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Ein unmöglicher Auftrag

erst einmal abgebrochen da ich hier nicht mehr weiterkomme...
von

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Das Interview

Hi,
 

Endlich mal wieder ein neuer Teil, was? *grins* Na ja, der nächste wird wohl ebenso lange dauern, ich hab einfach nicht mehr so die Zeit und zwischendurch kreative Tief's sind auch nicht das wahre. *seufz*Ich hoffe, dieser Teil gefällt euch trotzdem irgendwie. Ist beim Soundtrack von Herr der Ringe 3 entstanden. ^^ Wünsche euch ein frohes neues Jahr. ^^
 

Blue
 

Part 7
 

Als Emi am nächsten Morgen aufstand, war es schon kurz vor 10 und um 11 sollte das Interview stattfinden. Sie beeilte sich ziemlich, um noch rechtzeitig fertig zu werden. Den Fotografen musste sie eigentlich auch noch benachrichtigen, aber ihr Glück war, dass Mark ihm schon Bescheid gegeben hatte und er schon auf dem Weg nach Tokyo war. " Emi, es ist glaube ich besser, wenn du mit der U-Bahn fährst. Die Straßen sind ziemlich zugeschneit und die Räumfahrzeuge sind erst dabei," sagte Kerstin Tanaka, als ihre Tochter in der Küche frühstückte.

" Das dachte ich mir schon. Ich muss dann auch los. Ich will ja nicht zu spät kommen," meinte Emi und lächelte gequält. " Du möchtest eher gar nicht gehen," erwiderte ihre Mutter. Emi nickte, während sie ihren Mantel anzog. " Aber ich muss ja."
 

Es war fast 11 Uhr, als Emi am Tower der C.C. ankam. Der Fotograf wartete schon ungeduldig. " Ms Fox, Sie kommen aber ziemlich spät. Wir hätten schon längst oben sein müssen." " Ich weiß, ich weiß. Ich hab zu lange geschlafen. Dann sehen wir mal zu, dass wir zu seinem Büro kommen." Die beiden betraten das Gebäude und Emi steuerte sofort auf die Information zu. " Emily Fox, ich habe ein Termin bei Mr. Briefs," sagte sie. Die Angestellte schaute im PC nach und gab ihnen lächelnd zwei Magnetkarten. " Damit können Sie sich hier frei bewegen. Mr. Briefs' Büro befindet sich im 10. Stock, linke Seite." " Vielen Dank," erwiderte Emi und ging mit dem Fotografen Richtung Fahrstuhl.

" Wann soll ich die Bilder machen? Nach dem Interview?," fragte er und riss die junge Journalistin damit aus ihren Gedanken. Sie nickte. " Ja, ich denke das ist das beste." Die Fahrstuhltür ging wieder auf und Emi sah vor sich eine Tür, die anscheinend zu Trunks' Büro führte.
 

" Sie sind sicher Ms Fox? Sie müssen sich noch einen kleinen Augenblick gedulden, Mr. Briefs telefoniert gerade," begrüßte die Sekretärin sie.

Emi sah sich um. Der Raum war groß, sehr hell, mit einer breiten Fensterfront an der Seite. Auch alles sehr modern eingerichtet. Der Fotograf machte bereits Fotos. An der Wand entdeckte Emi ein paar Fotos und Urkunden von irgendwelchen Erfindungen. Ein paar Mal sah sie auch Bra's Namen neben dem ihres Bruder stehen. Ich muss sie auch noch anrufen, dachte Emi. Aber erst einmal muss ich das Gespräch mit Trunks hinter mich bringen. Jetzt erst merkte Emi, wie nervös sie war. Ihre Hände zitterten und ihre Tasche fühlte sich an, als wären Steine drin. " Ms Fox, Sie können jetzt rein. Mr. Briefs erwartet Sie bereits."
 

Als Emi in Trunks' Büro trat, stand er schon an der Tür und wartete wirklich auf sie. Sie sah ihn kurz an und wusste, dass es alles wieder da war, sobald sie nur in seine Augen schaute. Als seine Hand ihre berührte, fühlte sie es auch wieder. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, ihre Knie fühlten sich an wie Gummi und in ihr kribbelte alles. Er begrüßte sie und es überlief Emi wieder der wohlbekannte Schauer, den sie schon damals bei seiner Stimme gespürt hatte.
 

