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Behind the cold

Es ist leichter mich zu hassen, als mich zu lieben...
von

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Thirtythree

Thirtythree
 

Sakura schluckte. Ein Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet. Der Mut, den sie durch das unbändige Verlangen vor wenigen Augenblicken noch verspürt hatte, verebbte und ließ in ihr Sorge aufkommen.

Seit ihrem letzten Mal war schon einige Zeit vergangen und Sakura kannte sich selbst. Bei jedem neuen Partner empfand sie Unsicherheit. Wie oft wurde in Klatschblättern über das Leistungsvermögen des Mannes im Bett debattiert, aber war es nicht auch an ihr als Frau, etwas zum guten Gelingen beizutragen?

Nicht, dass der Sex schlecht gewesen war, das hatten ihr auch ihre Partner versichert, aber Sakura konnte die Anzahl ihrer Sexualpartner an einer Hand abzählen – Sasuke hingegen…

Mit wie vielen Frauen mochte er wohl geschlafen haben? Sakura war sich sicher, dass er genau wusste, was er tat und was er bei einer Frau machen musste, um sein Ziel zu erreichen.

Ihr Herz pochte fast schmerzhaft nervös in ihrer Brust, als sie ihre Schlafzimmertür hinter sich schloss. Mit aller Kraft versuchte sie diesen Gedanken beiseitezuschieben.

Mit festem Griff um die Türklinke einatmen, ausatmen…einatmen, ausatmen.

„Du musst das nicht tun.“, ertönte Sasukes dunkle Stimme hinter ihr.

Sakura spürte, wie seine Finger zärtlich ihre Wirbelsäule hinabfuhren. Sie erschauderte. Seine Berührung hinterließ eine brennende Spur und ließen ihre Zweifel ein wenig in den Hintergrund rücken.

Noch einmal, Sakura schloss die Augen… einatmen, ausatmen.

Steif drehte sie sich zu Sasuke um, der kaum dreißig Zentimeter von ihr weg stand. Ihr Blick wanderte langsam von seinen Füßen, über seine Beine hinweg zu seinem Bauch. Sie schluckte hart, als sie letztlich an seinem Gesicht angelangt war. Es war markant, aber feinzügig. Seine Nase mit auffallend schöner Kontur – mit seinen pechschwarzen Haaren und Augen eben ein perfekt proportioniertes Gesicht. Egal aus welchem Winkel Sakura ihn bereits betrachtet hatte, er sah immer bildschön aus. Sie streckte ihre Hand nach seinem Gesicht aus. Als würde sie ein Kunstwerk betrachten, strich Sakura an seiner Schläfe entlang. Hauchzart glitt ihr Zeigefinder seinen Kiefer hinab bis zu seinem Kinn.

In keinem Moment hatte sich Sasukes Mimik verändert. Geduldig und ruhig ertrug er ihre Berührung, abwartend zu welchem Entschluss Sakura kommen würde.

Ihr Hand fuhr zärtlich über Sasukes Wangenknochen, als sie endlich den Mut aufbrachte ihm direkt in die Augen zu sehen. Ihr Daumen strich unmittelbar unter seinem schwarzen, dichten Wimpernkranz entlang.

Schneidender als jede Waffe. Sasukes Blick war intensiv und fordernd. Trotzdem, ein eigenartiger Glanz lag über seiner Iris. In dem fahlen Licht schimmerten seine Augen fast rot.

Wie hypnotisiert starrte Sakura in seine Augen, die in dem Moment so viel mehr preisgaben.

Mit einem Mal war Sakuras Kopf vollkommen leer und befreit von Zweifeln.

„Aber ich will.“, gestand Sakura schließlich.

Sie war es leid, sich weiter Gedanken zu machen. Ja, Sasuke hatte seine Vergangenheit, ebenso wie sie. Aber nach allem, was geschehen war, hatte er sich für sie entschieden, mit allem was sie in diese Beziehung mitbrachte. Im Gegenzug akzeptierte auch sie seine Altlasten. Vielleicht würden sie jetzt nicht den kitschig romantischen, phänomenalen Sex haben. Letztlich war das egal, denn diese Nacht würde den Grundstein dafür legen, dass er irgendwann genau das sein würde.

Ihr Körper agierte nun fast von allein. Sakuras Hände vergruben sich in Sasukes Haaren und zogen ihn direkt zu ihrem Gesicht. Noch während sich ihr Kuss immer weiter vertiefte, wanderten Sakuras Hände seine breiten Schultern entlang und trafen sich an seinem Schlüsselbein, wo sie sanft die Knöpfe seines Hemdes öffneten. Mit fahrigen Händen befühlte sie Sasukes perfekt definierten Oberkörper. Sie fühlte jeden einzelnen Muskel unter seiner zarten, warmen Haut. Ein flaches Stöhnen entkam Sakura als Sasuke sie in ihrem Vorhaben unterbrach und hinter ihrem Ohr sachte ihren Hals küsste. Die feuchte Spur, die seine Lippen hinterlassen hatten, kribbelte angenehm auf Sakuras Haut.

