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Kaltes Blau

von

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Wiedersehen?

Kapitel 7
 

Schweigen herrschte für einen Augenblick, ehe wieder Leben in die anwesenden kam, Sesshomaru war mit einem Wimpernschlag bei seiner Gefährtin, begutachtete die wunde ihrer Schulter. Sie blickte in seine Augen, lächelte ihn an, ehe sie ihre freie Hand hob und diese an seine Wange legte. Ruhe durchfuhr ihn, seine Wut wallte ab, seine Augen nahmen ihren Goldenen Glanz wider an, sein Biest kam zur ruhe, wenn es auch noch immer auf Blut aus war. Die stimme seines Halbbruders erklang unsicher und Fassungslos auf der Wiese. „Kagome? Bist du es?“ Seine Gefährtin sah den Hanyou nicht an, doch ihre stimme hätte den härtsten Stein schneiden können. „Wie du sehen kannst bin ich es!“ Nur zögerlich löste sie sich von ihm, sah auf das zitternde Kind hinab und strich ihr sanft über ihr Haupt. Dann schritt seine Gefährtin einige schritte auf die Gruppe mit dem Hanyou zu.
 

Der Blick des Hanyou‘s war auf sie gerichtet, sie sah den Schock in seinen Augen. „Was tust du hier?“ Schrie er ihr entgegen. Sie jedoch zuckte nicht einmal zusammen, sah ihm mit den kältesten Blick, den sie je benutzte in seine Augen. „Das sollte ich wohl dich fragen. Was nimmst du dir raus uns einfach anzugreifen.“ Ihre stimme klang kalt und warnend. Der Halbdämon allerdings schien noch immer nichts gelernt zu haben. „Ich habe dich in der Nähe gerochen, so wie meinen Bruder. Ich wollte dich nur Beschützen!“ Seine stimme klang aufgebracht und unsicher. „Beschützen? Mach dich nicht lächerlich, ich benötige keinen Schutz und schon gar nicht den euren.“ Kalt kamen diese Worte über ihre Lippen, sie hatte nicht vergessen, nichts von dem was sie sagten. „Bist du noch immer eingeschnappt wegen damals.“ Fragte er spottend.

