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Koautor:  Jusatsu

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Part 20

Irgendwo in Bulgarien:

Fremdenführer: "Willkommen, Freunde! Wir haben euch schon sehnlichst erwartet. *öffnet die Tür eines schwarzen Minivans mit blickdichten Fenstern* Bitte: steigt doch ein. *reicht der jungen Dame die Hand*"

Frau: "Oh, herzlichen Dank. *erwidert die Geste und steigt in den Minivan* Wie zuvorkommend."

Fremdenführer: "Wie war die Reise? Ich hoffe doch, dass sie angenehm war."

Mann: "Ganz gut. Die Aussicht war fantastisch."

Fremdenführer: "Und für Sie, kleine Lady? *blickt das junge Mädchen an*"

Mädchen: *schaut zur Seite*

Frau: "Sofie, sei nicht so unhöflich!"

Fremdenführer: "Haha, schon gut, das ist kein Problem. Wenn ich bitten darf. *zeigt elegant zur Tür*"

Sofie: "*beschleicht ein negatives Gefühl, als sie zur Tür blickt*...Mama?"

Frau: "Ach, Sofie..., was ist denn nun schon wieder, hm?"

Mann: "Reiß dich bitte zusammen! Wir sind hierhergekommen um unseren gemeinsamen Urlaub zu genießen."

Sofie: "...Ich...."

Fremdenführer: "Na, na, wer wird denn da so schüchtern sein? Willst du denn nicht einsteigen? Deine Eltern warten bereits auf dich. Du willst sie doch nicht warten lassen, oder?"

Sofie: *schüttelt den Kopf und steigt in den Wagen*

Die Familie fährt samt Fremdenführer und einem weiteren Mann los, der den Wagen fährt. Noch scheint alles in Ordnung zu sein, doch als sie auf der Landstraße fahren, packt der Fremdenführer ein Tuch und ein Spray aus, mit dem er die Familie einschläfern lässt. Nach einer kleinen Weile wacht das Mädchen plötzlich ohne Eltern in einem kargen Raum auf, ohne zu wissen, wo sie sich befindet. Als ihr bewusst wird, was passiert ist, laufen ihr die Tränen. Der Fremdenführer setzt sich derweil mit einem Stuhl vor das gefesselte, als auch geknebelte junge Ding, mit den hellbraunen Augen und den brünetten, langen Haaren.

Fremdenführer: "Du siehst gut aus, genau so wie es erwartet wurde. Nur deine Tränen versauen dir das Gesicht. *nimmt ein Stofftaschentuch und versucht ihr die Tränen vom Gesicht zu wischen*"

Sofie: *zuckt mit ihrem Kopf nach hinten*

Fremdenführer: "Pst....*tupft ihr die Tränen weg* Schon besser. Na *hält den Zeigefinger nach oben*, wenn du weiter weinst muss ich dich leider schlagen. Hübsche Mädchen weinen nicht, weißt du?"

Sofie: *kann sich kaum zurückhalten und erhält daraufhin eine Backpfeife von dem Unbekannten*

Fremdenführer: "*sieht sie an und bemerkt, dass sie sich versucht zu beherrschen* Ah, ja..., es wird. Na, also. Siehst du? Schon viel besser. Es wäre nicht schön gewesen, dein hübsches Gesicht deformieren zu müssen. Das hätte uns beiden nichts gebracht. Wie alt du wohl bist? *nimmt ein paar Unterlagen in die Hand* Hm..., hier steht dass du 14 Jahre jung bist. Du hast außerdem schon ansehnliche Brüste. Oder? *dreht seinen Kopf etwas zur Seite* Was meinst du?"

Fahrer: "*bewegt sich von der Tür weg; fasst dem Mädchen an die Titten* Oh, ja. Sie wird uns einiges einbringen."

Fremdenführer: "Sehe ich auch so. Vor allem...wenn sie noch Jungfrau ist."

Fahrer: *kippt das Mädchen samt Stuhl um*

Fremdenführer: "Sei vorsichtig mit unserer Ware!"

Fahrer: *zerreißt brachial ihre Klamotten, während sie weint*

Fremdenführer: "Aiaiai, das muss teuer gewesen sein....Und? Noch Jungfrau?"

Fahrer: "...Sieht so aus."

