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Was sich hasst, dass tauscht den Körper!

von

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Epilog: Ein ganz normaler Morgen?

Sasori öffnete seine Augen und wollte sich aufsetzen, als er ein Gewicht auf seiner Brust wahr nahm. Er sah an sich herunter und erblickte einen blonden Büschel Haar, der ruhig und gleichmäßig Atmete.

Ein schmunzeln breitet sich auf den Lippen des Puppenspielers aus.
 

Moment, wenn er auf ein blondes Haarbüschel hinabsehen konnte, heißt dass dann etwa?

Er hob seinen Arm an und hielt sich diesen vor Augen, die Glieder wie die einer Marionette und an der Hand der silberne Ring mit dem lilanem Stein drauf.
 

Er war wieder er selbst.
 

Erleichtert ließ er sich zurück in sein Kissen rutschen und fuhr mit seinen Fingern durch das blonde Haar, welches auf ihm lag.

Es war ein schönes Gefühl und er hatte es wahrlich vermisst, wieder er selbst zu sein.

Es fühlte sich so unfassbar gut an.

Sein Körper.

Seine Fähigkeiten.

Und er konnte nun endlich den blonden Wirbelwind anschmachten ohne dass es irgendwie anstößig oder seltsam rüber kam!

Zufrieden lächelte er vor sich hin.
 

„Mh, was war geschehen?“, fragte Deidara, als er erwachte und fasste sich mit seiner Hand an den Kopf, wo er viele Haare spürte inklusive sein Stirnband.

Stirnrunzelnd setzte er sich auf und sah zu Sasori: „Wir sind wieder wir selbst? Aber wie? Ich hab doch das Gegenmittel kaputt gemacht?“

„Naja, vielleicht hat Pain ja was gefunden und es angewandt.“

„Das kann sein ja.“
 

Der Iwa-Nin freute sich wieder in seinem gewohnten Körper zu sein, er hatte seine Haare schon ziemlich vermisst, genauso wie seine Münder an den Händen mit denen er nun endlich wieder Tonfiguren formen konnte und diese nach Lust und Laune explodieren lassen konnte.

Ja, es hatte gewiss seine Vorteile in seinem Körper zu stecken.

Grinsend sah er zu Sasori: „Fühlt sich gut an, nicht wahr?“

„Ja sehr gut sogar“, sagte dieser lächelnd und sah seinem Partner in die Augen.
 

Wie war das noch mal? Was hatte er ihm am Vortag gesagt?
 

Sasoris Herz machte beinahe Überschläge vor lauter Freude auf dass was er nun endlich probieren konnte.

Doch irgendwie wurde ihm auch mulmig dabei.

Er war schließlich eine Marionette und er wusste nicht ob er den neu gelernten Menschlichen Bedürfnissen gerecht werden konnte.

Beschämt über diesen Gedanken sah er zur Seite.

Es war nachwievor seltsam.

Nur diesmal im richtigen Körper.
 

„Was ist los?“, fragte Deidara, dem das Ganze nicht unentdeckt blieb.

„Ach nichts“, winkte Sasori lächelnd ab und musterte erneut seinen Partner. Es ist, als würde er ihn diesmal aus ganz anderen Augen betrachten, obwohl sie sich nun schon so lange kannten.

Deidara wurde leicht rot unter dem Blick des Älteren und sah auf die Matratze.

Doch dann spürte der Iwa-Nin etwas, was er lange nicht mehr gespürt hatte.

Eine leichte Enge in der Hose.

Seine Wangen wurden schlagartig rot.

Verdammt.

Und dann bemerkte er, dass es Sasori auch nicht unentdeckt blieb. Der Ältere grinste ihn vielsagend an, stand dann schließlich auf und schloss die Zimmertür ab.

Irritiert sah Deidara ihm nach. Was genau soll das denn jetzt werden?
 

Sasori derweil kniete sich auf die Matratze und beugte sich über Deidara, ein Lächeln umspielte die Lippen des Rothaarigen.

„Darf ich was ausprobieren?“

Deidara nickte noch immer rot im Gesicht.

Sasori umfasste das Kinn von dem Blonden mit seinem Daumen und Zeigefinger ehe er sich zu ihm runter beugte und ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.

