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Don't worry, be happy again

von

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Neuanfang?

Nach dem Gespräch hatte Ace sich einfach umgedreht und weitergeschlafen.

Bei Leila hingegen war an Schlaf nicht mehr zu denken.
 

Die silber-haarige kletterte aus dem Bett und ging nach unten in die Küche um sich einen Kaffee zu machen.

Im Wohnzimmer angekommen musste sie sich ein Lachen verkneifen. Sabo lag am Sofa und schlief. Zorro tat das gleiche, nur lag er ausgestreckt am Boden.

Da sie die Beiden nicht wecken wollte, schlich sie durch das Wohnzimmer in die Küche und schloss die Schiebetür hinter sich.

Leila reinigte die Espressomaschine, befüllte den Siebträger mit gemahlenem Kaffeepulver und befestigte das Teil wieder im Gerät.

Als sie den Schalter umlegte, ertönte ein wundervolles Brummen und die Tasse füllte sich mit der heiligen braunen Brühe.
 

Leila setzte sich auf die Arbeitsplatte und setzte genüsslich die Tasse an, als die Schiebetür aufgerissen wurde und Sanji in die Küche hüpfte: „Guten Morgen mein wundervoller Sonnenschein!“
 

Die 22-jährige erschrak so stark, dass sie sich den heißen Espresso über das weiße T-Shirt leerte.

Sofort fing sie an zu fluchen, und zupfte am Shirt herum, es war so scheiße heiß und tat weh.
 

Sanji versuchte ihr zu helfen und schüttete ihr reflexartig eine Flasche Wasser drüber.
 

Sabo und Zorro waren durch all den Trubel natürlich was geworden und standen schon in der Küche um zu sehen was passiert war.
 

Leila saß lachend am nassen Boden. So etwas konnte nur ihr passieren.

Nur irgendwas war eigenartig an der Situation. Ihr Blick wanderte zwischen Sanji und Zorro hin und her.

Beide starrten sie nur mit offenem Mund an.
 

Das einzige Mädchen der Runde verstand nicht ganz was gerade los war, weshalb sie Sanji die Flasche aus der Hand nahm und ihm den Rest über den mittlerweile hoch roten Kopf leerte.

„Was ist denn mit euch los?“, fragte sie.
 

Anstatt ihr zu antworten, schmiss ein grinsender Sabo Leila seine Jacke zu.

Ihr war doch gar nicht zu kalt, was sollte sie damit?

Doch dann wurde ihr schlagartig bewusst war los war.

Sie trug ein weißes T-Shirt, ohne BH darunter. Und was passierte mit weißen Shirts in diesem Fall?

Genau, sie wurden komplett durchsichtig.
 

Jedem anderen wäre dies jetzt wohl absolut peinlich gewesen. Nicht aber Leila. Schulterzuckend zog sie sich die Blaue Jacke über und schloss den Zipper.
 

„Ihr könnt aufhören zu starren. Sie Show ist vorbei. Oder habt ihr noch nie Brüste gesehen?“, fragte sie belustigt.

Während Sanji fast schon beschämt zur Seite sah fing sich Zorro wieder und antwortete: „Brüste schon, aber nicht deine.“

„Dann hoffe ich du hast die Ansicht genossen, denn so schnell wirst du sie nicht mehr zu Gesicht bekommen.“

„Außer du ziehst hier ein“, bemerkte Sabo, während er am Kühlschrank stand und Milch direkt aus der Packung trank, „dann siehst du die hängenden Dinger oft genug.

„Meine Hupen sind perfekt in Form.“, beschwerte sich das Mädchen gespielt beleidigt und warf die leere Plastikflasche nach ihrem Mitbewohner, bevor sie sich an Sanji wandte „Oder was sagst du?“
 

Der Blonde nickte nur heftig.
 

Dann stand die 22-jährige auf und ging aus dem Raum, „ich zieh mich schnell um. Wenn ich zurück bin steht hoffentlich Frühstück am Tisch.“
 

Sie ging nach oben in ihr Zimmer, warf die nassen Klamotten zur Wäsche und zog sich was frisches an. Anschließend versuchte sie Ace zu wecken. Sie schüttelte, kitzelte und zwickte ihn. Doch das bemerkte der Schlafende alles nicht. Es gab wirklich nur eine Methode wie man den Schwarzhaarigen wecken konnte. Deshalb setzte sich die junge Frau an die Bettkante und flüsterte leise: „Ace. Frühstück ist fer...“

Sie konnte den Satz noch nicht einmal beenden, da war er schon aufgesprungen und die Treppe runtergerannt.
 

