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Heart That Slips Through

First love never lasts - or maybe it does?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallu ♥ Wie auf meinem Profil angekündigt, wird es absofort jeden Montag ein Kapitel zu dieser Geschichte geben! Außerdem möchte mich bei meiner treuen Naschkatze bedanken, die mich stets unterstützt und mich dazu motiviert hat, diese Geschichte weiter zu schreiben :D

Wie immer wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen ♥ Komplett anzeigen

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Goodbye Kiss

„Was ist los mit dir?“ Kirishima hatte seit sie aus dem Zug ausgestiegen waren, geschwiegen. Und das passte ihm überhaupt nicht. „Was habe ich schon wieder falsch gemacht, hm?“
 

Er schreckte aus seinen Gedanken auf und blickte ihn mit überraschten ockerbraunen Augen an.„Es tut mir leid...ich hatte nicht die Absicht dich zu beunruhigen, Yokozawa. Es ist nur...ich möchte etwas herausfinden. Aber das erkläre ich dir später.“
 

Der Jüngere runzelte mit der Stirn, betrat jedoch die Wohnung, ohne näher darauf einzugehen. Hiyori hatte Sorata bereits seit diesem Morgen in ihrer Obhut gehabt, da er selbst für die nächsten drei Tage auf einer Geschäftsreise sein würde. Ab Morgen.
 

„Um dir eine schöne Reise zu wünschen, bereite ich dir mein spezielles Curry vor, Onii-chan. Schade, dass wir uns erst nächste Woche wiedersehen werden.“
 

Yokozawa würde für insgesamt drei Tage unterwegs sein und am Freitag zurückkehren. Da Hiyo jedoch übers Wochenende einen Klassenausflug hätte, würde sie erst am Sonntagabend wieder daheim sein.
 

„Danke Hiyo. Es ist das erste Mal, dass mir jemand ein Abschiedsessen zubereitet“, meinte er mit sanfter Stimme.
 

Sie fing bei seinen Worten an, über das gesamte Gesicht zu strahlen. „Jetzt wirst du immer welches bekommen, wenn du auf Reisen gehst. Schließlich bist du schon ein Teil der Familie.“
 

Zunächst sah der sonstige Brummbär sie etwas erstaunt an, begann dann aber zu lächeln.
 

„Ich danke dir.“
 


 

**
 

Nach dem herzhaften Abendessen und den Routinenaufgaben wie Hiyori ins Bett zu bringen, entschied Yokozawa, dass es Zeit war zu gehen.
 

„Danke für das Essen“, sagte er letztendlich und nahm seine Sachen vom Sofa. Bevor er allerdings seine Schuhe im Eingangsbereich anziehen konnte, wurde er von Kirishima an die Wand gedrängt und fordernd geküsst.
 

Überrumpelt von dessen Aktion, versteifte sich der Dunkelhaarige zunächst, erwiderte aber anschließend den Kuss. Erst als sein Liebhaber ihn beendete, kehrte seine Stimme zurück. „W-Was...was...sollte...das...du...-“
 

„Halt den Mund.“
 

Kirishima lehnte seinen Kopf an die Schulter des Kleineren ab und atmete etwas schwerer, als sonst. „Ich habe dir etwas zu sagen bevor du gehst. Also unterbrich mich bitte nicht.“ Yokozawa lockerte den Druck gegen die Brust des Chefredakteurs und schenkte ihm somit seine vollste Aufmerksamkeit. „Ich weiß, dass ich viel über unsere Vergangenheiten nachdenke. Ich war verheiratet und du hattest...ihn.“
 

Er hatte es gewusst. Sie wussten zwar etwas von der Vergangenheit des jeweils anderen, jedoch könnte dies auch Probleme mit sich bringen. Yokozawas Eifersucht könnte gefährlich werden und diese Seite von sich, würde unter keinen Umständen jemals vor seinem Geliebten hervorbringen.
 

„Ich weiß, dass ich damals zu dir sagte, niemals diese Gefühle zu Takano zu vergessen. Weil ich eben weiß, dass solch eine Liebe niemals vergessen werden kann. Aber ich bin ruhig, weil ich dich mit der selben Intensität liebe, wie ich Sakura geliebt habe. Du brauchst dir darum keine Sorgen zu machen, wenn ich mal an sie denke, schließlich geht es dir genauso und...-“
 

Und mit einem Mal machte es bei ihm klick! Endlich wusste er , was los war!
 

