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The Splintered Truth

von

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Orange XII --- Unbarmherzig

[Illan]
 

Eine seltsame Stille herrschte in dem Vorgarten der prachtvollen Villa von Mr. S. Höchstens war das Blätterrauschen durch die vielen Bäume und Sträucher zu hören, die die Villa umringten. Die Villa lag günstig auf der Insel, sodass es der Wind vom Meer nicht schaffte gänzlich zu diesem Ort hindurch zu dringen.
 

‚Nicht ablenken lassen! Konzentration. Zeit. Ich habe noch Zeit.‘
 

Zeit. Ein Gut, welches ihn in seinem jetzigen Leben eigentlich nicht mehr stresste, aber heute war es anders. Heute fühlte er die Zeit durch seine Finger ringen. Eine Schweißperle strömte seine Wange herab.
 

‚Heute ist etwas anders.‘
 

Illan konnte einen erhöhten unnatürlichen atmosphärischen Druck auf seinen Schultern spüren. Eine Auswirkung der Laune seines Chefs. Selbst hier vor dem Eingang seiner Arbeits- und Wohnstätte spürte er die unangenehmen Schwingungen.
 

‚Er hat… aber… sicherlich nichts damit zu tun.‘ Seit er den Vorgarten betreten hatte, spürte er etwas in seinem Körper. Als würde eine unsichtbare Macht in ihm eindringen und an sein Inneres vorbeiströmen mit der Absicht jeden Moment zuzuschlagen.
 

Unruhig ließ Illan seine Hände leicht verkrampfen. Ein schwer zu unterdrückender Impuls zwang ihn seine Krallen ausfahren zu lassen und die opulente Statue neben ihm einreißen zu wollen. Die Statue seines Chefs. Mr. S. Aus Marmor gefertigt, aber dennoch kein Hindernis für seine Krallen. ‚Nein… er ist…‘ die Adern wölbten sich auf seiner Haut. Die Krallen fuhren langsam wieder zurück, ohne ihre Tat zu vollbringen.
 

Nicht, dass Illan sich für so eine Tat zu schade war, aber die Konsequenzen waren zu brutal. Regeln waren absolut hier.
 

‚Unbarmherzig. Wie alles hier in dieser verdammten ‚Firma‘.‘ Er atmete unruhig aus.
 

‚Ich darf jetzt nur nicht zu nervös werden. Ich muss das wie immer machen‘
 

Er atmete wieder ein und langsam versuchte Illan seine Gedanken zu ordnen.
 

Hinter ihm hörte er plötzlich Wasser plätschern. Fein goss etwas Wasser in unmittelbare Nähe zu Boden. Sein Kopf drehte sich leicht zur Seite. Seine Augen fixierten eine Person im Garten an. Es war Ulya. Ihr weißes bleiches Gesicht zierten verschiedensten Schmuck. Eine Vielzahl an Ohrringen, Haarschmuck, einen Zungenpiercing bis hin zu einem Stachelhalsband. Im Stile einer Gothic-Anhängerin geschminkt, starrten ihn zwei dunkelrote Pupillen für wenige Sekunden an. Desinteressiert blickte sie wieder auf ihre Pflanzen vor ihr.
 

Illan würde lügen, wenn sie nicht einen gewissen Reiz ausstrahlte, jedoch distanzierte er sich von ihr. Sie war in letzter Zeit anders geworden. Außerdem würde es Mr. S sowieso mitbekommen sollte es jemand wagen.
 

„Ulya? Die Besucher, die doch bald…“ Begann Illan, aber sie zeigte keinerlei Reaktion auf seinen Zuruf.
 

‚Sie ist völlig in seinem Bann.‘
 

Als Illan seinen Blick nach unten streichen ließ, entdeckte er Kopfhörer und eine Art Walkman.
 

‚Ah…, deswegen.‘
 

Sie drehte sich auf der Stelle, während ihre schwarzen Stiefel auf dem Steinplatten quietschten. Sie lief tänzelnd zu den schwarzen Rosen.
 