Hoffentlich stand wirklich schon was essbares am Tisch.
 

Leila folgte ihrem Mitbewohner nach unten und sah dass Ace mit dem Gesicht schon in einer mit Müsli gefüllten Schüssel hing und diese in sich hineinschlürfte.

Auch die anderen saßen bereits am Esstisch und aßen.
 

Ein Blick auf die Uhr verriet Leila dass es eigentlich kein Frühstück sondern eher bereits Mittagessen war.
 

Egal, immerhin waren noch Ferien und es waren noch sechs Tage bis die Uni wieder losging.
 

Wie am Vorabend war die Stimmung gut und statt Kaffee oder Tee gabts wieder Bier.

Apropos.

„Was hab ich gestern eigentlich noch verpasst?“, fragte sie neugierig als sie Nougatcreme auf ihrem Brot verteilte.

„Keine Ahnung.“, meinte Zorro, bevor Sabo anfing zu erzählen, „Ich war in der Garage um zu sehen ob wir dort vielleicht noch ein Bier haben. Als ich zurück war, hatten Zorro und Ace eine Decke drüber. Und Sanji war weg. Dann wollte ich Zorro und Ace wecken aber keine Chance. Ich wollte Zorro zum Sofa bringen, war aber selber so voll dass ich ihn am Boden liegen lassen habe und mich selber dort hingelegt habe.“

„Ich weiß nur noch dass ich eigentlich Leila gesucht habe. Bin wohl im falschen Zimmer gelandet und dort eingeschlafen.“, erklärte Sanji.

„Waru haft du mich ges-ucht?“, fragte sie mit vollem Mund.

„Na um bei dir zu schlafen und dich vor anderen bösen Männern zu beschützen.“, erklärte er war Zorro einen Seitenblick zu.

„Das hab dann ja wohl ich übernommen.“, mischte sich Ace grinsend ein.
 

Nach dem Frühstück verabschiedeten sich Sanji und Zorro bald und gingen nach Hause.

„Ich dachte du steigst aus der Wette aus, und knutscht lieber weiter mit deinen Topflappen.“, giftete der Grün-haarige als sie schon einige Straßen weiter waren.

Sanji stieg darauf nicht ein sondern zuckte nur mit den Schultern.
 

Leila und Ace wussten nicht wirklich was sie tun sollten, weshalb sie einfach an den Strand gingen um dort etwas zu entspannen. Sabo konnte die beiden leider nicht begleiten, da er einen Anruf erhalten hatte und spontan weg musste.
 

Leila trug einen kurzen Jumpsuit, während Ace überhaupt nur in Badehose und Flip-Flops am Weg war. Es liebte es seinen durchtrainierten Körper zur Schau zu stellen. Was anscheinend auch den Frauen gefiel, welche an ihnen vorbei gingen.
 

Am Strand angekommen suchten sie sich ein freies Plätzchen in der Nähe vom Wasser.

Dort breiteten sie ein großes Tuch aus und legten zusätzlich zwei Badetücher darauf.
 

Schnell entfernte Leila ihre Kleidung und legte sich in die pralle Sonne. In der Hand hatte sie einen eBook Reader und wollte gerade anfangen zu lesen als ihr Mitbewohner zu jammern begann: „Ich habe Hunger“

Vor einer Stunde hatte er eine ganze Packung Müsli, einen Liter Milch und drei Äpfel verschlungen. Wie konnte der Mensch so viel essen und dann noch so eine Figur haben?
 

Leilani reichte ihrem Freund den Rucksack. Vorsorglich hatte sie was zum trinken, ein paar Brote und ein bisschen Obst eingepackt.

Ace öffnete den Rucksack und machte sich freudig über das ganze Essen her.
 

Leila schaute ihm belustigt zu, ehe sie sich ihrem eBook Reader zuwandte um endlich ein “Buch“ zu lesen.

Darin ging es um einen Profisnowboarder, welcher eine Wette verloren hatte und innerhalb weniger Wochen surfen lernen musste um sich für einen wichtigen Surfwettbewerb zumindest qualifizieren musste.
 

