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Ein Mirakel zwischen zwei Identitäten

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein Mirakel zwischen zwei Identitäten

Liebe Leser und Leserinnen! Ein neues Projekt lässt mich nicht los, welches aus der Serie Miraculous – die Geschichten von Ladybug und Cat Noir stammt. Ich habe mir eine Woche lang diese Serie angesehen und somit bin ich hier gelandet. ;-) Mittlerweile habe ich alle Folgen durch und einige sogar mehrmals.^^
Hier geht es allerdings nicht – wer mich kennt – um heterosexuelle Inhalte, sondern eher um homosexuelle – wie immer.^^ Jedenfalls muss ich somit ein bisschen an Adrien schrauben und ich hoffe, dass ich es sinnig hinbekomme. Zusätzlich wird mein Charakter eintreffen – Shirado Fleur. Dieser wird gleich noch ein bisschen vorgestellt. Auch er wird einen Kwami erhalten, was mir große Schwierigkeiten bereitet hat, denn ich habe erst auf den Schmetterling gehofft, der ja gar nicht geht, da diese Insekten für das Böse benutzt werden. Danach dachte ich an einen Fuchs – leider war eine der manipulierten Bösewichte ein Fuchs – entfällt auch und nach weiteren Informationen entfällt der Fuchs sowieso. Nach einigen Gedankengängen bin ich dann bei mystischen Tieren hängengeblieben. Deswegen wird Shirado solch einen als Kwami erhalten. Wie genau seine Fähigkeiten aussehen werden, werde ich je nach Schreibfluss einfließen lassen oder ob er doch keinen erhält oder was weiß ich noch was – ich bin bei dieser Geschichte recht viel am Umschwenken.
Wie der Gesamtalltag genauer aussieht werdet ihr schon lesen. Ich werde auf einige Beschreibungen bewusst verzichten, da ich sie eurer Fantasie überlassen möchte und ich es einfach nicht ausstehen kann, wenn in einigen Geschichten einen Absatz lang über einen Raum oder ein Gebäude geschrieben wird und was diese beinhalten. Meiner Meinung nach zerstört dies die gewisse Spannung, die aufgebaut wurde. Wer will, kann hier nachschauen, um sich zu beruhigen - http://de.ladybug.wikia.com/wiki/Miraculous_Ladybug_Wiki - falls es hilft. Ansonsten ist hier die Vorstellung von Shirado.

Viel Spaß beim Lesen!
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Prolog

Prolog
 

Ich bin Shirado Fleur. An sich ein ganz normaler Junge – nun ja, wenn man denn der Norm nach geht wohl eher ein Außenseiter. Ich bin 14 Jahre alt und gehe auf das Collège Françoise Dupont in Paris seit diesem Jahr. Einfacher ausgedrückt – ich bin der fremde Ausländer an einer neuen Schule in einem Land, dessen Sprache ich gerade mal in drei Wochen lernen musste. Dementsprechend brüchig und unsicher bin ich dadurch. Mein Vater wollte in das Land meiner verstorbenen Mutter und als weltweit bekannter Modeschöpfer und Vertreiber konnte er flott hier Fuß fassen. Nun hat er mich zu sich geholt. Somit muss ich mich fügen. Zwar singe ich gerne und in verschiedenen Sprachen, aber sein ganzes Leben hinter sich zu lassen, um fast auf der anderen Seite der Welt ein neues anzufangen, mitten in der Krise mit dem Namen Pubertät, finde ich persönlich recht hart. Allerdings ist Vaters Wort Gesetz, weswegen ich mich fügen muss. Wenigstens lässt er mir die Freiheit für mich zu singen und nicht immer als Model herzuhalten.

