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Buraindodēto 1 - Blinddate 1

Hi no yure - Feuerschwingen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nabend meine Lieben :D
Damit die Männer in Ruhe Fußball schauen können, gibt es jetzt das Kapitel
habe es leider wegen einkaufen etc. nicht früher geschafft >.< tut mir leid!!! gibt heute noch paar Kapitel keine Sorge! Komplett anzeigen

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Stürmische See

Sie waren schon einige Zeit unterwegs. Sayo ging die ganze Zeit vor Sesshomaru, obwohl dieser die Schnüffelnase hatte. Auch flogen sie nicht. Irgendwie schien er ihr doch noch fern zu bleiben. Ob er bemerkte, dass es ihr nicht so gut ging, wie sie lauthals behauptet hatte? Ja, sie hatte leichte Angst vor dem Wesen, was ihr Gestern begegnet war und sie hatte fressen wollen, doch er war es doch, oder? Sie war sich nicht ganz sicher. Was davon war er wirklich? Dieser beherrschte Mann hinter ihr, schien in ihrer Hand zu bröckeln und etwas kam zum Vorschein, dass sie frösteln ließ. Dieser Mann, in den sie sich Hals über Kopf verliebt hatte, wer war dieser Mann eigentlich? Sie verstand ihn nicht so perfekt, wie sie glaubte, schon gar nicht, dass er mit ihr gestern geschlafen hatte, obwohl er wusste, dass sie gerade ihren Eisprung hatte und noch eher schwanger werden könnte. Wünschte er sich jetzt Kinder? Das hatte er nicht mit ihr besprochen. Es war so verwirrend. Sie war ihm nicht böse, sie war schuld, aber liebte er sie denn wirklich oder war nur das eine in seinem Kopf? Er konnte zärtlich sein und alles, aber wie sollte es eigentlich sein?

Alles in Ordnung?

Sie schreckte zusammen und erntete einen verwirrten Blick. Sie schüttelte schnell den Kopf und deutete auf ihren Kopf: „Jemand hat mich was gefragt. Hachidori will was.“

Sesshomaru knurrte leicht, er konnte diesen Mann nicht leiden. Als sie jedoch resigniert seufzte, wurde er ganz schnell ruhig. Er benahm sich eigenartig, war das nur, weil sie Rollig war?

Wie kommst du in meinen Kopf, Hachi?

Wie wohl? Durch Telepathie. Aber das beiseite, was ist los? Deine Seele ist so aufgewühlt und Phenea macht sich auch Sorgen. Was ist passiert? Bist du verletzt?

Während sie mit ihm Kommunizierte, versuchte sie so normal es ging weiterzugehen und achtete nur noch leicht auf ihre Umgebung.

Nicht so viel auf einmal. Es ist okay, wirklich. Ich haeb ein paar Kratzer, aber sonst ist es gut.

Red nicht so einen Unsinn, Sayo. Ich bin deine Mentorin. Und ja, ich darf mich einmischen. Er hat wohl auf deinen Geruch reagiert. Du hast Angst und nicht gerade wenig vor ihm. Es wäre besser, wenn du zurückkommst, oder Hachidori ein Auge auf euch haben würde, damit du sicher bist. Dieser Mann ist gefährlich, wahrscheinlich gefährlicher als Hachidori und vergiss nicht, du gehst bald wieder nach Hause. Du musst es um die zukünftige Welt zu bewahren, also lass dich von seinem schönen Gesicht nicht einlullen. Er ist ein Dämon. Ein Riesendämon.

Phenea… Ich weiß doch. Aber… Ich liebe ihn doch, ist das so schlimm? Ja, er ist ausgerastet und hat mich gejagt, aber er hat mir nicht weh getan. Wirklich nicht. Ich brauche keinen Bewacher.

Du, ich komme trotzdem. Schon weil es mich auch etwas angeht und Sesshomaru braucht jemanden, der ihn in seine Schranken weist. Du kannst noch nicht kämpfen, dein Leben ist wichtig. Sehr wichtig. Und wohl einen Anstandswauwau braucht ihr auch.

Vielleicht ist es auch gut, nur. Ach ich weiß doch auch gerade nicht. Wer passt dann auf Phenea auf? Was ist, wenn ihr was passiert?

Dann komm ich einfach mit. Einer muss ja deine Mentorin sein.

Sie seufzte und kappte die Verbindung zu ihnen. Wunderbar. Nicht nur, dass es gerade ein Tief in ihren Leben gab, nein, 2 Erwachsene wollten sich ihr aufdrängen und ihr wahrscheinlich erklären, was Liebe ist etc. Wunderbar. Die Kinder wollten zum Lehrer werden.

