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Was sich hasst, dass tauscht den Körper!

von

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Verhör? Verhör! Und unfreiwillige Verbündete.

„Was zum Fick!? Wieso ist es hier so dunkel! Kakuzu, eh alter Mann, bist du bei Bewusstsein?“

„Verflucht, schrei doch nicht so rum Hidan!“
 

Gut, der alte Knacker war eindeutig bei Bewusstsein. Sehr gut.
 

„Ich hab es gewusst! Ich bin ja so gut! So perfekt. So vorausahnend! Ich kündige nun und gründe meine eigene Detektei. Kisame, machst du mit?“

Es war eindeutig die Stimme von Itachi. Hatte er vergessen seine Medikamente zu nehmen oder was war plötzlich in den Uchiha gefahren?
 

„Jetzt beruhig dich bitte mal wieder, okay? Noch wissen wir es nicht“, meinte dann Kisame.

„Aber, hast du denn nicht gehört, Kakuzu hat nach sich selber gerufen und geflucht, das kann nur Hidan mit Kakuzus Stimme sein!“
 

Jetzt reichte es Hidan. Genervt schnaubte er und rief: „Verdammt noch mal ihr Holzköpfe, macht das Licht an oder es passiert gleich was!“
 

Gesagt, Getan.

Itachi knipste das Licht an und die Glühbirne erhellte sich schwingend über den Köpfen von Hidan und Kakuzu.

Die Beiden waren mit dem Rücken zueinander auf den Boden gefesselt.
 

„Sagt mal, steigen euch eure Krimi-Serien langsam zu Kopf oder wie soll ich mir das hier erklären?“

Diesmal war es Kakuzu der die Frage stellte und vorwurfsvoll zu seinen Kollegen sah.

„Vielleicht stehen die beiden aber auch einfach nur auf Fesselspielchen“, sagte Hidan mit einem zweideutigen Grinsen auf den Lippen.
 

Wofür er einen Schlag mit Kisames Topf kassierte.
 

„Das tut weh du Spinner!“

„Hoffe ich doch.“
 

Kakuzu seufzte schließlich: „Okay, was genau wollt ihr von uns? Der Boden wird langsam unbequem.“

„Wir wollen die Wahrheit“, begann Itachi und schwang dabei bedrohlich die Bratpfanne.

„Was für eine Wahrheit denn?“

Kakuzu und Hidan mussten schlucken. Ob sie aufgeflogen waren? Dabei waren sie doch so unauffällig!
 

Die Rückblenden an die vergangenen Tage bewiesen zwar das Gegenteil aber das muss ja niemand wissen.
 

„Ihr habt die Körper getauscht“, stellte Kisame fest.

„Wie habt ihr das herausgefunden?“

Im Nachhinein empfand Hidan die Frage irgendwie überflüssig und sogar ein bisschen Dumm, aber er musste sie einfach stellen.
 

Kisame räusperte sich und streckte die Hand aus, Itachi legte eine Schriftrolle in eben diese und Kisame rollte diese auf. Das Papier reichte bis zum Boden und noch viel weiter.

Dann las er vor.
 

Itachi hatte in kleinster Feinarbeit alle Hinweise aufgelistet, die sie hatten. Auch beschrieb er sehr detailliert alle möglichen Situationen die er so beobachten konnte.

Und mit alle, sind alle gemeint.

Auch die Kuscheleinheiten von Sasori und Deidara.

Man kann wirklich vom Glück reden, dass bei den Beiden noch nichts weiter passier ist, sonst müssten Kakuzu und Hidan wohl danach in Therapie gehen.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte Kisame dann den letzten Abschnitt vorgelesen und ließ die Schriftrolle wieder verschwinden.

Abwartend sah er auf die Nuke-Nins am Boden.
 

Hidan und Kakuzu waren während der Auflistung erst bleich geworden, dann wieder normal und dann schließlich rot.

Das waren eindeutig zu viele Informationen auf einmal.
 

„Ihr habt ja echt gute Detektivarbeit geleistet“, sagte Kakuzu anerkennend.

Itachi lächelte stolz und wandte sich an Kisame: „Siehst du, selbst Kakuzu sagt das! Wir hätten so eine tolle Zukunft!“

„Ist ja gut, Itachi“, meinte Kisame seufzend und konzentrierte sich wieder auf das, was sie eigentlich von den beiden Unsterblichen wollten.
 

Eine Antwort!
 

„Ist in Ordnung. Wir haben die Körper getauscht aber wir haben keine Ahnung wie und warum und wie man das wieder lösen kann“, gab Hidan schließlich nach und erzählte den beiden Kollegen das ganze Schlamassel.

