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Zwischen Glück und Unglück

von

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Ausflug ins Tropical Land (Teil 2)

„Ey was soll das? Lassen Sie mich los.“, schimpfte die Detektivin, wurde dann losgelassen. Erstaunt blickte sie Amuro an. „Amuro? Wa..was soll der Mist?“, stellte Sera dem blauäugigen Kellner zu Rede. Dieser lehnte sich gegen einen Baum, verschränkte die Arme und sah die Jüngere mit einem durchdringenden Blick an. „Mit dir reden. Du kannst mir nicht ewig aus dem Weg gehen.“ Sera biss sich auf die Lippen. Der Blick, mit dem Toru Amuro sie ansah, schien sie zu durchdringen. „Ich...ähh ich geh dir nicht aus dem Weg.“ „Ach nein, tust du ja nicht. Du ignorierst ja nur meine Anrufe. Und als ich dich letztens in der Stadt gesehen habe und nach dir rief bist du einfach gegangen. Obwohl du mich sehr wohl bemerkt hast.“ Die Oberschülerin versuchte den Blicken des Mannes zu entgehen. „Ich..ähh wir sollten wieder zu den Anderen gehen.“, kam es mit nervöser Stimme von Masumi. Sie wollte gerade gehen. Da packte Amuro sie erneut am Handgelenk und zog sie zu sich. Dabei drehte er die Kurzhaarige etwas zu heftig umher, sodass die Beiden nur wenige Zentimeter trennten. Sera war zu überrascht um etwas zu sagen. Amuro musste schmunzeln, nachdem er die Röte im Gesicht der jungen Frau bemerkte. Dabei hielt er die Andere fest. „A..amuro..bi..bitte lass mich los...sonst tu ich noch was unüberlegtes.“; stammelte Masumi fast. „Und das wäre?“, wollte Toru mit einem Lächeln wissen. „Di..dich zu küssen zum Beispiel.“
 

Dann schaffte sie es doch sich aus den Griff des Blauäugigen zu entziehen. „E...es tut mir leid.?“ „Was tut dir leid Masumi?“ „Du weißt genau was ich meine Amuro. Wegen letzter Woche. Ich hätte das nicht tun sollen. Ich hätte dich nicht küssen dürfen.“ Der Ältere der Beiden lachte tonlos auf, was Sera ziemlich verunsicherte. „Das meinst du? Du willst das doch nicht etwa als Kuss bezeichnen.“ Sie schluckte schwer, blickte enttäuscht auf den Boden. „Verstehe..“, murmelte Masumi und wollte erneut gehen. Doch wieder packte der Andere sie. Doch diesmal drückte der Blondschopf die Kurzhaarige gegen die Außenseite des Toilettenhauses, hielt ihre Hände über den Kopf fest zusammen. Masumi Sera wollte seinem Blick ausweichen. Doch sie konnte es nicht. Zu sehr wurde sie von diesem in den Bann gezogen. Gleichzeitig wollte die Schwarzhaarige weglaufen, ihm am liebsten nie wieder sehen müssen. Aber dann wollte sie Amuro küssen und nie damit aufhören müssen. Eine Hand legte sich auf die Wange von Sera und mit dem Daumen strich der Größere sanft über diese. „Steht dir diese Röte im Gesicht meine Liebe.“, kam es flüsternd von Toru. Dies verursachte nur noch mehr Röte im ihrem Gesicht. „Ich zeige dir mal was ein echter Kuss ist. Das ist ein richtiger Kuss Masumi.“, hauchte Toru Amuro gegen die Lippen der Schwarzhaarigen und in der nächsten Sekunde lagen seine Lippen auf denen der Schülerin.
 

Eine Sekunde war Masumi total überrumpelt. Dann aber schlossen sich ihre Augen und der Kuss wurde erwidert. Als dies geschah löste Toru den Griff von den Händen der Jüngeren. Stattdessen legte er diese Hand an die Hüfte der Detektivin, zog sie so mehr an sich. Sie selbst schlang die Arme um Amuro. Sie hatte das Gefühl ihr Herzschlag würde aussetzen. Natürlich überlegte die Kurzhaarige immer wieder wie es sich wohl anfühlen würde ihn zu küssen. Wie dieser den Kuss erwidern würde. Wie sich Amuros Lippen auf ihren eigenen anfühlen würden. Doch gerade konnte Sera keinen klaren Gedanken fassen. Schnell wurde der Kuss vertieft und von Sekunde zu Sekunde immer leidenschaftlicher. Die Beiden schienen in diesem Augenblick alles um sich herum zu vergessen. Es wurde sich nur auf den jeweilig anderen konzentriert. Doch mussten Beide ja noch auch Atmen. So lösten sie diesen Kuss gefühlt nach einer halben Ewigkeit. Dabei blickte Masumi dem anderen Detektiv tief in die Augen. Dies wurde von ihm erwidert und immer noch strich er mit dem Daumen sanft über ihre Wange. Auch Amuro war total geflasht von diesem Kuss. Eine Weile sahen sie sich schweigend an, ehe die Schwarzhaarige die Sprache wiederfand. „Wir sollten jetzt zu dem Rest. Die warten bestimmt auf uns.“ hauchte Sera mit einem verlegenen Lächeln.
 