Auch Trunks erging es nicht anders. Ihm kam diese Frau bekannt, sogar vertraut vor, doch er konnte sie nicht einordnen. Sie hatte einen amerikanischen Namen, hatte aber ein japanisches Aussehen. Nur ihre Augen waren nicht dunkel, sondern meergrün. Als er ihre Hand berührte, spürte er ein Kribbeln ihm Bauch und sein Körper fühlte sich an, als würden einige tausend Volt hindurchgejagt werden. Dieses Gefühl hatte er bislang nur bei einer Person gehabt. Emi. Doch das konnte nicht sein. Sollte diese Frau, Emily Fox, wirklich seine Emi sein? Im ersten Moment würde er nein sagen, aber bei dem Gefühl das er hatte und dazu noch, dass sie meergrüne Augen hatte, könnte es sein. War sie es? Er wollte es auf einen Versuch ankommen lassen. Trunks vertraute darauf, dass ihn seine Gefühle nicht getäuscht hatten.

" Emi?" Seine Stimme klang brüchig, als er fragte. Und doch lag Hoffnung darin, dass sie es sein würde.
 

Sie standen beide noch immer an der offenen Bürotür, beobachtet von Trunks' Sekretärin und dem Fotografen des ,Forbes'.

"Könnten Sie bitte...," sagte Trunks und seine Sekretärin machte eilig die Tür zu.

Er wandte sich wieder Emi zu. " Emi?" fragte er noch mal.

Emi sah Trunks an. Seine blauen Augen schimmerten hoffnungsvoll. Er hatte sich nicht verändert, er war nur älter geworden, was ihn aber noch attraktiver gemacht hatte. " Ja...," antwortete sie schließlich. Trunks sah sie eine Weile an und ging dann zu seinem Schreibtisch. " Wir... wir sollten mit dem Interview anfangen. Dafür bist du ja schließlich hier," sagte er. Emi schluckte. Diese Reaktion hatte sie, wenn sie ehrlich war, nicht erwartet. " Ja. Dann lass uns anfangen." Das Interview dauerte nur eine Dreiviertelstunde. Die beiden versuchten es weitgehend zu vermeiden, einander in die Augen zu schauen. Warum, das hätte keiner beantworten können.

" Hast du heute Abend Zeit?" Trunks' Frage traf Emi völlig unvorbereitet, als sie ihren Voice Recorder einpackte. " J...ja, habe ich." " Kann ich dich gegen 20 Uhr abholen? Ich möchte gerne mit dir reden." Er versuchte so unberührt wie nur möglich zu klingen. Am liebsten hätte er sie jetzt hier behalten und mit ihr über alles geredet. Emi nickte langsam. " Ja, kannst du. Wir sehen uns dann." Damit verließ sie sein Büro.
 

Trunks sah ihr noch nach. Vor ein paar Tagen erst hatte er an sie gedacht und nun stand sie auf einmal vor ihm. Er war verwirrt. Die Gefühle waren wieder da gewesen und er hätte sie gerne in den Arm genommen und nie wieder losgelassen. Er merkte, wie sehr er sie vermisst hatte. Und doch war das alles zu überraschend gekommen. Er hatte eine amerikanische Journalistin erwartet und vor ihm stand dann eine Person, die er niemals erwartet hätte. Von der er nie gedacht hätte, dass er sie noch einmal wiedersehen würde. Emi war noch hübscher als damals. Trunks freute sich auf heute Abend, doch andererseits, er wusste nicht, was passieren würde. Er hatte Angst, seine Gefühle wieder zuzulassen, mit der Gewissheit, dass sie nach Weihnachten wieder nach New York zurückgehen würde.
 

