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Dear Diary

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Na ihr^^ Hier ist schon das nächste Kap.
Mir fiel kein besser Name für das Kap ein -.- Aber ist ja auch nicht ganz so schlimm^^
Im nächsten Kap wird dann Rans Geburtstag das Thema sein. Ich hab auch schon genaue Vorstellungen wie es ablaufen wird. Wahrscheinlich werden es 2-3 Kaptel werden.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und viel Spaß ^^

Liebe Grüße Mayachan Komplett anzeigen

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Ein kleines bisschen näherkommen

Die junge Mori war nach der Aktion des jungen Kudos etwas neben der Spur und konnte sich nur mit Mühe an den Gesprächen der anderen teilnehmen. Alle saßen mittlerweile wieder auf ihren decken und machten erstmal Pause. Kira und Asami erzählten gerade eine lustige Story über ihren Mathelehrer während die Jungs etwas zu trinken holten. Shiho und Akako lagen auf den Bäuchen und entspannten sich. „Sag mal“, meinte Kazuha und unterbrach die beiden älteren kurzerhand bei ihrem Geplapper. „Wo ist denn unser super Model? Ich dachte ihr hättet sie mitgeschleppt.“

„Rika hat keine Zeit“, antwortete Asami schulterzuckend. „Sie hat einen wichtigen Termin und konnte nicht mit. Und da wir uns auch ganz gut ohne sie amüsieren können ist das ja nicht ganz so schlimm.“

„Richtig‘‘, gähnte Akako und warf der jungen Toyama einen kurzen Blick zu. „Oder wolltest du sie unbedingt hier haben?“

„Um Gottes willen“, schnaufte Kazuha. „Ich bin froh das sie nicht hier ist sonst würde ich ihr nämlich Dinge sagen die äußerst hässlich werden könnten.“

„Kazuha!“, sagte Ran und blickte ihre Freundin warnend an. „Was denn? Deine Schwester ist eine dumme, arrogante, hole Nuss, die sich nur um sich selbst kümmert!“

„Das weiß ich aber…“

„Kein aber Ran“, warf die attraktive Miyano ein. „Deine Schwester benimmt sich zurzeit einfach wie der erste Mensch und das läuft so nicht. Und an deiner Stelle würde ich sie solange wie möglich zappeln lassen. Ich meine du kommst doch auch ohne deine Schwester zurecht, oder?“

„Ähm ja klar.“

„Na also dann lass sie ihr Ding machen und du machst dein Ding.“

„Apropos. Was machst du nun an deinem Geburtstag?“ Gespannt sah Kira die junge Mori an. „Äh“, machte diese und schloss wieder ihren Mund.

„Wir gehen zum Karaoke“, sagte Aoko und erntete verwunderte blicke ihrer Freundinnen. „Echt? Zum Karaoke? Wie geil ist das denn?“, fragte Akako Zwillingsschwester entzückt. „Ich war schon ewig nicht mehr beim Karaoke!“

„Stimmt das letzte Mal ist bei uns auch schon lange her“, erinnerte sich Shiho und setzte sich auf. „Wie wäre es, wenn wir alle zusammen zum Karaoke gehen? Dabei können wir gleichzeitig Rans Geburtstag feiern und wir alle haben unseren spaß.“

„Eine super Idee“, freute sich ihre Freundin und sah die drei Oberschülerinnen fragend an. „Was haltet ihr davon? Natürlich bekommst du schöne Geschenke von uns.“
 

„Ich weiß nicht“, meinte die brünette Mori und sah ihre Freundinnen leicht überfordert an. Es war Kazuha die die Entscheidung besiegelte. „Klar so machen wir es. Wir gehen alle zum Karaoke.“

„Geil!“, rief die gutaussehende Aido und plante schon was sie noch an diesem Abend machen konnten.

„Was ist geil?“, fragte Heiji und kam mit Kaito und Shinichi in diesem Moment zurück.

„Wir werden Rans Geburtstag beim Karaoke feiern“, klärte die Schönheit mit dem rotbraunem Haar ihren Mitschüler auf. Dieser sah zunächst irritiert die Mädels und dann seine Kumpels an. „Okay. Großartige Sache, dann überleg ich mir schonmal ein paar Lieder die ich singen werde. Und dann mach ich euch alle platt.“

„Ha du triffst doch keinen Ton! Jeder Katze der Stadt wird flüchten sobald du den Mund aufmachst“, erwiderte Kazuha gehässig, was Akako zum Lachen brachte. „Warts nur ab, du wirst von meinem Gesang so betört sein, dass du anfängst zu sabbern.“ Sein Tonfall klang arrogant und selbstsicher. „Wir brauchen für den Abend dringend Ohr Stöpsel“, meinte Kaito und setzte sich auf die Decke. Aoko errötete denn er hatte sich neben sie gesetzt, einfach so.
 