Erstaunt riss Deidara die Augen auf, schloss diese wenige Sekunden später und ließ sich auf den Kuss ein der gar nicht mal so Übel war.

Sein Danna scheint wohl doch mehr zu können als er bisher angenommen hatte.
 

Sie lösten den Kuss und abwartend sah Sasori ihn an.

„Du bist wirklich süß wenn es um Gefühle geht, weißt du das?“

„Nein“, nuschelte der Puppenspieler und ließ dann seine Hand sinken, er streichelte sanft über Deidaras Brust, über dessen Hüfte und blieb dann am Bund der Hose stehen.

Fragend sah er zum Blonden, welcher nur ein nicken zustanden brachte.
 

„Ich frage mich nur, woher du das so plötzlich kannst? Ich hab irgendwie nicht so geglaubt, dass du der Typ für Körperkontakt solcher Art bist“, sagte Deidara neckend und grinste dabei schief.

„Naja, in unserer Erfahrung des Körpertausches hab ich ein paar neue Dinge gelernt beziehungsweise alte Dinge wieder aufgefrischt.“
 

Entgeistert sah ihn Deidara aus seinen blauen Augen an.

Das waren Infos, die wollte er jetzt nicht unbedingt haben.

Aber gut, Sasori wusste es wohl nicht besser und immerhin war er ehrlich zu ihm.
 

So hatte sich zumindest auch die Frage geklärt, was Sasori in Deidaras Körper immer so lange im Bad machte.

Bei dem Gedanken musste Deidara grinsen.
 

„Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte Sasori verwirrt und ein leichter Rotschimmer legte sich über dessen Wangen.

Deidara schüttelte zur Antwort nur grinsend den Kopf. Er schlang seine Arme um den Hals von Sasori und zog ihn etwas näher zu sich.
 

„Du bist wirklich unbeholfen Danna, aber dafür liebe ich dich“, lachte der Bomber ihm entgegen und küsste ihn.
 

Als Hidan erwachte war das erste was er spürte unerträgliche Kopfschmerzen.

Er setzte sich auf und blickte sich im Raum um. Im Bett welches neben seinem stand saß Kakuzu der bereits in seiner Zeitung las und dabei einen Kaffee trank.

„Auch wieder wach?“, kam es vom Älteren und er sah von seiner Zeitung auf.

„Ja, sind wir wieder in unseren Körpern?“
 

Gut, die Frage war mehr als nur überflüssig, aber Hidan hatte irgendwie einen Drang für überflüssige Fragen entwickelt.

Lachend erhob sich Kakuzu und nahm sich die zweite Tasse die auf dem Tisch stand und ging dann zu Hidan rüber. Er setzte sich auf den Bettrand und hielt ihm die zweite Tasse entgegen: „Hier, vielleicht hilft dir das um etwas wacher zu werden.“

„Danke“, murrte Hidan und nahm die Tasse Kaffee entgegen. Er nahm sogleich einen Schluck von der warmen Flüssigkeit und umfasste die Tasse dann schließlich mit seinen Händen.

„Und? Bist du froh wieder du zu sein?“

„Ja, schon. Jetzt kann ich endlich wieder Zeitung lesen ohne dabei schief angeguckt zu werden und mein geliebtes Geld zählen.“
 

Für Kakuzu gab es nur das eine.

Sein Geld.

Ob er da überhaupt noch Platz für irgendwen hatte?
 

„Und du?“, frage der Ältere.

„Auch. Ich habe schon lange nichts mehr geopfert. Vielleicht wenn wir unsere nächste Mission haben? Kopfgeld einsacken gehen und diese Person dann Opfern?“, schlug Hidan vor und Kakuzu stimmte nickend zu.

Das klang definitiv gut.
 

„Du sag mal Hidan, ich habe in unserer Phase ein wenig nachgedacht. So über dich und mich.“

Hellhörig sah der Silberhaarige ihn an: „Inwiefern nachgedacht?“

„Naja, über uns halt. Unsere Teamarbeit und hör mal, ich will mich nicht dauernd mit dir fetzen, können wir uns nicht einfach irgendwie einig werden? Wir sind doch ein Team, wir sollten uns nicht gegenseitig im Weg rumstehen sondern uns unterstützen. Denkst du wir könnten das hinkriegen?“
 

Nachdenklich sah Hidan ihn an.