Emi saß in der U-Bahn und sah aus dem Fenster, ohne auch nur im geringsten wahrzunehmen, wie es draußen aussah. Sie hatte seine Reaktion nicht erwartet. Sie hatte alles erwartet, von Schreien bis hin zu Tränen, aber das nicht. Er hatte nichts weiter mehr gesagt. So elend hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Aber was erwarte ich auch, dachte sie. Das alles wieder so ist wie früher? Das er vergisst, was war und wir einander um den Hals fallen? Ich habe ihn damals sehr verletzt und jetzt kann ich nicht erwarten, dass er kein Wort mehr darüber verliert. Emi schluckte, um die aufsteigenden Tränen zu bekämpfen. Alles, was sie die letzten Jahre verdrängt hatte, brach jetzt wieder hervor. Doch versuchte sie noch immer es zu verdrängen...
 

" Was bitte?" Bra starrte ihren Bruder fassungslos an. Sie saßen beide in Bra's Labor. " Emi war heute bei dir? Das glaube ich einfach nicht." Trunks nickte. " Doch. Sie war es. Sie ist Emily Fox." " Und? Wie war es?", fragte seine Schwester leise. Trunks sah eine Weile auf den blinkenden Monitor vor ihm, bevor er antwortete. " Es war vertraut und doch auch fremd. Die Gefühlen sind wieder da, aber ich habe andererseits das Gefühl, als kenne ich diese Emi nicht." Er seufzte. " Ich hoffe, heute abend kommt mal ein wenig Licht in das ganze." Bra nickte. " Ich denke schon. Ich werde sie nachher mal anrufen, wenn das Experiment hier durch ist." " Mach das. Ich muss dann auch wieder nach oben. Vorstandssitzung. Wir sehen uns später."
 

Emi's Handy klingelte, als sie von der U-Bahn Station durch den Schnee nach Hause ging. " Emi.." Weiter kam sie gar nicht, denn die Stimme ihres Redakteurs unterbrach sie. " Ich möchte dein Interview in den nächsten zwei Stunden haben! Wir wollen das noch mit in diese Ausgabe kriegen! Ach ja, wann kommst du wieder? Am 27.? Dann kannst du Weihnachten ja noch mit deiner Familie verbringen." " Das Interview kriegst du. Nein, ich komme erst am 2. wieder. Bei uns geht's Weihnachten nur darum, wer das teuerste Geschenk bekommt. Neujahr hat bei uns die Bedeutung von Weihnachten wie bei euch," erwiderte Emi. " Oh? Gut okay, bis dann." Damit war das Gespräch wieder beendet und Emi stopfte ihr Handy wieder in ihre Tasche.
 

Zuhause angekommen machte sie sich an das Interview. Vielleicht hätte sie das Interview doch aufschreiben sollen, denn so hörte sie nun immer wieder Trunks' Stimme. Sie riss sich zusammen, um sich zu konzentrieren. Hätte sie nicht die Frist von 2 Stunden für das Interview gehabt, hätte sie wahrscheinlich nur dagesessen und sich das ganze angehört. So schrieb sie das Interview und war knapp zur rechten Zeit fertig. Emi seufzte erleichtert, als sie auf die Enter Taste drückte und die E-Mail verschickt wurde. Die Bilder hatte sie auch noch rechtzeitig bekommen, von daher waren sie mit dem fertigen Interview mit verschickt worden.
 

Etwa gegen 19 Uhr begann Emi damit, sich fertigzumachen. Sie war schon fast wieder dabei gewesen, das Treffen mit ihm abzusagen. Doch ihre Mutter erinnerte sie daran, dass sie kein zweites Mal vor einem Gespräch mit ihm davonlaufen konnte. Auch wenn sie den Eindruck hatte, ihn interessierte das alles nicht mehr und er würde nur den Grund wissen wollen, damit dann alles geklärt wäre. Warum habe ich mich eigentlich noch nicht gefragt, ob er eine Freundin hat?, dachte Emi, als sie im Bad stand und ihre Haare fönte. Sie schaltete den Fön aus. " Dir Hoffnungen zu machen, dass er doch noch etwas für dich empfindet, ist sinnlos Emi. Du bist weggegangen... Also warum machst du dir noch Hoffnungen?", sagte sie laut zu sich selbst und sah dabei in den Spiegel. Weil ich noch immer Gefühle für ihn habe, dachte sie traurig. Es ist, als wären diese 8 Jahre nie vergangen. Sie sah noch eine Weile weiter in den Spiegel und machte sich dann ans Schminken.
 

