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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen :)

ich wollte nur kurz drauf hinweisen, das hier sehr häufig die Sichtweisen gewechselt werden ich hoffe es stört euren Lesefluss nicht zu sehr ich habe es mit "× × ×" genauer gekennzeichnet, da ich auf Nummer sicher gehen wollte, aber eigentlich denke ich man kann immer gut nachvollziehen wer jetzt eigentlich spricht und denkt.
Vielen Dank schon mal für euer Interesse und viel Spaß x) Komplett anzeigen

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» Ich bin Tobi «


 

× × ×
 

Obito Uchiahs Schritte verhallten in dem verlassenen ehemaligen Uchiha Dorf, welches er gerade verließ. Nachdenklich war er in seine Gedanken vertieft. Es war ruhig, totenstill, jedoch lag Feuchtigkeit in der Luft. Sein Blick ging nach Oben, es schien so, als würde es bald anfangen zu Regnen. Auf der wertvollen Uchiha Platte, die er gesucht hatte, waren nur Informationen wie der Uchiha und der Senjuklan entstanden war. Er kannte die Geschichte, die Prophezeiung. Jedoch fehlte da was, er war sich nicht sicher, was es war, aber der Schwarzhaarige hatte ein mulmiges Gefühl, wenn er darüber nachdachte. Der Steinplatte fehlte noch ein letzter Satz, jedoch wurde dieser Sauber entfernt. Jemand hatte diesen feinsäuberlich mit etwas Scharfem entnommen.
 

Dieser fehlende Satz sorgte dafür, dass er sich schon zum dritten Mal in das verlassene Uchiha Dorf schlich. Aber er konnte nichts finden. Rein gar nichts. Es spielte keine Rolle wie oft er den nun dort auf und ablief, wie viele mögliche Geheimverstecke er genauer Inspizierte hatte, seine Suche blieb erfolglos. Es war frustrierend!

Zetsu hatte ihn auf den fehlenden Satz aufmerksam gemacht. Am Anfang hielt er nicht viel davon, aber als Zetsu ihm gegenüber andeutete, dass es eventuell eins der letzten Puzzleteile für ihren Plan war und es ohne dieses eventuell nicht klappen könnte, war er doch interessiert gewesen.

Inzwischen, war er von der Hoffnung wie besessen, drehte sich nur noch alles darum, das fehlende Puzzleteil zu finden.

Natürlich gab es auch die Theorie, dass es sich eventuell an einem anderen Ort befand. Vielleicht dort, wo Rikudou Sennin gestorben war. Noch gab es keinen weiteren Hinweis darauf, keine Aufzeichnungen, keine Gerüchte, wo er den nun zu ruhe ging.
 

Entnervt seufzte er und bemerkte, dass er sich schon weit von dem Dorf entfernt hatte. Ein Regentropfen sorgte dafür das er innehielt und hochsah, eher sein Kamui benutzte um von diesem Ort zu verschwinden.

Tauchte nicht weit von ihrem Geheimversteck wieder auf. Erneut fiel ein Tropfen auf seinen Kopf. Na Prima, sogar hier würde es gleich zu regnen beginnen. Dabei war er nun weit genug von Konoha entfernt.

Er wollte seinen Weg fortsetzen, als er erneut innehielt. Sein Blick ging in die Ferne, es kam ihm so vor, als würden die Regentropfen sich an einer Stelle in der Luft sammeln. Verwundert blinzelte er. Hatte er es sich eingebildet? Obito ging ein Schritt voran und erschrak, da er sich in einem elektrisch aufgeladenen Feld befand. Er spürte wie sich seine Nackenhaare aufstellen. Diese Spannung…hier wird sich gleich etwas Gewaltiges entladen.

Doch bevor er reagieren konnte bemerkte er, wie die Luft sich bereits dehnte.

Es war schwer zu beschreiben, als wäre die Luft eine Masse, die von etwas Platt gedrückt wurde. Im nächstem Moment, wurde er von den Füßen gerissen, eine unsichtbare Druckwelle rollte über ihn hinweg. Sodas er hart gegen den Boden fiel.

,,Was…?", kam es gepresst aus seinem Mund. Langsam richtete er sich wieder auf.

Schnell ging sein Blick wieder zurück zu der Stelle, wo sich das elektrisch aufgeladene Feld befunden hatte.

Vor Verwunderung war er sprachlos, denn dort wo zuvor nichts bis auf grüne Wiese gewesen war, saß ein Junge. Er war sich sicher, dass dieser zuvor nicht da gewesen war. Obito beobachtete, wie der Kleine sich aufsetzte und seinen Kopf hielt. Er ging langsam, getrieben von seiner Neugier, auf ihn zu und setzte sich neben ihm in die Hocke.

