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*~Love Me Like You Do~*

von

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*~It's A Hard Life~*

Ein stürmische Nacht lag über London. Erziraphael hatte seinen Bücherladen früher geschlossen als er eigentlich geplant hatte, doch aufgrund des nahenden Unwetters, welches unheilvoll über London hereinbracht kamen kaum noch Besucher in den Bücherladen.

Er lag auf seinem Bett und verschlang ein weiteres Buch, welches er angefangen hatte, doch seine Gedanken wichen regelmäßig ab statt den Zeilen zu folgen. Seine Wangen erröteten als er wieder an diesen gewissen Jemand oder besser gesagt diesen gewissen Dämon dachte. Seit die beiden der Sünde anheim gefallen sind dachte der Engel jede Minute an Crowley. Natürlich ließen sie der Himmel sowie die Hölle in Ruhe, doch es gab Momente, da war Crowley wieder tagelang fort. Erziraphael fragte sich, was er von seiner Beziehung mit Crowley halten sollte. Waren sie jetzt wirklich das, was die Menschen ein Paar nannten? Crowley hatte sich ihm ganz schön aufgedrängt, dabei war es doch gerade Erziraphael, der den Dämon schon seit knapp 6000 Jahren...anhimmelte. Er schüttelte den Kopf bei dem schlechten Wortwitz. Im Gegensatz zu Crowley war Erziraphael allerdings nicht in der Lage gewesen, Crowley zu sagen, dass er ihn liebte und nun fühlte er sich schlecht. Eigentlich hatte er ein Recht darauf zu erfahren, was Erziraphael für ihn empfand aber nahm Crowley ihn wirklich ernst? Er kannte Crowley mittlerweile lang genug, der Engel konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass Crowley seine Gefühle nur ausnutzt. Dass er so mutig war und es Erziraphael gesagt hat zeigte, dass er viel mutiger und aufrichtiger war als der Engel selbst. Bei dem Gedanken schämte sich Erziraphael und für einen Moment hörte er nicht auf die Stimme der Vernunft. Er würde Crowley in seinem Apartment aufsuchen und ihm sagen, was er fühlte. Er nahm noch nicht mal einen Schirm mit als er in Windeseile den Buchladen verließ.

Erziraphael war nicht ganz um die Ecke als der Dämon mit seinem Auto angefahren kam. Er hatte Sorge, ob es Erziraphael gut ginge und hatte bereits erneut das Gefühl, dass er seinen Engel schon wieder viel zu sehr vernachlässigt beziehungsweise alleine gelassen hatte. Er stieg aus dem Auto, spürte den Regen hart auf seine Haut und Kleidung prasseln und wollte sogleich den Türknopf zum Bücherladen öffnen als er bemerkte, dass die Türe nicht abgeschlossen war und sich bereits von alleine durch den Wind öffnete. Irritiert trat Crowley ein und sah sich nervös um.

„Erziraphael! Erziraphael, wo bist du?“

Doch keine Antwort kam. Ob ihm was passiert sei? Was ist wenn Erziraphael's Leute wieder gekommen sind und ihn mitgenommen haben? Crowley wirbelte auf dem Absatz rum und rannte nach draußen. Seine Stimme ging unter dem starken Aufkommen des Regens unter.

„ERZIRAPHAEL! WO BIST DU? ANTWORTE DOCH! DU IDIOT, WO BIST DU?“

Es hatte keinen Zweck. Entweder war er wirklich fort und entführt worden oder...oder er war verletzt weil Crowley gegangen war und ihn wieder alleine gelassen hat. Er war sicher wütend auf ihn und nun nagte dieser Gedanke an dem Dämon. Jetzt zog sein Engel alleine durch die kalten Straßen von London, er würde noch völlig durchgefrohren sein sollte er wiederkommen! Crowley würde ihn suchen und wenn er ihn finden würde, würde er dem Engel die Meinung geigen. Er würde ihn anschreien, sich entschuldigen und ihm sagen, dass er Angst um ihn hatte.

Zwei Stunden lang war Crowley durch London geirrt ohne eine Spur von Erziraphael zu finden. Er fühlte sich unendlich traurig und konnte diese Gefühle nicht richtig einordnen. Wäre er doch nur bei seinem Engel geblieben. Wahrscheinlich hatte es Erziraphael, nachdem sich der Dämon ihm so aufgedrängt hatte gereicht und wollte nun endgültig mit ihm brechen. Der Gedanke machte Crowley das Herz schwer. Hatte er überhaupt eins? Er war ein Dämon und gerade jetzt kam er sich wie das größte Arschloch auf diesem Planeten und im ganzen Universum vor. Er brach den Rückweg zu seinem Apartment an.

