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Dear Diary

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben hier ist das nächste kap^^
Der Grillabend fängt an^^
Viel spaß euch und eine schöne Woche :*

lg Mayachan Komplett anzeigen

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Grillabend

Zwei Wochen später sollte nun der Grillabend stattfinden. Shinichi hatte seiner Exfreundin Bescheid gegeben und diese war natürlich begeistert gewesen. Vor allem das Ran und ihre Freundinnen mitkommen durften fand sie unglaublich schön. So hatte ihre Schwester jemanden um sich den sie kannte und es gab mal eine nette Abwechselung.

Asami und Kira planten alles und gaben jeden eine Aufgabe. So mussten Kaito und Heiji Fleisch und Getränke holen. Shiho und Akako waren für Salate zuständig. Rika sollte sich um gute Musik kümmern und Shinichi war der Grillmeister und für den Grill zuständig. Ran und ihre Freundinnen sollten aufschreiben was sie haben wollten damit die Jungs alles besorgen konnten. Die jüngste Mori hatte ihrer Schwester einen Zettel gegeben auf dem alles stand. Extrawünsche hatten die drei Oberschülerinnen nicht. Und wenn dann wollten sie sich das selbst mitbringen.
 

Außerdem hatte Kira dem jungen Kudo gleich mitgeteilt das sie den Pool benutzen würden, also mussten alle ihre Badesachen mitbringen. Kazuha hatte getobt und gesagt das sie niemals im Bikini vor diesem Mützenklon herumrennen würde. Auch Aoko und Ran gefiel diese Aussicht nicht besonders. Deshalb entschieden die Drei sich Badeanzüge zu kaufen. Ihre Bikinis würden sie Zuhause lassen. Schließlich hatten sie sich bereit erklärt bei Shinichi zu übernachten und selbst das war eine große Herausforderung für die Freundinnen. Vor allem für Ran. Wie sollte sie eine ganze Nacht bei Shinichi schlafen? Das konnte sie nicht! Andererseits war es ihre große Chance! Sie war ihm so nahe wie noch nie! Schlief in seinem Haus und konnte den ganzen Abend in seiner Nähe sein. Vielleicht sogar mal kurz mit ihm alleine reden über irgendwas. Das wäre so toll!
 

Die jüngste Mori hatte sich einen blauen Badeanzug gekauft. Während die obere Hälfte hellblau war ging der untere Teil ins dunkelblaue. Aokos Badeanzug war violett und Kazuahs grün. Rika und ihre Freundinnen würden wahrscheinlich Bikinis tragen aber das war ihnen egal. Sie würden nicht halbnackt vor den Jungs posieren. Wenn sie überhaupt ins Wasser gingen.

Die hübsche Nakamori hatte ihre Freundin gefragt wo sie dann da schlafen würden. Die Frage konnte Ran allerdings nicht beantworten. Sie ging davon aus sie mit ihren Freundinnen in einem der Gästezimmer schlafen würde. Rika hatte ihr erzählt, dass es genug Zimmer in der Villa gab. Also würde sich schon ein Platz für die drei Mädels finden.
 

Reika war mal wieder nicht da und würde erst Mitte nächster Woche wiederkommen. Ein Termin jagte den nächsten und so musste die brünette Schülerin ihre Mutter wenigstens nicht anlügen.

Also saß sie Samstagmorgen alleine am Tisch und aß ihr Frühstück. Nebenbei blätterte sie in einer der Modezeitschriften herum die im ganzen Haus verteilt waren. Rika war noch oben und machte sich fertig. Ob sie dort Alkohol trinken würde? Seit dem Vorfall hatte sie nichts mehr angerührt, aber wenn sie heute was trinken würde, dann wäre das ja nicht so schlimm. Schließlich waren ihre Freunde dabei und da konnte nichts passieren.
 


