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Unser kleines Abenteuer

Our little Adventure
von

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Act 2 - Loving

„Was ist los Vivi?“
 

„Nami ist zusammengebrochen. Sie hat Ultra hohes Fieber.“, schrie Vivi panisch, als die Navigatorin an Deck zusammenbrach. Geschockt wandten sich die Crewmitglieder um und kamen schleunigst auf die beiden zu. Sie versuchten Nami auf zu wecken oder zu mindestens irgendwie Kontakt zu ihr zu erstellen.
 

Vivi ordnete an, dass jemand die kranke Navigatorin in ihr Bett tragen sollte. Ruffy hob sie hoch und trug sie sanft die Treppen runter in ihr Zimmer. Natürlich half der Smutje dabei.
 

„Muss Nami jetzt sterben?“, fragte Sanji undeutlich und biss auf seinen Spüllappen. „Sie wird doch nicht, oder Vivi?“
 

Vivi deckte Nami mit einer Bettdecke zu. „Bestimmt ist es das stetig wechselnde Klima.Eins der Hindernis auf das alle Seeleute stoßen, die Grand Line betreten, werden früher oder später durch das abnormale Klima krank.“, die drei Piraten Ruffy, Lysop und Sanji lauschte aufmerksam der Erklärung der Prinzessin, woran Nami wohl erkrankt war. „Es ist egal wie berühmt oder stark ein Pirat ist, viele von ihnen sterben hilflos, an so einer Form von Krankheit. Hat den jemanden von euch etwas Medizinisches Grundwissen?“
 

Ruffy und Lysop zeigten auf Nami. Vivi wandte sich verblüfft um. „Ich bin mir sicher, es wird ihr besser gehen, wenn sie etwas ist. Nicht wahr Sanji?“, sagte Ruffy mit einem breitem Grinsen.
 

„Nun, ich habe natürlich vor, ihr nahrhafte Mahlzeit zuzubereiten. Eine, die für eine kranke Person leicht zu verdauen ist., Aber auch das hat seine Grenzen. Es wird sie nicht wirklich heilen können. Ich muss schon wissen, was sie für eine Krankheit hat. Solange ich nicht weiß, was sie hat, weiß ich nicht welche Art von Mahlzeit ich ihr zubereiten kann.“, murmelte Sanji und blickte traurig zu Nami.
 

„Kann sie nicht einfach irgendwas essen?“, Ruffy runzelte die Stirn.
 

„Keine Energie zu haben, um zu essen, gehört auch zum krank sein, Idiot.“, antwortete Sanji und bereute seine Entscheidung, einem Kapitän, wie Ruffy zu folgen.
 

„40 Grad!“,schrie Vivi entsetzt. „Ihr Fieber ist schon wieder gestiegen. „Ihr Fieber ist gewaltig gestiegen.“
 

„Ihr habt doch sicher Ärzte in Alabasta. Wie lange dauert es den noch bis wir da sind, Vivi?“
 

„Kann ich nicht genau sagen, aber definitiv über eine Woche.“
 

„Ist krank zu sein, denn wirklich so schlimm?“, fragte Ruffy ernsthaft verwirrt.
 

Sanji und Lysop legten ihren Kopf schief: „Keine Ahnung, ich war noch nie krank.“
 

„Seid ihr überhaupt Menschen?“, schrie Vivi wütend. „Natürlich ist das Schlimm! 40 Grad sind verdammt hoch! Es kann sogar Lebensbedrohlich werden.“
 

„Wassss“, schrien Sanji, Lysop und Ruffy gleichzeitig. Die drei waren richtig schockiert über die Tatsache, dass Nami wahrscheinlich ihr Leben verlieren konnte.
 

„Sie wird doch jetzt nicht sterben.“, schrie Ruffy entsetzt.
 

„Sie darf nicht sterben,Vivi.“, weinte Sanji.
 

„Wir brauchen sofort eine Arzt", schrie Lysop und rannte panisch mit Karue im Kreis herum.
 

„Hört auf so einen Lärm zu machen!“, schrie Vivi
 

„Wir müssen drigend einen Arzt auftreiben und Nami retten.“, die Angst seine Navigatorin zu verlieren regierte Ruffy.
 

„Ich weiß! Aber du musst jetzt ruhig bleiben, nicht das sich ihre Zustand noch verschlimmert.“, meinte Vivi und versuchte mit einer Handbewegung den aufgebrachten Siebzehnjährigen zu beruhigen.
 

„Lasst mal.“, Vivi, Ruffy, Sanji und Lysop blickten verwirrt zu Nami, als sie ihre Stimme hörten.
 

„Nami.“, sagte Vivi
 

„Super, es geht ihr schon besser.“, kam es begeistert von Ruffy.
 

„Tut es nicht. Das sieht man doch,“ meinte Lysop und schlug seine besten Freund.
 

„Da liegt in eine Zeitung in der ersten Schublade meines Tischs.“, murmelte Nami. Stutzig blickte Vivi zu Nami, dann stand sie auf und ging zu Namis Tisch. Ruffy beobachtet Vivis Handlung, doch Namis schwere Atem ließ seinen Blick zu der kranken Nami schweifen.
 

Vivi starrte geschockt auf die Zeitung und holte tief Luft.
 

„Was ist los?“, fragte Ruffy besorgt.
 

„Ist es wegen Alabasta; Vivi?“, fragte Sanji liebevoll, könnte jedoch nicht seine Besorgnis verbergen.
 

