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Alles fließt

von

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Hallo alle zusammen!

Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass ich heute hochlade, denn die Weltmeisterschaft im Eiskunstlauf ist ja grad im Gange. Und ich vergöttere Eiskunstlauf, deshalb klebe ich ständig am Fernseher (drückt die Daumen für Evgeni Pluschenko- der leider ganz und gar nicht aussieht wie Sesshoumaru, aber dafür kann der glaub ich nicht Schlittschuh laufen):-).

Aber das soll euch nicht stören.

Vielen Dank für die Kommentare auf jeden Fall, ich freue mich über jeden!

Wie gesagt, heute wirds sehr peinlich für die arme Rina, aber damit muss sie leben, oder Sesshoumaru ;-)

Noch was: Heute ist möglicherweise das letzte Mal dass ich Dienstags hochlade, danach werde ich es nur noch einmal die Woche machen. Ich weiß noch nicht sicher, sag euch dann Bescheid!

(Das Kapitel ist doch lang geworden ;p)
 

Frage- Antwort:

An Sanira: 1.Der Einmarmige? Der ist Gärtner und kann zur Not auch mit nur einer Hand Blumen giessen, ansonsten muss ihm eben seine Frau helfen :-)

2.Falls Sess und Rina jemals Kinder haben werden, dann sind es natürlich lauter Inu Yashas. Hier gibt es keine Extrabehandlung wie 'aber sein Körper war so dominant, dass -oh Wunder- vollwerige Dämonene geboren wurden'. Ironie des Schicksals für den lieben Sess.

3.Ja, Sess weiß Bescheid über das Amulett. Das war doch die Stelle, an der sich Rina zwischen ihn und Kyto gestellt hatte weil sie dachte, Sess verletzt sie. Dann hat die Alte ihr das 'Geheimnis' verraten und Sess saß putzmunter daneben, hat sich seinen Teil gedacht :-)

Danke!
 

Also dann, bis zum nächsten Mal!

Fany

*************************
 


 

Rina fühlte sich von Minute zu Minute beschwingter, als könne nichts und niemand ihre Stimmung jemals trüben.

Nur Sesshoumaru-sama, der war komisch. Er hatte plötzlich und ganz ohne Ankündigung ihren Balken kaputt gemacht. Aber sie hatte ihm schon gesagt wo der Wind weht, als sie im Holzsplitterregen stand.

"Sesshoumaru-sama, Ihr Schlingel" ,hatte Rina gesagt, "Ihr dürft mich nicht töten, wisst Ihr doch!" ,und redete dabei wie mit einem kleinen Kind. Das hatte sie wortwörtlich an der Gurgel gepackt und vor die Tür geworfen. Gott sei Dank war die Blutlache des Dorfhelden weiter links gewesen.
 

Warum hatte sie eigentlich nicht früher erkannt wir farbenfroh sogar die Nacht sein konnte?

Sie lächelte. Es war ein Dauerlächeln.

"Ist es nicht wunderschön? Die Sterne, der Mond? Und seht Ihr die vielen kleinen Glühwürmchen da hinten? Ich glaube sie winken uns zu! Wisst Ihr was, Sesshoumaru-sama, ich liebe Glühwürmchen, Ihr nicht auch? Glühwürmchen sind schließlich keine Menschen, da könnt Ihr sie doch gern haben, oder?"

Das Mädchen wartete kurz auf eine Reaktion, die ausblieb und sie dazu brachte beinahe tanzend zu dem Dämon aufzuschließen.

Sie sah ihn von der Seite an, ein perfektes Profil.

So fiel ihr plötzlich ein, dass sie ihn schon länger etwas fragen wollte. Etwas dass sie beschäftigte. Jetzt hatte sie den Mut dazu! Warum, das war ihr schleierhaft. Nur eines war sicher. Das Gesöff war ein Werk des Teufels und sie hatte es nicht erkannt. Konnte sich jetzt nicht mehr davon abhalten die Gefahr, in der praktisch ständig schwebte, nicht mehr ernst zu nehmen. Ihr Mund plapperte wie von selbst weiter.

"Du sag' mal....." ,jetzt musste sie wirklich aufpassen, verflixt!

"Sagt mir" ,verbesserte sie sich in Rekordzeit, "was ist aus Naraku geworden, diesem polierten Affenarsch?"

Das Mädchen musste sich auf die Lippen beißen um bei ihrer eigenen Wissenslücke nicht laut los zu wiehern. Vulgarisieren war scheinbar eine ihrer unentdeckten Fähigkeiten gewesen.

Sesshoumaru sah sie nicht an, auch nicht als sie anfing sich im Laufen ständig um die eigene Achse zu drehen.

"Er ist entkommen. Risiko und Mut waren noch nie seine Stärken."

Eigentlich hätte man maßlos überrascht sein müssen eine Antwort auf eine doch ziemlich gewagte Frage zu erhalten, doch komischerweise kratzte sie das kein bisschen. Nein, sie stoppte ihre Tätigkeit und formte ihren Mund zu einem 'oh'.

"Ich verstehe, wollte seinen polierten Arsch also doch retten!"

Rina konnte nicht anders als doch loszuprusten, zwar mit vorgehaltener Hand, aber deutlich hörbar.

War das nicht lustig?

"F.....fandet Ihr ihn nicht auch schrecklich fies? Fast schon gemeingefährlich?"