Trunks fuhr den Weg zu Emi fast im Schlaf. Wie oft war er hier vorbeigefahren, in der Hoffnung, dass sie vielleicht doch wieder da war. Irgendwann hatte er es aufgegeben. Ihre Aura hatte er auch nicht wieder gespürt. Bis heute morgen. Das war das erste was er bemerkt hatte. Ihre Aura, die ihm so bekannt vorkam. Die er wie keine zweite kannte... Er schüttelte den Kopf. Trunks, was denkst du eigentlich? Ja, er liebte sie noch. Aber wer wusste denn, ob sie einen Freund hatte, oder sogar verheiratet war? Vielleicht mit einem Mr. Fox, was ihren Namen dann erklären würde. Wenn ja, dann hatte er sich wieder umsonst Hoffnungen gemacht. Und er würde ein zweites Mal von ihr enttäuscht werden. Aber selbst wenn sie keinen Freund/Ehemann hatte, wer sagte, dass sie ihn noch liebte? Deswegen beschloß er erst einmal, kühl und abweisend zu bleiben. Das bewahrte ihn vor einer neuen Enttäuschung.
 

Kurze Zeit später parkte er vor dem Haus der Tanakas. Er wollte grade klingeln, als die Tür von innen schon aufgerissen wurde und Kenji's grinsendes Gesicht im Türrahmen erschien. " Hi Trunks, komm rein." Trunks tat wie ihm gesagt wurde und stand Sekunden später im Flur. " Hallo Trunks," begrüßte ihn Emi's Mutter freundlich. " Ich bin gleich fertig," ertönte Emi's Stimme von oben. Trunks nickte nur. " Na Kenji, was macht der Fußball," fragte er Emi's kleinen Bruder. " Immer noch ganz gut, obwohl ich nicht mehr soviel Zeit habe. Aber für ein Spiel gegen dich reicht's noch," grinste er. Trunks lachte. " Das wollen wir doch ..." Er unterbrach sich, als Emi die Treppe herunterkam. Sie sah einfach atemberaubend aus. Trunks sah sie einfach nur an und vergaß alles um sich herum. " Hi Trunks," begrüßte sie ihn mit etwas zittriger stimme und holte ihn somit aus seinen Gedanken heraus. " Hi," erwiderte er verlegen. Es war fast wie bei ihrem ersten Date, doch da war es Aufregung gewesen. Hier war es nur die Angst, etwas falsches zu machen oder zu sagen. Emi zog sich ihren Mantel über. " Können wir dann?" Trunks nickte und sie gingen gemeinsam zu Auto.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-01-04T13:49:12+00:00 04.01.2004 14:49
**********schnell weiter machen ***
Von: abgemeldet
2004-01-04T12:53:13+00:00 04.01.2004 13:53
Na, ich hoffe doch jetzt, dass du ganz schnell wietermachst!!!
Du hast schon solange warten lassen, nocheinmal mal solange Warten halte ich nciht aus, dann erliege ich einem nervenzusammenbruch also mach bitte gaaaanz schnell weiter!!!
Bai Bai, Louna
P.S.: Achja, super Teil^^
Von: abgemeldet
2004-01-04T12:40:07+00:00 04.01.2004 13:40
Ganz schnell weiter^^!

cu schollo
Von:  Nane05
2004-01-03T22:40:53+00:00 03.01.2004 23:40
Ich hoffe doch mal ganz dolle für dich, dass du bald weiterschreibst. Denn allein die Vorstellung an die Versönung bzw. an einen tierischen Streit zwischen den beiden lässt mich wahnsinnig werden. Also schreib ganz ganz ganz schnell weiter!!!!

Nane *wink*
Von:  caro2003
2004-01-03T17:56:39+00:00 03.01.2004 18:56
genau, weiter, blue

und trotz deiner ab und zu mal auftauchenden Kreatiefs is es immer noch goil *_*
du wirst schriftstellerin ^-^d

XD *knuffz* shakaaa, du schaffst dat
-caro-
Von: abgemeldet
2004-01-03T16:48:55+00:00 03.01.2004 17:48
weiter^^
Von: abgemeldet
2004-01-03T12:28:31+00:00 03.01.2004 13:28
weeiittterr^^


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