„Das kann nicht wahr sein. 300.000 Soldaten der königlichen Armee sind auf die Seite der Rebeln gewechselt.“, erklärte Vivi die neugewonnene Erkenntnis, die sie der Zeitung entnehmen konnte. „Eigentlich hatte die köngliche Armee um die 600.000 Soldaten und die Rebellen nur so um die 400.000 Soldaten. Aber jetzt hat sich die Situation drastisch geändert.“
 

„Die Situation in Alabasta wird bald eskalieren.“, kam es von der geschwächten Nami. „Die Zeitung ist jetzt drei Tage alt. Es tut mir leid, dass ich sie dir erst jetzt gezeigt habe. Ich wollte dich nicht beunruhigen, weil wir mit der Flying Lamb nicht so schnell vorankommen.“
 

Nami wandte sich nun zu ihren Kapitän. „Hast du das verstanden, Ruffy?“
 

„Klingt nach einem Notfall.“
 

„Überrascht micht, dass du auch endlich mal etwas kapiert.“, sagte Nami und stand vom Bett auf.
 

„Aber, wenn wir nicht schleunigst einen Arzt auftreiben.“, begann Lysop.
 

„Mir geht’s gut. Das alte Thermometer muss kaputt sein. Wenn ich wirklich 40 Grad Fieber hätte, wäre ich längst über den Jordan gegangen. Das ist sicher nur ein Hitzschlag oder so. Ich brauch keinen Arzt, mir geht’s ja jetzt schon besser.“, erklärte Nami und ging an ihren Freunde vorbei. Ruffys Blick folgte ihr, als sie die Stufen hoch ging. „Wir sollten uns darauf konzentrieren, schnellstmöglich nach Alabasta zukommen.“, Nami dreht sich nochmal zu ihren Freunden um. „Aber danke, dass ihr euch solche Sorgen um mich macht.“
 

„Natürlich.“, antwortet Ruffy. „Das heißt du bist jetzt wieder fit?“
 

„Natürlich nicht. Sie tut nur so.“, erklärte Lysop leicht säuerlich.
 

Ruffy, Lysop und Sanji eilten an Deck, als Zorro nach ihnen rief. Nami waren Veränderungen in den Windverhältnissen aufgefallen. Zorro gab ihnen nun weitere Anweisungen, wie sie den Kurs ändern sollten.
 

„Es scheint mir so, als würde ein starker Wind von vorne kommen.“, Nami blickte zum Horizont. „Vermutlich…“
 

Nami wurde da dadurch unterbrochen, dass Ruffy seine Hand auf ihre Stirn legte. Sie blickte ihren Freund überrascht an. „Scheiße ist das Heiß.“, schrie der junge Mann entsetzt. „Wir müssen definitiv so schnell wie möglich die zu einem Arzt bringen.“
 

„Ich habe immer so eine hohe Temperatur.“, schrie Nami zurück und ignorite die süßes Geste ihres Kapitäns. „Und mach jetzt einfach, was ich dir gesagt habe.“
 

***
 

„Vielleicht sinkt das Fieber, wenn wir einen Eimer Wasser auf sie schütten?“, sprach Ruffy seinen aufkommenden Gedanken aus.
 

„Du hast doch einen an der Waffel.“, schrie Sanji und trat Ruffy. Zusätzlich schlug die Vivi den jungen Kapitän auch noch.

Ruffy hatte Nami wieder ins Bett getragen, nachdem die junge Frau ein zweites Mal zusammengebrochen war. Der junge Mann war beeindruckt, wie der Rest der Crew, dass sie es trotz ihrer Misslingen Lage dennoch geschafft hatte, sie vor dem Zyklon zu waren. „Jetzt geht auch noch die Sonne unter, Vivi.“
 

„Ja, wir sollten für heute Nacht den Anker lichten.“, antwortete die blauhaarige Prinzessin. „Ohne Namis hervorragende navigatorischen Fähigkeiten ist es viel zu gefährlich nachts zu segeln.“
 

Es war mitten in der Nacht, als die junge Navigatorin aufwachte. Sie setzte sich auf und sah sich in ihrem Zimmer um. Sie sah, wie Vivi auf ihrem Bett eingeschlafen war. Sie sah ausserdem noch Ruffy, Lysop, Zorro und Karue schlafend im ganzen Zimmer verteilt. Die Fürsorge ihrer Freunde zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen. Sie legte sich wieder zurück in ihr Bett.
 

***
 

Der nächste Morgen war angebrochen. Alles waren an Decke ausser Nami, die in ihrem Bett schlief und Ruffy, der auf einem Stuhl neben ihrem Bett saß. Er sah sie besorgt an. Sie hatte auf keiner seiner Aufmunterungsversuche reagiert. Schmollend sah er seine kranke Navigatorin an.
 

„Ich möchte das es dir besser geht.“, murmelte er. „Ich will dich nicht so einfach sterben lassen. Nami… Ich mag dich… deutlich mehr als Fleisch.“ Er sah wieder zu ihrem Gesicht. Er grinste, als er sah, dass ihre Lippen sich zu einem kleinen Lächeln geformt hatten. Er war erleichtert, dass er endlich einen Weg gefunden hatte, sie auf zu muntern. „Wir werden einen Party feiern, wenn du wieder gesund bist. Ich werde dich nicht sterben lassen. Ich werde alles tun, damit du wieder gesund wirst.“ Wieder zauberte sich ein sanftes Lächeln auf ihr wunderschönes Gesicht. „Du bist mir einfach Ultra wichtig. So viel mehr als Fleisch es je könnte.“
 

Die Luke öffnete sich und Ruffy wandte sich um. Er erblickte, wie seine ersten Mannschaftskameraden den Mädchenzimmer betrat. Zorro blieb an der Wand in der Nähe der Leiter stehen. Ruffy hüpfte mit seinem Hinter auf dem Stuhl auf und ab. Zorro sah zu Nami, welche schwer atmete.
 