„Oi...du sprichst das Thema doch nicht etwa an, weil ich vorhin meinte, an Masamune gedacht zu haben, oder?“
 

„Naja du sagtest doch...-“
 

Yokozawa seufzte laut auf und hielt sich die Hand an seine Stirn. „Ich sagte doch, dass ich an etwas gedacht hatte, was er mir gesagt hat. Würdest du mir bitte richtig zuhören, du Idiot?“
 

Er konnte es nicht glauben, dass Kirishima scheinbar immer noch auf seinen besten Freund eifersüchtig wurde, obwohl sie das Thema erst letztens ausführlich besprochen hatten. Eigentlich war es sein Part den „Dauereifersüchtigen“ zu mimen. Mit seinen ständigen Unsicherheiten und seiner ganzen komischen Launen. Aber natürlich nahm es Yokozawa ihm nicht krumm. Ganz im Gegenteil.
 

„Ist schon in Ordnung, wenn du eifersüchtig wirst. Es ist ein Zeichen dafür, dass du dich sorgst“, rezitierte er den Älteren.
 

Kirishima nahm etwas Abstand zu ihm um ihn mit einem verwirrten Blick zu mustern. „Was?“
 

„Das hast du damals zu mir gesagt, als ich dir erklärt hatte, wie eifersüchtig ich sein kann. Erinnerst du dich?“
 

„Ja sogar sehr gut“, bestätigte der Größere und hob die Mundwinkel an. „Allerdings hätte ich nicht erwartet, dass du dich überhaupt noch daran erinnern wirst. Ganz zu schweigen, meine Worte gegen mich selbst zu verwenden.“
 

Peinlich berührt, sah der Dunkelhaarige zur Seite. „Dummkopf. Ich versuche dich gerade zu ermutigen und nicht anzugreifen.“
 

„Weiß ich doch. Ich finde diesen Anblick gerade von dir richtig süß, weißt du?“, meinte Kirishima und führte seine Finger an sein Kinn, sodass der Jüngere ihn ansehen musste.
 

„Tze. Wegen deinem dummen Gerede komme ich noch nicht einmal zu dem Punkt, auf den ich dich gerne ansprechen würde.“

Der Andere lächelte ihn und schenkte ihm Gehör, ließ es jedoch nicht zu, dass Yokozawas Rücken sich von der Wand hinter ihm trennte.
 

„Wir reden nicht häufig über unsere Vergangenheit. Nicht dass ich nicht mehr über dich wissen will oder so...aber ich kenne mich gut genug und ziehe es eher vor, um alles zu vermeiden, was mich eifersüchtig machen könnte.“
 

Ihm entwich ein lautes Seufzen. Früher oder später hätte er sich diesen Geschichten sowieso stellen müssen, wenn er wirklich eine ernsthafte Beziehung zu Kirishima aufbauen wollte. Aber mit den eigenen Dämonen fertig zu werden, war nun mal kein einfacher Schritt. „Masamune...wir kennen uns schon seit meiner Collegezeit und weiß, warum meine früheren Beziehungen immer gescheitert sind. Weil ich mich nie auf andere Personen einlassen und verlieben konnte. Ich denke deswegen, machte er sich Sorgen um mich...-“
 

„Was hast du zu ihm gesagt?"
 

„Ich sagte ihm, dass er sich keine Sorgen machen soll", antwortete er wahrheitsgemäß.
 

„Und darüber hast du nachgedacht? Versuchst du dich zu entscheiden, ob du mich liebst oder nicht?"
 

Seine Traurigkeit verkrampfte sein Herz.
 

„Hör auf, immer irgendwelche dämlichen Schlussfolgerungen zu ziehen! Verdammt noch mal, ich habe dir gesagt, dass du nicht davon ausgehen kannst, mich besser zu kennen, als alle anderen. Es wird lange Zeit dauern, bis es soweit ist.“
 

Kirishima sah ihn irritiert an und wartete auf eine Erklärung. Sein Liebhaber atmete laut aus.
 

„Ich verstehe absolut was du meinst, wenn du dich an deine Liebe zu deiner Frau erinnerst. Mir geht es manchmal nicht anders, aber ich möchte, dass du folgendes verstehst: Ich werde mich immer um Masamune sorgen. Er ist eine wichtige Person in meinem Leben, auch wenn er in der Gegenwart nicht die Wichtigste ist. Also hör auf über einen solchen Schmarn nachzudenken und...-“ Seine letzten Worte, wurden durch ein paar Lippen in Keim erstickt. Kirishimas Zunge glitt forsch in seinen Mund und seine Hände fassten sein Gesicht hart an.
 