Auch Shinichi setzte sich allerdings neben Heiji. Deren Decke lag etwas oberhalb von der der Teitan-Oberschülerinnen. Ran versuchte seine Anwesenheit zu ignorieren. Noch immer hatte sie das Szenario im Wasser im Kopf. Ihr Herz schlug unweigerlich schnell bei den Gedanken das er ihr so nahegekommen war.
 

„Ran was sagst du denn zu Karaoke?“, wollte Kira wissen und sah die hübsche sechzehn-jährige fragend an. „Wenn du lieber was anderes machen willst dann machen wir auch was anderes.“

Alle Blicke waren nun auf Ran gerichtet und diese konnte nur Lächeln. „Karaoke ist super. Ich freue mich darauf. Wir müssen uns nur über die Zeit und den Treffpunkt einigen.“

„Stimmt damit ihr euren Eltern Bescheid geben könnt. Bei uns ist das egal, aber ihr bekommt sonst wohlmöglich ärger“, überlegte die violett-haarige Uchida. „In welche Karaokebar wolltet ihr denn rein?“

„Naja ich dachte ans Downtown.“

„Die Bar ist super. Da war ich auch schonmal drin“, lächelte der junge Kuroba und rückte ein kleines bisschen näher an die schüchterne Nakamori. Dieser wurde wieder rot und versuchte ein wenig wegzurücken.

„Dann ist es beschlossen. Das Wochenende nach deinem Geburtstag gehen wir ins Downtown und feiern“, rief Asami begeistert und klatschte in die Hände.
 

Eine Stunde später spielten die älteren Oberschülerinnen Volleyball auf der Wiese. Kazuha holte sich etwas zu essen – begleitet von Heiji. Aoko und Kaito waren wieder im Wasser, sie wollten rutschen da auf dieser gerade nichts los war. Einzig Ran und Shinichi waren auf den Decken geblieben und sonnten sich. Die junge Mori lag auf dem Bauch während der attraktive Kudo saß und sich nochmal eincremte. Als er fertig war sah er zu der jüngeren Oberschülerin. Wenn sie so weiter da lag würde sie auf den Rücken einen Sonnenbrand bekommen. Ohne groß zu überlegen stand er auf und ließ sich kurz darauf auf ihrer Decke nieder.
 

Leicht erschrocken zuckte die sechzehn-jährige Schülerin zusammen als sie jemanden neben sich hörte. Und nachdem sie die Augen geöffnet hatte und ihren heimlichen Schwarm sah bekam sie beinahe Panik. „Ähm ist was?“

„Du solltest dir den Rücken eincremen. Die Sonne brennt und deine Haut ist schon leicht gerötet“, bemerkte er und hielt die Tube hoch. „Okay, danke für den Tipp.“

Unglücklicherweise waren Aoko und Kazuha nicht da. Und die anderen vier waren noch am Spielen. Wie sollte sie sich jetzt den Rücken eincremen?

„Los ich creme dich ein.“ Bei seinem Worten fiel der brünetten Schülerin die Kinnlade runter. Er wollte sie eincremen? Sie berühren? Das konnte sie kaum fassen.

„Aber…“

„Kein aber los hinlegen und still sein.“ Schluckend legte sich die sechzehn-jährige Mori wieder hin und versuchte ihren Herzschlag zu beruhigen.
 

Der gutaussehende Oberschüler verteilte zunächst die Creme auf seine Hände bevor er diese sanft über den Rücken der jungen Frau gleiten ließ. Vorsichtig begann er die Creme einzumassieren. Zunächst im Nacken dann zu den Schulterblättern und Schultern. Da die Creme nicht reichte nahm er sich erneut welche. Dann wanderten seine Hände über ihren Rücken und gingen langsam weiter runter. Ran seufzte und fühlte sich wie im siebten Himmel. Es tat so unglaublich gut. Seine Hände waren warm und unglaublich sanft.
 

Auch Shinichi gefiel der Anblick. Rans Haut war weich und ihr Körper schlank, aber nicht zerbrechlich. Bei Rika hatte er immer heimlich angst gehabt ihr versehentlich blaue Flecken zu verpassen, wenn er mal ein bisschen fester zugepackt hatte. Bei Ran brauchte man nicht ganz so sehr aufpassen.
 