Leila war fasziniert von jedem Sport auf einem Brett. Sei es surfen, skateboarden oder snowboarden. Auch wenn sie letzteres noch nie getan hatte, es konnte nur Spaß machen. Und als geübte Surferin, würde sie es ja wohl auch mit Leichtigkeit schaffen mit einem Brett unter den Füßen über den Schnee zu gleiten. Ok, sie wusste auch nicht wirklich wie sich Schnee oder Winter anfühlte. Die Kälteste Lufttemperatur die sie je miterlebt hatte waren circa fünfzehn Grad Celsius.

Auf der Inselgruppe war einfach immer Sommer.
 

Gespannt las sie in ihrem Buch wie der Typ gerade lernte auf dem Surfboard aufzustehen, es aber nicht schaffte und immer ins Wasser fiel. Für Leila war das normal. Wie konnte man am Brett nicht stehen können?
 

Irgendein Vieh musste gerade auf ihrem Arm gelandet sein, weshalb sie ihn etwas bewegte.

Dann kitzelte es kurz an der Schulter. Immer wenn sie einen Körperteil bewegte flog das Vieh anscheinend weiter. Als es ihr zu bunt wurde sah sie nach wovon sie so geärgert wurde.

Rund um sie verteilt lagen schwarze kleine Punkte.
 

Insekten sahen irgendwie anders aus, weshalb sie ihren Kopf zu Ace drehte, denn irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er die Schuld dafür war.

'Pfft', und schon wurde sie von einem Wassermelonenkern mitten auf der Stirn getroffen.

„Ace, du bespuckst mich nicht gerade mit Kernen?!“, fragte sie ihn.

Und zack wurde sie schon wieder von einem getroffen.
 

Schnell sprang die silberhaarige auf, und verfolgte Ace, welcher schnell vor ihr wegrannte. Er wusste dass er längere Beine hatte und somit schneller war. Aber wenn sie ihn erwischen würde, dann war er dran.
 

Wie kleine Kinder spielten die Beiden fangen. Doch keiner der beiden Kindsköpfe wollte aufgeben.
 

Ace rannte in Richtung Wasser und wollte einen Richtungswechsel einlegen, als Leila ihm schon entgegen gesprungen kam.
 

Der schwarzhaarige landete im Wasser und Leila setzte sich auf seinen Bauch und kitzelte ihn durch.
 

Irgendwann wurde ihr rumgeblödle unterbrochen als eine Dame mit Kindern neben ihnen stoppte und sie bat ihre nicht jugendfreien Spiele im Hotelzimmer zu machen und nicht an einem familienfreundlichen Strand.
 

Leila ging von Ace's Bauch runter und lachte Tränen.

Als wie wenn zwischen ihr und einem ihrer Mitbewohner jemals was laufen würde. Vor allem was war hieran gerade nicht jugendfrei gewesen?

Ace entschuldigte sich höflich für die Unannehmlichkeiten, während Leila der Dame nur nen Vogel zeigte, als diese sich umdrehte.
 

Kaum war sie weg fingen die beiden wieder an zu lachen und gingen zurück zu ihrem Platz.
 

Irgendwas war anders. Auf Leilanis Rucksack lag eine Blume mit einem Zettel.

Sie nahm das Stück Papier und las vor:

„Meine liebsteste Laila.

Lange schon beobachte ich dich, hatte aber nie den Mut dich anzusprechen. Dies würde heute gern ändern. Vielleicht bei einem guten Drink. Ich würde mich sehr freuen wenn du um 18:00 Uhr ins Tropicana kommen würdest.“
 

Sie sah sich schnell um, doch da war niemand den sie schonmal gesehen hatte in der Nähe. Nur Fremde und von denen konnte keiner ihren Namen wissen. Auch wenn er falsch geschrieben war.
 

Ace stand neben ihr und las sich den Text auch nochmal durch.

„Sieht aus als will jemand ein Date mit dir.“, bemerkte er grinsend.

„Is mir egal.“, sagte sie und legte die Blume weg.

Der großgewachsene schwarzhaarige seufzte und sah seine Freundin mit einem ernsten Blick an: „Leila. Es sind 2 Jahre her. Marco wird nicht mehr zurückkommen um so weiterzumachen als sei er nie weggegangen.“

Die 22-jährige blickte zu Boden, was sie immer tat wenn ihr ein Gespräch unangenehm war.

Sie wusste, dass Ace Recht hatte. Aber sie war noch nicht bereit dafür neue Männer kennenzulernen, oder sich gar auf einen einzulassen.
 