„Land in Sicht.“
 

„Land in Sicht?“, quickte Ruffy freudig. „Nami, hast du das gehört?! Da ist eine Insel! Wir können dich retten.“ Ruffy war hellauf begeistert, blieb aber einigermaßen Stillsitzen. Zorro verdrehte genervt die Augen.

Zorro seufzte genervt und murmelte dann: „Geh schon raus und gucken.“
 

***
 

„Von allen Orten, wo die Ärztin sein könnte, ist se ausgerechnet da?!“, sagte Sanji und blickte zu den Bergen, auf denen sich das Schloss befinden sollte. „Wir sollten sie schnellstmöglich kontaktieren. Das hier ist ein Notfall.“ Lysop und Ruffy stimmten zu und tranken dann ihren warmen Tee.
 

„Es tut mir leid, euch das sagen zu müssen, aber es gibt keine Möglichkeit die Ärztin zu kontaktieren.“, erklärte Dalton
 

Sanji wandte sich geschockt zu Dalton um. „Bitte Was?! Was macht ihr den, wenn ihr sie benötigt. Hat die Alte einen Schuss?“
 

„Ihre Fähigkeiten als Ärztin sind unbeschreiblich gut. Nur ist sie ein bisschen verrückt. Sie ist auch fast 140 Jahre alt.“
 

„140?! Und die alte Schachtel lebt noch?“, schrie Sanji, der sich eine sehr hässliche alte Frau vorstellte.
 

„Sie sagt das liegt am Pflaumenwein.“, fügte Dalton hinzu.
 

„Aber was machen die Menschen in diesem Land denn, wenn sie krank oder verletzt sind?“, fragte Vivi schockiert.

„Naja, sie kommt immer mal wieder runter, wenn sie Lust hat. Sie sucht sich dann einen Patient und nimmt sich alles aus dem Haushalt mit, was sie will, als Bezahlung.“
 

„Wie kommt die alte Dame den von dem Berg hinunter?“, wunderte sich Vivi.
 

„Manche Augenzeugen berichten, sie reitet angeblich in mondhellen Nächten auf einem Schlitten. Deshalb wird sie von den Leute auch als Hexe betitelt.“ „Was in aller Welt?! Wie zum Teufel ist es möglich, dass es in dem ganzen Land nur einen Arzt gibt.", fragte Sanji ungläubig.
 

Ruffy schlug sanft gegen Namis Wange und versuchte sie aufzuwecken. „Hey Nami! Hörst du mich?“, fragte er freundlich.

„Was zum Teufel hast du vor?!!“, brüllten Lysop, Vivi und Sanji gleichzeitig. Nami öffnete ihre Augen. Sie blickte in die Augen ihres Käpt’n
 

„Ah, du bist wach.“, stellte Ruffy fest. „Hör zu, wir müssen auf den Berg hoch, um zur Ärztin zukommen. Also wandern wir da hoch.“
 

„Bist du jetzt komplett meschugge?! Ist dir eigentlich klar, was du da Nami zumuten willst?!“, schrie Sanji entsetzt.
 

„Keine Sorge. Ich trage sie Huckepack.“
 

„Ruffy, dass wird trotzdem ihre Lage verschlechterten.“, schrie nun Vivi.
 

Nami keuchte. Jeder wandte sich zu ihr um. Nami hielt ihre Hand hoch und lächelte. „Ich verlasse mich auf doch, Ruffy.“
 

„Großartig.“, sagte er und gab ihr ein High five. „Verlass dich auf mich
 

***
 

„Ah.“, Ruffy blieb stehen mit Nami auf seinem Rücken. Sanji blickte besorgt zurück.
 

„Was ist los?“, fragte Sanji. „Wir müssen weiter.“
 

„Ähm. Klar.“, stockte Ruffy und rannt mit Nami weiter. „Ich hatte nur das Gefühl, sie hätte etwas gesagt.“

Sanji blickte stutzig zu dem kranken Crewmitglied. „Vielleicht hat sie im Schlaf gesprochen.“, meinte nun der Smutje. Ruffy drehte seine Kopf und sah zu Nami. Sie fühlte sich richtig warm an, so an seinem Rücke
 

„L…Lieb…“
 

„Ah.“, kam es von Ruffy. „Sie hat etwas gesagt. Hat sie vielleicht Durst?“
 

„Komm, wir sollten uns beeilen und schnell zum Berg kommen.“; meinte Sanji bestimmend. Ruffy nickte und beide rannten weiter.
 

***
 

„Diese Verdammten Hasen haben es wirklich getan.“, sagte Sanji und guckte schockiert zum Himmel. „Sag mir, dass ich träume.“
 

„Was hast du, Sanji?“, fragte Ruffy.
 

„Ruffy! Lauf!“, schrie Sanji und dreht sich dabei zu seinen Käpt’n um und sah ihn an.
 

„Laufen? Wohin?“
 

„Egal! Hauptsache so weit weg wie möglich.“, schrie Sanji und rannte los. „Da kommt eine Riesen Lawine auf uns zu.“ Ruffy und Sanji rannten so schnell, wie möglich den Berg wieder hinunter. „Dieser verdammten Hasen. Sie sollen in der Hölle schmoren.“
 

„Sanji! Was machen wir jetzt?!““
 

„Woher soll ich das jetzt wissen? Wir müssen uns jetzt nur auf 5 Dinge konzertieren: Nami, Nami, Nami, und Nami. Beschützt sie, egal was ist.“
 

„Weiß ich doch. Aber wie?“
 

„Ah. Die Klippe davon.“, Sanji deutet auf eine kleine Klippe. „Wir sollten auf einen höheren Grund gehen, um uns zu schützen.“ Beide rannten zur Klippe und sprangen drauf. „Zum Glück, geschafft.“, kam es von Sanji. Ruffy schnappte nach Luft, als er und sein Smutje bemerkte, dass auch diese Klippe nicht hochgenug war. „Mist! Diese Klippe ist immer noch zu niedrig!“
 