Sesshoumaru drehte sich bei dieser scheinbar ernst gemeinten Frage ein Stück, so dass er sehen konnte wie die Frau zwischenzeitlich nach irgendetwas in der Luft schnappte und sich plötzlich mit den Händen über dem Kopf auf den Boden warf. Wieder verzögerte sich das Vorankommen und der Dämon musste sich beinahe anstrengen nicht die Hände zu ballen. Er verzichtete außerdem darauf sich nach ihrem werten Befinden und dem Grund für ihr Benehmen zu erkundigen, denn mit ziemlicher Sicherheit würde er es früh genug erfahren.

Das Recht war wie so oft auf seiner Seite.

Rina fuchtelte ihm mit einem Arm zu und deutete neben sich, wobei sie ins Gras wisperte.

"Sesshoumaru-sama! Schnell! Kommt her, hier runter zu mir! Da oben sind riesige Moskitos! Bestimmt die kleine Version von Narakus Riesenbienen, sie wollen Rache! Glaubt mir! Ich kenne das, sie saugen einem das Blut bis zum letzten Tropfen aus! Nun kommt schon!"

Der Hundedämon sah nichts weiter als einen kleinen Schwarm in der Luft tänzelnder Mücken, keine so groß wie ein Nadelkopf.

Er hätte den Wirt umbringen sollen und seine Frau mit dem Getränk! Alle hätte er umbringen sollen. Alle diese versoffenen Menschen. Doch es war nicht geschehen, also lohnte es sich auch nicht einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Ganz abgesehen davon fehlte ihm die Zeit dafür, denn das Mädchen saß mit auseinandergeklappten Beinen da, summte und knüpfte Gänseblümchen zusammen.

So viel zu den blutsaugenden Riesenmoskitos, die jeden Moment angreifen konnten.
 

"Komm weiter" ,sagte er und schickte sich an zu gehen, in dem Versuch noch genügend Authoritätsbewusstsein in ihrem vernebelten Gehirn zu finden.

"Ganz kurz noch Sesshoumaru-sama! Ich mache gerade ein Kette für Euch, is' gleich fertig, nur noch ein paar.............hey!"

Sie maulte als der Dämon sie am Oberarm packte und nicht gerade freundlich oder sanft hoch zog.

"Ich sagte, komm weiter." Seine Augen kalt wie Eis.

"Und ich sagte, ich bin noch nicht fertig!" Rina schmollte.

"Wollt Ihr etwa keine Kette? Auf Eurer Kleidung da neben dem Stachelband" ,sie zeigte anklagend auf seine Schulterpartie, "sind doch auch Blumen. Ich dachte Ihr mögt die! Oder ist es, dass es nur Gänseblümchen sind? Sind die etwa auch unter Eurer Würde? Zu klein und unbedeutend, stimmt's? Sagt schon, ich warte!"

Sesshoumaru nahm ihr den Gänseblümchenstrang aus der Hand und ließ ihn mit einer Bewegung im Nichts aufgehen.

"Mit dem falschen Fuß aufgestanden, was Sesshoumaru-sama?"

Der Großteil des Rückweges wurde Rina mit Vorwärtsstößen in den Rücken versüßt. Immer wenn sie zu langsam wurde (und scheinbar war das pausenlos der Fall).

Man durfte noch nicht einmal zwei aufeinanderhockende Frösche beobachten, die ihren Weg zum nächsten Teich machten.

"Ah, Sesshoumaru-sama!" ,trällerte das Mädchen plötzlich, wobei sie sich schnell umdrehte bevor der nächste knochenzerschmetternde Schubs kam.

"Meint Ihr nicht, wir könnten uns Morgen nicht doch mal ein Zimmer in dem Wirtshaus nehmen?"

Ihre Augen leuchteten, "vielleicht haben die ja auch eine Wanne dort und wir können baden!" Sie schloss die drei Meter auf, "stellt Euch vor die hätten da Schwämme......ganz weiche" ,endete Rina ihren Versuch den Dämon dafür einnehmen zu können und tat dabei, als fuhr sie genüsslich mit einem Schwamm über ihren ausgestreckten Arm.

"Willst du Rin nicht wiedersehen?"

Sesshoumaru befahl ihr mit einer groben Geste weiterzugehen und sie folgte ergeben, denn es hatte fast den Anschein, als hätte sich seine Hand leicht grün verfärbt. Deshalb war Rina aber noch lange nicht fertig mit der Sache.

"Doch natürlich will ich Rin wiedersehen. Trotzdem muss das ja nicht auf der Stelle sein. Wir haben den Krug so schnell gefunden, da dürfen wir und doch wohl mal entspannen. Außerdem: ,hat man ausgeruht, ist man wohlgemut!' Ihr seht, es würde Euch auch gut tun."
 

Rina war in eine Art Hopsen übergegangen und ließ ihre Arme locker vor und zurückschwingen während sie weiterredete.

"Vor allem glaub ich, dass Rin das auch gewollt hätte, für ihren Sesshoumaru-sama, den König der Lüfte und der Erde." Gefolgt war diese Überzeugung mit einer theatralischen ,oh Romeo, ich liebe dich so' Gebärde.

"Ganz nebenbei kann ich mir gut vorstellen, dass sie gerade in diesem Moment in einer warmen Wanne sitzt und mit Kota planscht -im Gegensatz zu mir! In einer mit ganz vielen Blubberblasen darüber hinaus. Oh, ich liebe Blubberblasen!"

Das Mädchen drehte sich kurz im Kreis und schnappte dabei Sesshoumarus desinteressierten Gesichtsausdruck auf. Der Arme kannte wohl keine Blubberblasen.

"Sesshoumaru-sama, Blubberblasen sind was ganz was tolles! Sie sind überall in der Wanne um dich herum und wenn man eine anfasst, dann macht es ,blubb' und sie ist dahin!"