Der Angesprochene nickte, ebenfalls lächelnd und zusammen gingen die Beiden zurück zu den Anderen. „Da seit ihr Beiden ja. Dann können wir endlich essen gehen.“, kam es grinsend von Sonoko und die Angesprochenen nickten zustimmend. Amuro und Masumi saßen sich im Restaurant gegenüber. Immer wieder blickten sie sich unauffällig an. Beide bekamen ein zufriedenes Lächeln nicht von ihren Gesichtern. „Darf man erfahren, was eure gute Laune verursacht hat? Ist irgendetwas besonderes vorgefallen?“, wurden sie von Ayumi gefragt. „Nichts besonderes. Ich habe gerade einfach nur super gute Laune.“, kam es gleichzeitig von Beiden. Sie sahen sich an und mussten beide danach lachen. Das steckte den Rest der Gruppe an und auch diese stimmten in das Gelächter ein. „Was sollen wir nach dem Essen als Abschluss des tollen Tages noch machen?“, fragte Ran Mori in die Runde. Alle überlegten was sie als letztes tun könnten. Es war Sonoko die schließlich einen Vorschlag in die Runde warf. „Wir könnten als Abschluss doch alle noch eine Runde mit dem Riesenrad fahren. Jetzt wo es dunkel ist, ist der Ausblick bestimmt besonders schön.“ Es musste nicht groß überlegt werden und man stimmte diesen Vorschlag zu.
 

„Ah verdammt ich habe mein Handy im Restaurant liegen gelassen. Geht ihr schon mal vor. Ich komme in wenigen Minuten nach Leute.“ bemerkte die Grünäugige, nachdem sie feststellte, dass sie ihr Handy nicht bei sich trug. So lief Masumi schnell zurück in das Restaurant, aus welchem die Truppe gerade gesättigt kam. Wenige Minuten später kam Sera wieder nach draußen. Zu ihrem überraschen wartete der Kellner auf sie. Es ließ die Schwarzhaarige sanft lächelnd. Ohne ein Wort gingen die Beiden Richtung Riesenrad. Auf den Weg dorthin griff die Jüngere fast schon automatisch, ohne es wirklich zu bemerken, nach der Hand des Mannes neben ihr. Toru Amuro zögerte keinen Augenblick und drückte die Hand von Masumi Sera. Am Riesenrad angekommen lösten sie aber lieber den Griff ihrer beiden Hände. „Siehst du die Anderen Amuro?“, die Jüngere blickte sich nach den Rest um. Auch der Gefragte tat dies. „Da ich sehe sie Masumi.“ Der Blondhaarige zeigte nach vorne. Ran winkte den Beiden zu. Die Oberschülerin stand mit den Anderen ein paar Plätze vor ihnen. So stellten sich Amuro und Masumi ebenfalls an. Lange dauerte es nicht und Beide betraten gemeinsam eine Gondel. Sie setzten sich nebeneinander auf eine Seite. Kaum saßen sie und das Riesenrad fuhr wieder los.
 

Die Kurzhaarige legte nach kurzem ihren Kopf auf Amuros Schulter, schmiegte sich so an diesen. Der legte einen Arm um die Kleinere, drückte sie fest an sich. Beide genossen sichtlich die Nähe des jeweilig Anderen. Das Riesenrad war sehr groß und fuhr immer relativ lange. So würde eine Runde knapp eine viertel Stunde dauern. Masumi bekam den Kuss noch immer nicht aus ihrem Kopf und am liebsten würde sie erneut den Anderen wieder küssen. Da nahm die Jüngere all ihren Mut zusammen. Nachdem sie Toru einige Minuten einfach nur in die Augen blickte, dieser wieder über ihre Wange streichelte, nahm die Grünäugige all ihren Mut zusammen und küsste ihn ziemlich innig. Natürlich erwiderte Amuro diesen Kuss genauso innig. Dabei schlossen sie gleichzeitig die Augen. Wieder vergaß die Schwarzhaarige alles um sich herum. Ihre Finger verhakte sie mit denen des Blauäugigen, gab sich diesen immer heißer werdenden Kuss vollkommen hin. Ihre Gondel kam am höchsten Punkt an. Eigentlich hätte man von hier aus einen wunderbaren Ausblick auf den gesamten Freizeitpark. Doch in diesen Moment interessierte es die Detektive nicht. Zwar war der Kuss bereits wieder gelöst. Doch die Zwei konnten nicht aufhören sich weiter tief in die Augen zu schauen. Dabei genoss Sera sichtlich die Zärtlichkeiten des Blauäugigen. Dann war die Fahrt auch zuende und sie gesellten sich wieder zu den Rest der Gruppe, welche vor dem Riesenrad auf sie warteten.
 