Ruffy war noch rechtzeitig gesprungen, aber Sanji wurde vom Schnee weggefegt. Ruffy landete auf einer Klippe, griff nach Sanji und streckte seinen Arm nach ihm aus. „Du Idiot!“, schrie Ruffy. Er ergriff Sanjis Hand, und sein Arm schoss zurück. Ruffy schrie entsetzt auf, als er Sanjis Handschuh in seiner Hand sah, aber nicht Sanji selbst. „SANJIII!“
 

Ruffy legte Nami sanft hin, zog seine Jacke aus und legte sie ihr als zusätzliche Deckung über. "Nami, dir ist doch nicht kalt, oder? Halte noch einen Moment durch." Er setzte ihr seinen Strohhut auf die Brust und sagte: "Hier, halt das einfach fest und warte hier!" Er sprang in den Schnee, auf der Suche nach Sanji.
 

Nami öffnete langsam die Augen und sah seine Jacke und seinen Strohhut. Sie lächelte sanft und ihre Augen schlossen sich wieder.
 

Ruffy fand Sanji bewusstlos im Schnee, und er trug ihn zurück zu Nami. Er schnappte sich seinen Strohhut und setzte ihn wieder auf seinen Kopf. Er zog seine Jacke nicht an und überließ sie immer noch Nami, als er sie wieder auf seinen Rücken band. Er ging weiter und schaute auf den Berg.

" Macht euch keine Sorgen, ihr zwei... Ich bringe uns da rauf, egal was passiert... Also wage es nicht, mir wegzusterben..." sagte Ruffy mit Entschlossenheit.

Ruffy erklomm den Berg mit Sanjis Jacke zwischen den Zähnen und Nami immer noch auf dem Rücken. Seine eigene Jacke flog im Wind davon, und Ruffy kletterte weiter, ohne es zu merken. "Doktor... Doktor... Doktor... Doktor..." Ruffy kletterte weiter und seine Finger taten ihm sehr weh. Nami öffnete langsam die Augen, ohne zu wissen, wo sie war, aber sie hörte Ruffy reden: "Ich bringe euch dahin... Ich bringe euch dahin... Nicht sterben..." Er murmelte mit Sanjis Jacke zwischen den Zähnen, als er ihn trug. Nami schloss wieder die Augen.
 

Ruffy erreichte die Bergspitze und blickte auf das Schloss. "Endlich bin ich hier... Was für ein schönes Schloss..." Ruffy schloss die Augen und spürte, wie ihm das Bewusstsein verloren ging: "Doktor..."
 

***

Nami hörte ein seltsames Geräusch. Sie öffnete langsam die Augen und stellte fest, dass sie sich in einem warmen Bett befand. Sie setzte sich aufrecht hin und sah Chopper an: " Wer ist da?" Chopper keuchte vor Schock und wich zurück, als er sah, dass die orangehaarige Frau aufwachte. Nami schaute verwirrt und Chopper verängstigt. Chopper versteckte sich hinter der Tür, aber er versteckte sich auf der falschen Seite. Nami sah Chopper an, und ein Schweißtropfen fiel herunter. "Weißt du, dass du dich auf der falschen Seite versteckst."
 

Chopper keuchte und drehte sich um: "Es ist zu spät. Du kannst dich nicht mehr verstecken. Was machst du überhaupt?"
 

"Sch... Sei still, MENSCH! ÜBRIGENS, BIST DU... Geht's dir besser?"
 

"DU KANNST SPRECHEN!?" fragte Nami verwirrt. Chopper kreischte wieder vor Angst und sprang gegen das Equipment.
 

"WAS MACHST DU DA, CHOPPER!" Nami schaute zur Tür und sah eine schlanke, aber alt aussehende Frau an der Tür. "Hahahaha, du wachst auf? Fühlst du dich besser, Mädchen?"
 

"Wer bist du?" fragte Nami.
 

Der Arzt legte ihren Finger auf Namis Stirn "38,2 Grad Celsius". Es geht dir schon besser", sagte sie. "Ich bin Doktor Kuleha. Du kannst mich Doktor nennen."
 

" Doktor? Dann muss dieser Ort..." Nami schaute sich verwundert um.
 

" Du bist in dem Schloss auf der Spitze des Berges."
 

"Also, wo sind die anderen beiden Jungs?" fragte sie besorgt.
 

"Sie schlafen im Zimmer nebenan. Sie schnarchen zu laut. Haben sie keine Manieren gelernt?"
 

Nami seufzte erleichtert mit einem Lächeln und freute sich, dass die beiden anderen Besatzungsmitglieder in Sicherheit waren.
 

***
 

Nami schaute aus dem Fenster, als sie draußen Geräusche hörte. Sie wusste nicht, was vor sich ging, und sie wusste, dass die Doktorin und Chopper wütend auf sie werden würden, wenn sie aus dem Bett stieg... Sogar Ruffy würde wütend werden. Nami runzelte die Stirn, als sie an ihren Kapitän dachte. Er hat ihr wiederum das Leben gerettet. Ihr Herz setzte einen Schlag aus und Nami sah verwirrt aus. Ist das wegen ihrer Krankheit passiert?
 

"Oooh, es ist so kalt!" Die Tür öffnete sich und Nami richtete ihren Blick auf die geöffnete Tür und sah ihren Kapitän. Ihr Herz setzte wieder einen Schlag aus, aber Nami beschloss, es zu ignorieren. "Jacke, Jacke, Jacke."
 

"Was geht da draußen vor sich?"
 

"Draußen ist es einfach kalt. Hey, hast du meine Jacke hier?" fragte er und sah sich um.
 