Er verteilte die Creme auf ihren unteren Rücken und massierte diese dort weiter ein. „So fertig“, sagte er und ließ von der jüngeren ab. Diese reckte sich und sah ihn an. „Leg dich hin jetzt bist du dran.“ Kaum zu glauben, dass sie diese Worte aus dem Mund bekam, aber er hatte sie schließlich auch eingecremt und sie wollte ihm diesen Gefallen erwidern.
 

Leicht überrascht tat der neunzehn-jährige Oberschüler wie ihm gesagt wurde und legte sich auf den Bauch. Die hübsche Mori nahm die Tube und verteilte die Creme wie auch Shinichi zunächst auf ihre Hände bevor sie anfing über seinen Rücken zu streichen.

Ihre Hände zitterten vor Aufregung was sie aber zu verbergen versuchte. Schluckend cremte sie über seinen muskulösen Rücken und konzentrierte sich ihre Atmung langsam zu halten. Wäre noch schöner, wenn sie gleich in Ohnmacht fallen würde.
 

Nachdem sie fertig war nahm sie sich noch etwas Sonnencreme und cremte sich ihre Arme, Beine und ihr Gesicht ein. Der gutaussehende Fußballspieler griff nach seinen Zigaretten und zündete sich eine an. Ran sah ihn kurz an bevor sie schnell wieder wegsah. „Stört es dich?“, fragte er da er ihren Blick bemerkt hatte. „Ähm ein wenig aber es ist okay du kannst rauchen wo du willst. Ich kann es dir nicht verbieten…das würde ich auch nie“, stammelte sie unsicher und senkte den Blick. Nachdenklich zog er an dem Glimmstängel und stieß den Rauch in die andere Richtung aus. Nach einem weiteren Zug stand er auf und ging zu einem der Mülleimer. Dort drückte er die noch nicht mal halbe Zigarette aus und ging wieder zurück.
 

„Du hättest ruhig aufrauchen können. Zigaretten kosten schließlich auch Geld“, meinte das junge Mädchen nervös. „Schon okay, bei der Hitze rauche ich eh nicht viel. Ist viel zu warm.“ Der junge Oberschüler legte sich wieder auf seine Decke. Er legte sich auf den Rücken und verstränkte die Arme hinter den Kopf.
 

Unsicher was sie nun tun sollte beschloss Ran erstmal ins Wasser zu gehen und sich abzukühlen. Shinichi Oberkörper anzustarren kam ihr nicht besonders klug vor. Auch wenn sie den ganzen Tag tun könnte. Aoko kreischte als sie mit Schwung die Rutsche runtersauste und auch Kaitos Lachen konnte man laut vernehmen. Entschlossen ging sie Richtung Becken und hoffte, dass sie ihre Gefühle im Wasser ein bisschen besser sortieren konnte. Shinichi öffnete die Augen und sah ihr nach. Es hatte sich gut angefühlt als Ran seinen Rücken eingecremt hatte. Er fühlte etwas in seinem Bauch und er wusste das es Zuneigung für die Schwester seiner Ex war. Er mochte sie. Sogar sehr, sie war so anders als Rika und obwohl sie jünger war - war doch eine sehr erwachsene Ader in ihr zu sehen. Naja, wahrscheinlich musste sie die Erwachsene Zuhause sein, denn Reika und Rika waren nicht die besten Vorbilder.
 

Asami und die anderen drei Mädels kamen zurück. „Hey wo ist denn Ran?“, fragte sie und ließ sich schwer atmend auf der Decke nieder. „Ich glaube, sie ist wieder ins Wasser gegangen“, murmelte Shinichi und gähnte. „Oh da gehe ich auch nochmal rein. Es ist echt mega warm. Ich komme mir vor wie ein Ei, dass gebraten wird.“

„Ja ich komme mit“, sagte ihre Zwillingsschwester und stand auf. „Ne ich passe. Ich creme mich jetzt nochmal ein und will mich dann sonnen“, erwiderte Kira und legte sich erstmal auf den Rücken. Auch Shiho verneinte und setzte ihre Sonnenbrille auf. „Okay dann bis dann“, meinten die Zwillinge und verschwanden.
 

