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Unverhoffte Verantwortung

von

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Wasser und Eis

Aus dem Wasser des Flusses tauchte ein menschliches Digimon auf. Mehr oder weniger desinteressiert blickte es zu Scorpiomon, blinzelte einmal nachdenklich und entschied sich dann scheinbar dafür, seinem Verbündeten zu helfen.

"Lanamon.", Instinktiv wich Raidramon mehrere Meter zurück.

Das humanoide Wesen, welches die Statur eines kleinen Mädchens hatte, trug eine hellblaue, Badeanzug-ähnliche Rüstung. Diese reichte bis zu dessen türkisfarbenen Händen und Fußgelenken. Der blaue Kopfschutz, der ebenso gut eine Krone darstellen könnte, war wiederum in der Farbe der Rüstung gehalten und war wie diese mit runden Rubinen verziert.
 

Scorpiomons Betäubung ließ währenddessen nach und sein schwarzer Körper wandelte sich zu seinem üblichen sandigen Farbton zurück. Das Digimon erschrak als es seinen Boss neben sich bemerkte und verbeugte sich höflich vor diesem. Anschließend wurde es dazu abkommandiert, sich zurück zu ziehen. Stattdessen befahl Lanamon einer schwarzen drachenähnlichen Fledermaus, die Daten zu besorgen. Dieses Ungetüm nannte sie Devidramon.

„Das ist das Digimon aus der Fabrik, das den Spirit entführt hat!“, rief Yoichi aufgeregt.

Raidramon versuchte mit einem weiten Sprung zu Devidramon aufzuschließen und dieses von Yoichi und den neugeborenen Digimon fern zu halten.
 

"Du bleibst schön hier. Du hast mir einiges zu erklären!"

Mitten in der Luft wurde Raidramon von einer riesigen Welle erfasst. Wo genau diese herkam, wusste es nicht so genau. Die Wassermassen drückten Raidramon in die entgegengesetzte Richtung des Flusses, sodass der Park jetzt rechts von ihm und der Fluss vor ihm war.

Am liebsten wäre Airi - noch immer im Körper von Raidramon - sofort wieder in Devidramons Richtung gesprintet. Lanamon konnte er aber nicht einfach ignorieren. Sie in die Richtung der Babys zu lassen, wäre deren Untergang gewesen.
 

Angespannt wechselte Raidramon in Kampfhaltung. Seine Augen waren nur noch kleine Schlitze, die auf Lanamon fixiert waren. Die Beine waren derart angewinkelt, dass die Elle fast das nasse Gras berührte. Er musste jetzt darauf vertrauen, dass Yoichi die Babys in Sicherheit bringen konnte.

Dann machte der Krieger des Donners sich dazu bereit, seinen wohl mächtigsten Angriff zu entfesseln. Bisher hatte er es vermieden, doch jetzt musste er seine Kraft vertrauen. In seinem Körper sammelte er wie bei den anderen Angriffen auch eine große Menge an Elektrizität an. Dieses Mal konnte er diese allerdings nicht in seinem Horn oder Maul kanalisieren. Stattdessen schoss er den Strom aus jeder Pore in Lanamons Richtung:
 

"Blauer Donnerschlag!"
 

Mit einem Knistern traf der Strahl auf Lanamon, die seit ihrem provokativen Kommentar - ihren Diener beobachtete.

Ziemlich genervt fiel sie durch den Rückstoß in den Fluss, wo sie sich erst neu orientierte und dann mit einem simplen Fingerschnippen eine Wassersäule entstehen ließ. Dieser Strahl aus fast schon massivem Wasser, schoss senkrecht in die Luft und bildete eine Plattform, auf der Lanamon stehen konnte. Vor Wut kochend, stemmte sie ihre Hände in die Hüften und brüllte förmlich in Raidramons Richtung:

"Spinnst du?! Wie kannst du es wagen, mich einfach hinterrücks anzugreifen!"
 