„Geh hin.“

„Ne, ich will da nicht hin. Was ist wenn das nur ein schlechter Scherz ist? Oder ein Psychopath auf mich wartet?“

„... oder ein netter, hübscher, sympathischer Typ?“, konterte Ace.

Leila dachte kurz nach. Wenigstens konnte sie vielleicht gratis was zum trinken bekommen und sich dann aus dem Staub machen.

„Ok ich geh hin. Aber nur wenn du mitkommst um mich im Notfall zu retten.“

Ace willigte sofort ein.
 

Die beiden verbrachten den gesamten Tag noch am Strand.

Während Ace ein Nickerchen hielt, überlegte Leila wer sie denn am Abend treffen wollte.

So viele Typen gab es im Ort nicht.

Mit zwei von denen lebte sie zusammen. Einer war ein absoluter Idiot. Der andere sein Schoßhündchen. Law war zu klug um ihren Namen falsch zu schreiben, was wieder für den rothaarigen Idioten sprechen würde. Aber er würde nie so etwas nettes schreiben. Sein Text wäre eher so etwas wie Ey Chica - Ich+Du, heute in meinem Bett, wie wärs ;-) ...

Zorro und Sanji.. Ne auch nicht wirklich.

Es konnte auch einer aus der Uni sein? Oder vielleicht aus der Inselhauptstadt.
 

Irgendwann gab Leila das mit dem Denken auf. Sie konnte sich jetzt noch stundenlang den Kopf zerbrechen.

Da war es klüger noch etwas die Sonne zu genießen und bei ihrem Buch weiterzulesen.
 

Am späteren Nachmittag gingen die beiden Freunde nach Hause, wobei Ace nur schnell seine Klamotten wechselte und meinte er würde noch kurz ins Fitnessstudio gehen und wäre dann pünktlich um 18:00 Uhr am abgemachten Ort.
 

Leila hingegen duschte ausgiebig, schminkte sich sogar mal ausnahmsweise und suchte sich dann ein Outfit aus ihrem Schrank raus.

Im Gegensatz zu dein meisten Frauen ging das alles recht schnell. Leila war nicht der Typ Frau der sich ewig Gedanken machte was sie anziehen sollte.

Sie hatte nur ein Problem. Keine frische Unterwäsche mehr. Die war anscheinend noch in der Waschmaschine.

Dann musste sie halt einen Bikini anziehen. Desweiteren entschied sie sich, wie üblich für eine leicht zerrissene Skinny-Jeans und einem asymmetrisch geschnittenem Top mit einer freien Schulter. Sie liebte dieses Oberteil, da man ihr Tattoo am rechtem Schulterblatt gut erkennen konnte. Es zeigte eine Landkarte, welche mit einem Maori-Muster gefüllt war.
 

Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel, ehe sie nach unten ging und sich ein Bier aus dem Kühlschrank holte, um es in einem Zug zu trinken.

Komplett nüchtern würde sie nicht außer Haus gehen, weshalb sie noch ein Schnapsglas mit Rum füllte und auch dieses leerte.
 

Da sie kein Freund von Handtaschen war, verstaute sie ihr Handy, etwas Geld, eine Zigarettenpackung und den Hausschlüssel in die Hosentaschen und ging dann zur Cocktailbar.
 

Dort angekommen ging sie hinein und sah Ace schon direkt an der Bar sitzen. Also war sie schon mal save.

Sie sah sich um, doch da war niemand den sie kannte.

Verwirrt sah sie zu Ace, dieser machte eine kurze Kopfbewegung zu einem Tisch, an dem ein rosahaariger Junge saß.

Dieser sah nervös zu Leila und hob zitternd die Hand.
 

Die silberhaarige sah sich um, um sich zu vergewissern, dass dieses winken wirklich ihr gewidmet war. Sah wohl so aus.

Deshalb ging sie einfach auf den Jungen zu.
 

Irgendwoher hatte sie ihn schon mal gesehen, konnte ihn aber nicht genau zuordnen. Er sah zu jung aus, um mit ihr an der Uni zu sein. Vom Alter her würde sie ihn höchstens auf 18 einschätzen.
 