„Und, was wollen sie?“

„Mitkommen, sie vertrauen dir nicht.“, rutschte ihr raus. Sie erstarrte und blickte hinter sich. Wie reagierte er darauf? Erstaunter Weise musste sie sagen, sehr gelassen. Es schien ihn nicht zu stören. Warum auf einmal? Wollte er nicht mehr alleine mit ihr sein?

„Sayo.“, hauchte er. Wann war er ihr so nah gekommen? Überraschte blickte sie in sein zartes, aber auch animalisches Gesicht. Was hatte er denn jetzt vor? Sein Arm umschlang ihre Hüften und seine Hand legte sich zart auf ihren Unterleib, während die andere kurz über ihren Brustansatz innehielt.

Sie schluckte besorgt. Wollte er sie jetzt noch einmal? Nach dem Streit? War das sein Ernst? Sie sah ihn schockiert und leicht angewidert an. Spielte nur seine Lust eine Rolle?

Er seufzte leise und ließ sie los: „Du vertraust mir nicht. Ich habe deinen Blick gesehen. Belüg mich nie wieder.“ Er Schritt voran und war schnell einige Meter voraus. Irgendwie wusste sie, dass er nicht stoppen würde und weiter gehen würde. Anscheinend vertraute sie ihm doch nicht so sehr, wie sie dachte, sie traute ihm eher dumme, schlimme Dinge zu. Wieso nur? Warum musste sie so verwirrt sein?

„Sayo~“, hauchte eine weibliche Stimme, bevor sie in den Arm genommen wurde. Phenea stand da und hinter ihr Hachidori. Ihr entging nicht, dass auch nach dem Flug seine Hand besitzergreifend um ihre Hüfte lag. Na wunderbar. Das frisch gebackene Liebespaar wollte ihr also was erzählen. Irgendwie verstand sie Sesshomaru vielleicht doch. Er hatte die beiden gesehen und die Flucht ergriffen. Ihr war auch danach, doch sie bemerkte die Besorgnis der beiden. Leise seufzte sie und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Das war wirklich nötig, hier ist alles okay.“, versuchte sie mit einem Lächeln. Außer dass sie gerade einen echten Fehler gemacht hatte.

„Wem willst du das erzählen? Phönixe haben gute Augen und Sesshomaru scheint gerade eher wütend zu sein und verwirrt. Wir dachten ja wir stören euch, aber wie das klang, wollte er dich testen.“, flötete Hachidori und zwinkerte, weswegen er einen Ellenbogenschlag in die Rippen kassierte.

„Feingefühl ist dir glaube ich manchmal wirklich fremd. Was er sagen will ist, dass wir es gesehen haben und du musst dich deswegen nicht grämen oder so. Du bist verwirrt und er auch. Manchmal braucht man Zeit um Geschehenes verarbeiten zu können. Also lass den Kopf nicht hängen und rede mit ihm, wenn er sich etwas beruhigt hat. Sag ihm einfach was du fühlst. Er ist nicht blind, auch wenn er keine Auren sehen kann, hat er eine gute Nase und weiß die Körpersprache zu deuten.“, erklärte sie zärtlich und strich ihr über das Haar. Irgendwie wollte sie ihr ja eigentlich diesen Mann ausreden, aber es brach ihr das Herz, sie so traurig zu sehen. Es war ja ihre erste Liebe.

„Danke Phenea, ich versuche es. Ich weiß nur nicht, wie er zu mir steht. Er ist manchmal so verschwiegen und geheimnisvoll.“, flüsterte sie leise und sah auf Hachidoris Hand. „Aber nur mal nebenbei, wieso hält er dich fest?“

Phenea wurde rot, sie blickte zu Hachidori, dann wieder zu Sayo: „ähhm… Das ist so, ich bin noch recht schwach, du weißt, letztens bin ich umgekippt. Anscheinend traut er dem Braten nicht, weil ich doch noch so schwach wegen den Flügeln bin.“

„Ach so. Warum wirst du dann rot, Phenea?“

„Rot? Ich. Ach. Ich habe es schon gar nicht mehr gemerkt, dass er mich festhält und… ja. Nun ja, wir sollten deinen Schoßhund einholen und ihm ein saftiges Steak zu werfen.“, meinte Phenea ausweichend und deutete in die Richtung, in die Sesshomaru verschwunden war. Sie nickten und wandten sich zum Gehen. Es behagte Sayo nicht wirklich, dass die beiden da waren und schon gar nicht, dass Sesshomaru sie so ausgetrickst hatte. Was hatte er denn geglaubt, was sie denkt? Oder war es ihr Wunsch gewesen, dass er es tun würde, auch wenn sie es anekelt? Hatte es sie selbst angeekelt, dass sie glaubte, er wollte sie jetzt? So verrückt und konfus. Anscheinend hatte sie gut daran getan, sich vorher keinen Freund zu suchen, auch wenn sie sowieso keinen bekommen hätte.