Was auch immer im Kaffee war, es wirkte. Sehr gut sogar.

Doch irgendwie beschlich dem Jashinisten das Gefühl, dass Kakuzu es ernst war.

Und ja verdammt, ihm war es auch ernst, er mochte den Älteren.

Er mochte ihn wirklich sehr.

Selbstverständlich würde er das nie zu geben, aber ihm gefiel der Gedanke mit Kakuzu zu kooperieren und eine besser Teambeziehung zu führen.

Vielleicht sogar mehr wie nur das?

Doch das konnte noch warten, erst mussten sie eine „Freundschaft“ auf die Reihe bekommen.
 

„Ja, ich denke das werden wir hinkriegen“, sagte Hidan schließlich und versuchte sich zu einem warmen lächeln, was jedoch irgendwie gruselig aussah, weswegen er es sein ließ.

Doch Kakuzu verstand und war sogar ziemlich glücklich darüber, so glücklich dass er Hidan in eine Brüderliche Umarmung zog.
 

„Wir sollten das vielleicht langsamer angehen, bevor wir zu Körperkontakt in dem Ausmaße kommen“, wollte sich Hidan herausreden, doch er erhielt nur ein: „Halt die Klappe du Jashinist und lass mich dich einfach nur umarmen bevor ich es mir anders überlege.“

Hidan lachte: „Selber du Penner.“
 

Zetsu, der nun seine Bespannungsmission erfolgreich abgeschlossen hatte, kehrte zurück in das Zimmer von Konan und Pain.

Pain war gerade im Bad um sich zu entspannen, während Konan bereits mit Popcorn auf dem Bett saß und Zetsu erwartet hatte.
 

„Und? Was ist geschehen?“, wollte sie mit funkelnden Augen wissen.

Zetsu seufzte und begann dann seine Beobachtungen zu schildern, erst die Harmlosen, also fing er bei Hidan und Kakuzu an.

„Nur eine Umarmung? Vielleicht kriegen wir die Beiden dazu noch ein bisschen mehr zu fühlen, ich hab da sogar eine Idee, aber zuerst beobachten wir das Ganze noch ein bisschen weiter, vielleicht müssen wir ja gar nicht nachhelfen!“

Geschockt sah Zetsu sie an.

„Wie sieht es bei Sasori und Deidara aus? Haben sie das getan, was ich vermutet hatte und du beobachten sollst?“

Sie wackelte dabei unheilvoll mit ihren Augenbrauen und stopfte sich die nächste Ladung Popcorn in den Mund.

Zetsus weiße Hälfte war nun nicht mehr weiß, sondern feuerrot bei dem Gedanken, was die Beiden in ihrem Zimmer so getrieben hatten, doch dann erzählte er ihr auch diese Beobachtung.
 

Konan war zufrieden mit dem wie es sich bei den Künstlern entwickelt hatte und Zetsu, dem war schlecht geworden, weswegen er in sein Zimmer zurückging um sich zu übergeben und eventuell mit Seife den Mund und die Augen auszuwaschen. Beide Hälften waren sich diesmal einig damit.
 

Glücklich vor sich hin lächelnd aß sie ihr Popcorn weiter aus und überlegte sich schon die nächten Übeltaten.

Sie hatte eindeutig Gefallen daran gefunden.

Vielleicht, vielleicht würde sie die Plan B Karte doch ausspielen, einfach um etwas Unterhaltung zu bekommen und mit Zetsu und Tobi als Spione an ihrer Seite würde das definitiv gut klappen.
 

Was aus Kisame und Itachi geworden ist? Die Beiden sind traurig dass ihr Fall sich von selbst aufgelöst hat und Itachi versucht derweil bei Pain einen Antrag auf eine Detektei innerhalb der Akatsuki zu stellen.

Er konnte es spüren, ihr nächster Fall war nicht weit von ihnen entfernt.
 

Und wer weiß, vielleicht kreuzt sich dieser mit Konans Plan?

Doch dies wird ein anderes Kapitel sein…
 

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Richtig spekuliert! :D Es wird eine Fortsetzung hier von geben :)

Ich hoffe euch hat die FF gefallen und das ich euch bei der Fortsetzung ebenfalls begrüßen darf^^

Bis dahin, viel Spaß mit den Outtakes ;)



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