"Ich habe dich nicht nach dem Wetter gefragt. Ich will nur wissen, was du draußen machst?"
 

"Oh, wir haben nur einen kleinen Streit.", sagte Ruffy und wühlte in der Unordnung herum.
 

"Das ist doch keine große Sache, oder?", fragte sich Nami.
 

"Ja. Ruh dich einfach aus.", sagte Ruffy und schaute weiter.
 

Nami runzelte die Stirn, als sie sah, wie er suchte: "Du kannst meine Jacke nehmen."
 

"Aber deine ist eine für Mädchen.", sagte Ruffy mit einem Schmollmund.
 

Nami runzelte irritiert die Stirn: " Es ist besser als das, was du jetzt anhast."
 

"Wirklich?", Ruffy ging auf Namis Jacke zu, und er zog sie an. "Okay, solange es warm ist. Ich werde diese Typen jetzt verprügeln.", als Ruffy zur Tür ging, sprach er.
 

"Es ist gut zu wissen, dass nichts Ernstes im Gange ist.", sagte Nami und legte sich wieder hin. Sie sprang auf und schrie wieder nach Ruffy. Ruffy schaute draußen um die Ecke.
 

"Was ist denn los?", fragte Ruffy.
 

"Komm her. Du musst die Jacke besser zuknöpfen." Ruffy ging auf Nami zu und sie knöpfte seine Jacke zu. Ruffy blinzelte und legte seine Hand wieder auf ihre Stirn. Nami sah ihn mit rosigen Wangen an.
 

"Du fühlst dich jetzt viel besser?", sagte Ruffy mit einem Grinsen: "Ich bin froh!"
 

Namis Herz setzte wieder einen Schlag aus und sie runzelte die Stirn. Sie knöpfte den letzten oberen Knopf zu, aber sie zog daran ein wenig, damit Ruffy nach vorne kam. Ihre Lippen trafen sich, und Ruffy blickte mit weit aufgerissenen Augen. " Nun gehen Sie sie besiegen.", sagte Nami und legte sich wieder hin. Nami lächelte, als er wieder wegging.
 

Ich bin in einen Idioten verliebt...
 

.oOo.
 

" Euer erster Kuss war auf Drum!" sagte Chopper aufgedreht. "Das ist klasse!"
 

Alle sahen Sanji an, der schluchzend sagte: "Ich habe gegen diese Arschlöcher gekämpft, und du hast die Ehre, sie zu küssen!" Sanji sagte schockiert: "Namilein! Ich habe dich auch gerettet!"
 

"Wusstest du, was sie mit dir gemacht hat?", fragte Zorro verwundert.
 

Ruffy runzelte die Stirn und dachte: "Es war ein tolles Gefühl, aber ich hatte wirklich keine Ahnung, was es war..." Ruffy sagte: "Aber ich beschloss, mit Nami darüber zu reden, weil es mir gefiel."
 

"Das ist so super romantisch!" sagte Franky mit männlichen Tränen.
 

.oOo.

Nach einer langen Feier mit Bier und Tänzen, bei der gefeiert wurde, dass sie einen neuen Mannschaftskameraden haben, machten sie Schluss für heute. Lediglich Karue und Vivi saßen in der Kombüse und wärmten sich nach dem kalten Tag auf. Nami war unten im Frauenschlafzimmer, zog sich um und nahm die letzte Medizin, die der Chopper ihr gegeben hatte. Die Luke öffnete sich, und Nami drehte sich um und sah Ruffy seinen Kopf hinein spähen.
 

" Was willst du?" fragte sie. Ruffy ging mit Namis Mantel in den Händen die Leiter hinunter.
 

"Es tut mir leid. Du warst schon wütend, weil ich ihn zerstört habe." sagte Ruffy und rieb sich den Kopf. Er reichte ihr den Mantel und Nami seufzte.
 

"Du schuldest mir immer noch 10.000 Berry." sagte Nami. Ruffy schmollte und Nami legte ihren Mantel weg.
 

"Warum hast du die Sache mit dem Kuss gemacht?" fragte Ruffy direkt und ließ Nami auf ihrem Weg vor Schreck fallen.
 

"DAS GEHT DICH NICHTS AN!", schrie Nami wütend. Ruffy schmollte mit einem Stirnrunzeln, und Nami starrte ihn weiter an. Nami verdrehte die Augen und stand auf. Sie setzte sich auf ihr Bett, und Ruffy schaute immer noch mit dem gleichen Stirnrunzeln. "Ok... Ich wollte dich nur küssen... Das ist alles."
 

Ruffy zog eine Augenbraue, während er sie ansah. Sie schaute nur zur Seite, nicht zu ihm. "Geht es dir besser?", fragte er. Nami sah ihn jetzt an und erwartete diese Frage nicht.
 

"Euhm ja..." antwortete sie. "Und dir?", fragte sie und bezog sich dabei auf den Kampf und seine Hände, die verwundet wurden, weil er den Berg bestiegen hatte.
 

"Gut." Er grinste: "Ich bin froh, dass es dir gut geht." Namis Herz setzte wieder einen Schlag aus. Sie streckte ihre Hände aus, Ruffy blinzelte und packte ihre Hände. Sie gab jedem verletzten Finger einen Schmetterlingskuss und Ruffy schaute mit leicht geweiteten Augen.
 

"Ich möchte dich jedes Mal küssen, wenn du etwas Süßes sagst." Sie sagte, schaute weg und ihre Zeigefinger verschränkten sich.
 

"Süß?" Er fragte: "Was denn zum Beispiel?"
 

"Wie damals, als du sagtest, du magst mich mehr als Fleisch... Du magst Fleisch wirklich gern..."
 

"Ach das! Es hat dich aufgemuntert." sagte Ruffy mit einem Grinsen. Nami sah ihn an und lächelte leise. "Aber ich meinte es ernst."
 

