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Irgendwo haben wir uns verloren...

von

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Mädchengespräch

Kari sprang auf und jubelte aus vollem Herzen. „Bravo Tai!“, rief sie ihrem großen Bruder von der anderen Seite des Zauns zu. „Ihr habt gewonnen!“

Die Gruppe jubelte ihrem heimlichen Anführer zu. Niemanden hielt es auf den Plätzen. Sie haben 4-2 gewonnen.

Tai schoss in der 2. Halbzeit noch 2 Tore und Rayon leistete eine großartige Arbeit im Tor. Er hielt jeden Ball auf der sich auch nur anseitweise in Richtung des Tores bewegte.

Die Mannschaft stand zusammen auf dem Platz. Sie umarmten sich gegenseitig, klopften sich auf die Schultern und beglückwünschten sich.

Tai sah zu seinen Freunden und winkte ihren zu. „Sieg!“, rief er in deren Richtung. Die Gruppe klatsche Ihm zu.

„Glückwunsch Tai.“, rief Joe seinem Freund rüber und zeigt mit beiden Daumen nach oben.

„Das war ein super Spiel.“, kam es aus Izzy‘s Laptop.

„Leute?“, wandte Meiko sich an ihre Freunde. „Danke für den tollen Vormittag. Ich muss nun leider noch etwas erledigen. Grüßt Tai von mir und richtet ihm aus das es ein tolles Spiel war. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“

Die 7 Digiritter sahen alle in die Kamera des Laptops und verabschiedeten sich von ihrer Freundin.

Nachdem die Verbindung getrennt war verstaute Izzy seinen Laptop in der Tasche. „Und was machen wir nun?“, fragte T.K. in die Runde. „Ich glaube Tai feiert noch etwas mit seinen Jungs und dem Trainer.“, und deutete auf die jubbelnde Mannschaft die auf dem Fußballplatz ihren Trainer gerade mit irgendetwas überschütteten. „Ich müsste noch lernen.“, kam es von Joe. „Ernsthaft? Heute?“, fragte Mimi und Blickte zum dem Brillenträger.

„Ja ich häng leider etwas hinterher.“, sprach dieser.

„Kaum zu glauben.“, meinte Matt.

„Heute Abend können wir uns ja bei uns zu Hause treffen. Unsere Eltern hätten sicher nichts dagegen wenn wir etwas Feiern.“, sprach Kari.

„Tolle Idee.“, rief Mimi in die Gruppe. „Sollen wir etwas mitbringen?“

„Nein.“, sagte Kari zu Mimi gewandt. „Wir haben genug zuhause da wir schon irgendwie damit rechneten das die Jungs sich heute den Sieg holen.“

„Joe?“, fragte nun Sora. „Bitte? Nur kurz heute Abend.“

Er schloss die Augen und atmete tief durch. „Na gut. Aber ich bleib nicht lang.“, versprach dieser.

„Klasse.“, rief Mimi und sprang Ihm in die Arme.

Joe erwiderte diese Umarmung und Blickte zu Sora. Danke formte sie mit Ihrem Lippen und lächelte. Sie sah sich um und ihr Blick blieb auf Matt liegen.

Hatte er mich beobachtet?

Er fühlte sich ertappt und sah weg. „Ich hab heute Abend keinen Auftritt. Aber die Jungs und ich wollten noch Proben. Ich komm also später.“ Er drehte sich um winkte lässig mit der rechten Hand zum Abschied.

Typisch für Ihn, dachte Sora. Bloß nicht zu viel Gefühl zeigen. Sie sah nun zu Mimi. „Wollen wir etwas Essen gehen?“, fragte sie die Brünette.

„Ja gerne. Ich verhungere. Hat noch jemand Lust?“, fragte sie in die Runde. Doch die anderen verneinten und so verblieben sie dabei sich am Abend in der Wohnung der Yagamis zu treffen.

Sora und Mimi verabschiedeten sich von den anderen und machten sich nun ebenfalls auf den Weg.

„Auf was hast du Lust?“, fragte Mimi.

Doch ehe Sora etwas antworten konnte knurrte ihr Magen laut auf. Vor Scharm hielt sie eine Hand auf diesem und ihr Gesicht lief rot an.

Mimi lachte nur.

„Wir waren schon lang nicht mehr im Kaikaya.“, meinte Sora, immernoch mit hochrotem Kopf.