Fremdenführer: "Weißt du..., wir können auch darüber einfach hinwegsehen. Ich meine: sieh sie dir an! Dieses Weib ist eine richtige Fickschnitte. Verstehst du, was ich meine? Wir könnten mit ihr einfach...ein wenig Spaß haben, bevor wir sie verkaufen. Auf die paar Kröten scheiße ich gerne. Bei diesem Körper krieg ich richtig Lust dazu die Regeln zu brechen."
 

Jessica: "*erscheint plötzlich beim Thron, neben Coru* PAPA! Ich will Sex, jetzt!"

Coba: "Aber nicht mit mir."

Jessica: "*plustert ihre Wangen auf* Du bist gemein! GEMEIN, GEMEIN, GEMEIN!"

Coba: "Jessica, das reicht jetzt!"

Jessica: "Ist das alles, was du die ganze Zeit zu sagen hast? "Das reicht jetzt"?! Oder: "Jessica, lass das"?! Ich habe seit einer Ewigkeit nicht mehr mit meinem Papa gefickt und das ist alles was er mir zu sagen hat?!"

Coba: "Coru, lass uns allein....*wartet bis sie weggeflogen ist*"

Jessica: "Sie kann ruhig dabei sein. Mich stört sie nicht."

Coba: "Ich habe einfach kein Bedürfnis mehr danach. Ich habe überhaupt kein Bedürfnis mehr zu irgendetwas."

Jessica: "Du meinst: abgesehen davon Menschen zu töten...und gewisse Menschen zu retten. Aber du willst doch, dass es mir gut geht, oder? Oder...soll ich jemand anderes ficken?"

Coba: "Tu was du willst."

Jessica: "Das tue ich ja, aber ich darf nicht alles, was ich will. Alles, was mir gehört, sehnt sich nach dir: meinem Papa. Selbst wenn ich ES getan habe….Da ich sogar weiß, wie sehr du die Menschen verachtest, wasche ich mich immer, nachdem ich es getan habe. Siehst du? *dreht sich einmal komplett um* Sauber!"

Coba: "Das sind Leila's Gefühle, die sie mir einst entgegenbrachte. Du hattest nun mal das Pech durch sie gezeugt wurden zu sein."

Jessica: "Das Pech?! Sie ist meine Mama! Auch wenn du sie schlussendlich verachtet hast, so bin ich froh, dass es passiert es. Ohne deinen Hass auf sie...wäre ich niemals geboren wurden. Ich fühle, dass meine Mutter ebenfalls glücklich darüber ist. Ja, ich bin mir sicher. *sieht ihren Vater lieblich an* Ich gebe jedenfalls nicht auf, bis du mich wieder anfasst. Versteh mich doch: ich WILL dass du mich anfasst! *zieht einen Schmollmund; lässt ihre nächsten Sätze dramatisch wirken* Ohne dein Eingreifen wird es mir kaum noch möglich sein die "Black Souls" zu finden. Unsere Effiziens leidet darunter."

Coba: "...Komm her."

Jessica: "*strahlt bis über beide Ohren, summt eine kleine Melodie und tappst zu ihrem Vater, der sie sanft an ihrem Rücken, bis hin zu ihrem Hinterteil berührt* Uh..., ja. Hmh..., bitte, hör nie wieder auf!"

Ays: "*räuspert* Störe ich etwa?"

Coba: "Was gibt es?"

Ays: "Die...Truppe von Terek ist jetzt auf dem Feld."

Coba: "Gut. Dann geht es bald los. Die Vorbereitungen sind abgeschlossen?"

Ays: "*dreht seinen Kopf etwas zur Seite*...Das sind sie."

Jessica: "*hebt ihr Bein* Khihi, mich störst du nicht, Ays. Ah, ich liebe es. Es gibt mir einen zusätzlichen Kick. Sieh mich an, Ays...! Oh, stimmt..., ich vergaß."

Ays: "In dieser Situation bin ich gar erleichtert nichts sehen zu können. Und dennoch bekomme ich mehr als genug mit."

Coba: "Geh schon und sorge dafür dass uns niemand stört! Ich werde bald dazustoßen."

