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Bloody Love

von

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Erstes Kennenlernen

Der Costüm-Kopf des Mimikyu's legte sich zögerlich in den Nacken, schaute Guzma genau an. Schweigend schaute es ihn an nur um dann kurz freudig zu quietschen. Er seufzte kurz und lächelte, strich sanft über den samtenen Stoff. Sein Blick schweifte wieder durch den geräumigen Raum und versuchte herauszufinden wo er war. Das Mimikyu drehte kurz seinen Kopf und sprang in einem kleinen Satz von der Couch, verschwand im nächsten Raum. Brummend strich seine raue Hand über den Verband um seinen Bauch und er zog scharf die Luft ein. Schnaufend sackte er wieder in die weiche Couch, lag stark schwitzend dort und beobachtete die Raumdecke.
 

"Also ist der Herr endlich mal wieder wach!"
 

Ein Ruck ging durch Guzma und zögerlich drehte er seinen Kopf zum Ursprung der Stimme. Dort stand ein zierliches, kleines Mädchen. Ihre stechend grünen Augen schauten ihn freudig an und schnell durchquerte sie ihr Wohnzimmer, stand vor ihm an der Couch. "Wo bin ich..", schnaufte der Weißhaarige und grummelte tief am Ende. Sein Hals schmerzte immer noch höllisch von dem Wasserverlust. Anscheinend sah man ihm dies an, denn die junge Dame reichte ihm ein Glas mit Wasser. Dankend grummelnd nahm er es an und trank gierig. "Du hast 3 Tage durch geschlafen, mein Lieber. Dich hier her zu kriegen war schon eine Meisterleistung von mir!". Grinsend pickste sie seinen Bauch, genau auf die Wunde, dass Guzma aufkeuchte und ihre zierliche Hand packte. Wer dachte, wer sie ist, dass sie IHN pickst. Langsam fuhr sein Blick an ihrem Körper entlang. Sie war mehr als zierlich, die goldenen Locken mit den roten Strähnchen waren locker zusammen gebunden. Sein Blick blieb an ihrer kleinen Hand hängen, seine Eigene um ihre gelegt. Fast zerbrechlich wirkte sie im Gegensatz zu ihm. Ein kurzes Räuspern ihrer Seite weckte den Skull-Boss wieder aus seiner Erkundungstour. "Ich.. danke dir, dass du dich um mich gekümmert hast. Aber trotzdem.. Meine Leute warten auf mich." Kurz schnaufend versuchte der schwere Körper sich aufzustemmen, egal wie sehr seine menschliche Hülle protestierte. Bestimmend legte sie ihre kleinen Hände auf seine breiten Schultern, drückte ihn ohne viel Kraftaufwand wieder auf die Couch. "Du bleibst erstmal hier, sonst reißt die Wunde wieder auf. Und nach der Arbeit und dem Aufwand, lass ich das sicher nicht zu!", donnerte sie los und schaute ihn empört mit aufgeblasenen Backen an. "Mein Name ist Rachel. Ich werde nicht in Frage stellen, wieso du angeschossen in einer Gasse lagst. Mir ist es auch egal, wer du bist. JETZT bist du mein Patient und bleibst hier solange du nicht fit bist." Verblüfft schaute Guzma sie an, hatte nicht dieses Temperament hinter diesem zierlichen Körper vermutet. Sie wieder rum grinsend, schob ihm ein Fieberthermometer in den Mund und drückte seinen Mund sanft zu, indem sie sanft mit ihrer Hand sein Kinn hoch drückte.



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