 

Shinichi und die anderen beiden Jungs hatten die Getränke kaltgestellt und den Grillrost sauber gemacht. Shiho und Akako hatten die Salate schon gebracht und Kira und Asami hatten alles für Cocktails besorgt. Die beiden wurden schief angeschaut als sie sämtliche Sachen für Sex On The Beach, Pina Colada, Adios Motherfucker und Swimming Pool bereitstellten. Natürlich würde es auch alkoholfreie Cocktails geben. Schließlich konnten sie die Teitan-Oberschülerinnen nicht abfüllen. Und wenn sie Lust auf einen Cocktail hatten konnten sie einen Alkoholfreien nehmen. Virgin Pina, Colada, Cinderella und Caipirinha. Die Jungs würden sich mit Bier und Kurzen begnügen. Davon hatten sie reichlich geholt. „Bin gespannt wie Rans Freundinnen sind“, meinte Asami. „Ich auch. Ich wette, wir werden viel Spaß haben.“ Kira grinste sie an.

Shiho und Akako verdrehten die Augen. „Hauptsache ihr füllt sie nicht ab oder setzt denen Flausen in den Kopf. Nicht, dass ihr nachher Nacktbaden wollt und die Küken euch nachmachen.“

„Wieso? Für euch wäre das doch ein gefundenes Fressen“, lachte Kaito dreckig. „Asami und Shiho sind schließlich lesbisch und du Akako bist Bisexuell. Die Einzige der das kalt lassen würde, wäre Kira, weil sie auf Schwänze steht.“
 

„Du bist ein Schwein“, rief Kira und streckte dem attraktiven Kuroba die Zunge raus. „Außerdem hättet ihr ja auch was davon. Ihr habt doch alle schon lange keine nackte Frau mehr gesehen.“

„Klar erst vor zwei Nächten“, meinte Heiji dreckig grinsend. „Und diese Nacht wird sie nicht so schnell vergessen. Ich musste ihr mehrmals sagen das sie leiser sein soll damit meine Mutter nicht reingestürmt kommt.“

„Lass mich raten, dein kleiner nächtlicher Termin war Megumi“, gähnte Shinichi. „Die hängt ja schon eine ganze Weile an deinen Fersen. Oder hast du sie zwischendurch schon auf der Schultoilette gehabt?“

Angewiderte sahen die Mädels den attraktiven Hattori an. Der aber schüttelte den Kopf. „Ne auf so ein Niveau lass ich mich nicht herab. Bin ja nicht Shun der seine Freundin jeden Tag vögelt. Entweder auf dem Klo oder in der Abstellkammer.“

„Einmal sogar im Chemieraum“, meinte Shiho.

„Ach“, machte Asami. „Und woher weißt du das?“

„Weil ich sie gesehen habe. Bin zufällig vorbei gegangen und die Tür stand einen Spalt auf. Da hab sie gesehen wie er sie auf den Lehrertisch genagelt hat. Und falls es euch interessiert. Er grunzt wie ein Schwein das kaum Luft bekommt und sie faked ihre Orgasmen und schreit wie ne Irre.“

Amüsiert kicherten die anderen Schüler. „Ein richtiges Traumpaar.“

„Los lasst uns weiter machen. Bin schon so gespannt auf Ran und ihre Freundinnen“, sagte Asami und scheuchte die Jungs zur nächsten Arbeit. Die stellten sich gerade hin und riefen. „Jawohl Domina, jawohl.“
 


 

Am späten Nachmittag wartete Ran auf Kazuha und Aoko an der Kreuzung. Die drei Freundinnen hatten vereinbart sich dort zu treffen um dann gemeinsam zu der Grillparty zu gehen. Nach ein paar Minuten tauchten die beiden auf. „Hey. Dann wollen wir mal in die Tussenhölle“, rief Kazuha genervt und hob sarkastisch ihre Faust zum Himmel. Aoko stieß sie an. „Hör auf damit. Du weißt doch gar nicht ob das alles Tussen sind.“

„Das sind Rikas Freundinnen. Das sagt schon alles.“

Kopfschüttelnd setzte Ran ihren Weg mit den beiden fort. Es dauerte nicht lange da standen sie schon vor der Villa der Kudos. Aokos Augen weiteten sich als sie das riesige Grundstück sah. „Heilige scheiße. Die leben ja in einem Palast!“

„Graf Dracula und seine Monster“, murrte die hübsche Schleifenträgerin vor sich hin und folgte der jungen Mori. Das Tor war offen sodass die drei Freundinnen problemlos auf das Grundstück kamen. „Also eine von uns muss ihn heiraten und hier einziehen. Man kommt sich vor wie eine Prinzessin“, schwärmte die brünette Nakamori verträumt. „Fehlt nur noch die Kutsche und der gläserne Schuh.“