Nach einer Weile kamen sie bei Sesshomaru an, der anscheinend an einem Stein gelehnt gewartet hatte. Seine Laune würde, wenn er könnte, jeden Grashalm im Umkreis abtöten. Was sollte sie denn machen? Anscheinend war er wirklich gekränkt.

„Sesshomaru?“, fragte sie leise und trat neben ihn, jedoch schien er sie keines Wegs zu beachten. Warum schaute er sie nicht an? Bitte. Langsam kam sie näher und zog an seinem Ärmel zart und besorgt. Was sollte sie machen, wenn er sie nicht mehr ansah? „Bitte.“

Sein Blick wanderte zu ihr. Kalt. Eiskalt. Keine Gefühlsregung. Hatte er sie vor einigen Tagen nicht auch so angesehen? Hart schluckte sie und geriet ins Wanken. Hatte sie ihn damit vergrault und verloren? Langsam ging sie noch einen Schritt auf ihn zu, doch sein Blick signalisierte ihr, dass sie es nicht weitertreiben sollte. Sie ließ seinen Ärmel los und verschränkte die Hände traurig vor der Brust. Es tat weh, sehr weh. Tränen traten ihr in die Augen, doch keine Reaktion. Sie schluckte. Dann drehte sie sich um und stürmte in die nächst bester Richtung, die sie finden konnte. Jetzt wollte sie alleine sein.

Lasst mich ja alleine! Ich muss nachdenken. Kapiert? fauchte sie in Gedanken und hoffte, dass es bei ihnen angekommen war. Ihr tat noch alles weh, doch sie merkte, dass keiner ihr folgte. Ihre Schritte wurden kürzer und langsamer, bis sie zum Stehen kam in der Nähe einer Klippe. Sie seufzte leise und trat heran, langsam und vorsichtig blickte sie hinab. Es war so tief. Sie setzte sich an den Rand und ließ die Beine über die Klippe baumeln. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie in der Nähe des Meeres schon gelangt waren. Die Wellen schlugen gegen die Klippe und schäumten sich auf. Die Meeresluft beruhigte sie und sachte wischte sie sich die Tränen weg. Jetzt vermisste sie seine zärtlichen Küsse und seine Nähe. Hier war nur das Meer. Stark und mächtig. Sie war schwach. Einfach nur schwach und gebrechlich. Wenn sie springen würde, würde alles enden? Vorsichtig rückte sie weiter nach vorne und starrte in die Tiefe.

„Das ist deine Lösung?“

Erschrocken drehte sie sich um, wobei sie beinahe ausrutschte und fiel, doch eine starke Hand umfasste ihren Oberarm und hielt sie fest. Ihr Herz pumpte Adrenalin in sie hinein. Langsam blickte sie nach oben. „Sesshomaru?“, flüsterte sie verwundert und wusste nicht mehr, wohin sie sehen sollte. „Was machst du hier?“

„Dumme Frage.“, knurrte er nur leise. Er hielt sie auf Abstand, was ihr nicht behagte.

Sie seufzte leise und sah ihn an, dann wieder zum Meer: „Schubs mich, dann bist du mich los. Ich erzähl dir was von Vertrauen und bin selbst unsicher über deine Absichten.“ Es war ihr zu wieder. Energisch zog sie an seinen Fingern und versuchte sich los zu lösen, doch sein Griff verstärkte sich nur. Es tat weh, doch er ließ nicht los.

„Das ist meine Entscheidung.“, knurrte er nur und starrte sie wütend an. Diese Frau brachte ihn um den Verstand. Hatte sie das ernst gemeint? So einfach würde er es ihr nicht machen. „Wo ist die Kämpferin geblieben?“

Sayo seufzte leise und ließ locker, sie wehrte sich nicht mehr. Es zog sich alles in ihr zusammen, ihr war schlecht. Sie blickte zu ihm auf. Der Blick erfüllt von Traurigkeit. „Irgendwo. Es tut mir leid wegen vorhin. Wirklich. Vielleicht wollte ich einfach, dass du mehr machst. Du hast nichts gemacht und… ich weiß nicht. Es ist alles so verwirrend. Das Gestern und… dann die beiden und …“ Ein Kuss unterbrach ihr stottern. Sie ließ es geschehen, ihre Härchen stellten sich auf den Armen auf. Er hielt sie immer noch fest. Seine Lippen pressten sich auf ihre und ließen sacht nach.

