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Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Da ich gemein war... schmeiß ich schnell das Kap herein und nimm schnell die Beine wieder in die Hand xD

Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Auf der Flucht!

Auf der Flucht!
 

Leicht stöhnend und mit schmerzendem Kopf öffnete sie langsam ihre Augen. Musste sich erst orientieren, was gerade passiert war. Sie sah sich langsam in ihrem Auto um, dabei entdeckte sie, dass nichts mehr dort war wo es einst gelegen hatte. Das Auto lag definitiv seitlich. Sie wusste nicht genau wie. Aber was sie wusste war, dass sie hier dringend raus musste. Langsam führte sie ihre Hand zu ihrem Gurt. Fuhr ihn entlang, um ihn aus der Sicherung zu lösen. Langsam ließ sie den Gurt los und versuchte ihre Beine zu bewegen. Einfach von ihrem Platz aufzustehen. Zu ihrem Glück funktionierte das, auch wenn mit Schmerzen im Rückenbereich. Sie sah sich vorsichtig um. Suchte mit den Augen nach ihrem Handy und einem Weg, um raus zu kommen. Ihr Handy hatte sie schnell gefunden. Zu ihrem Bedauern waren jedoch alle Türen versperrt.

Von draußen hörte sie leise Stimmen. Fast wie von selbst atmete sie sofort schneller. „Hallo… hallo ist da jemand? Ich brauche Hilfe!“, versuchte sie auf sich aufmerksam zu machen und anschließend die Tür über sich zu erreichen. „Kannst du uns helfen?“, hörte sie eine Männerstimme. „Wie?“, kam es atemlos von ihr. Der Raum wurde immer stickiger. Rauch machte sich im Inneren breit. „Holt mich bitte hier raus“, schrie sie panisch und ängstlich zugleich. So gut wie keine Luft bekam sie und japste immer mehr. Sie merkte wie die Tür über ihr bewegt wurde. Automatisch blickte sie auf und versuchte über den Sitz hinauf zu klettern. „Du musst versuchen die Tür zu öffnen!“, hörte sie die Stimme erneut. Mit aller Kraft drückte sie dagegen.

Irgendwie schaffte sie es die Tür zu öffnen. Sie kletterte mühsam auf die Außenseite des Wagens. Wollte nur noch dort weg, während hinter ihr der Rauch aufstieg. Sie sah zwei Männer, die versucht waren sie zu erreichen, um ihr zu helfen. Doch alles in ihrem Kopf war wie weggefegt. Nur die Panik war präsent. Mit klopfenden Herzen sprang sie vom Auto. Spürte nur Sekunden später einen stechenden Schmerz. Sie konnte nicht atmen, nicht aufstehen. Alles was sie fühlte waren Schmerzen, wie sie noch nie welche verspürt hatte. „Du musst hier weg!“, versuchte der Mann sie an den Schultern hoch zu ziehen. Nach einigen Sekunden gelang ihm dies auch. Vorsichtig brachte er sie den Hang hinauf. Setzte sie behutsam in den Wagen. „Wir haben die Rettung schon gerufen!“, teilte er ihr mit. Sie hörte seine Worte und verstand diese auch. Aber wirklich realisieren konnte sie sie nicht. War einfach froh, irgendwie überlebt zu haben, auch wenn sie nicht wusste, wie sie in diese Situation gekommen war.
 

Erschöpft öffnete er die Tür. Ließ seinen Bruder zuerst durch die Tür treten, bevor er den Raum betrat. Sein Vater saß wie so oft auf dem Stuhl vor der Sofalandschaft. Auf welcher sein Bruder sofort Platz nahm. Er hingegen wollte sich zuerst die Hände waschen, da er Öl abbekommen hatte und wollte sich erstmal säubern. Ging deshalb schnell ins Badezimmer und wusch sich. Nur so nebenbei bekam er mit, dass die Tür ein weiteres Mal aufgegangen war. Die Stimme seines Vaters vernahm er, wie er etwas wissen wollte: “Auftrag ausgeführt?“ Inuyasha runzelte verwirrt die Stirn. Wusste nicht, dass irgendein Auftrag anstand. Er nahm sich ein Handtuch und ging zurück in den Raum, in dem sich zu seiner Überraschung auch seine Mutter und Schwägerin befanden. Vorhin hatte er nicht mitbekommen, dass sie überhaupt da waren. „Welcher Auftrag?“, wollte er erfahren, während er sich die Hände abtrocknete.

