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Vom Quidditch zur Liebe

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Hogwarts mach dich auf mich gefasst

Das vierte Mal stand ich auf dem Bahnhof Kings Cross und wartete darauf in den Zug zu steigen. Und das vierte Mal in folge hatte meine Mutter Tränen in den Augen. Neugierig blickte ich mich um. Wo waren bloss meine Freunde? Wahrscheinlich fand ich sie im Zug, ich lächelte als ich meinen auf und ab hüpfenden Bruder zu sah. Genau so war ich in meinem ersten Jahr auf Hogwarts. Und nun stand ich als vierzehn Jährige wieder hier. Und wartete darauf in den Zug steigen zu können. „Was soll ich bloss ohne euch machen. Ryan, pass bitte auf dich auf. Wir sind stolz auf dich.“ sagte meine Mum als sie meinen Bruder in den Arm nahm. „Auf Dad aufpassen, der hat es nötiger als wir.“ Zwinkerte ich und mein Vater sah gespielt beleidigt aus. Mum nahm mich in den Arm, sie liess nach einigen Sekunden wieder los. Dann sah sie mich eindringlich an. „Und Polly, nimm doch Bitte mal ein Blatt vor den Mund. Und wenn ich noch einmal höre, dass du ein Klo in die Luft jagst, gibt es ein ernstes Gespräch unter uns. Auf dich kannst du alleine aufpassen und gib Bitte auf Ryan acht.“ Bittend sah sie mich an. Als ich lächelnd in den Zug stieg musterte ich die Abteile, dicht gefolgt von meinem Bruder, doch dieser deutete auf ein Abteil und meinte, „Da will ich sitzen, ich komm schon alleine zurecht.“ Im Abteil sassen Kinder in seinem Alter die einen ziemlich sympathischen Eindruck hatten. Also nickte ich nur, überglücklich setzte er sich zu ihnen ins Abteil, doch ich suchte noch nach den bekannten Gesichtern der Twins. Ich fand sie aber nicht und setzte mich schliesslich in ein leeres Abteil. Den Blick zum Fenster gewannt, sah ich wie eine Bande Rotschöpfe vor dem Zug standen. Molly war drauf und dran sie vor den Zug zu schmeissen, da die keinen wank machten. Einer der Zwillinge ununterscheidbar aus der Distanz, deutete auf seine Uhr und gestikulierte mit den Händen, dass sie noch zehn Minuten Zeit haben. Das brachte mich zum Grinsen und als die Abteiltür auf gestossen wurde konnte ich mir das Grinsen kaum verkneifen. Vergnügt drehte ich mich um. „Ist hier noch frei?“ ich sprang auf und umarmte die Person freudig. „Für dich doch immer mein, neuer und ein Jahr ältere Kapitän“ sagte ich und Grinste Oliver ins Gesicht. „Haben wir was verpasst oder wieso kriegt nur er ne Umarmung?“ meldete sich einer der Rotschöpfe die auch in der Abteiltür standen zu Wort. Die hatte ich gar nicht gesehen und ich begann zu lachen. Dieser Gedanke erst war absurd. Als sich auch noch Angelina und Lee zu Wort meldeten wurde es leicht eng. Nun waren wir zu sechst in einem sechs-er Abteil plus sechsmal Reisegepäck, zum Glück ohne Koffer, die standen schön in den Gepäckwaggons. Wir waren auch schon zu acht da drin gewesen, doch der schottische Junge vor mir fühlte sich nicht gerade wohl. Was alle zum lachen brachten, genau dieser Junge war mein Nachbar, was ziemlich bescheuert klang denn wir taten so als hätten wir uns nie in den Ferien gesehen. Früher war dieser mein bester Freund gewesen, doch damals war er auch noch nicht auf den Quidditch-Pokal versessen. Kopf schüttelnd sah ich zu Oliver der schwach grinste. Angelina sah diesen Blick von mir und stiess mich sanft in die Rippen. Manchmal wen ich ihn sah dachte ich an diese glücklichen Zeiten und daran wie er mich im ersten Jahr verabscheut hatte. Und wie er in meinem ersten Jahr in den Ferien dann auf der Strasse stand wo wir früher immer gespielt haben. Als ob er auf etwas wartete, doch ich hatte nie Lust zu ihm zu gehen. Immer traurig habe ich ihm zu gesehen, wie er auf der Strasse hockte, dass machte mir immer ein Stichen im Herzen den ich vermisste ihn damals extrem, doch Ang hatte damals gemeint ich sollte ihm nicht zeigen das ich ihn auch vermisste, als wir klein waren, mein bester Freund aber das war jetzt vorbei. Wir waren nur noch befreundet und das nicht gerade am besten. Nach einiger Zeit merkte ich dass Ang sich nicht mehr meldete und sah zu ihr rüber doch diese lehnte an Freds Schulter und schlief tief. Fred legte einen Finger auf die Lippen um damit anzudeuten wir sollten uns weniger laut unterhalten, sie sahen so süss zusammen aus, als ob das nicht genug war legte er ihr einen Arm um, was uns einige ’Awws’ entlockte. Langsam kam es zum Thema Quidditch worüber wir immer laut diskutierten. Oliver verkündete laut, dass wir einen neuen Sucher brauchten. Genervt verdrehten die Anderen die Augen. „Man, Wood als ob das uns nicht klar war, wenn Charlie letztes Jahr abging und er Sucher war. Schon dumm.“ sagte George mit genervter Stimme und als die Süssigkeitenfrau das Abteil betrat war die Anspannung auf einen Schlag weg. Das brachte uns zum grinsen. Angelina schoss hoch als sie das Quaken eines Schokofrosches hörte. „Wie zum, habe ich viel verpasst?“ verdattert starrten wir sie an. Doch sie begriff selbst, dass sie gerade auf Freds Schoss lag. Peinlich berührt, sah sie mich an. In allen Gesichtern konnte man lesen, dass alle laut los lachen wollten, bis auf Fred und Ang.



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