„Verdammt! VERDAMMT! ERZIRAPHAEL, DU BLÖDER VOLLIDIOT! Ich hätte dich nicht im Stich lassen sollen! Ich war immer für dich da! Du hast mich nie hängen lassen und jetzt...gerade jetzt...was bin ich für ein Monster?“

Waren das Tränen, die sich in seine stechend gelben Augen schlugen? Er setzte sich die dunkle Sonnenbrille wieder auf und versuchte diese zu verbergen. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit fuhr er zurück durch den Regen zu seinem Apartment. Das Wetter war auf jeden Fall perfekt für seine Stimmung und noch dazu spielte gerade von Queen das Lied „It's a hard life“ im Radio. Leise begann Crowley das Lied mitzusingen und spürte, wie der Druck auf seiner Brust immer größer wurde.
 

„It's a hard life to be true lovers together, to love and live forever in each others heart. It's a long hard fight to learn to care for each other, to trust in one another right from the start when you're in love.“
 

Der Text folgte ihm nach bis er endlich sein Apartment erreichte. Er verließ den Wagen, ging schon fast lustlos Richtung Gebäude und erklomm die Stufen zu seine Apartment. Er freundete sich bereits mit dem Gedanken an, sich gleich eine Flasche guten Rotweins zu verabreichen oder einfach aus reinem Frust eine seiner Pflanzen den Todesstoß zu verpassen, da erblickte er Erziraphael, scheinbar vor Crowley's Apartment auf ihn wartend und vollkommen durchnässt. Crowley konnte seine Aufregung kaum im Zaum halten als er den Engel sah.

„Erziraphael? Was tust du hier?“

„Oh! Crowley! Gott sei Dank! Ich wollte zu dir.“

„Hast du...die ganze Zeit hier gestanden?“

„Naja, noch nicht so lange. Zwei Stunden...glaube ich?“

„Du dummer Engel! Du...du...“

Der Dämon brachte kein Wort heraus. Naiv und ahnungslos schaute Erziraphael seinen Gegenüber an, der kurzerhand die Türe zu seinem Apartment mit einem Fingerschnippen öffnete und Erziraphael hereinbat.

„Danke sehr!“

„Bedank dich nicht andauernd!“

„Crowley, ich...ich wollte mit dir reden.“

„Sag bitte nichts, ich denke, ich weiß, worum es geht.“

„Ehm...ach ja?“

„Du bist meinetwegen weggelaufen, oder?“

„Was meinst du?“

„Ich war auf dem Weg zu dir und als ich bei deinem Bücherladen ankam, warst du nicht da und die Türe weit offen.“

„Oje! Ich muss sie in der Eile vergessen haben, wieder abzuschließen.“

„Keine Sorge, das habe ich erledigt. Weißt du eigentlich, was du mir für einen Schrecken eingejagt hast?“

„Es...tut mir leid. Aber das muss ein Missverständnis sein. Ich bin nicht deinetwegen weggelaufen. Ich wollte zu dir weil ich...weil ich dir etwas sagen wollte.

„Herrgott, Engel! Ich dachte, du wärst weggerannt weil du die Nase voll von mir hast!“

„Was? Nein, wieso sollte ich sowas tun?“

Es war Crowley egal, dass sie beide vollkommen vom Regen durchtränkte Kleidung trugen, der Dämon ging schnurstracks auf Erziraphael zu und schloss ihn feste in die Arme.

„Ich hatte Angst, du wärst weggelaufen weil ich dich wieder alleine gelassen habe.“

„Crowley...“

„Ich wollte dich besuchen aber als du nicht da warst, habe ich Panik bekommen. Ich habe dich die ganze Zeit in der ganzen Stadt gesucht.“

„Du hast...wirklich? Meinetwegen?“

„Natürlich deinetwegen, du Schlaumeier? Wegen wem denn sonst?“

Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen des Engels, er konnte genau sehen, wie aufgeregt und aufgewühlt Crowley hinter seiner Sonnenbrille den Engel musterte. Vorsichtig nahm er dem Dämon die Brille ab und legte sie auf den Schreibtisch bevor er sein Gesicht in seine Hände nahm und Crowley seine zitternden Lippen mit einem sanften Kuss verschloss. Die Aufregung Crowley's legte sich als sich die Blicke der beiden anschließend trafen.