Sein Vater setzte ein Lächeln auf, das ihm irgendwie Angst machte. Dass Naraku dieses teilte, machte ihm noch mehr Sorgen. „Naraku sollte ein Problem beseitigen!“, stellte sein Vater klar. Sprach für ihn aber in Rätseln. „Welches Problem?“, hakte Rin sofort nach. Schien genau wie er nichts zu verstehen. „Die andere Gang wird jetzt wissen, dass sie besser nicht mehr in unserem Weg stehen sollte!“ Ein Lachen der drei Männer erfüllte den Raum. „Was habt ihr getan!“, kam es jedoch aufgebracht von Inuyasha. Schließlich sprach sein Vater nichts Genaueres an und das bereitete ihm Kopfzerbrechen. „Ganz einfach…“ Sein Vater stand auf. Lief langsam und bedrohlich auf ihn zu. Dennoch wollte er ihm nicht klein bei geben. „Deine kleine Freundin gibt es nicht mehr!“, lachte er plötzlich. Die Wortwahl seines Vaters verstand er sofort. „Was?“, hauchte er.

Sein Atem beschleunigte sich. Sein Herz klopfte wie wild in seiner Brust. „Kagome hat ihre Strafe dafür schon bekommen… und du… du wirst auch noch erfahren, was es heißt seine Gang zu verarschen!“, knurrte sein Vater bedrohlich. Schlug anschließend neben ihm auf den Türrahmen. Panik machte sich in ihm breit. Seine Mutter lief auf seinen Vater zu und packte ihm am Ärmel. „Was soll das heißen? Beseitigt??? Nicht mehr da???“, fauchte sie ihn an. „Was heißt wohl beseitigen. Auf diesen Verrat steht der Tod und den hat sie bekommen!“, blaffte er sie an. Geschockt ließ sie von ihm ab, führte ihre Hand zum Mund und schüttelte erschrocken den Kopf. „Das hast du nicht wirklich veranlasst?“, hauchte sie, denn sie konnte nicht glauben, dass er das wirklich getan hatte. „Doch.“

Die Gleichgültigkeit mit der er das aussprach, machte nicht nur seine Mutter sprachlos. Auch Rin schien keinen Ton mehr heraus zu bringen. „Wir haben noch nie jemanden getötet! Wie konntest du nur!“, schrie seine Mutter auf einmal. Erst diese Worte lösten ihn aus seiner Starre. Erst jetzt verstand er, was das zu bedeuten hatte. Sein Vater hatte Kagome töten lassen. Die Frau, die er am meisten liebte und die sein Kind in sich trug. Kopfschüttelnd drückte er seinen Vater weg. Lief schwer atmend auf die Tür zu und hoffte, dass alles nur ein furchtbarer Albtraum war. Ein Albtraum den er schon öfter geträumt hatte,  aus dem er hoffentlich gleich wieder erwachen würde.
 

Müde öffnete sie ihre Augen und hatte furchtbare Schmerzen. Der Rettungswagen war fast 30 Minuten nach dem Unfall gekommen. Hätte sie tödliche Wunden gehabt, wäre sie vermutlich noch dort an der Unfallstelle gestorben. Zu ihrem Glück hatte sie keine lebensgefährlichen Verletzungen. Eine Untersuchung hatte sie bereits. Sie hatte viele Prellungen, sowie einen Bruch der Lendenwirbelsäule und eine leichte Gehirnerschütterung. Gleich nach der Ankunft im Krankenhaus hatte sie mitgeteilt, dass sie schwanger war. Wurde trotzdem in ein CT gesteckt. Zu ihrem Glück konnte man ihr die Sorge nehmen, dass etwas mit dem Kind geschehen war. Ihm ging es gut. Die Ärzte wollten sie jedoch zur Beobachtung da lassen. Schließlich musste sie sich schonen.

