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This isn´t Wonderland and you´re not Alice

von

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Zabini

Mein Kopf dröhnte. Ich hörte stimmen doch diese schienen mir viel zu weit entfernt. Die Stimmen unterhielten sich aufgebracht so viel war sicher. "Hör zu das hier ist immer noch Malfoy! Ein Todesser falls dir das entfallen ist!" die Person schrie förmlich und die harten worte missfielen mir, ich zuckte leicht zusammen. "Ohne ihn wären wir nicht mal hier Ron! Was denkst du hätte der Typ mit Hermine getan hätte er nicht eingegriffen, hm?" Mit einem mal schlug ich die Augen auf und richtete mich viel zu schnell auf. Alles drehte sich und ich fasste mir unweigerlich an die Nase, sofort spürte ich ein stechenden schmerz und verzog mein Gesicht zu einer Grimasse. Die Stimmen schienen verstummt zu sein. Ich blinzelte 3mal und sah mich dann um. Ich war in einem Zelt. Bevor ich mich jedoch richtig umsehen konnte ertönte auch schon eine wütende stimme. "Brauchst dich gar nicht um zu schauen Malfoy, wirst eh nicht lange hierbleiben." Weasley lief einen schritt näher an mich heran um bedrohlich zu wirken. "Wie geht es ihr?" stellte ich meine frage an Potter und ignorierte somit Weasley. Dieser knirschte verärgert mit den Zähnen, jedoch war mir das schlicht weg egal. Ich muss mich schließlich nicht mit ihm abgeben. Dieser Idiot sollte mir eigentlich danken. Potter räusperte sich kurz :"Ehrlich gesagt kann ich dir nicht sagen wie es ihr geht. Sie ist immer noch bewusstlos." Ich fixierte Potter und dieser schien voller sorge, sorge um seine treue Freundin und dann war da noch meine Wenigkeit, er wusste nicht ob er mir vertrauen könnte. Wie könnte er mir auch sofort vertrauen? Es wäre viel zu naive würde er es tun. "Wie lange ist sie denn schon Bewusstlos?" fragte ich nach ein paar unangenehmen Minuten der Stille. Weasley schnaubte und versuchte so bedrohlich wie möglich zu klingen : "Das geht dich- ich schnitt ihm das Wort ab, "Ich habe keine Zeit für so ein Kindisches Verhalten Weasley. Ich kann ihr helfen verstehst du das?!" ich kam mir vor als würde ich mit einem kleinem Kind reden. Er interessierte mich nicht. "Sie ist nicht einmal aufgewacht." ergriff Potter das Wort und lies Weasley nicht einmal die Chance sich weiter wie ein Affe aufzuführen. Das war nicht gut. Gar nicht gut. Potter sah meinen besorgten blick und auch seine Miene änderte sich schlagartig er zog eine Augenbraue in die höhe und starrte mich an. "Das hier wird dir nicht gefallen Potter aber dir wird klar sein, dass ein Arzt jetzt eindeutig von nutzen wäre. Du erinnerst dich sicherlich an Blaise Zabini? Er könnte helfen." Ich wollte Zabini nicht mit reinziehen, doch was blieb mir übrig? Nachdem was meine Tante mit ihr angestellt hatte bräuchte sie definitiv einen Arzt, zumindest könnte Zabini nach ihr sehen. "Zabini?" fragte Potter argwöhnisch. Weasley lachte ironisch auf :"Klar bring uns zu deinen Todeesser freund, super Idee." Wut, pure Wut kroch meine Eingeweide nach oben und ich versuchte sie herunter zu schlucken. "Er ist kein Todesser. Wir können gern weiter zeit verplempern Weasley." Ich spuckte ihm die Worte gerade zu entgegen. "Gut. Ich vertraue dir. Lass uns zu Zabini gehen." Hatte Potter das tatsächlich gesagt? Vertraute er mir wirklich? Weasley drehte sich ruckartig zu Potter und schrie in an : "Sag mal HARRY SPINNST DU JETZT KOMPLETT??" Potter sprach ruhig aber bestimmt : "Ron es geht hier um Hermine. Sie liegt hier ohne sich auch nur ein bisschen zu bewegen, ihre atmung ist flach und sie wurde verdammt noch mal gefoltert. Ich bring sie jetzt zu Zabini ob du willst oder nicht." Pure Erleichterung überkam mich und zugegeben ein bisschen Genugtuung. Gott sei Dank hatte Potter so etwas wie ein Gehirn. Mein Blick ging zu Hermine. Das Gesicht war ganz weiss als würde sie aus Papier bestehen. Sofort dachte ich an ihren Arm. Doch bevor ich danach suchen konnte schob sich auch schon Weasley vor meinen Blickfeld. "Ich traue dir nicht. Und geht es Hermine wieder besser werde ich die beiden schon noch dazu überredet bekommen dich an einen Baum zu fesseln und zu gehen." Ich hasse diesen Weasley. Potter lief zu Hermine und nahm sie hoch, ganz vorsichtig als wäre sie aus Glas. Vielleicht ist sie das auch, vielleicht besteht sie aus glass und meine Tante hatte risse hinterlassen. Der Gedanke ließ mich hart schlucken. Sie wirkte wie tot. Potter kam auf mich zu und Weasley tat es ihm gleich wenn auch unfreiwillig. Mit einem nicken gab mir Potter zu verstehen dass er soweit war und ich ergriff die Hände der beiden Idioten und apparierte.
 