Nami grinste und nickte: "Ich weiß. Mir gefällt..." Nami wurde still und Ruffy blinzelte, als sie ihren Satz nicht beendete. Sie klopfte auf die Leerstelle neben sich. Er setzte sich hin und sah sie an, während sie seine Hände hielt. "Nochmals danke, dass du mich gerettet hast... Die Ärztin sagte, ich hätte sterben können, wenn ich 2 Tage später gekommen wäre." erklärte sie.
 

Ruffy grinste wieder: "Gern geschehen!"
 

Nami lächelte wieder und zog plötzlich ihr Hemd hoch, um die Stelle zu zeigen, an der sie von dem Insekt gebissen wurde. "Ich wurde hier von einem giftigen Insekt gebissen. Deshalb wurde ich krank." erklärte Nami. Ruffy sah sich die Stelle an und blinzelte.
 

"Tut es weh?" Nami schüttelte den Kopf und wollte ihr Hemd herunterlassen, aber Ruffy hielt sie an und schockierte sie, indem er seine Lippen auf die Stelle legte. Er blickte Nami an, die mit weit aufgerissenen Augen zurückblickte: "Ich fand es toll, wie du das mit meinen Fingern gemacht hast, deshalb wollte ich es jetzt unbedingt mal machen.", erklärte Ruffy mit einem Grinsen. Namis Wangen wurden gerötet und sie runzelte die Stirn. Sie legte ihre Hände auf seine Wangen und Ruffy schaute verwirrt drein.
 

"Das meinte ich mit 'süß'", sagte sie und legte ihre weichen Lippen wieder auf Ruffy's raue Lippen. Ruffy keuchte und Nami ging auseinander, schaute mit einem Schmollmund und geröteten Wangen.
 

"Ah..." sagte Ruffy, als er bemerkte, dass sein Herz einen Schlag aussetzte, weil sie wirklich niedlich aussah. "Ich will's noch mal machen.", sagte er. Nami lächelte und lehnte sich wieder näher heran, wobei sie sich küssten und ihre Lippen noch leidenschaftlicher aneinander pressten. Ruffy's Kusstechnik war immer noch etwas schwach, aber das machte ihr nichts aus.
 

"Hoppla." Nami keuchte und stieß Ruffy aus dem Bett. Ihr Blick wandte sich der Leiter zu und sah Vivi, wie sie mit der Hand vor ihrem Mund stand und sie anschaute. Ruffy lag auf dem Boden und sah auch die blauhaarige Prinzessin an. "Es... es tut mir Leid. Ich werde gehen."
 

"BLEIB HIER!", schrie Nami teuflisch.
 

.oOo.
 

"VIVI WUSSTE ES!", riefen Sanji, Chopper, Zorro und Lysop. Nami nickte und Ruffy grinste nur.
 

"Ja... Und wenn sie eine bestimmte Frage nicht gestellt hätte, hätten Ruffy und ich nichts realisiert." sagte Nami mit einem Lächeln und sah ihren Kapitän an, der sich grinsend zurückblickte.
 

.oOo.
 

"Also... Habt ihr eine Beziehung?" fragte die Blauhaarige. Nami und Vivi saßen auf dem Bett und Ruffy saß auf dem Boden. Ruffy blinzelte, ohne es zu verstehen, und Nami kratzte sich nur an der Wange.
 

"Beziehung?" Die beiden Damen sahen ihren Kapitän an und blinzelten.
 

"Euhm..." Vivi dachte: "Das bedeutet, dass zwei Menschen füreinander bestimmt sind und für immer zusammenbleiben wollen.", erklärte Vivi. Nami schüttelte den Kopf, wissend, dass es nicht die richtige Erklärung war.
 

"Aber ich will mit allen für immer zusammenbleiben..." sagte Ruffy mit einem Schmollmund. Nami wusste, dass er so etwas sagen würde.
 

"Nein. Ich meine, man liebt diese Person, Küsse und... andere Dinge... Sie wollen heiraten und Kinder bekommen. Und da ihr euch geküsst habt...", fügte Vivi den letzten Teil sanft hinzu. Ruffy blinzelte wieder und Nami vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
 

"Ich weiß es nicht." sagte Nami: "Ich habe ihn geküsst, um ihm zu danken..."
 

"Ach wirklich.", sagte Vivi. Ruffy sah die beiden Mädchen an und blinzelte. " Ist das hier so...", murmelte Vivi. Nami sah sie mit leicht geweiteten Augen an. "Nun, Ruffy, danke, dass du mich nach Alabasta bringst." sagte Vivi mit einem Lächeln, stand auf und ging auf ihn zu.
 

" STOP!" Vivi drehte sich um und sah die errötende Navigatorin an, und Ruffy blinzelte und sah die beiden an, ohne etwas zu verstehen.
 

"Was? Warum? Ich möchte ihm einfach danken.", erklärte Vivi. Nami verzog die Stirn. "Oder... Willst du die Einzige sein, die ihm 'dankt'?"
 

"Ich wusste nicht, dass du so böse bist...", sagte Nami mit zusammengekniffenen Augen. Ruffy rieb sich den Kopf und bekam enorme Kopfschmerzen.
 

"Nun, ich musste lernen, wie man verhandelt, weil ich eine Prinzessin bin, aber das ist ganz einfach." sagte sie lachend. Vivi drehte sich um, um Ruffy anzuschauen, und er schaute nur mit seinen niedlichen eulenförmigen Augen. "Was denkst du über mich?"
 

"Ähm... Du bist mein Crewmitglied und Freund?", versuchte Ruffy unsicher zu fragen. Auch Nami sah verwirrt aus.
 