Ihre Schritte wurden kurz gesetzter, während sie zu überlegen schien.

"Ich glaub........ja.........sie heißen bestimmt deshalb Blubberblasen, weil sie ,blubb' machen! Genau! So wie der Kuckuck, Kuckuck macht, so macht die Blubberblase blubb. Versteht Ihr Sesshoumaru-sama? Ich gebe zu, es ist ein wenig kompliziert, aber wenn man länger darüber nachdenkt, kommt das einem doch logisch vor, meint Ihr nicht auch Sesshoumaru-sama?"

Der dachte gerade, er hätte das Schlimmste überstanden, da fing die Frau wieder zu lachen an und hörte dazu hin bei keinem seiner Vorwärtspuscher in ihren Rücken auf. Hoffentlich erfuhr er nie wieso.

"J.........Jaken......."

Nur mit Mühe konnte sich Rina halbwegs artikulieren und wischte über ihre jetzt tränenden Augen.

"Jaken auf dem Rücken v........von irgendeiner Riesenkrötenfrau.........zum Teich hüpfend.......wo will er da seinen Stab hinmachen.........Ihr müsst ihn dann für ihn halten......."

Das Mädchen war hinüber.

Kaum hatte sie sich nach einiger Zeit wieder beruhigt, trat Jaken aus dem Dickicht und erweckte mit seinem bloßen Auftauchen und den dämlich dreinschauenden insektiösen Augen einen waschechten Lachanfall, sodass sie auf die Knie sank und sich den Bauch hielt.

"Wa....Was ist passiert?" , fragte Jaken irritiert und schaute von seinem Meister zu der lachenden Kugel, die sich zwischenzeitlich auf dem Boden wälzte.

"Die Drogen ihrer Rasse" ,wusste Sesshoumaru und fixierte das Bündel zu seinen Füßen.
 

Er kannte sich mit diesen Getränken nicht direkt aus, dafür hatte er sich nie interessiert, wusste aber genau deren Wirkung und konnte prophezeien, dass sie heute nicht mehr sehr weit kommen würden. Abgesehen davon dass es offensichtlich war.

Er hätte das Zeug untersuchen sollen, jetzt hatte er wortwörtlich einen Klotz am Bein.

Rina klammerte sich an eine seiner Fußfesseln und kicherte in einem fort.

Egal was er jetzt dagegen unternehmen würde, kaum etwas konnte sie in diesem Stadium noch beeinflussen. Sie würde wie ein Steh-auf- Männchen reagieren.

Die Möglichkeit die Frau so schwer zu verletzen, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte, würde nur auf kurze Sicht seinen Zweck erfüllen. Morgen kämen sie dann erst recht kaum voran. Und der Weg war noch weit.

"Sesshoumaru-sama, sind Eure Schwerter eigentlich getauft? So richtig mit Weihwasser, Pfarrer und allem drum und dran?"

Rina hatte sich so weit gefangen, sich auf die Knie erheben zu können und bestaunte jetzt die Waffen des Dämons die nun ihr Sichtfeld ausfüllten.

Besonderer Schwerter Experte konnte sie sich nicht nennen, aber ihr Vater war einer und hatte die Wände voll davon gehabt. Ein paar von vor Christi Geburt waren sogar dabei, aber die durfte niemals jemand anfassen, wenn er nicht höchstpersönlich dabei stand.

Als sie dann ehrfurchtsvoll mit ihren Fingern über die harte Beschaffenheit der Schwerscheide von Tenseiga fuhr, sog Jaken scharf die Luft ein und war halb und halb darauf eingestellt, Rina gleich zu den Toten zu zählen.

Sein Herr musste verhältnismäßig gut drauf sein, denn er trat das Mädchen nur von sich, sodass es zurück auf den Boden fiel und erschrocken die Hand weg zog.

Jaken konnte es nicht fassen, Wut zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Sie sollte froh sein noch zu leben, nachdem ihre unwürdigen Menschenhände das große Tenseiga berührt hatten.

Die Droge von der sein Meister gesprochen hatte, musste wirklich mächtig sein. Mächtig ins Unglück stürzend!

Davon war er spätestens durch und durch überzeugt, als er mit wachsendem Horror die nächsten Worte von ihr hören musste.

"Das ist doch wirklich die Höhe!" ,keifte Rina los, ihre Stimmung fast zum Gegenteil gekehrt, "glaubt Ihr, dass Eure zwei Blechstecher nicht mehr scharf genug schneiden können, wenn ich sie mit der Fingerspitze berühre?! Das kommt davon wenn man sich zu gut für Freunde ist, man ersetzt sie durch Gegenstände!"

Sie lachte trocken und ihre Sicht verschwamm von Zeit zu Zeit, während ihr ganzer Körper wie unter einem Ameisennest kribbelte.

"Wenn ich schon mal dabei bin, so möchte ich Euch auch ganz genau sagen warum Ihr niemals wahre Freunde haben werdet!"

Das Mädchen holte tief Luft um ihre Drohung wahr zu machen und überging dabei Jaken, der hinter Sesshoumaru mit den Händen wedelte und leidenschaftlich den Kopf schüttelte. Nichts konnte sie jetzt noch aufhalten.

"Ihr seid vielleicht der schönste Mann dem ich jemals über den Weg gelaufen bin.......und das auch nur vielleicht, nachdem Naraku auch einen ganz manierlichen Eindruck auf mich machte.......aber darauf braucht Ihr Euch wahrlich nichts weiter einzubilden.......