Durch den Bruch konnte sie sich nur schwer bewegen. Selbstständig konnte sie nicht aufstehen und wachte bei jeder Bewegung auf. Ihr Vater war bereits hier gewesen. War voller Zorn wieder gegangen, als sie ihm sagte, dass es ihr gut ging. Sie hatte erwähnt, dass der Wagen, der sie abgedrängt hatte, zur anderen Gang gehörte. Dass sie eine Vermutung hatte, wer es sein könnte, hatte sie nicht gesagt. Konnte selbst nicht glauben, dass ihr eigener Freund sie wirklich töten wollte. Auch Shiori war bei ihr gewesen. Sie hatte ihr gesagt, dass sie schwanger war. Welchen Verdacht sie hatte und wie immer hatte die Hanyou versucht ihre Gedanken zu sortieren. Hatte Kagome gefragt, warum er sein Kind und sie töten wollte.

Eine Frage, welche sie nicht beantworten konnte. Als ihr Handy vibrieren begann, riss es sie aus ihren Gedanken. Sie versuchte so gut wie möglich an dieses zu kommen. Doch all ihre Bemühungen waren umsonst. Ihre Schmerzen zu groß. Ihr Körper bewegte sich einfach nicht. Sodass sie ihre Hand wieder sinken ließ und erschöpft die Augen wieder schloss.
 

Nervös tippte er mit dem Bein. Hatte gerade versucht Kagome zu erreichen. In der Hoffnung, dass alles nur ein Albtraum war. Doch egal wie oft er anrief. Kagome hob einfach nicht ab. „Hast du sie erreicht?“, kam es plötzlich von Rin, die ihm scheinbar gefolgt war. „Nein… Rin ich habe Angst!“, gestand er und ließ sein Handy fallen. Er packte nervös seinen Kopf und konnte die Tränen nur schwer zurückhalten. „Was soll ich denn jetzt machen“, flüsterte er. Seine Nerven lagen blank. Er konnte einfach nicht mehr. Hatte Angst um Kagome und sein Kind. „Kannst du niemanden fragen? Irgendwer muss doch etwas wissen“, fragte Rin nach. Kurz weiteten sich seine Augen. Hatte gar nicht daran gedacht, dass irgendjemand ihm Auskunft geben konnte.

„Shiori!“, hauchte er. Schnappte sich schnell sein Handy und wählte ihre Nummer. Zu seiner Enttäuschung ging auch die beste Freundin seiner Freundin nicht ans Handy. Seufzend ließ er dieses wieder sinken und schluckte schwer. Alles war perfekt. Aber ein kleiner Fehler hatte alles zerbrechen lassen. „Nichts?“ Er verneinte. Konnte jetzt gegen die Tränen nichts mehr ausrichten. „Vielleicht lebt sie noch?!“, versuchte Rin ihm Mut zu machen. „Dann hätte sie sich schon gemeldet!“, zerstörte er sofort ihren Versuch. „Es ist alles kaputt!“ Er presste seine Hände auf sein Gesicht. „Wir müssen einfach daran glauben!“ Sie legte ihre Hand auf seine Schulter. Strich aufmunternd seinen Rücken auf und ab. „So leicht bekommt er Kagome nicht klein!“ Schnell merkte er, dass sie es ernst meinte.

Dennoch war die Chance gleich Null. „Verstehst du nicht. Wenn Kagome tot ist, habe ich alles verloren. Meine Frau, mein Kind und mein Leben!“ Für ihn würde sein Leben nie wieder glücklich sein. Alles wäre nur noch ein Albtraum, aus dem er nie wieder erwachen würde. „Frau und Kind?“, hakte Rin nach. Sie wusste nichts von den Neuigkeiten. „Ich habe Kagome in Okinawa geheiratet. Heute haben wir erfahren, dass wir ein Kind bekommen. Heute ist der Tag an dem alles zerbrochen ist!“, klärte er sie auf. Rin stoppte ihre Bewegungen und sah ihn Mitleidig an. „Inu…“ Das Aufleuchteten seines Handys unterbrach ihren Satz. Schnell hatte er sein Handy geschnappt. Gesehen, dass Shiori ihm eine Nachricht geschrieben hatte, die er zögernd öffnete.

- Tokyo Adventist Hospital –

Kurz weiteten sich seine Augen. Kagome lebte. Und er wusste wo sie war. „Bring sie in Sicherheit!“, sagte Rin, als sie die Nachricht ebenfalls las. Schubste ihn anschließend von der Bank. „Mein Autoschlüssel. Beeil dich. Bevor dein Vater bemerkt, dass es nicht geklappt hat!“ Ohne zu antworten schnappte er sich den Schlüssel, lief so schnell er konnte los und musste unbedingt in das Krankenhaus, um Kagome zu sehen.
 