Doch nicht Kagome sagte dazu etwas sondern Sesshomaru, dieser war hinter sie getreten. „Nun Halbblut es scheint du hast nichts dazu gelernt.“ Hörte sie ihren Gefährten sagen. Sie hörte das knurren Inu Yasha‘s und sah wie er seinen griff um sein Schwert festigte, mit einem wütenden Aufschrei stürzte er sich auf den Lord des Westens. Doch sie wusste dies zu verhindern, sie selbst griff fester nach ihrem Schwert, dann machte sie einen eleganten Sprung nach vorn. Fing den Schlag Inu Yasha‘s mit ihrem Schwert ab, sie sah seine Überraschung, nutzte diese zum gegen Angriff. Sie sah mit stolz wie knapp er diesem angriff nur ausweichen konnte, immer wieder trafen ihre Klingen aufeinander. „Was ist los mit dir Kagome, warum verteidigst du ihn?“ Kagome kannte die Antwort, sie wollte nicht länger weglaufen, sie würde ihre Familie beschützen, würde ihn beschützen. „Ich habe nichts vergessen, für euch bin ich nur die Wiedergeburt Kikyo‘s! Doch ich bin weit mehr als das, keiner von euch wird seine Waffen gegen Sie erheben!“ Sagte sie voller Hass, nein sie würde schützen was sie nun hatte. Sie mochte noch immer zweifel haben, bedenken das dies für die Ewigkeit bestimmt war, aber sie würde es versuchen. Ihr blick war nicht nur entschlossen, er zeigte keine Gnade, ihre Bewegungen waren schnell und gezielt, ihr Schwert pulsierte in ihrer Hand. Sie spürte die Dämonische Energie durch ihren Körper rauschen, spürte die Hitze die sich in ihrem Körper wie ein Feuer ausbreitete. Ihre Augen begannen Blau zu glühen, im inneren ihrer Augen schien ein Feuer zu lodern. Sie holte erneut mit ihrem Schwert aus, doch Inu Yasha wich aus, jedoch nur knapp. Sie sah es in seinem Blick, er war sich unsicher, ein Fehler. Sie würde ihn nicht töten, aber sie würde ihm zeigen wo sein Platz war. Ihre rechte Hand griff fester nach dem Schwert, ihre Beine setzten sich in Bewegung, mit jedem weiteren Schritt wurde sie schneller. Sie holte mit ihrem Schwert aus, Gesshoku pulsierte, seine Energie sammelte sich in der Klinge und dann schlug sie zu. Eine Schneise aus bläulichen Licht, die Luft und Erde zerschnitt, schoss auf ihn zu. Sie sah wie seine Augen sich weiteten, ehe er zum Gegenschlag ausholte. Die Attacken trafen auf einander, doch Inu Yasha hatte ihre Attacke unterschätzt, hatte nur halbherzig reagiert. Die Wucht Gesshoku‘s durchbrach seine Attacke und riss ihn von seinen Füßen. Sie sah ihn am Boden liegen, hörte die rufe ihrer einstigen Gruppe, doch dies ignorierte sie. Langsam bewegte sie sich auf ihn zu, ihr gang erinnerte an ein Raubtier, ihre Hüften bewegten sich Rhythmisch bei jedem Schritt, ihre Haare tanzten im Wind und ihre rechte Hand hielt noch immer ihr Schwert. Vor ihm kam sie zum stehen, die spitze ihres Schwertes unter sein Kinn legend, hob sie seinen Kopf leicht an. Fest blickte sie ihm in die Augen, nichts an ihr erinnerte noch an das Mädchen von damals. „Du siehst ich benötige deinen Schutz nicht. Ich sage dies nur einmal für dich, aber auch für deine Begleiter. Ich reise freiwillig mit Sesshomaru, ich werde seine Gruppe auch nicht verlassen. Doch das wichtigste, ich habe nicht vergessen was du einst zu mir sagtest, das verzeihe ich dir und den anderen nie. Ich benötige euch nicht und solltest du oder deine Begleiter noch einmal grundlos angreifen. Dann werde ich dir zeigen welche Kraft in meinem Schwert steckt und dich zerfetzen.“ Sie hatte bemerkt wie er immer wieder zusammen zuckte, als hätte sie ihn getreten. Doch das war ihr gleich, wie konnte er es wagen nach all den Jahren, sie schüttelte den Kopf und sah ihn abwartend an. „Ich bitte um Entschuldigung, es tut mir so leid Kagome. Das was ich damals sagte war falsch, ich hätte dir nach gehen sollen.“ Sie hatte seine Aura beobachtet, er mochte es ernst meinen, doch seine Aura sprach etwas anderes. Er meinte die Entschuldigung ernst, doch seine Worte von damals bedauerte er nicht von ganzen Herzen. Ein kaltes lächeln umspielte ihre Lippen, ließ den Hanyou und seine Begleiter erschauern. „Nun dann ist alles gesagt, doch denk an meine Worte, ich scheue mich nicht davor zu töten. Ach bevor ich es vergesse, ich kann Auren lesen, wenn du also vor hast mich erneut an der Nase herum zu führen, solltest u das zu vor bedenken.