Ihr klar zu machen, dass es weder hinterrücks noch verboten war, wäre verschwendete Zeit gewesen. Raidramon schabte nur ungeduldig mit der rechten Pfote über den matschigen Boden. Dieses Verhalten passte Lanamon gar nicht. Aufgebracht ließ sie weitere Säulen entstehen und bewegte diese in Raidramons Richtung. Noch war die Distanz groß genug, um den Säulen leicht zu entkommen. Mit Sprüngen manövrierte sich Raidramon geschickt um das Wasser herum. Trotzdem musste es den Abstand zu Lanamon verringern, wenn es einen weiteren Gegenangriff starten wollte.

Je näher Raidramon dem Fluss kam, desto schneller wurden auch die Wassersäulen.
 

"Gewitterklinge!"

Die Säulen, denen nicht auszuweichen war, zerstörte der Digiritter mit Energieprojektilen aus seinem Horn. Zwar konnte Lanamon ihm so nichts anhaben, doch spielte er mit dem Feuer, je näher er ihrem bevorzugten Lebensraum kam. Im Fluss war der Digikrieger des Wassers klar im Vorteil.
 

Devidramon hatte in der Zwischenzeit Yoichi und die Babydigimon wieder erreicht und zeigte mit seinen Krallen in Yoichis Richtung: "Die D-Codes. Gib sie mir!"

Yoichi - noch immer auf den Kampf zwischen Lanamon und Raidramon konzentriert - schüttelte widerwillig seinen Kopf.

"Ihr weigert euch"

Erst jetzt blickte der braunhaarige Junge zu seinem Gegenüber:

"Ich werde nicht zulassen, dass du diese Neugeborenen verletzt! Airi gibt sein Bestes, sie zu beschützen. Er hat sich sogar gegen Scorpiomon gestellt obwohl er Angst vor ihm hatte. Es wird jetzt nicht daran scheitern, dass ich dich vorbei lasse!"

So viel Eifer hätte man dem zierlichen Jungen gar nicht zugetraut. Lautstark stimmten die kleinen Digimon zu und begannen zahllose Seifenblasen auf die schwarze Drachenfledermaus zu schleudern.
 

Verwirrt blickte Yoichi sich um. Er war beeindruckt vom Mut der kleinen Digimon und auch etwas enttäuscht von sich selbst. Wie schafften es, diese jungen Wesen weniger ängstlich zu sein, als er selbst?

Leider war der Regen aus Seifenblasen nicht annähernd stark genug, um Devidramon etwas an zu haben. Ungeduldig schüttelte das Digimon sich und stapfte auf eine der Kinderwiegen zu nachdem die letzten Seifenblasen zerplatzten.
 

"Ich werde nicht zulassen, dass du dieses Digiei zerstörst!"

Unter Protest stellte sich der Digiritter vor genau die Wiege, auf die Devidramon zuschritt.

"Was willst du schon ausrichten?"

Mit einer Art Schockwelle begann Devidramon seinen Angriff. Yoichi beugte sich tapfer über die Wiege und schirmte das zerbrechliche Ei vor dem Sturm ab. Wie lange der Beschuss anhielt? Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Eine Ewigkeit, in der er weder sehen noch atmen konnte. Erst als der Schmerz der Schockwelle abnahm, knickte Yoichi ein. Erschöpft kniete er jetzt vor der Wiege und versicherte sich davon, dass dem Ei nichts passiert war.

"Du stehst noch?"

Nicht nur Yoichi war von sich selbst überrascht, auch Devidramon war beeindruckt von der Sturheit des Digiritters.
 

Als Airi den Lärm aus dem Park hörte, wandte er seine Aufmerksamkeit für den Bruchteil einer Sekunde vom Kampffeld ab und überlegte, ob er nicht doch helfen sollte. Dieser Moment des Zögerns war genug für Lanamon, die Leichtigkeit in Raidramons Ausweichmanöver zu unterbrechen. Bisher hatte Airi sich keinen Kopf über die zerstörten Säulen gemacht, doch zu ignorieren, dass die ganze Wiese schon mehrere Zentimeter unter Wasser stand war ein Fehler.