Denn Ihr seid das ganz ohne Zweifel gemeinste, brutalste, egoistischste, sadistischste, gefühlsloseste, sturste, selbstgerechteste, unmöglichste, liebeloseste......hab ich brutal schon erwähnt?....ja, hab ich......Wesen, dass auf dieser Erde zu finden ist. Ich jedenfalls mag Euch kein bisschen!"

°So, jetzt ist es raus° ,sie fühlte sich befreit.

°So, jetzt ist sie tot!° Jaken, der bei jedem Wort ihrer eigentlich ganz treffenden Charakterbeschreibung zusammengezuckt war, wusste, sie war zweifelsfrei dem Wahnsinn verfallen. So stark konnte auch das wirkungsvollste Rauschgift nicht sein!

"Ja und sogar...." ,sie war noch nicht zu Ende gekommen.

Schock schwere Not!

"....sogar der Echsenmann, die drei Erddämoninnen und Naraku haben mehr Emotionen gezeigt als Ihr. Die haben wenigstens ein Ziel, haben was zu tun auf der Welt. Mehr schlecht als recht, das soll zugegeben sein und dennoch! Wofür seid Ihr hier? Ihr stapft von Morgens bis Abends doch immer nur in der Gegend rum und hinterlasst eine Spur der Verwüstung, gerade so wie es Euch passt!"
 

Der Froschdämon rechnete sich gerade aus wie lange man wohl brauchen würde, um die Einzelteile des Mädchens wieder zusammenzupuzzeln, als sein Herr und Meister sich doch tatsächlich auf ein Gespräch mit ihr einließ. Was war nur in ihn gefahren? War er selbst denn der einzig Normale geblieben?

"Du glaubst also, ich lebte umsonst und hätte keinen gerechtfertigten Platz auf Erden?" Sesshoumaru sah sie mit durchdringend goldenen Augen an und machte den Eindruck, als wäre es ihm einerlei ob sie nun antwortete oder nicht.

Rina aber ließ sich nicht zweimal fragen.

"Ihr gebt mir allen Grund zu genau dieser Annahme! Noch nie habt Ihr mir auch nur ein Sterbenswörtchen von euch erzählt, Eurer Familie, Euren Aufgaben, an was Ihr glaubt, was Ihr für falsch und richtig haltet. Ich weiß noch nicht einmal wie alt Ihr seid und wenn Rin oder Jaken Euch nicht ständig perfekt anreden würden, hätte ich sicher auch nicht die leiseste Ahnung wie Ihr heißt!

Ich hab Euch alles über mich erzählt, das ist nicht fair!" ,endete sie mit einer pelzigen Zunge und dem Drang einen ganzen Fluss leer trinken zu wollen. Ihr war schwindelig.

"Habe ich dich darum gebeten?" ,entgegnete Sesshoumaru, nicht im Geringsten verletzt durch ihre Anschuldigungen.

War das nicht lustig?

Sie konnte gar nicht mehr richtig denken, ihr Kopf war wohl mit Watte ausgestopft. Auf jeden Fall war vergessen was sie eben gesagt hatte! Hatte sie überhaupt geredet?
 

Die Hände an die Schläfen zu pressen und die Augen zusammenzukneifen brachte auch nicht gerade viel.

Warum nur stand Jaken auf dem Kopf, hatte er nichts Besseres zu tun? Warum nur stand alles auf dem Kopf? Sie war ganz offenbar das Opfer einer Großintrige.

°Ich muss aufstehen und was zu trinken suchen° ,war das Einzige was noch zu ihrem Gehirn vordringen konnte.

Schwankend brachte sie sich auf die Füße und versuchte sich in Bewegung zu setzen, kam aber nur sehr kläglich voran.

Sie fühlte sich wie ein Kleinkind, dass seine ersten Schritte ohne Hilfe mit der Hand eines Erwachsenen machte. Nach ein paar Metern hielt sie an.

Irgendetwas war allerdings hinter ihr, etwas hell Schimmerndes.

So schnell sie es noch vermochte, drehte sie sich um -in dieser Zeit hätte sie eine Schildkröte angreifen können- und sah den Hundedämon. Ein finsterer Blick flog über ihr Gesicht. Sie hatte so einiges nicht bedacht. Nicht mehr.

"Was wollt Ihr denn? Lasst mich in Ruhe etwas zu trinken finden! Sucht Stöckchen oder trefft Euch mit einer Hündin!"

In beinahe dem selben Augenblick fand sie ihren Kopf unter Wasser gedrückt. Krampfhaft versuchte sie sich zu befreien und atmete aus Versehen ein.

Sesshoumaru wartete bis das Blubbern und das Gestrampel fast versiegt war, um Das Mädchen wieder aus dem Bach zu ziehen.

Da hatte sie ihre Blubberblasen.

Er hörte irgendwelche ihm fremden Wörter, aber der Tonfall mit dem das Mädchen sie ihm entgegenschleuderte, ließ wenig Zweifel um was es sich handeln musste.

Ihr Kopf wurde von ihm so lange unter Wasser getaucht, bis ihr entweder die Wörter oder endgültig die Luft ausgegangen war.
 

Jetzt zumindest war Stille.

Sie saß gegen einen Felsen gelehnt, würgte ab und zu Wasser und atmete schwer durch den Mund.

Ihre Schultern waren unter den tropfenden Haaren schon beinahe durchgeweicht und die Augen gerötet.

"Sesshoumaru-sama" ,fing sie nach einiger Zeit unsicher an und froh darüber sich an seinen Namen zu erinnern.

"Wieso gibt es auf einmal so viele von Euch..........? Das is' gemein, ich bin ganz allein, wie soll ich euch alle da jemals besiegen?"