"Und Nami?", fragte Vivi jetzt. Nami schnaubte, da sie wusste, was Vivi jetzt versuchte, aber sie rechnete nicht mit etwas.
 

"Sie... ist auch eine Freundin und Crewmitglied, aber..." Namis Augen weiteten sich leicht und Vivis Lächeln wurde breiter: "Ich weiß nicht, ich fühle mich anders bei ihr.", sagte Ruffy, ohne es selbst zu verstehen. Er kratzte sich am Kopf und suchte in seinem Gedanken die richtigen Worte. "Ich fühle mich komisch, wenn sie lächelt, mich küsst oder wenn ich sie lachen höre, wenn sie Zorro erpresst. Mein Herz macht auch etwas Seltsames."
 

Vivi sah Nami an, und Nami war erstarrt und sprachlos. Auch Ruffy bemerkte das und schnaufte: "Ist sie wieder krank! Muss ich den Chopper rufen?", fragte Ruffy Vivi. Vivi lachte und Nami kam endlich aus ihrer Trance heraus.
 

"Ich glaube, sie hat die Liebeskrankheit. Die beste Medizin ist, wenn du sie küsst, Ruffy." sagte Vivi mit einem scherzhaften Ton.
 

"NEIN!" Nami schrie aufgeregt auf, bevor Ruffy aufstand. "Nicht nötig, mir geht es schon besser." Sie legte ihre Hände zur Verteidigung vor sich. Ruffy zog eine Augenbraue hoch und Vivi kicherte.
 

" Bist Du sicher? Ich habe nichts dagegen?", sagte Ruffy. Vivi lachte wieder und Nami wurde scharlachrot.
 

"JA! ICH BIN SICHER!" Vivi ging lachend auf die Leiter zu und winkte.
 

"Viel Spaß! Ich gehe in der Kombüse einen Tee trinken", sagte sie und liess den Kapitän und den Navigator allein.
 

"Wirklich sicher?", fragte Ruffy erneut
 

"JA!" Ruffy sah sie an und Nami schaute weg und kratzte sich an der Wange. Sie sah ihn an und ihre Blicke trafen sich. "Euhm... Ruffy... Ist es für dich in Ordnung, wenn wir einen Deal machen?" fragte sie. Ruffy blinzelte, nickte aber zuversichtlich und vertraute seiner Navigatorin. "Du wirst mir wehtun, falls du 'nein' sagst... Ist es für dich in Ordnung, wenn ich die einzige bin, die dich küssen darf und du nur mich?"
 

"Natürlich", grinste Ruffy und setzte sich wieder neben sie. Nami runzelte ängstlich die Stirn und Ruffy bemerkte: "War das nicht die richtige Antwort?"
 

"Ja, aber ich habe nachgedacht... Erinnere dich daran, was Vivi über eine Beziehung gesagt hat. Der Deal, den wir gemacht haben, ist eigentlich etwas, was Menschen in einer Beziehung tun würden...", sagte sie unsicher. "Aber das bedeutet, dass wir Dinge, wie Küssen, mit anderen Menschen nicht tun dürfen... Du darfst also zum Beispiel nichts mit Vivi machen und ich zum Beispiel nicht mit Zorro... Oder so ..."
 

"Ich will mit anderen nicht küssen. Ich will nur mit dir küssen." sagte Ruffy mit Stirnrunzeln und Schmollmund.
 

"So oft bin ich seit heute noch nie so rot geworden.", überlegte Nami, schlug auf ihr Gesicht ein und verbarg ihre Röte. Sie sah ihn an, und er blickte mit seinen großen Augen zurück. "Unglaublich... Ich glaube, ich liebe dich tatsächlich mehr als Geld.", sagte Nami mit einem Seufzer und einem stumpfen Blick.
 

Ruffy kicherte: "Ich liebe dich mehr als Fleisch."
 

.oOo.
 

"Ich kann immer noch nicht glauben, dass du es gewagt hast, einen solchen Deal mit diesem dummen Idioten abzuschließen". sagte Lysop und dehnte Ruffy die Wange.
 

"Ich kann nicht glauben, dass auch Vivi Ruffy fast geküsst hätte!" sagte Sanji, der von Minute zu Minute deprimierter wurde.
 

"Das könnte ich auch tun...", sagte Robin in Gedanken.
 

"ROBIN-MAUS!"
 

"War nur ein Scherz.", kicherte Robin: "Aber ich kann nicht glauben, dass ihr zwei immer noch zusammen seid. Ich freue mich für euch, aber genau wie Lysop sagte, Ruffy ist ziemlich beschränkt."
 

"Ziemlich?" fragte Zorro mit hochgezogener Augenbraue.
 

"Ok, hört zu.", sagte Nami: "Zu meiner Verteidigung: Er hat mich gerettet, und mir wurde damals klar, wie sehr ich ihn liebte. Und ich muss ehrlich sein, mir gefiel der Gedanke an eine Beziehung nicht allzu sehr, denn Ruffy ist in der Tat relativ schwer von Begriff, und er war wie ein vierjähriges Kind, als wir anfingen. Er hatte keine Ahnung, was Küssen ist, und er war schlecht darin und er war unromantisch.", führte Nami auf.
 

Alle sahen sie an und nickten verständnisvoll. Sogar Ruffy nickte verständnisvoll.
 

"Aber! Nach einiger Zeit zusammen veränderte er sich... In meiner Nähe..." murmelte Nami.
 

" Verändert?" fragte Franky
 

" Verändert?", fragte auch Ruffy, der einen Schlag von seiner Navigatorin erhielt.
 

"Ja. Verändert.", sagte Nami und rieb sich die Faust.
 

"Inwiefern verändert?", fragte Sanji.
 

"Ähm... Nun, sein Küssen wurde wirklich besser."
 

"NAMI-LEIN!", weinte Sanji.
 

