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Ein Heim für Zauberer

Hermines Mutter räumt Hogwarts auf - FERTIG
von

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Die Liste

Ein Heim für Zauberer
 

5 - Die Liste
 

Disclaimer, Widmung, Schauplatz und Zeit: siehe Teil 1

~*~

Nach drei Wochen waren die ersten 22 Punkte der Liste abgearbeitet. Unter anderem hatte Mrs. Granger dafür gesorgt, daß ein Sekretariat eingerichtet wurde, eine permanente Schülerberatungsstelle, ein ordentliches Postamt zur Verteilung der schuleigenen Eulen, ein Kiosk, eine Beschwerdestelle, öffentliche Floo-Telefone außerhalb der Gemeinschaftsräume, ein Schulpsychologe, ein Nachhilfeclub, verpflichtender Sprachunterricht, weitere Sportangebote und künstlerische Fächer und eine sinnvolle Vertretungsregelung.

Für jeden Fachbereich gab es ab sofort zwei Lehrer, von denen einer (eine pädagogisch besonders geschulte Person) sich um die Klassen 1-4 kümmerte und der andere um die Klassen 5-7. Jeder Lehrer hatte festgelegte Sprechstunden, während denen Schüler sich mit Fragen zum Unterricht oder generell zum Stoff an ihn oder sie wenden konnten. Die Schulleiterin, Professor McGonagall, bekam eine Chefsekretärin, die sich um den Publikumsverkehr kümmerte.

Die Neuverteilung der Klassenräume unter Berücksichtigung der Pausen und der Zeit, die die Schüler brauchten, um von einem Raum zum anderen zu gelangen, brachte ihnen etwas mehr Zeit ein, so daß sie sich nicht derartig abhetzen mußten. Außerdem erhielt der Hausmeister Unterstützung in Form von Praktikanten des Ministeriums, die sich beispielsweise mit toilettenüberflutenden Geistern herumschlagen sollten.

Mehrere Klassenräume, die eindeutig zu weit abseits lagen, so daß die Schüler zu lange gebraucht hätten, um sie in Zeit zu erreichen, wurden umgewandelt in Freizeiträume, in denen sich diverse Clubs und Arbeitsgemeinschaften treffen durften.

Des weiteren gab es eine unabhängige Campuspolizei, die für Ordnung außerhalb der Schulstunden sorgte.

Hermine fand das alles sehr nützlich - und überraschenderweise teilten die meisten anderen Schüler dieses Gefühl. Es war beruhigend, einfach am Mittwoch Nachmittag zu Professor Sprout gehen zu können, in dem sicheren Wissen, daß sie da sein und eine Stunde lang zur Verfügung stehen würde, wenn man sich darüber unterhalten wollte, welche pflanzlichen Bestandteile man für eine Pickel-Lotion brauchte.

Die Campuspolizei verhaftete in den ersten Wochen mehrmals Malfoy, Crabbe und Goyle, bis die drei kapiert hatten, daß das Werfen von Dungbomben in Hermine Grangers Richtung absolut nicht mehr cool war. Nach einigen gruseligen Stunden, die die Jungs in den eiskalten Kerkern verbringen mußten, wo die Geister längst Verstorbener um die Wette heulten, sahen zumindest Crabbe und Goyle ein, daß ihr Verhalten nicht ok war.

Draco beeindruckte das jedoch wenig - er kannte solche Strafen schon von zu Hause, daher machte er lustig weiter.

So näherte sich Mrs. Granger Punkt 23 der Liste - den >gescheiterten Existenzen<. Nach und nach würden sie und ihre unabhängigen Prüfer - beginnend mit dem Hausmeister Argus Filch - alle Mitarbeiter und Lehrer von Hogwarts genauestens durchleuchten, die auf Anweisung von Dumbledore ihre Jobs erhalten hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Miisha
2004-02-06T13:37:07+00:00 06.02.2004 14:37
Boah! Da hat sie ja mal direkt was nützliches gemacht. Schülerfreundlich, sag' ich bloß. Aber wen wundert's, wenn ihre Tochter da zur Schule geht?
Bin ja mal gespannt, was sie mit den Lehrern anstellt.

cuuuuuu, Miisha ^^


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