Mit einer Handbewegung, die verdächtig nach Voodoo aussah, übernahm die zierliche Kriegerin die Kontrolle über eben dieses Wasser hinter Raidramon und brachte es in die Form einer Welle.
 

"Du hättest dich nicht mit mir anlegen sollen!"

Die gewaltigen Wassermassen trafen das unachtsame Raidramon von hinten und schwemmten es geradewegs in den Fluss hinein. Kaltes Wasser umschloss den Körper des Digiritters und fast schon panisch versuchte er, wieder ans Ufer zu kommen.
 

"Schön hier geblieben!"
 

Jetzt, da Raidramon endlich im Fluss war, konnte Lanamon die Macht über ihr Element komplett ausnutzen. Beide Hände übereinander reibend kreierte sie einen Strudel, der ihren Gegner weiter und weiter in die Tiefe des Flusses zog. Endlich war ihr Feind da, wo sie ihn haben wollte. Nun hieß es nur noch, sich zurück zu lehnen und abzuwarten. Schadenfroh setzte sie sich auf den Turm aus Wasser, der sie noch immer über dem Fluss schweben ließ und konzentrierte sich auf den Strudel.
 


 

"Dann werde ich dich eben mit meinen Krallen erledigen!"

Devidramon holte zum finalen Schlag aus. Seine messerscharfe Klaue war hoch erhoben. Langsam stand Yoichi auf und drehte sich zu seinem Gegner um. Er war so oft weggerannt wenn es brenzlig wurde, doch hätte er es sich nicht verzeihen können es dieses Mal zu wiederholen. Die Vorstellung davon das Ei hinter ihm zermatscht zu sehen löste Übelkeit in ihm aus.

"Ich respektiere deinen Mut, aber jetzt wirst du sterben!"

Zitternd schloss Yoichi seine Augen. Der Junge war zu sehr damit beschäftigt, den Schmerz zu erwarten und bemerkte daher nicht, was sich vor ihm abspielte. Erst als Devidramon lautstark zurück wich, öffnete Yoichi seine Augen und realisierte das grelle Leuchten. Verwirrt drehte er sich um. Wurde Devidramon etwa von diesem Leuchten verletzt? Wieso schmerzte es für Yoichi nicht?
 

"Das kann doch nicht sein! Der Spirit reagiert auf deine Dummheit?"

Devidramon erklärte zwar soeben was passierte, verstehen konnte Yoichi aber trotzdem noch nicht. Das weiße Artefakt vor ihm leuchtete mit jeder Sekunde stärker, bis es sich plötzlich in viele Datenstränge verwandelte, die einen Gegenstand umschlossen hielten. Dieser Gegenstand war der Oberkörper eines Magiers, gehüllt in ein weißes Gewand.

»Ich danke dir für deinen Einsatz. Wenn du es mir erlaubst, werde ich dir dabei helfen die Digiwelt zu beschützen.«

Das schützende Netz aus Daten entknotete sich und löste sich nach und nach auf. Als Yoichi nickte flog der zurück gebliebene Spirit genau auf ihn zu. Ein gleißendes Licht legte sich um den Digiritter, und er vollzog die Transformation zum Digimon.
 

Aus dem Licht, welches eben noch Yoichi umhüllte, trat nun der zuvor gesehene Magier. Seine gelben Haare waren unter einem weißen Zaubererhut mit einem großem schwarzen Band versteckt. Mund und Nase wurden von einem ebenfalls weißen Umhang verdeckt, welcher auf der Innenseite wiederum lila war. Einige Reißverschlüsse und grüne Stofffetzen verzierten den weißen Anzug. Abgerundet wurde dieses Outfit mit Lederstiefeln, Handschuhen und einem Stab, der so groß war wie Sorcerymon selbst und aussah, als wäre eine große Schneeflocke ans Ende gesteckt.
 

"Du hast mich gefragt, was ich denn schon groß ausrichten könnte. Dank Sorcerymon habe ich endlich meine Antwort. Willst du es immer noch wissen? Dann stell dich uns im Kampf!"
 

Unbeeindruckt lockerte Devidramon seine Muskeln - sofern es denn welche hatte - und stellte sich dann wieder auf die hinteren Beine, um mit seinen Klauen eine Schallwelle zu erzeugen. Yoichi wusste nicht, wie so etwas überhaupt möglich war, doch jetzt hatte er Sorcerymon an seiner Seite und konnte sich verteidigen.

Präventiv faltete er seine Hände und murmelte was ihm gesagt wurde. Kurz darauf entstand ein eisiger Kristall vor ihm. Ohne einen Kratzer zu hinterlassen, prallten die Schockwellen an dem Eiskristall ab und fielen zu Boden.

Das schien dem Devidramon gar nicht zu schmecken, denn es ging jetzt in den Nahkampf über und versuchte, mit seinen messerscharfen Krallen verletzliche Stellen zu treffen. Sorcerymons Antwort darauf war seine 'Crystalcloud', welche eine fast undurchdringbare Abfolge von Eisklumpen war. Devidramon gab sich die größte Mühe, konnte aber nicht an den fliegenden Schneebällen vorbeikommen. Stattdessen steckte es selbst zahlreiche Treffer ein.
 

Airi versuchte währenddessen krampfhaft den Reflex, Luft zu holen, zu unterdrücken. Der Strudel drehte sich so schnell, dass er absolut keine Orientierung mehr hatte. Alles in ihm schrie auf, dass er eine Lösung finden musste.
 

"War das schon alles? Ich hatte mich doch so auf einen Kampf gefreut."

Lanamon schien sich nach nicht mal einer Minute zu langweilen und so ließ sie sich zurück in den Fluss fallen, um nach ihrem Opfer zu suchen.

Dabei machte sie jedoch den Fehler ihren Gegner zu unterschätzen. Gerade wollte sie zum vernichtenden Schlag unter Wasser ausholen, da öffnete Raidramon seine Augen. Furchterregende Augen, die Lanamon nun förmlich durchbohrten. War das Airi oder war das Raidramon?

Der Krieger des Donners entfesselte eine starke Ladung Elektrizität, die sich im ganzen Wasser ausbreitete. Lanamon suchte panisch das Weite und floh aus dem Fluss um dem wild gewordenen Tier zu entgehen. Mit einigen Brandwunden gelangte sie schließlich ans rettende Land und starrte geschockt auf den Fluss. Die Elektrizität knisterte noch immer in ihrem Körper.
 

"Devidramon, ich ziehe mich zurück! Kümmere du dich um die Daten."

Die Drachenfledermaus hatte jedoch auch Probleme. Probleme, die ein weißes Cape trugen.

"Jetzt mach schon! Ich habe diesen Wicht nicht besiegt, damit du an einem Laien scheiterst!"
 

»Besiegt?«

Ein Hektischer Blick von Sorcerymon zum Fluss.

Raidramon oder Airi waren nirgends zu sehen.

"Platz da!"
 

Er musste sofort zu Airi. Immerhin hatte er diesen doch erst zum Kämpfen überredet! Als wäre es eine Nebensächlichkeit hob Sorcerymon seinen Stab in die Luft. Die Schneeflocke erzeugte ein eisblaues Licht, welches Sorcerymon anschließend wie ein Projektil auf Devidramon schleuderte. Das Geschoss verwandelte sich in einen Eiszapfen und durchbohrte den Feind regelrecht.

Von dem vernichtenden Treffer besiegt und von Sorcerymon ignoriert löste sich der Gegner in Daten auf und verwandelte sich zurück in ein Digiei.
 

Lanamon erschrak, als plötzlich ein weiteres Digimon auf sie zustürmte. Einen weiteren Kampf würde sie mit diesen Verletzungen nicht überstehen. Ihr blieb nur die Flucht zu ergreifen.

Sorcerymon kümmerte das wenig, viel wichtiger war ihm ein schneller Sprung ins Wasser. Die Kälte ignorierend, tauchte Yoichi tiefer hinab. Dabei löste er sogar die Digitation auf, um nicht von den langen Gewändern behindert zu werden. Trotzdem schien die Zeit endlos. Das Wasser war trüb und mit aufgewirbeltem Sand versetzt. Die meisten Sonnenstrahlen wurden davon abgeblockt und auch Fische waren keine mehr vorhanden, die den Fluss hätten irgendwie lebhafter erscheinen lassen. Yoichi betete, dass diese Szene sich nicht in einen Horrorfilm verwandeln würde. Tapfer biss er die Zähne zusammen.

Als Yoichi endlich am Grund des Flusses angekommen war, griff er den bewusstlosen Airi, klemmte ihn sich unter den Arm und zerrte ihn danach so schnell er konnte an die Wasseroberfläche. Nach Luft ringend, schleifte der zierliche Junge den Blondschopf ans Ufer und überprüfte ohne sich selbst eine Pause zu gönnen sofort den Atem seines Freundes.
 

"Er atmet nicht. Was soll ich tun?", Yoichi hatte bereits durch diverse Bücher viel über Erste-Hilfe gelernt und so setzte er dazu an, Airi wieder zu beleben. Er war sich zwar nicht sicher, ob er dies richtig tun würde, aber Zeit für Zweifel blieb nun keine.
 

"Wieso klappt das nicht? Jetzt komm endlich zu dir!", vor lauter Verzweiflung, dass er es nicht schaffte, ballte er seine rechte Hand zur Faust und schlug wütend auf Airis Brust, sodass dieser kurzerhand vor Schreck das geschluckte Wasser ausspuckte und zu sich kam.

Erleichtert - fast schon lachend - lehnte sich Yoichi zurück und saß nun auf seinem Hosenboden. Die zuvor unterdrückten Tränen liefen nun seine Wangen hinunter. Er wollte so viel sagen, doch brachte kein Wort heraus.

Airi hingegen schien ziemlich gefasst, oder eher teilnahmslos. Entkräftet und nach Luft schnappend blickte er sich um. Der Schock saß ihm tief in den Knochen und er versuchte, die letzten Minuten in sein Gedächtnis zu rufen.
 

Als er wieder einigermaßen gut Atmen konnte, setzte der Blondschopf sich vorsichtig auf. Jetzt blickte er Yoichi genau an, sagte aber noch immer nichts. Wie gerne hätte der zierliche Junge gewusst, was gerade im Kopf seines Freundes vor sich ging. Ging es ihm gut? War er verletzt? Wieso redete er nicht?

Vor lauter Neugier über seinen Gegenüber stoppten auch endlich die Tränen, die zuvor endlos schienen. Noch immer besorgt, rieb er die Letzten aus seinen Augen und schluckte den Kloß unter, der ihn bisher vom Reden abgehalten hatte:

"Es tut mir so Leid! Ich hätte dich nicht zum Kampf überreden sollen!!"

Endlich zeigte Airi eine Reaktion.

"Ich habe die Digimon beschützt, weil ich mich dazu entschieden habe. Nicht, weil du mich dazu überzeugt hast.", seine Stimme war ungewohnt ernst. Nicht halb so energiegeladen oder fröhlich, wie er klang, als er sich zuvor vorgestellt hatte.

"Weißt du, eigentlich sollte ich mich bei dir für die Rettung bedanken und dir nicht irgendwelche Entschuldigungen ausreden. Also Danke. Wollen wir jetzt nach deinen Freunden suchen?"

Um seine Aussage zu untermalen, rang sich der Blondschopf ein Lächeln ab.



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