„Mademoiselle Fleur, wir sind angekommen.“

„Merci, Monsieur.“

War ja klar, dass die Fahrt vom Flughafen in die Innenstadt nicht so lange dauert, bis ich fertig bin. Deswegen richte ich meine wasserstoffblonden Haare mit den azurblauen Spitzen am Ende, die ich von Mutter habe – auch wenn die schwarze Farbe von Vater hätte durchkommen müssen – zu einer passablen Frisur. Die Länge könnte auch wieder bis zum Becken gehen, aber bis über die Schultern sollte reichen. Wenigstens meine vorderen zwei dichten Strähnen bis zum Bauchnabel durfte ich behalten. Eben richte ich noch meine engen Hosen, die meine Beine betonen – man muss als Kind eines Modezaren eben auf sein Aussehen sehr stark achten, wegen den Paparazzi – und ziehe mein dunkles Oberteil zurecht, denn ich mag es, dass meine Schultern offen sind. Mein Schlüsselbein wird somit auch freigelegt, aber diese Freiheit nehme ich mir, weil Vater recht viel bestimmt. Meine schlanke zierliche Gestalt steigt nun aus der Limousine – weshalb wir auch immer so eine brauchen, ich verstehe das einfach nicht – und ich sehe mit meinen gemischten Augen über den Gehweg, der recht voll ist. Weshalb auch immer die Menschen in Paris um 23:48 Uhr immer noch auf den Beinen sind. Ich wäre lieber schon lange im Bett. Der Chauffeur wird meine Koffer nach oben bringen, obwohl ich lieber weiter unten wohnen möchte. Na ja, Penthäuser zeigen Wohlstand an und das wird hier in Paris auch recht gerne gezeigt, wenn man einen solchen genießt, wie ich zu dieser Zeit noch zu sehen bekomme. Oben angekommen werde ich von Vater begrüßt.

„Shirado, wie es mich freut dich wieder bei mir zu wissen.“

Herzlich werde ich gedrückt. Man kann viel meinem Vater nachsagen, was meist nicht stimmt, aber seine liebevolle herzliche Art zeigt er mir oft, weshalb ich seine Vorschriften akzeptiert habe. Kaum sieht er mir in die Augen, wird er kurz traurig, weil ich Mutter recht ähnlich sehe. Ein Auge hat ihre türkise Iris und das andere die indigofarbene von Vater. Somit bin ich ein Gemisch aus den beiden.

„Monsieur Fleur, niemand hat Ihre Toch…, ähm Ihren Sohn bedrängt, wie Sie dem Bericht entnehmen können.“

„Vielen Dank, Monsieur. Sie sind für heute entlassen. Die Pläne für die nächsten Tage sollten bei Ihnen auf dem Schreibtisch liegen.“

„Vielen Dank, Monsieur. Ich wünsche eine erholsame Nacht, Mademoiselle.“

Gerne wäre ich wirklich weiblich, damit die mich endlich richtig ansprechen. Es kann doch nicht sein, dass ich wirklich total wie Mutter aussehe und die mich deswegen so bezeichnen.

„Shirado, ich habe allen angewiesen dich mit der weiblichen Anrede für junge Damen anzusprechen. Wie du weißt…“

„… gehört dies zu meinem Schutz, um auch die Medien zu beruhigen, weil ich nicht gerade jemand bin, der sich großartig noch verändert, wegen was auch immer. Vater, dies sagst du mir bei jedem Austritt aus deiner sogenannten sicheren Zone. Wann darf ich mich frei bewegen?“

Es ist schade, dass Mutter nicht mehr bei uns ist, das stelle ich auch nicht infrage, aber dieser goldene Käfig kann doch in diesem neuen Land, in dieser neuen Stadt, endlich mal ein Ende haben, wie ich finde.

„Sobald ich mit dem Bürgermeister gesprochen und einen Termin ausgemacht habe, mein Schatz. Du hast morgen jedoch deinen ersten Schultag. Dort bekommst du alles, was du brauchst. Es ist eine sehr moderne Schule und nur wenige Schüler wirst du dort antreffen. Du bekommst von mir auch eine Universaltasche.“

Ernsthaft? Ich soll mit einer der teuersten Taschen der Welt in die Schule gehen und sie als ganz normale Schultasche behandeln? Ich glaube manchmal, dass er den Überblick verliert und ich noch auf festem Boden stehe. Zudem muss ich in einigen Stunden schon wieder raus und das nach zwölf Stunden Flug und einer Stunde in der Limousine. Da bin ich mal gespannt, wie sein Organisationstalent auf die Schule gewirkt hat.

„Ich wünsche dir eine gute Nacht, Vater.“

„Dir wünsche ich diese ebenfalls, Shirado.“

Wenigstens ist mein Zimmer ein bisschen größer als in Japan, weshalb ich hier vielleicht endlich mal Freunde einladen darf – sollte ich denn welche finden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Falls jemand im Laufe der Geschichte ein Bild preisgeben möchte zu dieser, hätte ich kein Problem damit, da mir ein Cover fehlt. ;-) Komplett anzeigen

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