Der Dämon setzte sich gerade dort hin wo er stand und entschied, dass die Frau spätestens jetzt nicht mehr ansprechbar war und die Realität verlassen hatte.

Noch immer starrten ihm glasige, jetzt gerötete Augen entgegen und ihr Mund bewegte sich als wollte er etwas sagen.

Rina ließ sich unter Gestöhne auf alle Viere fallen und krabbelte los, damit der dreist schwankende Untergrund sie nicht umwerfen konnte. Auf Sesshoumaru zu, der da saß, ein Bein ausgestreckt und das andere angewinkelt. Vollkommen gleichgültig.

Ihr fehlte der Bezug zu allem, als sie sich im Delirium zwischen seine Beine schob, ihren Oberkörper halb aufrichtete und den Kopf hob.

Er ließ es zu. Sie war nicht mehr bei Sinnen und würde morgen alles vergessen haben. Dagegen gehen brachte nichts. Es brachte nichts. Diese drei Wörter passierten immer wieder sein Gedächtnis und half ihm, sich zusammenzureißen. Menschen waren so widerlich, es war nicht zu fassen, dass er sich wegen ihr zusammenreißen musste.

Ihre Nasen berührten sich beinahe, als sich Rinas Stirn in Falten zog und die Augenbrauen ein 'V' bildeten, während sie ihn unverwandt ansah. Was in ihrem alkoholisierten Gehirn jetzt vorging, konnte nur die Betrunkene allein wissen. Doch sie beschloss scheinbar die Gedanken teilen zu wollen und lenkte eine fast ernste Frage ein, wobei sie die Hand leicht auf seine Schulter legte.

"Sesshoumaru-sama........kann es sein, dass ich Euch schon mal nackt gesehen habe? So ganz ohne alles mein ich?"

Sie machte eine abstreifende Bewegung an seinen Kleidern entlang, zupfte an seinem Fell und ließ sich auf ihre Fersen nieder.

Ein paar Sekunden Stille.

"Jetzt mal ohne Witz Sesshoumaru-sama! Ich habe so ein untrügliches Gefühl........"

Rina rieb sich gedankenverloren das Kinn und drehte die Augen gen Nachthimmel, wobei sie fortfuhr und immer zusammenhangloser wurde.

"Meine Großcousine Sarah Ellen, wisst Ihr, die hat immer behauptet, ich hätte das zweite Gesicht. Denn egal wo sie die Süßigkeiten verbunkerte, ich kam -das war jeden Samstag Vormittag- und hab sie immer gefunden!"

Sie lachte und schlug ihm spielerisch gegen das Knie, "aber die waren auch immer im gleichen Schrank und der Schlüssel war auch immer unter ihrem Nachttopf! Trotzdem glaube ich dass........was hab ich noch mal gesagt was ich glaube?" Eine grimmige Miene zog sich über ihr Gesicht, während sie ihre Schläfen massierte und den Kopf schüttelte, als lehne sie ganz konsequent eine Tracht Prügel ab.

"Gerade hab ich's noch gewusst Sesshoumaru-sama. Ach ich weiß auch nicht warum ich es nicht mehr weiß. Alles ist vergessen sobald es meinen Kopf verlässt. Einfach so. Wusch und weg!" ,sagte sie gequält, wobei ihre Fäuste auf die eigene, nasse Schädeldecke einschlugen und die Hiebe augenblicklich wieder einstellten.

"Autsch!...........Sesshoumaru-sama, nehmt meinen gutgemeinten Rat an und schlagt Euch niemals auf den Kopf, das tut ganz schön weh!"

Diesmal massierten ihre Finger die Stirn, als sie eines der zusammengepressten Augen öffnete und die Hände plötzlich in den Schoss fallen ließ. Das Mondlicht erhellte die Hälfte ihrer Gesichtszüge, die feuchten Haare und die großen Augen, die sie wie ein Kind aussehen lassen konnten.

Aber auch nur so aussehen, denn Rina legte ihren Kopf leicht zurück, wie in Erwartung eines Kusses. Als der nicht kam, näherte sie ihr Gesicht seinem.

Sie konnte kaum einen weiteren Atemzug nehmen, so schnell ergriff er ihre Schultern und war nahe daran ihr seine Fingernägel in die Haut zu bohren.

Aber war das klug? Wollte er sich von einem Mädchen dass nicht wusste was es tat derart in Rage bringen lassen?

Nein, wozu? Damit würde er sich selbst lächerlich machen. Eine dumme Drohung gegen einen dummen Menschen. All diese Gedanken schossen durch seinen Kopf, wobei seine Augen nichtssagend auf Rina schauten, die noch immer lächelte, als hätte sie keine Ahnung von der Gefahr die sie personifiziert bedrohte.

Sesshoumaru war sich nicht sicher sie überhaupt wieder loszulassen bevor der Rausch nicht abgeflaut war. Als nächstes sprang sie womöglich von einer Klippe weil sie der Meinung war fliegen zu können. Und wie die Alte schon gesagt hatte, ihm bliebe keine andere Wahl als hinterher zu gehen.
 

Rina kam immer näher, ihre bewölkten Augen machten einen benommenen Eindruck.

Sesshoumaru drückte warnend fester zu, was sich als sinnlos herausstellte. Sie war durch und durch betäubt, schien Schmerzen nicht mehr zu spüren.

Das hatte ihm gerade noch gefehlt.

Die Wirklichkeit musste sich für das Mädchen grotesk verändert haben, denn sie überwand den Abstand zwischen ihnen und gab dem Dämon einen Schmetterlingskuss auf die Nasenspitze.