„Du redest dummen Zeugs. Belüg mich nicht mehr. Du fürchtest mich, mein Wesen.“

„Ja. Das tue ich. Ich fühlte mich so hilflos. Ich dachte du bringst mich um. Aber ich wollte auch nicht meine Kraft einsetzten, erstens ich hätte danach sowieso keine Kraft zum Fliehen, aber ich wollte dir auch nicht weh tun. Du hast mich gejagt, wie soll ich mich fühlen? Sonst habe ich in deiner Aura erkennen können, dass du mir nichts wolltest, nur gestern Nacht, war deine Aura ganz anders. Sie war zu allem bereit. Ich hatte einfach nur Angst. Ist das so falsch?“

„Nein. Ist es nicht. Eine Zeit lang hatte ich auch keine Oberhand mehr. Vergiss nie, dass ich kein Mensch bin.“, knurrte er leise und strich über ihren Kopf. Sie drückte sich dagegen. Auch wenn sie Angst hatte, wollte sie seine Nähe. War es dumm? Wie ein Reh, das sich an einen Wolf kuschelte, obwohl es die Beute war.

„Ich weiß. Für mich sind diese Gefühle neu. Ich bin mir nicht über die Bedeutung sicher. Auch weiß ich nicht, wie du genau dazu stehst. Hachidori hat mich so verwirrt.“, flüsterte sie und schluchzte leise. Sie fühlte sich dumm und wusste nicht mehr, was sie sagen sollte. War alles falsch? Vorsichtig hob sie die Hand vor seine Wange in einer kurzen Entfernung. Langsam beugte er sich vor und lehnte seine Wange gegen ihre Hand.

„Da bist du nicht die einzige. Ja, ich begehre dich über alles und gerade ist es sehr schlimm. Ich will dich küssen, kosten und dich halten. Für mich hat es keinerlei Logik.“, hauchte er und zog sie an sich. „Versteh mich nicht falsch. Ich kann dir nicht sagen, wie ich zu dir stehe.“

Sie schmiegte sich sacht an und nickte. Dieser Mann war etwas Besonderes. Irgendwann würden sie es wissen, oder würden sie dann schon wieder getrennt werden?

„Willst du Kinder mit mir?“

„Ich weiß es nicht, es hat mich überkommen. Du bist die erste in dem Sinne, die in Frage käme. Aber sonst war es einfach ohne so sehr nachzudenken.“, meinte er heiser und drückte sie noch fester an sich. Er redete sich um Kopf und Kragen. Was sagte er für Unsinn? Aber er wusste es wirklich nicht genau. Konnte er es überhaupt erklären, was diese Frau mit ihm tat? Als er sich zu ihr vorbeugte, spürte er einen heftigen Schlag auf seinen Hinterkopf. Er stürzte nach vorne, riss sie mit und stürzte mit ihr die Klippe hinab. Das Bewusstsein wurde ihm entrissen, alles war schwarz, er spürte den Windzug und ihren schnellen Herzschlag. Würden sie sterben? Er würde überleben, aber sie?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es gibt noch eins, keine Sorge ^^ aber weiß nicht wie schnell das geht :D

Ich freue mich gerne über eure Meinung >.< ob die beiden überleben werden?

LG Eure Kibo-kamichan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-20T20:25:35+00:00 20.04.2019 22:25
Scheiß derck wer hat Sesshomaru nieder geschlagen.

Gerade jetzt wo sie gerade dabei waren alles wieder gerade zu biegen.

Toll und was jetzt???
Von:  Schneekaetzlein
2018-07-01T05:05:55+00:00 01.07.2018 07:05
Wums.. Doofes Ende! zappel :c
Wie kann Sesshi es nicht bemerken, dass da wer kam? XD
Antwort von:  Kibo-kamichan
01.07.2018 09:42
Shit happens^^
nachher geht es weiter >.< sry... einkaufen dauerte zu lang und gleich gehts in den Park mit Honey <3 <3 <3
Aber später gibt es ein paar Updates^^
Antwort von:  Schneekaetzlein
01.07.2018 14:17
Genießt die Sonne. =D
Ich verschlinge währenddessen SesshKago weiter. Hehe
Antwort von:  Kibo-kamichan
01.07.2018 14:26
mach das, schreibe noch ein Kapitel eben, dann kommt Blinddate dran <3
war wirklich schön und tut auch mal gut, um die Gedanken aufzufrischen^^


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