„Mein Gott du solltest aufhören dir Disneyfilme anzusehen und stattdessen was richtiges schauen“, stöhnte die grünäugige Toyama genervt. „Schau dir lieber The Walking Dead an oder The Middle. Davon hast du mehr.“

„Du bist bescheuert“, meinte Ran und versuchte so normal wie möglich zu klingen, dabei träumte sie in diesem Augenblick von einer Zukunft mit Shinichi, wie sie hier seine Eltern besuchte und viele wunderbare Momente erleben würde. Wie ihr Sohn mit wackligen Beinen über den grünen Rasen ging. Ihre neugeborene Tochter in ihrem Arm lag. Halt nein! Sie musste sofort aufhören von Dingen zu träumen die eh niemals wahr werden würden! Es würde sie nur noch mehr schmerzen und verletzten. Außerdem war das nicht der richtige Zeitpunkt. Schließlich waren sie hier um Spaß zu haben und den würden sie haben!
 

Die Haido-Oberschüler hatten den Grill bereits angemacht und das erste Bier bzw. Cocktail in den Händen. Die Jungs diskutierten gerade über Sport und bemerkten die Ankunft der Teitan-Oberschülerinnen nicht einmal. Kira sah sie dazu kommen und sprang von ihrer Liege hoch. „HUHU! RAN DA BIST DU JA“, brüllte sie so laut das Shiho – die neben ihr saß - der Coktail aus der Hand fiel und auf den Boden landete. „Sag mal spinnst du jetzt total? Du kannst mich doch nicht so erschrecken du hole Frucht! Deinetwegen bin ich fast aus meinem Schlüpfer gesprungen!“, motzte die dunkelblonde Miyano und zeigte auf ihre Shorts. „Die kann ich jetzt wegwerfen weil du Dämlack mal wieder zum Megafon mutiert bist.“

„Ich bin kein Megafon“, meckerte Kira und winkte die Freundinnen zu sich. „Kommt her und setzt euch! Wollt ihr was trinken?“
 

Kazuha und Aoko sahen die junge Mori entsetzt an. „Und die sind nicht so wie Rika? Das kannst du Theo dem Hausgeist erzählen aber nicht mir“, zischte eine leicht angesäuerte Toyama und ging langsam zu den Älteren. Shinichi drehte sich um als Kira anfing laut zu brüllen und sah Ran und deren Freundinnen. Diese Kazuha schien nicht sehr begeistert zu sein, denn sie zischte etwas ins Ohr der jungen Mori. Diese Aoko wurde mit einem Schlag rot im Gesicht und als der junge Kudo den Blick wandte, wusste er auch warum. Kaito hatte sie auch bemerkt und starrte sie an. Beide starrten sich an und schienen nur noch Augen für einander zu haben. Heiji verdrehte die Augen als er den verliebten Blick sah und schaute zu der jungen Toyama die noch immer wütend über etwas war. Und Ran? Sie sah wie immer aus. Irgendwie süß und unschuldig. Und verletzlich. Wieso überkam dem jungen Kudo der Wunsch sie in den Arm zu nehmen und an sich zu drücken? War irgendwas in dem Bier? Kopfschüttelnd wandte er sich ab und starrte auf den Grill.
 

Asami war die Erste die die Neuankömmlinge begrüßte. „Ich bin Asami und das ist meine Schwester Akako. Und das sind Kira und meine Freundin Shiho“, stellte sie alle vor. „Und die Jungs kennt ihr ja bereits.“

„Freut mich“, sagte Kazuha und gab jeder die Hand. „Ich bin Kazuha und das ist Aoko.“ Die ergriff ebenfalls die Hände der älteren Mädchen und lächelte schüchtern. Dann sah sie Kaito und wurde sofort von einem Blick eingefangen. Ran begrüßte die anderen Oberschülerinnen und spähte zu ihrem Schwarm rüber. Der hatte sich wieder dem Grill zugewendet und schien nicht interessiert sie und ihre Freundinnen zu begrüßen. Schade, sie hatte sich auf ein paar nette Worte gefreut. Vielleicht war er auch genervt, weil sie hier den Grillabend machten.
 