Ihre Finger strichen genüsslich das graue Hemd von Sasukes Schultern. Noch einmal trafen sich ihre Blicke. Sakuras Verstand wurde immer mehr vernebelt und ihre intuitiven Instinkte meldeten sich.

Ein süffisantes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Sakuras Hände glitten zu Sasukes Brust. Anstatt sich jedoch zu ihm rüberzulehnen, um ihn zu küssen, wie er es erwartet hatte, stieß sie ihn zurück. Er taumelte nach hinten, verlor an der Bettkante den Halt und fiel zurück auf die weiche Matratze.

Perplex sah Sasuke zu ihr auf. Sein Mund wurde trocken als Sakura auf das Bett kletterte und sich rittlings auf ihn setzte. Kurz darauf spürte er bereits ihre zarten Lippen, die an seinem Hals entlangstrichen. An seiner Brustwarze hielt sie kurz inne. Genüsslich strich ihre Zungenspitze darüber und entlockte Sasuke einen erstickten Laut, als ihre Hand ganz bewusst über den gespannten Stoff seines Schrittes strich.

Sasuke war geplättet. Fast sprachlos. Er war es gewohnt, dass er die Situation im Schlafzimmer kontrollierte, weil es auch das war, was Frauen von ihm wollten oder eher erwarteten.

Sakuras aktuelle Dominanz war für Sasuke ungewohnt und instinktiv hätte er sich spätestens jetzt über sie gerollt und hätte die Führung übernommen. Doch etwas hielt ihn zurück. Sakura hatte, nüchtern betrachtet, bisher nicht viel getan, aber dieser kurze Augenblick des Kontrollverlustes hatte so viel in ihm ausgelöst. Er war neugierig. Was würde passieren, wenn er ihr weiter die Führung überließ?

Sasukes Hand legte sich schließlich in Sakuras Nacken, um nur für einen kurzen Augenblick ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Um Fassung ringend sah er sie an. Seine Zunge leckte noch einmal über seine Lippen.

„Du bist so schön“, gestand er abgekämpft.

Sakura entgegnete nichts, lächelte und führte ihre Spur der Liebkosungen auf seiner nackten Haut fort. Vorbehaltlos griffen ihre Hände an seinen Hosenbund, öffneten den Knopf und den Reisverschluss und zogen schließlich seine Hose nach unten. Noch einmal tauschten sie Blicke aus. Lüstern sah er sie an, als sie schließlich den letzten Rest seiner Kleidung über seine Beine zog.

Sakuras Augen wurden groß. Nun lag Sasuke vor ihr – vollkommen nackt. Interessiert musterte Sasuke sein Gegenüber. Als ihr Blick auf seinen Penis fiel, wurde Sasuke neugierige. Was dachte sie gerade und vor allem, was würde sie jetzt tun?

Er musste nicht lange auf eine Antwort warten. Sie beugte sich über ihn und strich mit ihrer Zungenspitze über den Schaft seines Penis‘. In einer Bewegung strich sie damit bis zu der Spitze seiner Eichel entlang. Eine unvergleichliche Woge der Erregung überschwemmte Sasuke. Ein ersticktes Stöhnen entkam ihm, als er seinen Hinterkopf fester in das Kopfkissen drückte.

Unglaublich!

Desorientiert sah Sasuke erneut zu Sakura, die immer noch zwischen seinen Beinen über seinen Penis‘ gebeugt war und ihn langsam in ihren Mund gleiten ließ. Wieder übermannte ihn die anwachsende Erregung. Sein Verstand drehte durch. Kein Moment in seinem Gedächtnis kam dem Gleich was er gerade empfand und erlebte. Zwar war der Punkt des Kontrollverlustes sicherlich ein erheblicher Auslöser für seine Empfindungen, doch Sasuke verspürte noch mehr. Er fühlte sich gleichsam wohl, geborgen und…geliebt. Die angenehme Wärme, die sein Herz umgab, die Liebe die er für die Frau, die ihn gerade so selbstlos verwöhnte, empfand, waren die Auslöser für dieses erleben.