Ein Geräusch ließ sie wieder erwachen. Sie sah zum Fenster. Konnte nur eine verdunkelte Person darin sehen. „Kagome!“, hörte sie Inuyasha flüstern. Sah wie er vom Fenstersims stieg und langsam auf sie zu kam. „Wie geht es dir?“ Sie konnte kein Wort herausbringen. „Kagome?“ Er nahm vorsichtig ihre Hand und drückte einen Kuss auf den Handrücken. „Wieso drängst du mich ab und kommst her, um zu fragen, wie es mir geht?“, schluchze sie. Begann einfach zu weinen. „Kagome… das war ich nicht“, flüsterte ihr Freund, der eigentlich ihr Mann war. Vorsichtig legte er seine Stirn auf ihre. „Das war Naraku. Er sollte dich töten, weil alles aufgeflogen ist!“, erklärte er ihr. Sah ihr dabei tief in die Augen. Sie glaubte ihm. Schon allein, weil er sich wirklich gefreut hatte, dass sie ein Kind bekamen.

„Ich muss dich hier wegbringen. Kannst du aufstehen?“, machte er schnell weiter. „Nein“, sagte sie und schloss gequält ihre Augen. „Was ist mit dem Kind?“, wollte er anschließend wissen. Ein warmes und sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Ihm geht es gut. Nur ich habe Verletzungen. Ich habe mir einen Wirbel gebrochen. Durch den Bruch kann ich mich nur schwer bewegen“, erklärte sie ihm. „Fuck!“, fluchte er. Lief kurz vor dem Bett hin und her. „Ok. Plan B. Ich werde dich tragen. Bunza weiß Bescheid. Wir hauen mit ihm ab. Er kann dich behandeln.“

„Bunza?“, hakte sie nach. Sie hatte zwar noch Kontakt zu ihm, wusste auch, dass er wieder in Tokio war, aber dass er ihr hier helfen wollte, hätte sie nicht geglaubt. „Ja. Wir treffen uns, sobald wir hier raus sind. Gehen von hier weg“, klärte er sie auf. Anschließend zog er vorsichtig die Nadel aus ihrem Arm. „Ich werde dich jetzt vorsichtig hochheben. Wenn du schmerzen hast, sofort sagen!“ Sie nickte und biss die Zähne zusammen, als er sie langsam hochhob. „Ich habe Angst!“, flüsterte sie. Denn sie wusste, dass sie ab jetzt beide auf der Flucht sein würden.
 

Kurz sah er runter und blickte anschließend zu Kagome. „Geht’s?“, fragte er sie, als er sah, dass sie die Augen schmerzerfüllt schloss. „Ja. Ich halte durch!“, blieb sie stark. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und sprang so vorsichtig wie möglich aus dem Fenster. Dabei landete er direkt vor dem Wagen, der sie aus der Stadt bringen sollte. Er öffnete die hintere Autotür. „Auf der Rückbank kannst du liegen.“ Sie nickte und ließ sich vorsichtig von ihm auf die Rückbank legen. Er nahm eine Decke und versuchte es ihr so angenehm wie möglich zu machen. „Wir schaffen das nicht!“, flüsterte sie leise. Schien keine Kraft mehr zu haben. „Zusammen schaffen wir alles!“, machte er ihr Mut. Gab ihr einen kleinen Kuss, bevor er sich von ihr löste und sich ans Steuer setzte. Schnell schrieb er Bunza noch eine SMS, bevor er den Motor startete und damit ein Leben auf der Flucht begann.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo...

Ich sag dann mal bis nächsten Sonntag... bis dahin habt eine schöne Woche und bis dann Miyu ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2023-03-28T09:39:02+00:00 28.03.2023 11:39
Gut, sie haben es geschafft und beiden geht es „gut“.
Aber ein Leben auf der Flucht, das stell ich mir sehr schwierig vor…
Antwort von:  Miyu94
28.03.2023 13:12
Hello ☺️☺️☺️

Ja zum Glück ☺️
Schwierig und irgendwann hat man da bestimmt keinen Bock mehr drauf…

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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