Ays: "Jawohl, mein Gebieter. *kehrt um*"

Jessica: "Hihi, er hat "stoßen" gesagt. *bemerkt den sich verstärkenden Griff des Zerstörers an ihrem Hinterteil, woraufhin sie lustvoll aufstöhnt*"
 

Coru: "Und? Kann ich wieder reingehen?"

Ays: "Nein, wir bleiben hier. Besser wir stören sie nicht."

B.A.: "Hallo, Blindschleiche! *richtet seinen Blick auf Coru* Und...wer auch immer du bist."

Ays: "Warte, du kannst jetzt nicht da rein! Anordnung von Overlord Coba."

Jessica: "*hallt durch den Thronsaal und darüber hinaus* Jah, zerstöre meine Pussy!"

Coru: *errötet*

B.A.: "...Und genau daher sinkt mein Respekt für ihn."

Ays: "Er...hat seine Gründe."

B.A.: "Er vergnügt sich mit dieser Alaris-Schlampe, Jessica, das hört man doch. Sie muss ja überglücklich sein, wenn sie so herumschreit."

Ays: "...Das….Sie hat schon lange nicht mehr....Egal, das nimmst du sofort zurück!"

B.A.: "Pah, aus dem Weg!"

Ays: *stellt sich mit Coru vor das Tor zum Thronsaal*

B.A.: "...Nur weil er seine Tochter fickt?!"

Ays: "Er wird mich dafür bestrafen und dich wahrscheinlich sofort töten wollen..., wenn ICH es nicht vorher tue!"

B.A.: "DU willst MICH töten? Träum weiter! Im Übrigen stört ihn das doch nicht, wenn ich eintrete und zugucke. Er war ein Vanitas und hat es vor aller Augen getrieben, bevor er tausende Lebewesen abschlachtete."

Coru: "Die Betonung liegt dabei auf "war". Ja, das war er, aber jetzt ist er wieder ein fürsorglicher Herrscher, so wie damals."

B.A.: "Diese Frau hat ja echt Mumm sich mir wörtlich entgegenzustellen. Sag mir deinen Namen, bevor ich dich umpuste! Dann kann ich diesen auf deinen Grabstein verewigen lassen."

Coru: "Das wirst du ganz sicher nicht!"

Ays: "Nein, das wird er auch nicht. Dieser Dummkopf weiß aber auch noch nicht, dass du ein Able und wichtig für unsere Sache bist. Und...dass du unserem Gebieter vor langer Zeit gedient hast."

B.A.: "So ist das also? Ihr habt einen Ersatz gefunden….Was ich jedenfalls noch loswerden wollte: dafür, dass euer "Gebieter" kein Vanitas mehr ist, zerstört er dennoch als Zerstörer die Pussis von unglücklichen Frauen, nicht wahr?"

Ays: "...Ich verstehe. Du willst uns nur provozieren?!"

B.A.: "Vielleicht sage ich aber auch einfach nur die Wahrheit? So wie es als Terusianer üblich ist."

Ays: "Du bist keiner von uns und das warst du auch nie! Du bist ein provokanter Killer! Der einzige, der schlimmer ist als du, ist Caliban."

B.A.: "*hält seine Waffe, die er durch den Sand in seine Hand manifestiert, vor Ays' Gesicht* Vergleiche mich nicht mit diesem hinterlistigen Sackgesicht!"

Ays: "Ach, nein? Aber nun fängst du auch schon an hinter dem Rücken unseres Gebieters schlecht über ihn zu reden. Du...veränderst dich. Ich meine es als guten Rat: pass auf dich und vor allem auf Caliban auf! Unterschätze diesen Mensch nicht."

B.A.: "Er und seine Arschkriecher sind Teruset nicht gewachsen."

Ays: "Das sagst du jetzt noch, aber...ich erkenne bereits die Früchte seiner Arbeit. Er ist ein Meister der Manipulation, Buried. Sieh zu, dass du ihn überstehst und...komme heil zu uns zurück. Als wahrer Terusianer."

B.A.: "Was sagst du da?"

Ays: "Ich bin mir sicher, dass unser Gebieter dir eine weitere Chance geben wird. Er ist gütiger, als er es zugibt und als es den Anschein hat. *Coru nickt* Das hat er mit seinem Verhalten gegenüber Pegas bewiesen. Und Coru hier kennt ihn ebenfalls aus vergangenen Tagen. Es besteht noch Hoffnung für dich..., doch dafür musst du auch etwas tun."