Akako musterte die Freundinnen der jungen Mori und musste zugeben das diese Kazuha echt hübsch war. Vom Aussehen her war sie ihr Typ und wenn sie sie richtig einschätze hatte sie bestimmt Pfeffer im Arsch. Sowas gefiel ihr. Aoko war auch ganz süß aber zu schüchtern und an Ran würde sie sich niemals ranmachen, weil sie Rikas Schwester war. Momentan war sie mehr auf Frauen fixiert als auf Männer. Vielleicht lag es daran, dass sie auf dieses Machogehabe keinen Bock hatte oder so. Jedenfalls war sie gespannt wie Kazuha so tickte.
 

Auch Shiho musterte die beiden und fand beide recht ansprechend. Aoko war mit ihrer schüchternen Art süß und Kazuha hatte dieses innere Feuer das einem anstachelte. Aber wenn sie Single und sich entscheiden müsste, dann würde ihre Wahl auf die junge Mori fallen. Sie war die perfekte Mischung aus beiden und das gefiel ihr. Natürlich würde sie Asami nicht verlassen und schon gar nicht betrügen aber schauen durfte man.
 

Asami fand die drei Mädchen reizend und wusste das es ein schöner Tag werden würde. Sie hatte das Gefühl das sie sich mit Aoko besonders gut verstehen würde. Sie war süß und knuffig, genauso wie sie selbst. Sie könnten bestimmt gute Freunde werden.
 

Die drei Freundinnen setzten sich auf die freien Gartenstühle und wussten nicht genau was sie nun machen sollten. Kira plapperte munter drauf los und stellte den dreien einige Fragen. Man merkte, dass Kazuha diese Fragerei ziemlich auf den Keks ging und das sie am liebsten etwas sagen würde, aber dann wäre der ganze Abend im Eimer und das wollte sie nicht verantworten. Schließlich war dieser Abend für Ran wichtig und auf keinen Fall würde sie ihre Freundin enttäuschen. Es reichte schon das ihre Schwester sie immer und immer wieder hängen ließ.

Aoko hatte bloß Augen für den attraktiven Kuroba und errötete, wenn dieser sie anlächelte. Kopfschüttelnd warf die jüngste Mori der hübschen Schleifenträgerin einen Blick zu und deutete auf ihre Freundin. Kazuha verdrehte die Augen als Asami mit drei Gläsern Cola kam und sich zu ihnen an den Tisch setzte. „Also was wollt ihr essen? Wir haben Steaks, Bratwurst, Griller, Bauchfleisch, Grillkäse, Fisch, Spieße, gefüllte Pilze“, zählte die blauhaarige Schönheit auf.
 

Fragend sahen sich Aoko und die anderen beiden an. „Ähm ich denke ich nehme erstmal einen Griller“, meinte die brünette Nakamori zögernd. „Ich möchte bitte ein Steak“, erwiderte Kazuha und lehnte sich zurück. „Und du Ran?“

„Ich nehme Bauchfleisch.“

„Na wenigstens mal Frauen die nicht auf den Gemüse Trip sind“, lachte Heiji und richtete seine Cappy. Akakos Schwester öffnete empört den Mund. „Du spinnst ja. Ich esse auch Fleisch! Nur halt kein Schwein oder Rind, sondern Geflügel!“

„Kalorienzähler'“, grinste da Kaito und erntete böse Blicke von Kira und Asami. Nur Shiho und Akako verdrehten die Augen. Shinichi sagte nichts dazu und legte das gewünschte Fleisch auf den Grill. Nachdem das erledigt war drehte er sich um und sah zu Rikas Schwester. „Wo ist Rika?“

Die Angesprochene zuckte leicht zusammen. „Sie kommt erst später. Sie hat noch ein Shooting.“
 

Alle Augenpaare waren nun auf blauäugige Schülerin gerichtet. „Wie ein Shooting? Sie wusste doch das wir heute eine Grillparty machen!“, rief blauschwarz-haarige Uchida sauer. Auch die hübsche Aido sah nicht begeistert aus. Ganz zu schweigen von den anderen. Alle hatten diesen genervten Blick. „Sie hat heute Morgen einen Anruf bekommen und meinte, dass wäre sehr wichtig und sie würde später nachkommen“, erklärte Ran vorsichtig. Sie wollte nicht das Rikas Freunde auf sie sauer waren. Natürlich war es beschissen aber als Model musste sie nunmal an Shootings teilnehmen. Das war ihr wichtig, auch wenn die Jüngere ihre Freunde für wichtiger hielt.
 