“ Dann senkte sie ihr Schwert und wandte sich mit einem kühlen lachen ab. Ihr Schwert wieder in die Schwertscheide senkend, schritt sie auf Sesshomaru zu. Doch die Stimme der Dämonenjägerin ließ sie noch einmal inne halten. „Kagome-chan es tut mir so leid, ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Kannst uns irgendwann verzeihen.“ Sie hörte die Tränen in der Stimme der jungen Frau, sie nickte nur, drehte sich aber nicht um. Endlich kam sie bei ihm an, sah in seine goldenen Diamanten, spürte seine wärme und sah sein Lächeln. Sanft strich seine Hand über ihre Wange, ignorierend das es alle sahen. Sie schmiegte sich in seine sanfte Berührung, lächelte ihn voller wärme an. „Das hast du sehr gut gemacht, ich bin so stolz auf dich..“ Hörte sie seine Stimme sanft und liebevoll sagen. „Was geht hier vor!!!“ Hörten sie das Halbblut schreien. Doch sie konzentrierte sich nur auf ihren Gefährten, wollte ihm gerade so viel näher sein, wollte nur noch in seinen Augen versinken. Sie war überrascht wie stark die Anziehung war jetzt wo sie, sich nicht mehr davor sperrte. Es war die stimme Sesshomaru‘s, die sie verwirrt aus ihren Gedanken erwachen ließ. „Nun nicht das es dich etwas angehen würde, aber Kagome ist meine Gefährtin.“ Sie hatte seine stimme noch nie mit soviel Liebe und Stolz sprechen hören. „Was???“ Sie hörte die Fassungslosigkeit in den Worten des Hanyou, doch sie drehte sich nur zu diesem und seinen Begleitern um. „Es stimmt Inu Yasha. Sesshomaru ist mein Gefährte, mein Schicksal und auch meine Zukunft.“ Ihr stimme klang fest und voller Wärme in den letzten Worten, als diese über die Wiese hallten. Sie spürte wie ihr Gefährte sie von hinten sanft in seine Arme schloss, wie er sie an sich drückte. Sie blickte den Hanyou entschlossen an, ihr blick warnte ihn jetzt besser keinen Streit anzufangen. Sie beobachtete wie er ergeben den Kopf hängen ließ, kurz nickte und sich mit seinen Begleitern zum gehen wendete. Doch bevor er im Wald verschwand rief er ihr noch einige Worte zu. „Ich verstehe es zwar nicht, aber es ist deine Entscheidung. Doch wir sehen uns wieder Kagome, du wirst mir schon noch verzeihen.“ Sie schüttelte nur den Kopf über so viel Egomanie, dann drehte sie sich zu ihren Gefährten um, ohne die Umarmung zu lösen. Erneut traf Gold auf Blau, sie versanken in den Augen des jeweils anderen. Der warme Sommerwind umwehte sie sanft, ließ die Blätter des Waldes rascheln und einige der Blüten auf der Wiese, seicht im Wind tanzen. Vollkommen in den Augen des anderen gefangen, kamen sich ihre Gesichter immer näher. Sie spürte wie sie leicht errötete, spürte bereits seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht, ihre Augen schließend und ihm entgegen kommend, trennte ihrer beider Lippen nur noch wenige Zentimeter. Doch bevor es zum Kuss kam, durchbrach die stimme des Froschyokais, die Romantische Atmosphäre. „Sesshomaru-Sama!! Sie ist nur ein Menschenweib!!“Schrie der kleine Yokai wütend und Fassungslos. Sich wieder daran erinnernd wo sie waren und das sie nicht allein waren, wandte sie errötend das Gesicht ab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Alice90
2019-01-22T21:06:33+00:00 22.01.2019 22:06
Inu ist sowas von töricht wenn er glaub das sie ihm verzeiht.
Sessy hat so ein Glück mit kago
Von:  Kagome2010
2019-01-22T07:34:07+00:00 22.01.2019 08:34
oh wow das war ein richtig tolles kap Gänsehaut pur es wäre toll wenn du auch mal aus der Sicht von Inuyasha,sango,shippo und Miroku schreiben würdest freue mich schon auf das nächste kap.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-01-22T02:32:15+00:00 22.01.2019 03:32
Ich zittere vor spannung bitte schreib bald weiter und mit den Worten aus ariele die meerjungfrau an sess gerichtet "küss sie doch" hihi


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