Menschen gehörten ausgerottet.

Trotzdem ihre Schultern eigentlich fast ausgerenkt sein müssten, fing sie an zu singen. Der Text gefiel ihm noch weniger als die schmachtende Melodie, der er lauschen musste.

"Du, du, liegst mir am Herzen, du, du liegst mir im Sinn...." ,sie wiegte sich ein wenig hin und her, "......du, du, machst mir viel Schmerzen, weißt nicht wie gut ich dir bin!"
 

Danach stand Rina auf, Sesshoumaru hatte sie bereitwillig losgelassen und bereute es noch einige Male.

Sie stolperte beinahe über sein Bein und stellte sich direkt vor ihn. Keine Regung war in ihrem Gesicht zu sehen. Vielleicht konnte man es zu den Überbleibseln der Bemühungen zählen, als sie im Körper des Dämons versucht hatte ihn artgerecht zu kopieren.

Das Gras wucherte um ihre Füße. Es war ganz fabelhaftes Gras.

"Sesshoumaru-sama, also schaut doch mal kurz!" ,verlangte das Mädchen und fing an, an ihrem Kimono zu nesteln, bevor sie es wieder aufgab und den Dämon anklagend ansah.

"Ich meine, so richtig schauen! Nicht durch mich hindurch. Da, hier her!" Unterstrichen durch ein Handwedeln stellte sie sich seitlich und raffte ihre Kleidung hinten zusammen, bis sie vorne eng anlag und machte ein fragendes Geräusch. Das, was sie immer gemacht hatte wenn sie von ihrem Vater wissen wollte, ob ihr ein Kleid gut stand oder nicht. Aber jetzt ging es um mehr.

"Findet Ihr, ich habe eine gute Figur?" ,sie sah an sich herunter.

"Meine Brüste zum Beispiel, sind die zu klein, zu groß oder genau richtig? Ganz ehrlich! Ihr wisst doch, wenn man einen wirklich mag, dann sagt man immer die Wahrheit!"

Zu ihrer maßlosen Enttäuschung drehte der Dämon seinen Kopf weg und veränderte dabei doch nicht seine Position. Mit etwas Beleidigtem wie "Ihr habt ja keine mit denen Ihr Euch herumschlagen müsst" ,setzte sie sich neben ihn und wandte ihren Oberkörper seitlich, sodass ihr Gesicht quer in seines schaute.

Erinnerte entfernt an eine Eule. An eine, die vor einem Condor saß.

Bis jetzt hatte Sesshoumaru nichts gegen Eulen gehabt.

"Vielleicht antwortet Ihr nicht, weil Ihr dann schmerzhaft an Eure eigene Figur denkt! Möglicherweise versteckt Ihr unter diesem Fell ja etwa ganz Hässliches! Einen widerlichen Exzess oder so."

Rina verengte in der einen Sekunde die Augen, wie um durch das Fell sehen zu können und in der anderen lag sie bereits rücklings auf dem Boden wie ein umgekippter Käfer. Irgendwie und wirklich unerklärlich, tat ihr plötzlich alles weh und warum sie da auf einmal so unnütz rumlag war sowieso ein Mysterium, denn der Dämon hatte sich nicht gerührt. So sah es zumindest aus.

Aber.........na ja. Der Abend war viel zu schön um ihn an Seltsamkeiten zu verschwenden.

Ächzend kroch sie erneut an seine Seite. Unkraut vergeht nicht.

Zwar dauerte es eine Weile bevor ihre Stimme wieder stark genug zum Reden war, doch dafür umso lebendiger.

"Sesshoumaru-sama"

Langsam, als spräche das Mädchen diesem Namen zum ersten Mal im Leben aus, so rollten die Silben über ihre Lippen.

"Sess hou maru- sa ma......ganz schön viele Vokale in dem Namen, hört sich fast aggressiv an........könnte es sein, dass einer Eurer Vorfahren aus dem fernen Iberia (Anm.:um Spanien) kam?"

Als er nicht antwortete und auch ansonsten kein Lebenszeichen von sich gab, empfand sie es als das Beste, ihm auf die Sprünge zu helfen.

"Ja doch! Der Name hört sich verdammt nach einem dieser fabelhaften Stierkämpfer an........" Rina lachte und zwinkerte ihm zu, "Torero Blut in den Adern, was? Obwohl Ihr mir gar nicht so rassig vorkommt, gerade eher wie zum Einschlafen."

Sesshomaru, der überlegte ob er es in Kauf nehmen sollte morgen nicht weiter zu kommen, aber hier dafür ein bisschen neuen Respekt zu erzwingen, bekam ungefragt eine Kostprobe der Kunst des Flamenco tanzens spendiert. Er schien sich allerdings nicht sehr daran zu stören, dass die klappernden Kastagnietten fehlten, die eigentlich erst das durchschlagende Merkmal waren.
 

Ein wenig außer Atem beendete das Mädchen ihre Aufführung (bei der sie den typischen Rüschenrock schmerzlich vermisst hatte) und ließ sich lachend wieder am selben Fleck nieder. Die Wangen waren leicht gerötet und der Brustkorb ließ sich durch das Keuchen und Lachen kaum mehr beruhigen.