B.A.: "*besinnt sich ein wenig; nimmt die Waffe herunter; blickt zu Boden; schaut wieder zu Ays* Tse....*dreht ihnen den Rücken zu, während er von Coru böse angestarrt wird*"

...

Coru: "*geht mit Ays durch die unterirdische Stadt* Ist es für euch so wichtig Terusianer zu sein?"

Ays: "Für uns schon, ja. Wir waren seine ersten Testpersonen für die Brutkammer und teilten unser Leid mit ihm. Dabei kannten wir uns zuvor schon eine Zeit lang. Doch diese Sache hat unser Bündnis zueinander immens gestärkt. Coba kannte ab da an unser Leben...und unsere Geheimnisse. Er könnte sie ausplaudern, aber...er tut es nicht. Er ist ein Ehrenmann, auch wenn Buried das mittlerweile nicht mehr so sieht."

Coru: "Aber was bedeutet es für euch Terusianer zu sein? Das verstehe ich bisher noch nicht."

Ays: "Terusianer sind, einfacher gesagt, "Nicht-Menschen". Wir ziehen die Wahrheit der Lüge vor und wir halten zusammen. Wir haben eben unsere Prinzipien, die die gewöhnlichen Menschen nicht einhalten können und wollen. Daher schauen wir auf sie herab. Vor allem auf diejenigen, die andere, aus Eigennutz, Leid zufügen. Zusätzlich achten wir auf unsere Umwelt. Wenn du wüsstest, wie sehr die Menschen der Welt und sich selbst schaden, würdest du auch so handeln wie unser Gebieter es tut."

Coru: "Ich weiß sehr wohl, was du meinst. Die Menschen...haben mich durch ihren Glauben, dass ich Böses im Schilde führe, verraten und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Für sie war ich nur eine ungewollte Hexe. Diese Schweine..., wäre ich so mächtig gewesen wie jetzt...."

Ays: "Scheiterhaufen?...Die Leute, die dir das angetan haben, sind mit Sicherheit schon lange tot. Lass die Vergangenheit ruhen."

Coru: "Wenn es nur so einfach wäre...."

Ays: "Wir wollen die Welt von dem Unrat namens "Mensch" befreien. Sie säubern. Auch der Glaube an die Götter, der über zahlreiche Leben bestimmt hat, soll vernichtet werden. Du kannst uns dabei helfen. Und dann...werden wir, die Terusianer, emporsteigen und diese Welt mit unseren Ansichten neu bevölkern. Für eine bessere Welt und für ein besseres, soziales Umfeld...für ALLE."

Coru: "Das hört sich nach einem Traum an."

Ays: "Ein Traum, der schon bald in Erfüllung gehen wird."

Coru: "Jusa hat es mir zwar erzählt, aber...nicht so genau."

Ays: "Der Gebieter hat es dir erlaubt, dass du ihn so nennst?"

Coru: "Äh, ja. Wir kennen uns schon sehr lange. Seitdem ich ein Able wurde...fühle ich außerdem wieder etwas. Als Mitglied der "Himmelsgarde" ist man nämlich untot. Ich wurde damals einfach einberufen, nachdem ich starb."

Ays: "Das hört sich nach einem schrecklich verfluchten Leben an."

Coru: "Das war es auch, bis wir, Kiko und ich, geflüchtet und später auf Jusa getroffen sind. Er hat uns bei sich, in Dokugakure, aufgenommen, ohne von uns eine Gegenleistung zu erwarten. Und jetzt...wurde ich wieder aufgenommen."

Ays: "Das muss Schicksal sein. Obwohl es gleichzeitig auch merkwürdig ist. Vor allem die Angelegenheit, dass du untot warst und jetzt wieder zu leben vermagst. Buried wurde, während seines Ablebens, zu einem untoten Able. Doch dich haben die Götter wieder zum Leben erweckt."

Coru: "Jetzt wo du das erwähnst....Leila war auch eine Untote und wurde als Able der Finsternis wiederbelebt, sofern ich das mitbekommen habe."

Ays: "Wirklich? Das ist...interessant."