„Wo kommst du her?", fragte er und besah sich den Kleinen genauer. Nun bemerkte er auch, dass seine Kleidung ihm viel zu groß war, dazu lief ihm Blut die Stirn runter.
 


 

× × ×
 


 

Immer noch verwirrt darüber, wo er war, sah Kakashi auf seine Hände. Sein Kopf ruckte erschrocken zur Seite, er hatte gar niemand kommen hören. Bereuhte die Bewegung zugleich, da sein schmerzender Kopf sich sogleich meldete und ihn die Augen zusammenkneifen ließ. „uch...“, entwich es ihm stöhnend. Seine Hand spürte das warme Blut, welches ihm über die rechte Schläfe ran.

Langsam öffnete er wieder die Augen, blickte den schwarzhaarigen Mann mit der Maske an. Dieser stellte ihm gerade eine Frage.

„Ich.. erinnere mich nicht mehr.“, da war nicht viel in seinem Kopf. Er wusste nur wer er war, nicht wie er hierhergekommen war.

„Wo bin ich denn...?“, stellte er selbst eine Frage und sah ihn an. Bekannt kam ihm dieser schon mal nicht vor. Langsam wanderte sein Blick, von dessen verdeckten Gesicht auf den Boden. Im Gras neben ihn, lag ein blauer Stein. Seine Finger schoben sich vor und Kakashi hob ihn auf.

Warm schmiegte sich dieser in seine Hand.
 


 

× × ×
 


 

Obito beobachtete wie der Junge irritiert und erschrocken zu gleich auf seine Hände sah. Das Blut auf seinem Kopf war komplett verschmiert, als dieser sich an diesen gelangt hatte. Es hörte nicht auf aus der Wunde hervor zu sickern. Obito konnte sich vorstellen, was mit ihm passiert war. Wahrscheinlich hatte dieser sich den Kopf gestoßen und nun eine Gehirnerschütterung. Mit der linken Hand nahm er den Jungen am Kinn und drehte dessen Gesicht zur Seite, um die wunde Stelle genauer zu betrachten. Sie war tief und gehörte behandelt. Ihn würde es nicht wundern, wenn dort eine Narbe zurückblieb.
 

,,Das sieht nicht gut aus. Wenn es nicht aufhört, wirst du verbluten. Drück deinen Ärmel gegen deine Stirn.", sprach er mit seiner dunklen Stimme. Die Regentropfen verstärkten sich, vielen nun nicht mehr im Abstand auf sie hinunter. Keine Sekunde später öffnete der Himmel sein Schleußen und es begann wie aus Fässern zu gießen. So ungern er jetzt seine Zeit vergeuden wollte, konnte er den Jungen nicht zurücklassen.

So wie es schien hatte dieser eine Gehirnerschütterung und wusste nicht wohin er sollte.

Bereits mahlte er sich aus, wenn er ihn in dem Wetter alleine zu ließ, dass dieser an Kälte oder Blutverlust sterben würde.

,,Wo wir sind spielt keine Rolle, du kommst vorerst mit mir mit.", sagte er und hob ihn auf seine Arme. Dabei vielen die zu lockersitzenden Kleidungsstücke runter. Das einzige was der Junge nun noch trug, war ein zu großer Schwarzer Pullover, mit einer dunkel grünen Jonin-Weste und etwas, das wie ein Schal sich um seinen Hals legte. Auch baumelte um dessen dünnen Hals ein Shinobistrinband. Er kannte das Zeichen zu gut. Der Junge kam aus Konoha. Warum der Junge zu große Kleidung trug, aus Konoha kam, dass weit von hier entfernt lag, konnte er sich nicht erklären und es warf bei ihm einige Fragen auf. Aber das hatte Zeit.
 

Mit dem Kamui erschuf er ein Strudel und teleportierte sich und den Jungen in das Geheimversteck. Zu Fuß konnte er da nicht hin, zum einen war es noch zu weit weg und zum anderen durfte der Junge sich den Weg dorthin nicht merken.

Behutsam setzte er den kleinen auf einen Metalltisch. Diesen benutze Kabuto meistens, jedoch war dieser nicht da und es würde Obito auch nicht interessieren, wenn es ihm nicht passte.
 

,,Bleib da sitzen und Fass nichts an.." sprach er zu dem silberhaarigen Jungen und verließ für einen Moment den Raum um das Verbandmaterial zu holen.

Er hoffte das der Junge brav war und sich nicht vom Fleck rührte, schließlich war der Ort ein halbes Labyrinth.
 


 

× × ×
 

Er wollte der Berührung, welche die behandschuhten Hand auslöste, als sich um sein Kinn legte und seinen Kopf herumdrehte, entziehen. Doch der Griff war bestimmt und fest und so gab er nach, als der Schwarzhaarige sich die blutende Stelle an seinem Kopf besah.