„Tut mir leid, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast. Ich hatte ehrlich gesagt Sorge gehabt, du würdest dich von mir fernhalten, gerade weil du mich beim letzten Mal so überfallen hast. Dabei...dabei warst du so viel aufrichtiger als ich es war.“

„Was meinst du, Engel?“

„Die ganzen 6000 Jahre, in denen wir uns nun kennen...verging kein Tag, an dem mein Herz dich begehrte. Egal, in welcher Situation wir uns befanden, egal, in welcher Gefahr ich war, ich hatte immer gehofft, dass du kommst und mich findest. Und das hast du. Immer und immer wieder, obwohl du das nicht hättest tun müssen. Und am Ende...warst du mutiger als ich und hast mir gesagt, dass du mich liebst. Dabei...“

Seine Augen füllten sich mit Tränen.

„Dabei habe ich dich...die ganze Zeit geliebt!“

Die Augen des Dämons weiteten sich. Hatte sein Engel das wirklich gerade gesagt? Nein, er wollte nicht, dass er weint. Er wollte ihn lächeln sehen. Dieses unbeschwerte, liebevolle und naive Lächeln. Mit dem Handrücken streichelte er Erziraphael die Tränen von den Wangen.

„Erziraphael, mein naiver kleiner Engel.“

„Ich bin ein Monster, oder? Ich bin viel schlimmer als ein Dämon! Ich war noch nicht mal in der Lage dir zu sagen, dass ich dich liebe, dabei hattest du mehr das Recht dazu als wie du es zu mir gesagt hast! Ich bin ein furchtbarer Engel!“

„Nein...du bist der wundervollste Engel, den ich mir vorstellen kann. Mein Engel. Und egal, wie oft du in Gefahr geraten würdest, ich würde kommen, dich retten und es immer wieder tun. Weil ich dich liebe, Erziraphael. Mein geliebter Engel. Bitte hör auf zu weinen.“

Erneut legte er seine Arme sanft um den Engel, dessen Schluchzen sich langsam verlor, bevor dieser auch seine Arme um Crowley's Rücken legte. Erziraphael schloss die Augen und nahm den Duft von Crowley's Haut in sich auf.

„Kann ich...heute Nacht bei dir bleiben?“

„Du kannst auch für immer bleiben, Engel. Ich habe dir bereits angeboten, dass du bei mir bleiben kannst.“

Die Augen leicht gerötet schaute Erziraphael zu dem Dämon hoch und blickte ihm tief in die Augen.

„Ich liebe dich, Crowley. Ich liebe dich so sehr. Ich liebe dich so sehr, dass es schmerzt von dir getrennt zu sein. Bitte...lass mich nie mehr alleine.“

Ein Lächeln legte sich auf Crowley's Lippen bevor er seine Hände auf Erziraphael's Wangen legte und seine Lippen die des Engels berührten. Zuerst zögerlich, dann etwas stürmischer prasselten seine Küsse auf die Lippen des Engels ein und er drückte ihn an die Wand.

„Ich lasse dich nie wieder alleine geschweige denn gehen, Engel! Aber...lass uns erst mal diese nassen Klamotten ablegen. Sonst...erkälten wir uns noch.“

Er sah die Aufregung sowie die Erregung des Engels auf dessen Gesicht als Crowley sich daran machte, ihn von seinen Kleidern zu befreien.

„Und...wie wärmen wir uns wieder auf?“

Ein breites Grinsen huschte über das Gesicht des Dämons bevor er Erziraphael von seinem Jacket befreite und in sein Ohr säuselte.

„Nun...ich hätte da schon eine Idee.“

„Willst du mich wieder in Versuchung führen?“

„Kannst du dir die Frage nicht selbst beantworten?“

Seine Zunge streichelte Erziraphael am Ohr und verpassten ihm eine Gänsehaut.

„C-Crowley...“

„Lass uns ins Bett gehen, Erziraphael.“
 

Crowley war sehr erleichtert, dass der Engel nicht so verkrampft wie beim ersten Mal war. Sie hatten sich beim Vorspiel sehr viel Zeit gelassen und Erziraphael hatte sich auch vollkommen auf Crowley eingelassen. Er liebte es die weiße Haut des Engels mit seiner Zunge zu erforschen, seine empfindsamsten Stellen zu finden und ihn einfach zu verwöhnen. Erziraphael ließ sich ganz gehen und sein Stöhnen war wie die schönste Musik in den Ohren des Dämons.