„Tja dann ist das halt so“, meinte Kaito und fuhr sich mit der Hand über den Nacken. „Wir werden auch so Spaß haben. Wer will ein Bier?“ Der attraktive Hattori hob die Hand und auch Shinichi nickte. „Ich hätte lieber einen Cocktail“, meinte Asami und sah die anderen Mädels an. Kira nickte zustimmend während Akako und Shiho auch lieber ein Bier wollten. Dann sahen sie die Teitan-Oberschülerinnen an. „Ich bleibe bei Cola“, meinte die süße Aoko schüchtern. „Wir haben auch alkoholfreie Cocktails“, lächelte der junge Basketballspieler und freute sich das sich Aokos Wangen rot färbten. Er fand sie zu niedlich. „Ich hätte gerne einen alkoholfreien Cocktail“, meinte die sechzehnjährige Mori und sah Asami fragend an. „Welche stehen zur Auswahl?“

Die hübsche Uchida nannte die Cocktails und Ran entschied sich für einen Cinderella. Auch die vorlaute Toyama nahm einen Cinderella und schließlich ließ sich auch Aoko überreden. Nachdem alle mit Getränken versorgt waren verwickelten Shiho und die anderen die jüngeren Mädels in Gespräche. Man merkte, dass sie sich etwas fehl am Platz fühlten aber man konnte Abhilfe schaffen.
 

Die Zeit verging und von dem Fleisch war fast nichts mehr übrig außer ein paar Würste. Der Rest war ausnahmslos verputzt. Auch von den Salaten waren nur kleine Reste übrig. Und auch der Alkohol floss gut. Die Jungs hatten schon einiges weggezischt aber man merkte es kaum. Die vertrugen ziemlich viel. Die Haido-Schülerinnen hatten inzwischen zu den Cocktails mit Alkohol gewechselt. Auch Kazuha und Ran hatten sich einen Sex On The Beach geteilt. Abwechselnd nahmen sie einen Schluck aus dem Glas und ernteten komische Blicke. Da die beiden aber selten Alkohol tranken und wenn - dann nur abgeschwächt - wollten sie es langsam angehen lassen. Die brünette Nakamori wollte keinen Alkohol und blieb stattdessen bei Cola. Da Rika für die Musik zuständig war und immer noch nicht erschienen ist, hatte Shinichi seinen Laptop rausgeholt und an seine Anlage angeschlossen. Nun spielte im Hintergrund Musik der 90ziger.
 

„Ich glaube, ich springe mal in den Pool“, rief Kira und zog ihr Kleid aus. Darunter trug sie einen roten Bikini der nur das nötigste bedeckte. Theoretisch hätte sie auch gleich nackt reinspringen können. Auch Asami folgte ihr und rannte in ihrem blauen Bikini los. Akako und Shiho zogen sich auch aus aber sie gingen nicht rein. Beide trugen Badeanzüge in schwarz und violett. Die Jungs sahen wie die beiden Nervensägen reinsprangen und grinsten kopfschüttelnd. Dann warf Heiji einen Blick zu der jungen Toyama. „Na was ist mit euch, wollt ihr nicht auch rein?“

Diese sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Danke keine Lust.“

„Ach kommt schon“, riefen die beiden bereits schwimmenden Oberschülerinnen. „Das Wasser ist herrlich!“

die brünette Nakamori wollte schon gerne ins Wasser aber ohne Ran oder Kazuha würde sie nicht reingehen.

Nach einer Weile meinte die sechzehnjährige Mori. „Ich komme rein.“ Sie stand auf und zog ihre Sachen aus. „Dann komm ich auch mit“, sagte die junge Nakamori und zog sich ebenfalls aus. Als beide fertig waren gingen sie zum Pool. Dabei bemerkten sie die Blicke der anderen nicht. Shiho und Akako mussten zugeben, dass die Mädels echt hübsch waren. Die Badeanzüge standen ihnen gut auch wenn sie fanden das Bikinis besser zu ihnen passten. Die Jungs sahen natürlich auch zu den Oberschülerinnen und fanden die beiden echt heiß. Vor allem Ran sah in ihrem Badeanzug verdammt hübsch aus. Der gutaussehende Gastgeber folgte ihr mit den Augen und musterte sie.
 