Erfüllt von dieser Erkenntnis, richtete sich Sasuke schweratmend auf. Sanft umfasste er Sakuras Handgelenk und unterbrach sie in ihrem Tun. Auch er wollte ihr Freude bereiten. Nachdem, was er bis vor wenigen Augenblicken empfunden hatte, rückte der emotionslose Sex in seiner Vergangenheit in die Bedeutungslosigkeit. Und trotzdem, er würde die gewonnene Erfahrung nutzen, um Sakura die gleichen Empfindungen zu schenken, die sie in ihm ausgelöst hatte.

Er wollte sehen, wie die Röte ihre Wangen zeichnete wenn er in sie eindrang. Wie er sie mit jeder Bewegung näher an ihren Höhepunkt brachte. Lasziv leckte sich Sasuke über die Lippen, sah einen Moment zu Sakura auf und zog sie schließlich zu sich herunter. Ihre Lippen trafen sich erbarmungslos. Seine Hände strichen über Sakuras Oberschenkel und schließlich unter den Saum ihres Kleides.

Sakura atmete hörbar in ihre Küsse hinein. Sie spürte wie seine Hände sich immer tiefer in das Kleid vergruben. Unmittelbar vor ihren Brüsten hielt Sasuke inne. Er löste sich von ihren Lippen und sah sie erneut an. Sakura schluckte und nickte unsicher. Seine Hände griffen um den Saum des Kleides und zogen es mit einem Ruck über ihren Körper.

Sasukes Augen lagen nun direkt auf Sakuras Körper. Sie erkannte wie seine Iris sich von ihrem Gesicht weiter nach unten bewegte. Sakura mochte ihren Körper im Großen und Ganzen. Es gab nur eine Stelle, die ihr immer Unsicherheit bereitete: ihre Brüste. Schon in der Mittelstufe hatte man sie gehänselt, denn erst hatte sie gar keine Brust. Ihr Körper entwickelte sich einfach später als die der anderen Mädchen. Doch als auch Sakura endlich weiblichere Rundungen bekam, stellte sich schon früh heraus, dass ihre Statur wohl eher zierlicher bleiben würde. Viele ihrer Mitschüler nahmen das zum Anlass sie zu ärgern. Es war eine schmerzliche Erinnerung, die ihre Wurzeln bis in die Gegenwart schlug, denn mit jeder intimeren Begegnung, musste sie erneut ihre Zweifel überwinden.

So schön sich Sasukes Berührungen auch anfühlten, als er sich aufsetzte, ihr den BH öffnete und ihre Brüste daraus befreite, wich sie seinem Blick aus.

„Ich weiß, sie sind nicht wirklich groß…“, begann sie.

Sasuke bemerkte ihr Unbehagen und versuchte ihren Blick aufzufangen. Als Sakura ihn erwiderte hoben sich seine Mundwinkel kaum merklich.

„Das ist mir bewusst.“, antwortete er mit sinnlichem Unterton und küsste über die Haut ihres Busens und strich mit seiner Zunge über aufgerichtete Brustwarze.

Sakuras Augen wurden glasig als sie seine Geste verstand. Sasuke war vollkommen klar wen er vor sich hatte. Genau so wie sie hier vor ihm saß, lediglich mit einem Slip bekleidet, liebte er sie.

Erfüllt von seiner Liebe zog sie Sasukes Gesicht erneut an sich ran und küsste ihn leidenschaftlich. Gierig drang sie in seine Mundhöhle ein und strich mit ihrer Zunge über seine. Sasukes Hände glitten unterdessen ihren flachen Bauch hinab bis hin zu ihrem Höschen - das letzte Kleidungsstück, dass einer von ihnen beiden trug.

Die Zweifel, die ihren Ursprung in Sakuras Vergangenheit hatten, rückten in Vergessenheit. Sasukes Hand zwischen ihren Beinen forderten ihre ganze Aufmerksamkeit. Seine Fingerspitzen strichen zärtlich über ihre Vulva. Schon jetzt war sie total feucht.

Sakura fiel es zunehmend schwerer Sasuke weiter zu küssen. Sein Daumen massierte in kreisenden Bewegungen ihren Kitzler.

Elektrische Impulse durchzuckten ihren Körper. Unkontrolliert warf sie ihren Kopf in den Nacken und seufzte, als sie eine Welle der Lust überrollte.

Schwer atmend richtete sich Sakura wieder auf. Sasukes Hand glitt derweil aus ihrer Unterhose und drückte Sakuras Becken nach vorne.

Sie sah in Sasukes Gesicht. Die Haut seiner Wangen schimmerte in zartem rot. Lustvoll erwiderte er ihren Blick. Seine Zunge leckte noch einmal über seine Lippen.

„Setz dich auf mich.“, flüsterte er.

Dabei deutete er nicht auf seinen Penis‘, der voller Erregung in die Höhe ragte, sondern sein Gesicht. Sakura schluckte.