„Du brauchst dich nicht zurückzuhalten, hier wird uns keiner hören.“

Als sein Kopf zwischen die Beine des Engels rutschte und er anfing Erziraphael an seinem empfindsamsten Punkt mit dem Mund zu verwöhnen, schrie der Engel vor lauter Erregung fast das Apartment zusammen. Er wandt sich unter Crowley, jede seiner Berührungen brannte wie Feuer auf der Haut des Engels aber diesmal war es anders. Er war erleichtert, dass er Crowley endlich seine Gefühle gestanden hat und er ließ sich gehen, hielt sich nicht mehr zurück weil er wusste, dass er ihn liebte.

„Deinetwegen...werde ich irgendwann wirklich noch zu einem gefallenen Engel!“

„Gut, dann sind wir gleich! Aber ich bin bereit, das Risiko einzugehen. Ich liebe es halt, dich in Versuchung zu führen.“

„Dämon!“

„Mein Job.“

Erziraphael konnte sich nicht auf seine Worte konzentrieren, das Gefühl Crowley's Lippen und seinen Mund in seiner tieferen Region zu spüren raubte Erziraphael den Verstand. Er konnte nicht klar denken und wollte es alsbald auch gar nicht mehr. Tränen vor Glück rannen ihm über die Wangen. Als er Crowley's Hand zu fassen bekam als dieser gerade sich seinen Weg zu der Brust des Engels bahnte, verschränkte er mit ihm die Finger, um Halt zu finden.

„Halt mich! Halt mich ganz feste, Crowley! Lass mich nicht los!“

„Ich lasse dich niemals los, mein Engel. Nie mehr!“

Er ließ von Erziraphael ab und kam zu ihm hoch. Ohne Vorwarnung presste sich der Engel gegen Crowley, seine Lippen legten sich auf die des Dämons bis sie zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss verschmolzen. Der Kuss heizte Crowley nur weiter an und er drückte seinen Geliebten zurück auf das Bett.

„Ich möchte auch etwas für dich tun.“

Vorsichtig drückte Erziraphael Crowley unter sich und begann selbst mit seinen Lippen dessen Haut zu erforschen. Ein leises Stöhnen entwich dem Dämon während er beobachtete, wie der Engel sich seinen Weg bis zu Crowley's Schenkeln vorarbeitete. Als seine Lippen Crowley's Erregung berührten, stöhnte diese erregt auf.

„Erziraphael!“

„Hm? Gefällt es dir nicht?“

„Doch...sehr sogar.“

Seine Finger streichelten und berührten ein paar einzelne Haarsträhnen Erziraphael's als dieser fortsetzte, Crowley's Erregung mit seiner Zunge zu stimulieren. Eine Weile genoss er das Gefühl von den verborgenen Talenten des Engels bevor Crowley ihn sanft zu sich hochzog und anschließend den Engel wieder unter sich auf das Bett legte. Sein Blick ruhte lange auf dem Engel, der schwer atmend aber wartend zu seinem geliebten Dämon hochschaute.

„Erziraphael! Erziraphael, mein Geliebter!“

„Crowley, mein geliebter Dämon.“

„Ich liebe dich, Erziraphael. Und ich will dich!“

„Dann...nimm mich, Crowley. Ich gehöre dir.“

Unter äußerster Vorsicht drang er in seinen geliebten Engel ein. Crowley musste zugeben, dass er unheimlich erregt war und sich noch zurückhielt weil er Erziraphael nicht verletzen wollte aber bald könnte er sich nicht mehr zurückhalten. Er stieß sanft in ihn, hielt die Hände seines Geliebten feste und lauschte dessen erregtem Stöhnen, bis er zu Crowley hochsah und ihn verführerisch anlächelte.

„Du brauchst dich nicht zurückzuhalten, Crowley. Ich habe keine Angst mehr. Bitte...ich will dich ganz spüren.“

„Erziraphael...mein Engel!“

Sofort ergriff Crowley die Schenkel des Engels und hob sie ein Stück an bevor er anfing feste in seinen Geliebten zu stoßen. Erziraphael, übermannt von diesen Gefühlen stöhnte laut auf und krallte sich links und rechts von sich ins Bettlaken. Wie innig der Dämon ihn liebte. Sie waren eins. Waren es eigentlich immer gewesen, so unterschiedlich wie sie auch waren. Letzten Endes...waren sie immer zusammen und nun gehörte er diesem Dämon. Er war ihm mit Haut und Haar verfallen.

