hatte, dass dies ein schlechter Zeitpunkt war, aber er sie nicht verlieren wollte.
 

Nie hätte er ihr gestanden, wie er tatsächlich fühlte. Und nun, da sie alle dem Tode so nahe waren. Schien dies der richtige Weg zu sein.

Der Android machte einen Schritt auf seine Gefährtin zu. Sie tat es ihm gleich. Im Prinzip war es ihm egal, ob die Soldaten ihnen nun immer noch näher auf die Pelle rückten. Alles, was er wollte war sie ein letztes Mal zu halten, zu küssen, ihr zu sagen was sie ihm wirklich bedeutete. Und dies Taten sie wie zuvor mit einer zärtlichen Berührung. Er zeigte ihr seine Erinnerungen. Alles, woran er eben gedacht hatte. An sie, an seine Leute. An ihre Freiheit.

"Ich habe dich immer geliebt.", teilte er ihr in Gedanken mit.

Und dann küsste er sie.
 

Er bekam gar nicht mit, wie die Soldaten um sie herum die Waffen sinken ließen. Er bekam auch nicht mit, dass die Präsidentin es war, die ihnen diesen Befehl erteilte. Er wusste nur, dass er sah, wie sich die bewaffneten Männer zurückzogen, als er sich von seiner Geliebten löste.

Wissend, dass diese und seine Leute nun frei waren.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück