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Buraindodēto 2 - Blinddate 2

Unmei no hi - Schicksalsfeuer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nabend, es geht weiter oder morgen?^^
Es gibt Zoff zwischen den beiden >.<
Sayo macht sich endlich Luft! Komplett anzeigen

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Trennung

[JUSTIFY]Dort standen wir beide. Takeo, nein Sesshomaru und ich. Schnell zog ich mich an, denn ich fand nicht, dass ein ernstes Gespräch nicht nackt stattfinden sollte. Er betrachtete mich stillschweigend. Hatte er denn nichts zu sagen oder wollte er warten, bis ich angezogen war?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Scheu blickte ich ihn durch meine nassen Haare an. Er war nicht gerade glücklich über die Situation und ich war es auch nicht, aber wer wäre das auch in einem solchen Moment schon?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich musste zugeben, dass ich sehr sauer war, schon wegen der Vorstellung der beiden. Ich entschied immer noch selbst, wessen Frau ich war. Wir waren in dieser Zeit frei. Es gab eigentlich keine Zwangsheirat mehr und viele alleinerziehende Mütter. Ich gehörte dazu und das war eindeutig. Fünf Jahre hatte ich diese kleinen fast allein erzogen. In Ordnung, Phenea hatte geholfen. Meine Erinnerungen waren alle wieder da, aber mich nervte diese Entwicklung wirklich. Was hatte Sesshomaru mir alles nur vorgemacht? Ich würde mir endlich Luft machen. Ich war stärker als er und ich steckte nicht weiter einfach zurück. Ich würde diesmal nicht weinend wegrennen, ich würde kämpfen. Wo war nur der Mann geblieben, dem ich damals begegnet war?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als ich angezogen war, drehte ich mich stolz zu ihm und verschränkte die Arme vor der Brust. Da standen wir. Wie ging es aus? Ich wusste es nicht, aber ich musste auf mein Herz hören und das sagte mir, dass hier alles falsch lief. Ich hatte Träume, Bedürfnisse und Wünsche, aber anscheinend sahen Männer nur sich. Solche Vollidioten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo…«, hauchte er nur und kam mir näher, doch ich blieb auf Abstand und sah ihn wütend funkelnd an. So einfach konnte er das nicht machen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich meinte es ernst, dass ich den Kuss nicht wirklich bereue. Du hast mich glauben lassen, du wärst tot und jetzt? Friede, Freude, Eierkuchen? Du spinnst wohl. Nur weil wir Kinder haben, ist das nicht so einfach! Du hast mich fünf Jahre sitzen lassen. Mich beobachtet. Weißt du, wie mich das ankotzt? Ich habe kaum gegessen. Wäre ich nicht so etwas wie eine Gottheit, wäre ich längst abgekratzt, aber darauf setzt du einen Scheiß oder?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kommst erst zu mir, wenn meine Kinder mehr oder minder selbstständig sind. Waren dir die Kinder zu viel? Vergiss nicht, es sind deine, du hast sie gezeugt! Ich war so durch den Wind! Ich habe immer gewartet. Sogar den Tag damals, vor meinem Geburtstag. Kaito hatte mir alles gesagt und ich ließ dir die Chance mich aufzuklären, aber nein! Ich habe so oft mit dem Himmel geredet, aber umsonst!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Sayo… Ich habe immer zu gehört, was du gesagt hast… und zu dem anderen… Es ging doch um deine Sicherheit. Der Feind da irgendwo draußen ist übermächtig. Ich wollte dich vor ihm schützen…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Soll ich mal lachen?«, fragte ich und lachte so hässlich ich konnte. Er verzog nicht mal eine Miene und sah betrübt drein, bevor ich ihm eröffnete, was gerade passiert war, denn da sah ich sein Gesicht entgleisen. »Damit der Herr es weiß. DU. GENAU DU. Hast gerade das Haus des Feindes gekauft. Ach ja. Er hat mir sein Tagebuch tagelassen, damit ich genau weiß, was er Abscheuliches getan hat. Er hat den Schlamassel damals angerichtet. Darum meinte er ja, dass er uns zusammenbrachte! Du bist so ein Vollidiot! Ich habe mit diesem Mann gerade gebadet!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»SAYO… Was tust du? Hat er dir das eben erst gesagt?«, meinte er nur schockiert und wollte mich wieder berühren, doch ich wich ihm gekonnt aus. Ich war wirklich wütend und so einfach war diese Sache nicht zu bereinigen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Das meiste stand im Tagebuch, wie auch der Treffpunkt. Er ist wie ich. Nur anders geschaffen und er will MIR nicht wehtun, weil er mich mag. Vielleich wird er irgendwann mein Feind, aber dieser Mann ist es nicht. Er sorgt sich um mich und hat tröstende Worte, aber du nicht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Du erzählst mir Lieber du bist abgekratzt. Wolltest am nächsten Abend mir dann wohl sagen: ›Hey, ich lebe doch. Aprilscherz, haha!‹ Aber ich finde das nicht witzig. Du hättest endlich reinen Tisch machen sollen. Warum bin ich wohl weggelaufen? Weil ich einfach enttäuscht war und jetzt bin ich es auch! Weißt du?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Anstatt mir endlich zu sagen, wer du bist, fickst du mich lieber! Ich habe mir Vorwürfe gemacht und habe gehadert. Sesshomaru hier, Takeo da. Das hab ich damals auch gemacht. Es tat nur weh! Du hast mit mir gespielt, wie dumm bist du?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Aber Sayo… Das wollte ich nicht so, ich hätte es dir noch gesagt…«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Pah. Wer soll dir das glauben? Sesshomaru. Alle wussten, wer du bist und wollten es dir überlassen, mit mir zu reden, sogar der beschissene Baum meinte, dass so vielleicht alles gut gehen kann und alles wieder in Butter ist, aber das ist es nicht! Was hast du dir gedacht?«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich wollte, naja… wissen, ob du mich immer noch liebst und es nicht nur war, weil ich der erste in deinem Leben war«, gab er kleinlaut zu und schluckte, doch mich machte es rasend. Ein Häufchen Elend stand vor mir. So wenige Worte hatte er übrig. Ich liebte ihn, aber das hatte er wohl nicht gerafft.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Es ist doch scheiß egal, ob du der erste warst. Es gibt viele Pärchen, bei denen es nur den einen gab und die sind glücklich! Weiß nicht, wer dir den Scheiß erzählt hat, aber das hier ist makaber.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meinst du wirklich, ich hätte mich nicht in dich wieder verknallt, weil mein Innerstes Zusammenhänge spürte?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]NEIN. Ich hätte diesen Takeo wohl nicht geliebt. Diesen Mistkerl. Er kennt mich einen Tag und anstatt Blumen bringt er mir einen Sexvertrag mit! Das ist pervers! Freundlich ist er, aber pervers! Ich fühlte mich sexuell hingezogen, wohl auch, weil ich mich nach Nähe sehnte. Nach einem Arm, der mich hält und dafür hab ich auch Sex hingenommen. Ich bin einsam und werde es wohl immer bleiben![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Weißt du. Kamui versteht mich. Er will wie ich normal sein. Du hast so lange auf mich gewartet und nichts gelernt. Ich hab es dir auch schon gesagt, ich wäre gerne ein normales Mädchen ohne Probleme und alles, aber du lässt es mich nie vergessen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eine Blumenbrosche und das war es. Du hättest mich wie jeder normale Mann kennen lernen können! Mit ein paar Blumen und Pralinen… Mit Dates, die nicht gleich im Sex enden. Mich einfach vergessen lassen, dass ich eigentlich gar keine Beziehung führen sollte, mich meine Sorgen vergessen lassen…. Doch du lässt sie alle aufleben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wir haben Kinder. Sogar zwei an der Zahl und du meinst beobachten reicht? Sie haben mich damals oft wachgehalten. Es hat schon seinen Grund, dass Phenea das meiste übernommen hat, da ich nicht mehr konnte! Wie ist es wohl, den Kindern ins Gesicht zu schauen und ihren Vater zu sehen? Schrecklich. Jedes Mal machte ich mir sorgen, ob du lebst oder tot bist und keiner wollte etwas sagen, obwohl alle angeblich wussten, was passiert ist.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jeder hat mich allein gelassen! Niemand war da und mein Leben die reinste Schmach. Wie eine Folterkammer. Ich ging von einem Foltergerät zum Nächsten, auch wenn ich wusste, dass es weh tut. Ich verdiente Geld und hatte ein einigermaßen strukturiertes Leben, bis du aufgekreuzt bist.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Weißt du? Manchmal wünschte ich mir, Kamui hätte nicht dafür sorgen wollen, dass ich erwache. Denn ich fühlte mich um einiges sicherer. Kamui hat jedem weh getan, der mir wehgetan hatte oder es auch nur versuchte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es ist falsch, ich weiß, aber ich war sicher, doch jetzt fühl ich mich nicht sicher. Nicht mal in deiner Nähe. Ich habe Angst dir nachzugeben und traurig zu werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn du mich liebst, dann kämpfe darum, ihr beiden habt eben ja Besitzansprüche gestellt, aber dann kümmert euch darum.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Und sag nicht, du hättest nicht genug Geld. Dein Geld reicht ja aus, um mich extravagant in einem Riesenrad zu ficken. Blumen sind nicht teuer und erst recht nicht, wenn du sie von einer Wiese rupfst. Romantische Worte oder gar romantische Taten. Irgendwas. Im Augenblick fühl ich mich, wie dein Fickobjekt, aber nicht mehr. So eine Familie wollte ich nicht!«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich atmete tief durch und sah ihn ernst an, doch ich konnte ihn nicht einschätzen. Er schwieg und stand einfach dort. Ob er endlich bemerkte, was er mir angetan hatte? Ich sehnte mich nach seinen Berührungen und wollte festgehalten werden, doch nicht so. Nicht jetzt und nicht hier. Ich durfte ihm nicht einfach wieder nachgehen, das war einfach komplett falsch und sollte nicht so sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Hast du mir gar nichts zu sagen? Wie gesagt. Ich bin frei und ich bin Single. Sieh es ein. Du kannst gerne mit den Kleinen Kontakt haben. Gib dir Mühe, vielleicht funktioniert es dann zwischen uns, aber zurzeit sehe ich da keine Zukunft. Dafür hast du mich einfach zu sehr verletzt. Ich habe ein Herz, auch wenn ich an einem Baum gewachsen bin und das musst du verstehen lernen. Es geht nicht nur um dich. Auch um mich. Wieso kannst du nicht wie jeder andere Mann sein? Man muss sich Mühe geben, oder denkst du, passt schon. Sie hat ja zwei Kinder von mir, was sollte schief gehen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alles geht daran schief. Es gibt viele alleinerziehende Mütter! Warum wohl? Weil die Männer sich das auch dachten und ihre schlechten Seiten zeigten«, wetterte ich weiter und unterdrückte meine Tränen. Ich wollte weg. Ganz weit wieder. Warum rannte ich nur vor allem weg?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Entschuldige… Sayo. So war das nicht geplant. Ich verspreche dir, ich werde mir Mühe geben. Ich werde dich nicht aufgeben, aber bitte, geh nicht zu diesem Kamui.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Kannst du knicken. Deine lappige Entschuldigung und die Bitte. Ich lebe für mich und ich bin ich. Ich brauche deinen Schutz nicht. Deine Schnappsidee mit dem Wächter sein ist ja die schlimmste. Teilst dich in zwei und wegen dir werde ich am Ende sterben, wenn du nicht wieder eins wirst, außer ich bringe dich um. Sonst bin ich Mausetot! Weißt du wie sich das anfühlt? Schrecklich. Du hättest ganz normal sein können. Als ob du ein Detektor brauchst! Und wie du mir am Tag beim Riesenrad noch klar machtest, dass Sesshomaru nichts von mir will. Vielleicht stimmt es ja. Ich erkenne in dir wirklich nicht mehr den Sesshomaru, den ich geliebt habe. Du bist nur noch eine Hälfte, aber ich liebte das volle Paket. Auch wenn er manchmal grob war, fühlte ich mich sicher. Vielleicht steh ich auch darauf, aber darauf nicht. Man sieht ja regelrecht, wie du den Schwanz, wie ein räudiger Köter, zwischen die Beine geklemmt hast. Mein Sesshomaru hätte sich nicht so einfach nieder machen lassen. Aber du. Jetzt geh heim. Ich komme später nach. Du kannst dir ja einmal überlegen, wie du es wieder gut machst. Die Kinder haben auch bald Geburtstag, also kümmre dich. Wenn du Pech hast, wirst du ja ein alleinerziehender Vater, denn langsam steht mir die Suppe bis hier!«, schrie ich und zeigte mit dem Finger kurz unter meinen Mund.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er stand nur stumm da und rührte sich nicht. Die Farbe war aus seinem Gesicht gewichen. Hatte er nicht erwartet, dass ich so ausfahrend sein würde? Was dachte er sich denn? Dass ich alles einsteckte? NEIN. Nie wieder. Sollten die mich doch alle einmal sonst wo können. Gerade war mir danach meine Wut raus zu lassen. Alles hatte ich angestaut und alles geschluckt. Dann hatten sie meine Hoffnungen zerschlagen, nur damit ich erfahre, dass er nie gestorben war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich konnte ihm gar nicht fremdgehen, denn wir waren kein Paar. Wir waren getrennt und das war gerade überaus klar geworden. So wie es jetzt war, konnte ich nicht weiterleben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]»Ich gehe«, seufzte er nur und drehte sich. Ich hielt ihn nicht auf und beobachtete, wie er von dannen stapfte. Gekränkt und seiner Kräfte entrissen. Hatte er sich wirklich das ganze anders vorgestellt?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich drehte mich schnell um und setzte mich an einen Stein. Die Dämpfe des Onsen waren angenehm warm, sodass ich mich kurz ausruhte. Niemand verstand mich. Doch vielleicht Kamui, aber auch er wollte mich für sich. Ich war doch frei, oder?[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Argh >.< das ging in die Hose
Wie es wohl weiter gehen wird?

Das nächste Kapitel heißt: Der Katzenmann
Schon wieder taucht wer auf... wo kommen die Männer her?
doch diesmal ist es jemand vertrautes, auf den sie bauen kann!^^

Lasst mir gerne eure Meinung da, findet ihr, dass war gut so?

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-26T03:11:07+00:00 26.04.2019 05:11
Tja jetzt las ich mal ne Bombe los .

Nach dieser Ansage von Sayo würde ich mich umdrehen, nach Hause gehen, meine Sachen packen. Und gehen.

Sie badet mit einen wild fremden Mann NACKT auf seinen Schoß in einen Onsen. Will am liebsten über in herfallen.

Und macht Sesshomaru Vorwürfe. Er hat 500 jahre auf sie gewartet weiß der Geier was er sich bei der ganzen Geschichte sie gedacht hat . Es war falsch was er gemacht hat ja .. !

Aber Sayo ihr Verhalten da sage ich nur ..........😡


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