Sollte sie-?

Letztlich ließ sie sich aber darauf ein.

Mit glühendem Blick beobachtete Sasuke wie Sakura über ihn kletterte. Lüstern besah er sich die Stelle ihres Körpers, die nur noch von einem Stoffdreieck verdeckt wurde. Mit Zeige- und Mittelfinger zog der den Baumwollstoff beiseite und entblößte endlich den Rest ihres wunderschönen Körpers. Sasuke sog jedes kleine Detail auf. Die Haut ihrer Vulva war glatt und zart. Noch immer war die feuchte Spur zu erkennen, die er mit seinen Fingern hinterlassen hatte.

Ein ersticktes Stöhnen entkam Sakura als Sasuke begann ihre Klitoris mit seiner Zunge zu streicheln. Ihre Hände umklammerten das Kopfende ihres Betts.

Je länger Sasuke sein perfektes Zungenspiel fortführte umso mehr staute sich in Sakura das Verlangen an ihn endlich zu spüren.

Ihr war nun klar, dass sie durchaus in der Lage waren sich auch so viel Freude zu bereiten. Aber sie wollte endlich Sasukes gesamten Körper spüren und das so nah wie möglich.

„Sasuke…“, unterbrach Sakura ihn.

Sasuke sah zu ihr auf, unsicher ob er gerade eine Grenze überschritten hatte. Doch Sakura musste nicht mehr erklären, er erkannte, was sie mit ihrer Unterbrechung sagen wollte. Sie rückte ein Stück zurück und sah unsicher zu Sasuke rüber. Er wischte den Rest ihrer Feuchtigkeit von seinen Lippen, dabei ließ er Sakura keine Sekunde aus den Augen. Seine Hand legte sich um ihren Nacken und er küsste Sakura. Ehrliche Vorfreude keimte in ihm auf. Er wollte ihr nah sein, auf jede erdenkliche Art und Weise.

Geschickt drängte Sasuke Sakura zurück, bis sie schließlich unter ihm lag. Ihre Brustkörbe drückten sich schwer atmend aneinander. Sie waren trotz allem, was sie bis hier hin getan hatten nervös - beide. Ihr Vorspiel war ein lustvoller, bittersüßer Vorgeschmack auf das, was folgte. Sie sahen sich an. Sasuke erkannte die sanfte Röte die sich über Sakuras Wangen gelegt hatte.

Genau das war der Moment, der Moment, den er herbeigesehnt hatte. Behutsam drückte er ihr sein Becken entgegen und führte seinen Penis mit seiner Hand schließlich zum Scheideneingang. Sein Atem stockte für den Bruchteil einer Sekunde, als er die seidig feuchte Haut ihrer Vagina mit seinem Penis berührte.

Langsam drang er nun in sie ein.

Beide keuchten auf.

Vorsichtig begann sich Sasuke zu bewegen. Als er und Sakura schließlich einen gemeinsamen Rhythmus fanden, schien das Eis endlich gebrochen.

Es war der Moment, den beide so sehr herbeigesehnt hatten.

Es war das Maximum an Nähe und Intimität und das erlösende Ventil ihrer angestauten Lust.
 

Sakuras ausdrucksstarker Orgasmus erregte Sasuke so sehr, dass er auch er wenig später die köstliche Erlösung fand.

Schwer atmend sank sein ganzer Körper schlapp auf Sakura herab und rutschte seitlich auf die Matratze.

Sakura sah ihn mit großen Augen an und strich die wirren Haarsträhnen aus seinem Gesicht. Als er ihren Blick erwiderte lächelte sie zufrieden.

„Ich liebe dich.“

Sasuke sah sie für einen Moment stumm an. War er bereit, ihr genau das auch zurückzugeben. Sakura wartete jedoch nicht, dass er ihre Worte erwiderte, stattdessen packte sie ihn an der Schulter und schloss ihn in ihre Arme, sein Kopf nah an ihrem Herzen.

Das Glücksgefühl, welches er beim Orgasmus empfand, flammte wieder auf. Sakuras Liebe schien so grenzenlos.

Selig erwiderte er ihre Umarmung und drückte sein Gesicht fest an ihre Brust.

„Ich liebe dich auch.“, murmelte er zufrieden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Biest90
2023-07-02T06:23:32+00:00 02.07.2023 08:23
So schön ... unbedingt weiterschreiben
Von:  MissBlackBloodSakura
2022-12-25T00:13:04+00:00 25.12.2022 01:13
Wieder einmal ein sehr spannendes Kapitel 😊😊🥰🥰🥰🥰😍😍
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung ☺️☺️☺️🥰🥰😍😍


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