Sie war zwar klein und zierlich hatte aber einen tollen Körper mit hübschen weiblichen Formen. Ran sah echt toll aus und irgendwo in seinem Kopf sagte eine Stimme: Sie sieht sogar noch besser als Rika aus.

Kopfschüttelnd wandte er den Blick ab. Vielleicht sollte er langsamer machen mit dem Alk. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. Wieso verglich er Ran mit Rika? Und wieso fand er Ran hübscher? Klar war sie hübsch aber Rika war von beiden die hübschere Schwester. Trotzdem gefiel ihm die jüngere Mori besser. Was war bloß los mit ihm? Vielleicht lag es daran, dass er schon länger keine Freundin oder Sex gehabt hatte. Daran wird es wohl liegen.
 

Auch Kaito folgte Aoko mit den Augen und schluckte. Sie sah so schön aus. Auch sie war klein und zierlich und hatte nicht so viel Oberweite wie Ran aber dennoch hatte sie eine tolle Figur und sah einfach wundervoll aus. Wie gern würde er auch ins Wasser springen und sie in seine Arme ziehen. Aber wenn er das machen würde, wäre er wohl bei ihr unten durch. Schließlich waren sie nicht alleine und es wäre ihr bestimmt peinlich, wenn er so eine Aktion machen würde. Also blieb er schön da wo er war und begnügte sich ihr beim Schwimmen zuzuschauen.
 

Vorsichtig ließen sich die beiden Freundinnen ins Wasser gleiten. Es war angenehm und erfrischend. Kira hielt sich neben ihnen am Beckenrand fest während Asami tauchte. „Cool oder? Ich hätte auch gerne einen Pool, leider haben wir dafür keinen Platz. Die Badeanzüge stehen euch total gut. Wo habt ihr die her?“

„Aus der Mall. Wir haben sie gesehen und mussten sie einfach kaufen“, erklärte schüchterne Nakamori lächelnd. Asami war wieder aufgetaucht und schwamm zu ihnen rüber. „Also ein Bikini hätte euch auch gut gestanden oder tragt ihr sowas nicht?“

„Doch aber wir wollten lieber Badeanzüge tragen“, meinte Ran leise und deutete mit einem Kopfnicken zu den Jungs. Die älteren Mädels verstanden worauf sie hinaus wollten. „Verstehe, es ist euch unangenehm soviel Haut zu zeigen, wenn die Jungs dabei sind,. Kann ich gut nachfühlen, mir ging auch auch mal so“, meinte die rothaarige Aido lächelnd. „Aber es ist nicht schlimm vor Jungs Haut zu zeigen und vor diesen schon gar nicht. Die würden euch niemals angraben oder anfassen und wenn, dann kriegen sie es mit uns zu tun.“

„Genau“, zwinkerte die junge Uchida und fügte hinzu. „Nächstens mal kommt ihr in Bikini und schert euch nicht um diese Trottel.“
 

Ran und Aoko lachten und waren froh das die beiden sie verstanden und nicht irgendwie verächtlich ansahen. Trotzdem würden sie so schnell nicht vor den dreien im Bikini herumlaufen. Das war einfach zu peinlich.

„Lass mich sofort los!“, kreischte plötzlich Kazuha und alle drehten sich zu ihr um. Heiji hatte sie an der Hand gepackt und aus dem Stuhl gezogen. Nun hob er sie auf die Arme und trug sie zum Wasser. „Lass los oder du kannst was erleben Mützenklon!“, keifte die sechzehnjährige Toyama wütend. Fies grinste er und blieb vor dem Becken stehen. Die Mädels im Wasser schwammen beiseite, denn sie wussten was jetzt kam. „Ich soll dich loslassen? Okay.“

„Wag es nicht!“
 

Aber zuspät mit einem Satz sprang der attraktive Cappyträger mit Kazuha ins Wasser. Die anderen konnten vor Lachen nicht mehr und wussten, dass es gleich noch besser werden würde.



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