In solchen Momenten hasse Yokozawa seinen Körper dafür, wie schwach dieser mal wieder auf den Anderen reagierte. Er hielt sich an seinen Armen fest. Nicht um den Kuss zu beenden, sondern um einen festen Halt zu haben, da seine Beine begannen zu schwanken.
 

Als der Kuss vorbei war, blickte er seinen Partner mit trotzigen Augen an, als er ihn mit einer Zuversicht anlächelte, die ihm versicherte, dass die Zweifel des Älteren zerstreut waren.
 

„Sag es, Yokozawa.“
 

Dieser sah ihn etwas verständnislos an. „Was soll ich dir sagen.“
 

„Na sag, dass du mich liebst.“
 

„Den Teufel werde ich tun“, meinte der Verkaufsleiter und zuckte mit meinem Auge. „Ich habe es doch bereits gesagt, oder?“
 

Mit diesem Satz gab sich Kirishima aber überhaupt nicht zufrieden. „Nein. Ich will, dass du mir in die Augen schaust und mir direkt sagst, dass du mich liebst und nicht durch die Blume...denn ich liebe dich, Yokozawa.“
 

„Hör auf, solche peinlichen Dinge von dir zu geben“, knurrte er und wollte ihm noch etwas entgegensetzen, als er sich an die Worte seines besten Freundes erinnerte:
 

„...es gibt keine größere Freude, als ein ich liebe dich von der Person zu hören, die du liebst.“
 

Takano hatte es bereits neulich erwähnt und es war beschämend zu akzeptieren, aber er selbst war sehr glücklich, sie aus Kirishimas Mund gehört zu haben. Er schämte sich dafür, in den letzten 30 Jahren nie diese Worte gesagt zu haben und fühlte sich umso besser, eine Möglichkeit gefunden zu haben, sie endlich auszusprechen.
 

„Ich...-“
 

Das plötzliche Miauen des Katers unterbrach ihn und führte bei Yokozawa bei einem Zustand von Panik. Bald wusste Kirishima ebenfalls was Sache war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NaschKatzi
2018-06-04T19:28:30+00:00 04.06.2018 21:28
Sooooraaataaaa :3 Ich liebe dieses flauschige Ding einfach :D
Ein eifersüchtiger Kirishima ist aber auch nicht schlecht~ So sweet, wie er auf Yokos best friend eifersüchtig ist^^
Ach mensch n.n Die beiden sind schon einmalig <3 So war jeder einmal eifersüchtig n.n Juhuuuuuu n.n
Huuuuihuuui *0* Der Kuuuuusss!!!!! Hrhr~ Kirishima *0* Der Schnucki geht aber schon ran :3 Da ist selbst Yoko kurzzeitig sprachlos *3* Aber wie könnte er auch Zens Charme wiederstehen??? Genau, gaaar nicht *sabber*
Die beiden hätten ruhig weiterknutschen können und fast hätte Yoko es ausgesprochen!!!! Die drei magischen Worte!!!!
Doch dann kam...SORATAAAA xD Das Kätzchen hat den Armen ganz aus dem Konzept gebracht :P Hihi~

Ich liebe dieses Kapitel einfach <333333

Antwort von:  Crispie
05.06.2018 10:30
Nawwww...ich liebe Sorata auch ♥ Bestimmt ist er auch so flauschig...XD
Kirishima ist einfach die Eifersucht in Person - nun ja...wenn es um unseren Yokozawa und dessen Kumpel Tanako geht :D
Hihihihihihihi, wenn Kirishima schon diese Art von Zuneigung für seinen Yokozawa empfindet, dann kann er sich ruhig an ihn ran machen, dass sollte doch kein Problem für unseren starken smexy guy sein :3
RICHTIG...ich würde vermutlich dahinschmelzen, wenn ich Kirishimas Charme abbekommen würde *Q* !!! Ich liebe einfach diesen Mann!!!
Hihihihihihi Sorata ist einfach ein kleiner Störenfried ♥ Aber deswegen lieben wir ihn ja :D Und bei mir würde dieser Kater wirklich immer stören dürfen :3 Bei dir sowieso, da bin ich mir ziemlich sicher XDDDD

Hihihihihihihi konnte ich mir fast schon denken, mein liebstes Kätzchen ♥


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