"Sesshoumaru-sama! Wisst Ihr was?" Sie stützte sich vor Atemlosigkeit mit den Händen auf die Erde, "ich glaube, Ihr könnt gar nicht aus dem Süden kommen, Ihr seid nämlich viel zu blass dafür. Vielmehr könnte ich mir Euch als Schotte vorstellen...........würde zumindest Euren Geiz erklären..........Sesshoumaru Mcsama........mhhhh..........Sesshoumaru-sama, der Highlander..........Sesshoumaru-sama, das Gespenst von Burg Draycott........mhhhhhh"

Schien als wären ihre Gedanken irgendwo in Edinburgh bei diversen Schlossgeistern, da änderte sich der Gesichtsausdruck auch schon wieder.

In einen mit besorgter Miene, der ihr nicht eingefallen wäre, wenn sie die Gedanken des Dämons hätte lesen können.

"Ja aber Sesshoumaru-sama, warum sagt Ihr den gar nichts? Geht es Euch nicht gut?"

Sie wollte gerade seine Stirn nach Fieber abtasten, als er in der selben Bewegung ihr Handgelenk packte und sie so davon abhielt. Ohne Kommentar.

"Macht Euch nicht lächerlich Sesshoumaru-sama!"

Vor ihm saß jetzt ein trotziges Mädchen, die Hände in die Hüften gestemmt.

"Wenn Ihr wirklich krank seid, dann ist es nicht klug Hilfe abzuwehren! Jeder weiß doch........"

"Ich brauche keine Hilfe."

Der Dämon wusste selbst nicht genau warum er mit einer komplett unzurechnungsfähigen Person sprach. Vielleicht in dem Versuch sie zufrieden zu stellen damit Ruhe einkehren konnte. Er hätte wissen müssen, dass der Schuss nach hinten losging.

"Ja, da kann er reden! Ich glaub es ja nicht! ,schrie Rina gespielt empört und warf die Arme verzweifelt in die Luft.

"Was haben wir denn da für einen Strolch?!"

Langsam schob sie sich von Sesshouamrus Beinen weg und krabbelte zu ihrem Stein zurück. Dort hiefte sie den rechten Fuß darauf um lässig ihren Oberkörper abzustützen, während sie belehrend den Zeigefinger hob.

"Einer, der den Starken spielen will, was? Jaaaaa, die kenn' ich, das sind die Allerschlimmsten und auf jeden Fall die, die man wenn's hart auf hart kommt fast umpusten kann. So......"

Sie tat so, als blase sie eine Feder weg, die, wenn sie echt gewesen wäre, exakt Sesshoumarus Nasenwurzel getroffen hätte.

"Es tut auch gar nicht weh Sesshoumaru-sama! Nur ein paar Tage Ruhe in einem warmen Daunenbett, feiner Medizin -na ja nicht fein aber ein großer Junge wie Ihr wird das schon verkraften- und jemanden der einem die Hand hält!"

Ihre Arme umklammerten den eigenen Körper, wobei sie selig lächelte.

"Und schwubs ist man im Handumdrehen wieder gesund! Das wäre doch fein, nicht wahr Sesshoumaru-sama?! Ich kann ja auch Eure Hand halten wenn Ihr wollt!"
 

Rina brauchte keine Zustimmung.

"Genau, so machen wir's, dann erzähl ich Euch auf alle Fälle noch eine Geschichte zum einschlummern. Wie wäre es mit ,Des Kaisers neue Kleider'? Kennt Ihr die?"

Ihr Gesicht hellte sich auf als sie sich rückwärts auf den Stein legte und anfing mit den Füßen Fahrrad zu fahren.

"Ich sag Euch, die ist lustig und hat nichts desto trotz einen ernsten Hintergedanken, eine Moral sozusagen.......aber die hab ich grad vergessen.......macht nichts! Wird Euch sicher gefallen, die Geschichte mein ich, nicht die Moral, weil die hab ich ja vergessen."

Das Mädchen wusste nicht was sie lieber tat, mit den Beinen zu strampeln oder Geschichten zu erzählen. Glücklicherweise konnte man hier ja beides verbinden.

"Die zwei verlogenen Schneider nämlich, die konnten gar nicht schneidern, haben voll und ganz gelogen. Weil der Kaiser doch immer die schönsten Kleider wollte, wisst Ihr!?"

Es kümmerte den Erzähler nicht, dass wahrscheinlich niemand verstand was gesagt werden wollte, oder sie merkte es nicht.

"Und als der Kaiser dann sein Volk begrüßt hatte und doch gar nichts trug, da brüllte ein Kind aus der Menge, ,hey, ha, ha, der Kaiser ist ja ganz........."

Rina unterbrach sich selbst und ihre Beinübungen. Drehte den halben Oberkörper um und fixierte den Dämon aus schmalen, nach Erinnerung suchenden Augen.

"Sesshoumaru-sama, kann es sein, dass ich Euch schon mal nackt gesehen habe?" Ein anderer Ausdruck glitt über ihr Gesicht, ein Träumerischer.

"Und sind Eure Hände nicht so zärtlich? Trotz Klauen........Mir ist so als...........als könntet Ihr ganz unerhörte Dinge mit Euren Augen anstellen, wisst Ihr d........."

Es war nicht länger möglich seinen in der Tat seltsamen Blicken zu entkommen, sie war gefangen. Alles verschwamm um sie herum, mehr noch als zuvor.

Musste alles an diesen Blicken liegen, sie waren so einnehmend, besitzergreifend. Ihre Augen füllten sich scheinbar mit Sesshoumarus Gold, immer und immer stärker, bis sie nicht mehr dagegen angehen wollte, oder konnte.

Rina sah nichts mehr, hörte nichts mehr und fühlte nichts mehr. Eine Schwere breitete sich in ihrem Körper aus, von innen nach außen und via versus.

Müde. Schlafen. Jetzt sofort.