"Und er ergriff immer die Gelegenheit, mitten in der Nacht zu mir zu kommen. Zuerst war es ihm ziemlich egal."
 

"NAMI-LEIN!"
 

"Und er ist süßer geworden. Er fing an zu kuscheln und so."
 

"NAMI-LEIN!"
 

"IST JEMAND DAGEGEN, WENN ICH IHN SCHLAGE!" schrie Zorro gereizt.
 

"Das ist wirklich süß.", sagte Robin mit Blick auf das lächelnde Paar.
 

"Bin ich der einzige, der neugierig ist, wie sie den Teil 'Mitten in der Nacht rüberkommen' gemacht haben?", fragte sich Franky.
 

"Ah, ich erinnerte mich." sagte Lysop plötzlich. "Zwischen der Männer- und der Frauenabteil war eine Wand mit einer Luke. So konnte Ruffy zu Nami gelangen."
 

"Ich bin eher neugierig, was sie mitten in der Nacht gemacht haben." sagte Brook misstrauisch: " Hast du dir ihr Höschen angesehen?"
 

"NEIN!", schrie Nami. Ruffy blinzelte ein paar Mal. "Wir haben nur gekuschelt und... So... Ich bin nicht verpflichtet, dir etwas zu sagen." sagte sie mit verschränkten Armen. Einige zogen die Augenbraue hoch, und Ruffy nickte wieder nur.
 

"Ich bin neugierig... Ihr sagtet, ihr hättet es nicht geheim gehalten...",murmelte Franky "Gab es Momente, in denen wir es schon früher hätten herausfinden können?", fragte er.
 

Nami und Ruffy dachten nach und nickten beide, was die anderen zum Nachdenken brachte und sie neugierig machte.
 

"Nami sitzt manchmal bei mir, wenn ich eine Nachtschicht habe..." antwortete Ruffy. Nami nickte. "Oder ich bin bei Nami, wenn sie eine Karte zeichnet, während wir Verstecken spielen." Er deutete auf Lysop und Chopper hin. "Oder wenn ich etwas zu essen haben will und ich sie später in der Küche treffe..."
 

"Ja, oder wenn wir zusammen Hand in Hand durch die Stadt laufen..." antwortete Nami "Aber das ist wirklich kompliziert... Hätte Lysop etwas aufgepasst, hätte er Ruffy und mich vielleicht Hand in Hand gesehen, als wir uns in Water Seven ein Boot teilten."
 

" IHR HABT WAS !" schrie Lysop: "Ich meine... Pfft, natürlich habe ich das bemerkt."
 

"Lügner.", sagten Sanji und Zorro und klatschten in die Luft.
 

Robin überlegte und schaute Nami an, und die Navigatorin bemerkte: "Aber... zu wissen, dass ihr eine Beziehung habt... Habt ihr auch andere Dinge als Küssen getan?"
 

"ROBIN-MAUS!", schrie Sanji.
 

"Warum ist das überhaupt relevant!", fragte Nami errötend.
 

"Ich dachte immer, Ruffy sei ein plumper, asexueller, nicht an Frauen interessierter Typ. Also macht ein einfaches Ja oder Nein meine Meinung ist hinfällig." sagte Zorro mit einem Achselzucken. "Auch, weil ich neugierig bin." fügte er mit einem Grinsen hinzu.
 

"ICH BIN`S NICHT!" schrie Sanji.
 

"WARUM GEHST DU NICHT NACH DRAUSSEN! DEINE STIMME UND DEIN GESICHT STÖREN UNS!", sagte Zorro, und der Kampf begann
 

"Wovon redet ihr alle?", fragte der süße, unschuldige Chopper.
 

"Geschlechtsverkehr.", sagte Lysop mit spitzen Lippen.
 

"Ah, das hatten wir.", sagte Ruffy plötzlich. Alle schnappten nach Luft und Sanji wurde ohnmächtig. Nami schrie und trat Ruffy mit einem Tritt durch die Wand.
 

"IDIOT!" schrie sie wütend.
 

"DIE WAND!", brüllte Franky. Alles geriet ins Chaos...
 

Nami trampelte auf Ruffy herum.
 

Brook war schockiert, dass Ruffy Namis Höschen gesehen hatte.
 

Zorro lachte, weil auch Sanji unter Schock stand.
 

Franky hat über seine kaputte Wand gejammert.
 

Lysop und Chopper liefen herum und schrien.
 

Und Robin trank gerade ihren Kaffee mit einem Lächeln und einem Seufzer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Blue_StormShad0w
2020-05-17T18:51:44+00:00 17.05.2020 20:51
Guten Abend.
Aha, so kam's also zu Ruffys und Namis ersten Kuss.
Oh Mann, wie Sanji hier rumheult und auf bestimmte Offenbarungen reagiert, hahaha, zum schießen! 😂
Aber am besten war das Ende des Kapis, wo Chopper, was los ist und Lysops Anwort "Geschlechtsverkehr", haha, und Ruffys Geständnis dazu und Namis Reaktion, oh Gott, hab ich mich beeiert vor Lachen!
Super Kapitel! Bin schon gespannt, was nächstes Mal passiert wird.
Bis dahin, ciao! 👋
Von:  Kaninchensklave
2020-05-16T18:28:43+00:00 16.05.2020 20:28
ein Tolles Kap

Tja sowas kann schon mal in einer Beziehung vorkommen das man mit einander Schläft ist ganz normal
auch wenn es etwas gedauert hat doch als Gummimensch ist Luffy Perfekt dazu geeignet wenn es alles größer kleiner dicker und dünner machen kann

denn so kann er auf Nami´s bedürfnisse sehr gut eingehen je nachdem wie Ihr gerade beim Sex ist ^^


GVLG


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