Kurz darauf kamen Kazuha und Heiji wieder. „Meine Fresse ist das da oben voll. Da werde ich mir heute nichts mehr holen“, meckerte die junge Toyama und setzte sich auf ihre Decke. Sogar Heiji war von dem Gedrängel da oben genervt. „Ja wenn die wissen das so viele Leute kommen sollten sie mal mehr Personal einstellen. Da oben ist ne Schlange so lang wie eine Anakonda.“

„Was habt ihr denn geholt?“, erkundigte sich die hübsche Aido. „Naja viel Auswahl gabs nicht mehr. Vieles ist schon ausverkauft. Daher hab ich mir eine Portion Pommes geholt und eine Cola“, antwortete Kazuha und schob sich eine fritte in den Mund. „Und du Heiji?“

„Currywurst aber das war auch das letzte Mal. Sie schmeckt zwar lecker aber schau mal wie wenig das ist.“

In einer kleinen Papschale war die Currywurst in Scheiben reingeschnitten und mit Soße und Gewürzen begossen. „Für diese kleine Portion hab ich fast fünf Euro bezahlt. Das war das erste und letzte Mal“, schwor er und pikste sich eine Scheibe auf. „Ist echt unfassbar.“

„Hattori du wolltest doch eh auf dein Gewicht achten da ist es doch umso besser das du nur so eine kleine Portion bekommen hast“, lachte sein bester Freund und grinste ihn leicht gehässig an. „Halt die Schnauze Kudo. Gib mir lieber eine Zigarette.“

„Wo sind deine?“

„Im Auto. Los lass eine rüberwachsen.“

„Bäh rauchen ist voll ekelig“, bemerkte die sechzehnjährige Teitan-Oberschülerin und rümpfte angewidert die Nase. „Magst du keine Raucher?“, erkundigte sich Shiho.

„Nein rauchen ist ungesund und es stinkt.“

„Also würdest du keinen Raucher küssen?“, harkte Kira nach.

Kopfschüttelnd nahm Kazuha einen schluck von ihrer Cola. „Nein ich will diesen Geschmack auf keinen Fall im Mund haben.“
 

Heiji kniff den Mund zusammen und starrte auf die bereits brennende Zigarette. Shinichi wusste was er nun dachte. Rauchen oder nicht rauchen? Sollte er das Rauchen aufgeben, um bei Kazuha bessere Chancen zu haben oder sollte er einfach weiter machen? Schließlich rauchten die drei Oberschüler schon drei Jahre und bisher hatten sie keinen Grund gehabt aufzuhören. Vielleicht war Kazuha für den jungen Hattori ein Grund, um es sein zu lassen. Shinichi selbst hatte auch keinen Grund. Aber wenn er eine Freundin hätte, die ihm viel bedeutete, dann würde er sich einschränken. Seine Gedanken flogen zu der jungen Mori. Ja für jemanden wie Ran würde er das Rauchen aufgeben.
 

„Hey na fertig mit Volleyball?“, rief Kaito und kam wieder zur Decke. „Ja und du fertig mit rutschen? Wo hats du Aoko gelassen?“

„Die wollte noch mit Ran im Wasser bleiben. Die quatschen gerade mit den Zwillingen.“

„Aso. Na dann.“

Der gutaussehende Kuroba setzte sich zu seinen Kumpels und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. „Sag mal Kaito“, begann Kira und warf Shiho und Kazuha einen grinsenden blick zu. Diese sahen sie verwirrt an. „Was?“

„Würdest du für Aoko mit dem rauchen aufhören? Ich meine, dass du sie magst ist unübersehbar aber was, wenn ihr wirklich zusammen wärt würdest du mit dem Qualmen aufhören, wenn sie dich darum bitten würde?“

Alle sahen den jungen Oberschüler gespannt an sogar seine beiden Freunde. „Ja würde ich“, sagte Kaito ohne groß nachzudenken. „Echt? Das find ich echt super. Das würden nicht viele Männer machen“, gab die hübsche Miyano nachdenklich von sich.
 

„Ich würde es für Aoko machen.“ Kaito blick fiel auf Kazuha die schweigend ihre Pommes aß. „Ich mag Aoko sehr. Und ich weiß das ihr drei beste Freundinnen seit deshalb wollte ich dich etwas fragen.“

„Aha“, machte die brünette schleifen Trägerin gelassen. „Glaubst du Aoko würde mal mit mir ausgehen?“

Nun sahen alle Kazuha an die nachdenklich die Augen schloss. „Also ich mische mich nur ungern ein und ich weiß das Aoko mich umbringen wird, aber ja du hast gute Chancen das sie ja sagt wenn du sie um ein Date bittest.“

„Echt.“ Ein glückliches Lächeln glitt über Kaitos Gesicht. „Da bin ich echt froh.“

„Aber überfall sie nicht gleich“, sagte Shiho. „Aoko ist schüchtern, wenn du sofort mit der Tür ins Haus fällst könnte sie das verschrecken.“

„Richtig du solltest erstmal noch abwarten“, nickte Kira zustimmend.
 

Heiji und Shinichi legten sich hin und hörten schweigend zu. Sie fanden es mutig von dem brünetten Kuroba das er Kazuha das gefragt hatte und sie hofften, dass er den Mut finden würde Aoko irgendwann mal einzulassen.



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