Ihr Kopf fiel willenlos auf den Stein, so wie der Rest ihres Körpers, als sie der Forderung nachkam und auf der Stelle das Bewusstsein verlor.
 

Fortsetzung folgt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Grinsolt
2005-07-31T22:38:48+00:00 01.08.2005 00:38
Sei gegrüßt

muhaha selber schuld was säuft sie sich auchso zu?
suie würde warscheinlich sterben wen sie sich daran erinnern könnte. aber egal.. er kann es das ist was zählt

Hochachtungsvoll
Grisolt
Von: abgemeldet
2005-07-18T13:27:46+00:00 18.07.2005 15:27
Das kp war echt gut muss ich sagen, am besten die Frage ob sie ihn schon mal nackt gesehen habe^^
Bin ja mal gespannt was Rina macht wenn sie wieder bei vollem Verstand ist und ob sie sich dann überhaupt noch erinnern kann?

Gruß
Engelchendiemaus
Von:  aijato
2004-03-23T18:33:20+00:00 23.03.2004 19:33
O.o ich bin dieses Mal sehr spät dran ^^"
Dann bleibt mir nicht sehr viel....
*sich den anderen kommentaren anschließ*
Das Kapi war supa, von einem Lacher in den nächsten, man kann echt nur für Rina hoffen, das sie sich an nichts mehr erinnert...allerdings ist das jetzt so eine Stelle in der Ff wo man keinerlei Hinweise darauf hat, wie es weitergeht O_O Zwar werden Sesshy und Rina ja weiter nach Rin suche, aber was GENAU als nächstes passiert ist überhaupt nicht hervorsehbar *total neugierig ist* und das ist schlimm...jetzt vkan ich die zeit bis zum nächsten teil kaum noch aushalten u_u schreib büddö ganz schnell weiter *unruhig aufm stuhl hin und her rutsch*
bis zum nächsten Mal
*winkaZ*
Von:  grmblmonster
2004-03-23T17:56:50+00:00 23.03.2004 18:56
menschenskinder! Nur noch einmal die woche ein teil? Das geht doch nicht! *heul*
Wie ich schon in den anderen Kommis gesagt hab: Einfach Klasse!!! Schnell weiter!
Von:  Sanira
2004-03-23T17:21:09+00:00 23.03.2004 18:21
Genial..
wirklich, das ist das wort das deine FF beschreibt.
ich bin halb am boden zerkugelt als rina ihm eine blumenkette machen wollte ;b
schwer beeindruckt. und jetzt als sie ihn auf die nase geküsst hat. oh mein gott, ich hab schon befürchtet das sie das nicht überleben wird ;b
naja, obwohl, witzig wäre es schon bewesen wenn sie geglaubt hätte, fliegen zu können ;b XD
arme, rina. hoffe doch das sie sich an nichts mehr erinnert wenn sie wieder aufwacht. sie wird sich sonst in grund und boden schämen ;b
wie war das eigentlich, das von wegen, ob sie sessi schon mal nackt gesehen hat, und das von dem sie am schluss geredet hat, hat sie da den traum angedeutet? muss sessi eigentlich nie pinkeln gehn? was für eine jahreszeit haben sie dort eigentlich momentan? und hat sessi als kleiner youkai auch schon solche charakterzüge gehabt, oder erst als inu yasha geboren wurde? was meinst du? sessi wird sie doch jetzt nie wieder alk trinken lassen, oda? die arme, wird das eigentlich noch ein nachspiel haben? oh gott, lass sie sich bloß nicht daran erinner ;b
freu mich schon wenn du weiterscheibst
*knuddldrücks* Sanira
Von: abgemeldet
2004-03-23T16:59:47+00:00 23.03.2004 17:59
O.O Also bei den Sachen, die sie gesagt hat, ich wäre vor Scham gestorben!
Na ja...eigentlich wäre sie bei solchen Sachen ja schon tot, selbstmord nennt man das. Hoffentlich erinnert sie sich später nicht mehr daran, was sie gesagt hat...ist ja peinlich^^'
Also ich möchte nie Betrunken sein!
Danke, jetzt werde ich *auf jeden fall* vom Alkohol die Finger weg lassen.
Ich bemitleide nun meine Freundinnen, weil sie trinken.
Die blamieren sich ja dann überall -.-'
Wann passiert *das* denn? (Du weißt bestimmt was ich meine^^')
Hoffe, es geht bald weiter...
Shadowgirl
Von:  dat_vege
2004-03-23T14:11:58+00:00 23.03.2004 15:11
*XDDD* also rina *lol*
ich dachte sie wollte sessho nie von ihrem traum erzählen? *XDDDD* der denkt sich jetzt bestimmt seinen teil dazu.... ^.~ hmmmm.... ist fluffy daran schuld das se ohnmächtig geworden ist *grübl* =.=? oder lags einfach am alk? *XDDDD*
nyo... ich glaub wenn se wieder richtig 'da' ist, wird se erstmal nen riesen bogen um bier, wein etc. machen *gg*
nyo.... ich warte schon sehnlichst aufs nächste kapiel^^
*knuffel*
baba vegetafan_14
Von: abgemeldet
2004-03-23T13:19:45+00:00 23.03.2004 14:19
Erse!!!
Alsao ich fand das ja mal wieder ganz toll.
Mann ich dacht immer. Jetzt ist sie tot. Echt. Hoffendlich erinnert sie sich später nicht mehr daran sonst begeht sie noch selbstmord. Zumindest würde ich das machen.
Na ja auf jeden fall hoffe ich auf eine Schnelle fortsetzung.

caio Lani


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