Auch gab er keinen Wiederspruch, als er auf die Arme gehoben wurde.

Er fühlte sich schwach, ausgebrannt, müde.

Fühlte sich von der Situation überrollt, von seinem Körper im Stich gelassen. Wenn auch sich sein Blick geklärt hatte, versagten ihm seine Muskeln noch jeglichen Dienst. Zu müde war er, drückte mit letzter Kraft seinen viel zu langen Ärmel, wie angeordnet auf die blutende Stelle, machte die Augen für einen Moment zu. Alles drehte sich und erneut kam die Übelkeit in ihm auf.
 

Er spürte wie der strömende Regen seine Kleidung durchnässte. Frustriert biss Kakashi die Zähne zusammen. Er hasste es, sich so ohnmächtig zu fühlen. Hoffentlich war dieser Zustand bald vorbei.

Er bekam nicht wirklich mit, wie sie den Ort wechselten und wie der Fremde sie teleportierte. Spürte einzig, dass der Wind und der Regen aufgehört hatte, das es nicht mehr nach Graß roch und er sie wohl nach drinnen gebracht hatte.

Langsam öffneten sich seine Augen wieder. Tatsächlich, sie befanden sich an einem anderen Ort. Ganz verdutzt sah er sich in dem Raum um.
 

Wie war das möglich? War er ohnmächtig geworden? Vorsichtig wurde er auf dem Tisch abgesetzt. Kakashi bemühte sich aufrecht sitzen zu bleiben. Hörte die Ermahnung, wunderte sich, dass der andere mit ihm wie zu einem Kind sprach.

Kakashi fühlte, wie der Metalltisch kalt durch den dünnen Pullover drang. Erneut stellte ihm sich die Frage, warum er diese Sachen anhatte. Sein Shinobistirnband ihm lose um den Hals hing, er keine Maske trug. In seiner Faust hielt er immer noch den Stein fest, langsam drehte er ihn in den Fingern.

Er sah sich in dem Raum um, allerdings gab es nicht allzu viel zu sehen, vor allem keinen Anhaltspunkt wo er eigentlich war. Die Wände waren grobschlächtig ausgehoben worden. Vielleicht war er in einer Art Höhle?

Er blickte zur Türe, als der Schwarzhaarige mit der orangenen Maske dann wiederkommt.

Kakashi stellte ihm die Frage, die ihm auf der Zunge brannte:
 


 

„Wer bist du?“
 


 

× × ×
 


 

Mit den Verbandsmaterialien kehrte er zu dem Jungen zurück. Zu seiner Erleichterung saß dieser an Ort und Stelle. Es sah sehr niedlich aus, wie seine kleinen Beine den Tisch runter hingen, während er in der viel zu großen Kleidung unter ging.

,,Ich bin Tobi.", ging er auf seine Frage ein. Eigentlich hatte er die Tobi-Sache schon irgendwie abgehackt und sprach auch mit dem Jungen mit seiner echten Stimme, jedoch klang der Name Tobi nicht so einschüchternd wie Madara.

,,Wie heißt du?", war die nächste Frage die Obito in den Raum warf. ,,Er wird kurz brennen." Warnte er den Jungen mit den silbernen Haaren vor, ehe er ihm die Desinfektionslösung auf die Stirn tupfte.
 

Nachdem das erledigt war, platzierte er ein steriles Tuch, was die Wunde schließen sollte und machte einen Druck Verband um dessen Kopf. Als dieser saß erinnerte ihn der Kleine ein wenig an seinen alten Freund.

Jetzt wo die Haare nicht überall im Gesicht waren, war die Ähnlichkeit groß. Es fehlte nur der Mundschutz, den Kakashi immer trug.

Jetzt viel ihm auch auf, dass der Junge etwas in der Hand hielt. Einen blauen Stein? Wahrscheinlich hatte er damit draußen gespielt.

,,Bist du Müde, oder hungrig? " fragte er den Jungen und sah ihn weiter an. Er versuchte freundlich zu sein.

Nun fragte er sich, wo er ihm am besten Neue Kleidung besorgen könnte. So konnte er ihn nicht draußen herumlaufen lassen. Es stimmte schon das er und die Welt verdorben waren, jedoch besaß er immer noch eine gute Moral. Zumindest mehr oder weniger.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lula-chan
2018-08-25T13:14:48+00:00 25.08.2018 15:14
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Na das ist ja mal interessant. Sehr spannend.
Ich bin schon gespannt, wie das weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Alsobey
25.08.2018 17:09
:D Dann hoffe ich, dass es weiterhin für dich spannend bleibt. Noch müssen sie sich erst mal wieder annähern und Vertrauen aufbauen. ;)


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