Mimi hakte sich bei ihrer Freundin ein. „Sehr gut. Dann gehen wir Sushi essen.“ Als die beiden den Futsal Park verliesen und die Straße betraten sahen sich die beiden Mädchen nach einen Taxi um.

„Da hinten!“, deutete Mimi und zog ihre Freundin hinterher.

Sie stiegen in das Taxi und Mimi bat den Fahrer darum sie zum Kaikaya zu fahren. Dieser Tat wie ihm gesagt.

Sora liebte dieses kleine,aber gemütliche, Restaurant. Die Kellner waren schnell und man merkte Ihnen an das sie Spaß an der Arbeit hatten. Das Sashimi war hervorragend und Sora stillte nach und nach ihren Hunger.

„Also“, begann Mimi,“Rayon ist ein toller Torwart und Tai scheint ihn zu mögen.“

„Ja.“, kam knapp von der Rothaarigen.

„Und?“, fragte Mimi nun.

„Was und?“, fragte Sora und sah zu ihrer Freundin auf.

„Mensch Sora! Er scheint nett zu sein, macht Sport und schüchtern scheint er auch nicht zu sein. Außerdem glaube ich das er ein Auge auf dich geworfen hat.“

„Bitte?“, fragte sie ungläubig. Sie wurde rot. Kirschrot! Sie spürte es. „Wie kommst du darauf?“

„Ich hab Augen im Kopf. Ich sah ihn einige male zu uns rüber er sehen. Genauer gesagt zu dir.“, grinste nun ich Freundin.

„Naja Mimi“, begann Sora, „Ich weiß ja nicht was du gesehen haben willst aber...“

„Nix aber!“, unterbrach diese Sie nun. „Ran da! Es wird Zeit. Viel zu lang ist die andere Geschichte nun her und Rayon scheint nicht diese einsame Wolf Nummer abzuziehen.“

„Mimi bitte.“

„Nix bitte.“, Mimi wurde lauter. „Du hast es verdient. Du verdienst jemanden der dich liebt.“ Sie sah zu Sora die den Kopf gesenkt hatte und griff über den Tisch nach ihrer Hand. „Ist da noch was?“

„Wie meinst du das?“, fragte Sora und sah zu Mimi auf.

„Na sind da noch Gefühle für Matt?“

Sora sah zur Seite. „Ich weiß es nicht“, sagte sie leise. „Er ist mir nicht egal. Aber es sollte wohl nicht sein.“ Sie spürte wie Tränen in ihre Augen traten. Sie musste an damals denken. Sie wollte nach dem Konzert hinter die Bühne um Matt zu gratulieren und da stand er...mit einer anderen. Sie küssten sich. Sie ertrug diesen Anblick nicht und wendete sich sofort ab, verliess die Halle in der die Jungs für einen späteren Auftritt probten. An diesem Tag brach ihr Herz. Dieses kleine, zarte etwas zwischen den beiden erlosch. An diesem Tag beschloss Sie nie wieder ein Konzert oder eine Probe von Matt zu besuchen.

„Nicht weinen.“, sprach Mimi und streichelte mit ihrem Daumen über Soras Hand. „Er ist es nicht wert. Schau nach vorn. Ich sag ja nicht das du Rayon heiraten sollst. Aber gegen ein zwangloses Treffen, also wenn er fragen würde, wäre doch nichts einzuwenden oder?“

Sora blinzelte ihre Tränen weg und lächelte zu ihrer Freundin. „Nein, dem wäre nicht einzuwenden.“ Sora nahm ein weiteres Sashimi und dachte plötzlich an ihre Fahrt mit der U-Bahn heute. War dieses kleine, zarte etwas tatsächlich verschwunden? Oder hatte es sich nur versteckt und trat nun wieder vor?

Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Sie dachte an Matt und wie er sie heute hielt. Wie sie seinen Geruch einatmete. An diese grünen Augen die Sie heute in der Halbzeit das erstmal sah und die eine Faszination auf sie ausübten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Satra0107
2018-10-26T07:58:43+00:00 26.10.2018 09:58
Wie blöd ist Matt eigentlich? Eine andere küssen und dann wundern wenn Sora nichts mehr von ihm will. 😔
Von: abgemeldet
2018-06-05T07:09:51+00:00 05.06.2018 09:09
Yamato Ishida i hoffe die haben eine gute Erklärung für den Vorfall ?!


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