Nach einiger Zeit zog Crowley sich seinen geliebten Engel auf den Schoß bevor er erneut in ihn stieß und seine Lust immer wieder von Neuem entfachte. Erziraphael's erregtes Gesicht zu sehen, seiner Stimme voller Extase zu lauschen war das Schönste, was er sich vorstellen konnte. Er wollte ihm den Verstand rauben, wollte diesen Moment für ihn zu einer unvergesslichen Erinnerung machen. So stieß er feste und tief in ihn, während der Engel seine Arme feste um den Dämon schlung und seine Fingernägel sich in Crowley's Haut krallten. Mit Stolz würde Crowley die Spuren von Erziraphael's Lust auf seiner Haut tragen und zudem fachten sie ihn noch weiter an. Er drückte den Engel erneut auf das Bett, legte sich seitlich hinter ihn und drang erneut in ihn ein. Erregt legte sich ein Arm von Erziraphael in Crowley's Nacken um Halt zu finden. Crowley's Hände dagegen hielten die Hüften des Engels feste umfasst während er immer wieder in rhythmischen Bewegungen in ihn stieß, bis Crowley merkte, dass er und sein Engel fast soweit waren. Am Klang von Erziraphael's Stimme erkannte der Dämon, dass er kurz davor war und seine Lende erwachte schneller zum Leben.

„CROWLEY! OH GOTT, CROWLEY! ICH...“

„Ja, Erziraphael! Ich auch! Lass uns...zusammen kommen, mein Geliebter!“

„C-CROWLEY!“

„ERZIRAPAHEL!“

Und in jenem Moment, als Crowley mit Erziraphael den Genuss des Höhepunktes verspürte, drückte er den Engel fester an sich, küsste sanft dessen Nackenpartie und fuhr mit den Fingern sanft über seine Brust, so dass er einen Schauer auf der Haut des Engels auslöste und seine Haut vibrierte. Erschöpft sanken sie auf dem Bett zusammen und atmeten schwer, doch Crowley lächelte glücklich als die Erschöpfung ihre Körper einholte.
 

Als der Morgen erwachte, schien die Sonne in Crowley's Schlafzimmer. Erziraphael streckte sich nachdem er aus seinem Schlaf erwachte und lächelte als er sah, wie die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer fielen. Kurz darauf betrat Crowley das Zimmer, der nichts am Leibe trug bis auf zwei Teller mit Crepés, die er auf seinen Händen balancierte bis er sich zu Erziraphael auf das Bett setzte und ihm einen Teller reichte.

„Guten Morgen. Ich denke, nach dieser Nacht kannst du ein gutes Frühstück gut gebrauchen. Ich hoffe, ich bin auch in der Lage, dich hiermit in Versuchung zu führen.“

„Als ob ich dieser Versuchung widerstehen könnte. Vielen Dank! Aber du auch?“

„Ich glaube, ich muss mal herausfinden, warum mein Engel diese Speisen so mag.“

Er beobachtete das verlegene Lächeln auf Erziraphael's Gesicht, während dieser vergnügt seine Crepés verschlang.

„Du warst so süß letzte Nacht.“

„Ich denke, ich bin jetzt ein vollkommener Sünder, oder?“

„Bist du denn der Sünde erlegen?“

„Natürlich! Du hast mich ein weiteres Mal in Versuchung geführt. Aber...“

„Aber?“

„Zählt es wirklich als Sünde wenn man das auch Liebe mit jemandem tut?“

„Gerade du solltest das besser wissen, Engel.“

„Dann ist es auch keine Sünde.“

Mit der Gabel packte Erziraphael ein Stück Crepé und hielt sie Crowley hin, der zögerlich abbiss.

„Süß.“

„Lecker!“

„Fast so süß wie du.“

„Du Dämon.“

„Darf ich dich...in Zukunft denn gerne weiter in Versuchung führen?“

„Du bist wirklich unersättlich, Crowley.“

„Hey, sag jetzt nicht wieder, dass ich zu schnell für dich bin! Ich glaube, die Schwelle haben wir bereits überwunden!“

„Du bist halt immer noch ein Dämon. Aber...du bist mein Dämon. Und wenn dein Herz genauso schnell schlägt wie meins, dann werde ich mich gerne immer und immer wieder mit dir versündigen.“

„Glaub mir, dieses Herz schlägt schneller als mein Auto fahren kann.“

„Der Vergleich klang jetzt nicht gerade romantisch.“

„Ich weiß, ich bin nicht gut in sowas!“

„Ich liebe dich, Crowley.

„Ich liebe dich auch, Erziraphael. Für immer und ewig.“

„Bereit für weitere 6000 Jahre an meiner Seite?“

„Verdammt, ja! Ich kann es kaum erwarten.“



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