„Wir sind eines Morgens aufgewacht und waren nicht mehr wir selbst. Also schon wir selbst, aber nicht mehr in unseren Körpern, sondern in denen des Teampartners. Weil wegen, keine Ahnung, ist halt einfach so aber Pain ist schon dran ein Gegen…dingens zu finden!“
 

Was war es eigentlich was sie dazu veranlasste die Körper zu tauschen? War es ein Jutsu? Schlechtes Essen? Gift? Eine gefährliche Bombe? Der neue Fernseher? Die Rache des alten Fernsehers?
 

„Was ich mich nur die ganze Zeit Frage“, begann Itachi nachdenklich: „Wieso wurdet nur ihr Vier verzaubert?“
 

Ratlos sahen sich die Beteiligten an.

Das war eine gute Frage.

Wieso eigentlich?

Wäre es irgendwas Schwerwiegendes gewesen, hätte man sie alle tauschen müssen, also wieso waren nur die Vier davon betroffen?
 

„Weißt du Itachi, das ist eine gute Frage und ich bin gewillt, euch beim aufdecken zu helfen“, meinte Hidan schließlich in einem, für ihn, sehr höflichen Ton.

„Ja, dem würde ich mich anschließen. Vielleicht finden wir so auch etwas um das Schlamassel rückgängig zu machen“, warf nun Kakuzu ein.
 

Kisame und Itachi nickten und banden die Beiden los.
 

„Wir sollten vielleicht Sasori und Deidara auch noch einweihen“, meinte dann Kisame nachdenklich und die Anderen nickten zustimmend.
 

Gemeinsam stiegen die vier Akatsuki Mitglieder die Treppen rauf und klopften an der Tür des Künstlerduos, wo es verhältnismäßig ruhig war.

Sie traten schließlich ein als keine Reaktion kam und fanden die beiden Künstler auf dem Bett vor.
 

Der Anblick war irgendwie niedlich, fand zumindest Itachi, er wusste schon immer, dass sich die Beiden irgendwie mochten!

Deidara lag in Sasoris Körper auf dem Bett und hatte augenscheinlich nicht mitgekriegt, dass die Anderen reinkamen, da er so vertieft darin war mit seinen eigenen Haaren zu spielen, während Sasori in Deidaras Körper halb auf diesem lag und seelenruhig schlief.
 

Für den Puppenspieler mussten diese ganzen Umstände wohl sehr erschöpfend sein.
 

Doch das interessierte Kisame herzlich wenig, er nahm die Bratpfanne aus der Hand des Uchihas und schlug diese gegen den Boden seines Kochtopfes: „Aufstehen!“
 

Sasori fuhr erschrocken nach oben und knallte dabei gegen sein eigenes Kinn.

Der Vorteil an einem Puppenkörper? Deidara spürte das nicht.

Der Nachteil an einem Menschenkörper? Sasori spürte das sehr wohl.
 

Fluchend fasste er sich an den Kopf und funkelte zur Lärmquelle rüber.

„Was wollt ihr denn hier“, fragte er zischend.
 

Kisame grinste triumphierend: „Na ja, eigentlich wollen wir euch nur einweihen. Erstens, wir wissen, dass ihr den Körper getauscht habt. Zweitens, haben wir Details über euch, die wir zur Not gegen euch verwenden können und Drittens, wir sind dabei ein Gegenmittel für euer Schlamassel zu suchen. Helft ihr mit?“
 

Verwirrt sahen die beiden Künstler, die Vier vor ihnen an.

Hatten die irgendwie den Verstand verloren?
 

„Aber Pain ist doch dabei ein Gegenmittel zu suchen, oder etwa nicht?“

Deidara klang mehr als nur verwirrt über diese Tatsache.

„Naja, schon, aber wir können ja ein wenig nachhelfen“, grinste nun Hidan: „Oder wollt ihr länger so bleiben?“
 

Sasori sah nachdenklich zu seinem Körper in dem Deidara steckte.

Eigentlich hatte er nicht länger vor so weitere Tage oder Wochen zu verbringen.

Er wollte seinen Körper wieder haben und mit Deidara was ausprobieren.

Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er sich wieder den anderen zuwandte: „Ganz ehrlich, lasst uns keine Zeit verlieren. Finden wir heraus was hier eigentlich abgeht!“
 

So viel Enthusiasmus hatte Deidara von Sasori noch nie gesehen geschweige denn gehört. Er hoffte wirklich, dass sein Danna zurückgetauscht, diese Charakterzüge der Gefühle beibehalten würde.

Schließlich nickte auch er: „Na dann, lasst uns mal suchen gehen.“
 

Gemeinsam schmiedeten die sechs Akatsuki Mitglieder einen Plan, wie sie am besten wo ansetzen würden.
 

Nichts ahnend, dass Zetsu und Tobi draußen vor der Tür standen und das Gespräch mitbekamen.

Das würden sie Pain und Konan gleich mal erzählen.
 

Schließlich sollte das Ganze ja noch spannend bleiben.



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