Wir kamen in einer Seitengasse an. Ein schäbiges verdrecktes Viertel, wie ich es mir gedacht hatte. Ich sah mich kurz um und entdeckte sofort die Hausnummer 16. Mit schnellen Schritten lief ich auf das Wohngebäude. Ich musste nicht einmal nach seinem Namen suchen, er stand ganz oben auf der Liste. Ich klingelte und mein Herz klopfte. Ich wurde nervös. "Jaa bitte?" Seine Stimme wirkte höflich, nicht nett aber höflich. So wie es im beigebracht wurde. Ich räusperte mich. "Ich bin es. Draco. Bevor du etwas sagst. Ich weiss schon...und ich wäre nicht hier wenn es nicht wichtig wäre." Ich hörte das Blut in meinen Ohren rauschen, ich spürte Potters und Weasleys verwirrte Blicke auf mir und versuchte diese so gut es eben ging zu ignorieren. Statt zu antworten hörte ich das summen der Tür und ich musste kurz erleichter ausatmen ehe ich die Türe öffnete. Wir gingen zum Fahrstuhl und ich drückte auf die 6. Die Tür des Fahrstuhles schloss sich und eine unangenehm Stille legte sich über uns. Keiner der beiden fragte mich. Vielleicht weil sie wussten ich würde Ihnen nicht antworten. Der Fahrstuhl kam zum Stehen und ich lief auf die offene Türe zu. Blaise lehnte lässig an der Tür , bis er sah wen ich dabei hatte. Seine Augen weiteten sich vor Schock und er schubst uns gerade zu in seine Wohnung. Ich lief durch den Flur direkt ins Wohnzimmer ohne mich umzusehen, dafür war definitiv keine Zeit. Stille. Endlose Stille. Und dann fing Blaise an : "Sag mal...was zum Teufel soll das? Wieso kommst du mit Potter hier her? Willst du so unbedingt drauf gehen Malfoy?" Ich zuckte kurz zusammen. Er nannte mich beim Nachnahmen und das traf mich härter als ich gedacht hätte. "Bitte hör zu, ich weiss in welche Lage ich dich hier bringe. Ich weiß das, ok? Aber ich wusste nicht zu wem ich sonst sollte, wirklich nicht. Bitte hör dir an was ich zu sagen habe." Ich war verzweifelt. Das war ich. Hermine brauchte Hilfe und Blaise wirkte nicht gerade so als wollte er ausgerechnet mir helfen. "Wieso sollte dir zuhören?" Fragte er mich gerade heraus. Ein Stich ging durch mein Herz. Ich hatte es verdient aber es tat trotzdem verdammt weh. "Weil wir mal beste Freunde waren." Es blieb kurz still, sein Blick ging zu Potter und blieb dann an Hermine hängen. "Gut sag mir was du zu sagen hast." Und ich? Ich erzählte ihm alles in einer Geschwindigkeit die ich selbst nicht erwartet hätte. Er seufzte. " Bring sie in mein Schlafzimmer, das ist besser als die Couch, ich schau sie mir mal an. Aber ich untersuche sie alleine. Ich brauche keinen Potter oder Weasley der mir über die Schulter schaut und so tut als würde ich sie ermorden wollen." Weasley wollte widersprechen aber Potter hielt ihn auf in dem er nickte und Hermine in das Schlafzimmer brachte. Blaise würdigte mich nicht eines Blickes und verschwand im Schlafzimmer. Nach gefühlt 100 Stunden stand er an der Tür gelehnt und winkte uns her. Ich atmete tief ein und versuchte ruhig zu bleiben dennoch stand ich fast eine halbe Ewigkeit mitten im Zimmer, ehe ich mich in Bewegung setzen konnte. Meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Meine Augen klebten förmlich auf ihrem Gesicht, auf den geschlossenen Lidern, auf der Nadel in ihrem Arm, und mir schießen die Tränen in die Augen, die ich gut zu unterdrücken wusste. Meiner Kehle wäre fast ein Laut entkommen, welches ich schon lange nicht mehr gehört hatte und am liebsten hätte ich nach ihrer Hand gegriffen, die so wahnsinnig klein und kalt aussah. Eisig kalt. Sie bewegte sich nicht. Sie schlief.„Ich habe ihr ein Schmerz- und Schlafmittel gegeben“, sagte Blaise neben mir. Ich konnte den Blick nur mühselig von Hermine abwenden.on meinen Herz sticht etwas. Sie sah so aus als sei sie schon längst tot. Als wäre ich zu spät eingeschritten aber sie ist am Leben und das zählte doch oder? „Ihr solltet erst mal hierbleiben, in dem Zustand kann sie nirgends hin und ihr braucht sicher auch etwas schlaf“, meinte Blaise fachmännisch. Er verstummte kurz als würde er sich die nächsten Worte genaustens zurecht legen. "Sie braucht nur etwas Zeit…zur heilung.“ Scheinbar schien er nach den richtigen Worten gesucht zu haben, die diese ganze Katastrophe gut beschreiben würden. Niemand antwortete darauf. Also entscheid er sich das Schlafzimmer zu verlassen.Ich konnte plötzlich nicht mehr atmen und Meine Hand verkrampfte sich zu einer Faust .



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