Coru: "Ja, und da gab es noch Sabazios. Ebenfalls ein Untoter, wie dieser Buried."

Ays: "Man sollte mich nicht vergessen. Ich wäre im Grunde auch ziemlich tot, wenn mich die Götter nicht auserwählt hätten. Also...gab es bisher doch schon einige Untote die zu lebenden Ablen wurden und Tote die zu untoten Ablen wurden. Das ist wirklich faszinierend."

Coru: "Jetzt wo du das erwähnst....Ja, oder?"

Ays: "Die Götter spielen mit Leben und Tod."

Coru: "Das ist mir vorher noch gar nicht so aufgefallen. Ach, aber eine Frage hab ich noch: Du bist doch blind, oder? Das kommt einen gar nicht so vor."

Ays: "Das liegt daran, dass ich die Intensität der Infrarotstrahlung meiner Umgebung wahrnehme. Wie bei einer Wärmebildkamera. Ich spüre die Temperaturen um mich herum und weiß daher genau wo sich alles befindet."

Coru: "Wow."

Ays: "Ja, wow. Wie ich sehe verstehen wir uns. Das ist schon mal ein guter Anfang für eine Partnerschaft, trotz dass du keine Terusianerin bist."

Coru: "Hehe, soll ich eine werden?"

Ays: "Das liegt scheinbar in deinen Händen. Aber bedenke, dass du alles von dir offenbaren musst und, unter gewissen Umständen, in einem Zustand der Hoffnungslosigkeit verweilen wirst. Viele haben sich bereits der Verzweiflung hingegeben und sind dabei gestorben."

Coru: "Oh..., dann besser nicht."

Ays: "Du wurdest von Overlord Coba akzeptiert, glücklicherweise. Das sollte reichen, fürs Erste."
 

Part 20

Slice of Life
 

Die Handelskarawane hält seit dem Vorfall mit dem Zerstörer den Atem an. In den letzten Stunden ist es zu einem Überraschungsangriff gekommen. Die Händler wollten sich verteidigen, doch die rätselhafte, junge Frau, Ilyana, kam ihnen zuvor. Reflexartig wirkte sie einen, für sie gewöhnlichen, "Donner"-Zauber auf die Banditen, der unerwartete Ausmaße annahm. Die neue Stärke, die sie durch den Zerstörer erlangte, übertraf die Vorstellungskraft aller Anwesenden. Nach ihrem Zauberspruch hinterließ Ilyana einen großen Krater und verkohlte Leichen, die einst ihre Feinde waren. Überrascht von dem Ergebnis ihres Zaubers, sank Ilyana zu Boden. "War das...wirklich ich?" Ihre neue Stärke machte ihr Angst. Wahrscheinlich war es nicht gerade das Ergebnis, womit selbst der Zerstörer gerechnet hätte. "Er hat gesagt, dass er dir das zurückgegeben hat, was er dir nahm. Aber dem Anschein nach ist es noch viel mehr, was dir dieser Mann gab." Spricht die orientalisch wirkende Händlerin zu der überraschten Magierin. "Was für eine Macht derjenige wohl besitzen mag, wenn unsere schmächtige Ilyana mit nur einem einzigen Zauber so einen verheerenden Schaden anrichten kann? Unvorstellbar...." Erwähnt der Schmied verblüfft. Noch am selben Tag fuhren sie ihren Weg fort, sowie immer. Doch nun wollen manche von ihnen mehr wissen. Vor allem Ilyana will erfahren, was es mit dieser neuen Kraft auf sich hat. Genauso wie sie erfahren will, wer derjenige war, der ihr den Kuss vermachte, den sie im Schlaf erhielt. Wenn sie sich daran zurückerinnert, errötet sie und die Händler wissen dann genau, woran sie denkt. Ihre Gefährten merken bereits, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Seit diesem Ereignis kann die nimmersatte Magierin kaum noch an etwas anderes denken. Irgendetwas hängt seitdem in ihrem Magen. Etwas, was sie nicht verdauen kann. Es ist nur noch selten der Fall, dass sie vor Hunger umfällt. Selbst diesen unersättlichen Hunger verspürt sie kaum noch, stattdessen erfüllt ein Gefühl der Behaglichkeit ihre Seele, als würde sie jemand liebevoll umarmen.



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