Am Tisch angekommen stand der Junge sofort auf und streckte Leila die Hand hin und begrüßte sie aufgeregt: „Oh Gott ich bin so froh dass du wirklich gekommen bist Leilani. Ich kann es kaum glauben.“

„Meinen Namen kennst du ja, aber wer bist du?“, fragte sie verwirrt ehe sie ihm dann die Hand gab.

„M-M-Mein Name ist Corby.“

Corby? Sie hatte den Namen schon mal gehört aber hatte noch immer keinen Plan woher.

Er merkte dass Leila ihn nicht erkannte und erklärte: Ich bin ein Freund von Ruffy und er hat mich schon auf drei eurer legendären Hauspartys mitgenommen.“

„Ahh, ok.“, sagte die 22-jährige und setzte sich einfach hin.
 

Der Pinkhaarige tat es ihr gleich.

Als die Kellnerin vorbeikam, bestellte Leilani ein Rum-Cola und zwei mal Rum pur, während der Junge sich nur eine Cola bestellte.

Es war relativ still zwischen den beiden, da er sich noch immer nicht wirklich traute mit ihr zu sprechen, doch Leila änderte dies als die Getränke am Tisch standen.

Sie hielt ihm einen der Rum hin und stoß mit ihrem Longdrink damit an.

Als er den Shot getrunken hatte, stellte sie ihm den zweiten hin, welchen er auch trank.

„Besser?“, fragte sie lächelnd.

„Ja!.“, antwortete der Junge schnell.
 

Alkohol war doch immer eine Lösung.
 

„Also, erzähl mir was von dir.“

„Naja, also ich bin 18 Jahre alt“, begann er zu erzählen, „und komme eigentlich von der Nebeninsel. Bin jetzt aber hier her gezogen, da ich einen Job in der Schifftechnik bekommen habe.“
 

Die beiden unterhielten sich ein Weilchen, wobei es um die meiste Zeit um Ruffy ging.

Es ging auch um eine Hausparty an die Leila sich dunkel erinnern konnte.
 

Damals hatte sie mit Marco zusammen im Haus gewohnt.

Inoffiziell wohnte auch Ace bereits bei ihnen. Er hatte zwar eine eigene Wohnung, war aber eigentlich immer bei ihnen zu Hause und hatte sich dort aus einem der Gästezimmer sein eigenes eingerichtet. Sabo kam nach vielen Jahren auf die Insel zurück und durfte übergangsmäßig im anderen Gästezimmer wohnen bis er etwas eigenes gefunden hatte.

Und genau dies wurde an jenem Tag gefeiert. Der verlorene Freund war endlich zurückgekehrt.
 

In der Zwischenzeit hatte Corby noch etwas mehr Alkohol getrunken, welchen er anscheinend nicht vertrug. Er lallte schon ganz schön, weshalb Leila aufstand und zu Ace an die Bar ging um ihn zu bitten den Jungen nach Hause zu bringen.
 

Leila setzte sich wieder an den Tisch, da sie ihr Getränk austrinken wollte, als sich jemand zu ihr gesellte.

„Na Baby?“, hörte sie eine Stimme sagen und brauchte gar nicht erst aufzublicken um zu wissen um wen es sich handelte.

„Eustass, mach mir bitte nen Gefallen und zisch ab. Ein Kind am Abend reicht mir. Da brauch ich dich nicht auch noch.“

„Ich hab nicht vor zu gehen, Püppchen.“

„Na dann geh ich.“, sagte Leila leicht angepisst und wollte gerade aufstehen, als Kid sie am Handgelenk festhielt und sagte: „Bitte bleib.“

Verwundert sah sie den Rothaarigen an.

„Dann geh, bitte.“

„Ich kann auch ganz lieb sein.“
 

Leila verschluckte sich an ihrem Getränk. Eustass und lieb. Dass sie nicht lachte.

„Ich meine es ernst. Gib mir ne Chance. Ich kann es dir beweisen.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es ist Wochenende ^^ Das heißt es ist Zeit für ein neues Kapitel :)
Das nächste ist auch schon geschrieben und kommt vielleicht schon ein bisschen früher als üblich. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sama-chan
2019-04-07T01:49:43+00:00 07.04.2019 03:49
Oh Gott der arme Corby! Wie viel Angstschweiß muss es ihn gekostet haben, Leilani eine Notiz mit Blume zu hinterlassen. Und dann wird er von ihr auch noch als “Kind“ bezeichnet... der arme Kerl. 😂 Aber wenigstens ist sie nicht direkt wieder gegangen.😜


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