Zum Abschluss gönnten sie vor dem Ausgang des Parks noch jeder ein kleines Eis, ehe man das Tropical Land letztendlich verließ. Rans Vater wartete bereits auf dem Parkplatz, war überrascht, dass neben den Oberschülerinnen auch Amuro mit den Kindern auf ihm zukam. Nachdem sie sich kurz unterhielten stand fest, dass Conan auf den Rückweg bei Kogoro, Ran und Sonoko mitfuhr. Der Rest der anwesenden Detektiv Boys würde wieder bei Toru mitfahren. "Kommst du Masumi?", wurde die Grünäugige von Conan Edogawa gefragt. Er saß bereits im Auto. Sie trat zu ihm an das geöffnete Fenster. "Ich fahre bei Amuro mit Conan. Wir müssen ungefähr in die selbe Richtung. Also dann macht es gut. Wir sehen uns.". Dann fuhr der Privatdetektiv los. Sera stieg danach auf der Beifahrerseite von dem Auto des Kellners ein und er fuhr dann direkt los. Zuerst wurden Ayumi, Genta und Mitsuhiko bei ihren Eltern abgeliefert. Dann fuhr Toru die Schwarzhaarige zu der Villa von den Kudos. "War ein echt toller Tag. Oder wie denkst du darüber Masumi?", wollte der Blauäugige von der Jüngeren wissen. "Ja das war es wirklich. Vorallem bestimmte Ereignisse. Wären die Anderen nicht dabei, könnte man denken, dass wir beide ein Date im Tropical Land hatten." Bei den letzten Worten wurde die junge Detektivin rot um die Wangen.
 

Amuro sagte nichts. Sein Auto hielt vor der Villa und Masumi war bereits abgeschnallt. Auch der Ältere schnallte sich ab, griff nach der Hand der jungen Frau. "Das stimmt. Aber es kann sich ja ändern. Wenn du willst können wir wirklich ein erstes Date haben und dann hoffentlich noch viele weitere. Wenn du es auch willst Masumi. Ich bin nicht blöd, ich merke doch, dass da aufeinmal was zwischen uns zwei ist. Und ich weiß nicht wie es dir geht. Aber ich würde es gerne versuchen. Natürlich können wir jetzt noch nicht sagen, wie sich alles entwickelt. Aber mein Gefühl sagt mir was positives." Seras Gedanken überschlugen sich völlig. Hatte sie das richtig verstanden? Amuro wollte wirklich probieren ob sich zwischen den Zwei eine echte Beziehung entwickeln könnte. Sie konnte nicht beschreiben was sie gerade fühlte. Aber es schienen defenitiv Glücksgefühle zu sein. "Na...natürlich. Ich bin so froh, dass es dir offenbar genauso ergeht wie mir selber Amuro.", mehr konnte die Oberschülerin nicht sagen. Denn Amuro zog sie zu sich auf seinen Schoß und Sekunden später verwickelte er Sera in einen heißblütigen Kuss. Die Grünäugige schlang die Arme um seinen Hals. Und er selbst legte seine Hände um ihren Rücken. Während des Kusses strich Toru mit seinen Händen den Rücken der Jüngeren auf und ab.
 

"Da..das wow.." bekam die Kleinere nur heraus, nachdem sie den Kuss lösten. Amuro schmunzelte, genoss es sichtlich die Andere so nahe bei sich zu haben. "Ich würde ja gerne noch weiter so bleiben Masumi. Aber ich muss morgen früh raus.", hauchte er sanft. Sie stiegen Beide aus dem Auto und der Blonde brachte die Detektivin noch bis zur Haustür der Villa. "Amuro? Ich glaube es zwar nicht, aber verzeih mir wenn ich es dich trotzdem frage. Du sagst das aber nicht nur um Shu-Nii eins auszuwischen, indem du was mit mir, seiner kleinen Schwester was anfängst." "Hey Masumi.." er zog die Oberschülerin in seine Arme, küsste sie erneut. Diesmal war der Kuss aber sanft und so gefühlvoll, dass Sera dachte ihr Herz würde gleich explodieren. "Fühlt sich das an, als wäre es gespielt. Ja ich habe meine Differenzen mit deinem Bruder." Und das war noch sehr milde ausgedrückt. "Aber du hast mit dem doch alles nicht zu tun. Mir ist egal wessen Schwester du bist. Ich mache es, weil du du bist." "Das ist schön. Also dann komm gut nach Hause Amuro.", nach einem letzten, kurzen Kuss ging Sera in die Villa. Müde aber glücklich ging sie direkt ins Bett. //Wer hätte gedacht, dass ich ausgerechnet für Masumi Sera Gefühle entwickeln würde.//, dachte Amuro zufrieden und fuhr nach Hause.



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