 

Der junge Mann strich sich durch sein Haar. Er seufzte leise.Beim nächsten Atemzug hörte Illan einen metallischen Mechanismus und die hölzerne Tür am oberen Ende der Eingangstreppe öffnete sich nach außen. Ein Mann in schwarzen lässigen Klamotten, einer Kurzhaarfrisur, einem Gürtel mit allerlei Kampfwerkzeug und metallischen Knieschützer über seiner Hose sowie gewaltigen Springerstiefel begrüßten Illan mit einer Schwelle an Abneigung. Auch er hatte diese dunkelroten Pupillen.
 

„Hey Purpurkopf! Der Boss will dich sprechen. Jaaa.“
 

‚Keine Unsicherheit zeigen. Ich muss konsequent mein Tuen untermauern und auf die Regeln bauen. Die Regeln. Ich argumentiere mit den Regeln, ja.‘ Erst zögerlich, dann mit mehr Selbstsicherheit trat Illan die Stufen hinauf, an dem unhöflichen Mann vorbei in das Gebäude. Ein Schmatzen kam ihm entgegen. Fast schon provokant kaute der Mann seinen Kaugummi. Unbeeindruckt trat Illan an ihm vorbei.
 

Dieser Unsympath nannte sich Cherry.
 

‚Die nächsten Besucher werden ihn massakrieren.‘
 

Illan trat in einem gleichbleibenden Tempo über den roten Teppich den Flur entlang, dabei sämtlich imposante Ausstattung im Raum ignorierend, fokussierte sich Illan auf die hölzerne Doppeltüre am Ende des Flures, der einen leichten Bogen nach links machte.
 

‚Konzentration…‘ geisterte Illan immer wieder durch den Kopf.
 

Als seine Hand sich erhob und er die Türklinke berühren wollte, erschallte eine tiefe Stimme von hinter der Tür durch diese durch. Sie traf Illan wie ein Messer in der Brust.
 

„Nie tri!“
 

Schwer ausatmend wich Illan nach hinten. Er hielt sich an der Brust. Er hatte deutlich gespürt wie etwas in seinen Körper drang und ihn aufspießte. Er wartete nur auf den Moment, dass das Blut durch seine Hand quoll, aber es kam nichts. Illan hob seine Hand von der Brust, aber es war nichts zu erkennen.
 

‚Er ist wirklich nicht gut gelaunt, ja?‘ Schweiß perlte sich von seiner Stirn ab. Illan versuchte wieder seine normale Mimik beizubehalten. Seinen ernsten höflichen Blick.Das Schmatzen hinter ihm begann ihn zu stören. Langsam einatmend ging er einen Schritt nach vorn.
 

Wieder näherte Illan seine Hand der Klinke und betätigte diese.
 

Ein schwerer Luftzug kam ihm entgegen und mit einem großen mutigen Schritt trat er in den großen dunklen Raum.
 


 

Der Raum war das Herzstück der Villa. Er war der größte und beeindruckendste Raum des gesamten Gebäudes. Von der Türschwelle weg führte eine mit einem roten Teppich bedeckte Abstufung zweimal mit je vier Stufen hinauf über mehrere Meter zu einem großen rotbraunen Schreibtisch, dahinter stand ein großer roter Sessel, der mit dem Rücken zu einem eingemauerten Kamin gedreht war. Der Kamin war jedoch zurzeit nicht in Benutzung.
 

Im Raum selbst standen allerlei nobel aussehende Möbel, Kunstwerke, Statuen oder andere imposante Dinge, die Illan im Moment genauso wenig interessierten.Die vier großen Fenstern waren mit schweren roten Vorhängen zugezogen. Ein paar schwache Lampen leuchteten im dunklen goldenen Schein.Für Illan war es jedoch nicht schwer alle Anwesenden in diesem Raum zu erkennen. Nerslo. Ein Koloss wie Grombar. Fast zwei Meter groß. Trug eine schwarze Lederjacke und eine kurze Jeans. Seine Lederjacke war offen, sodass seine haarige Brust zu erkennen war. Eine Halbglatze glänzte in dem schwachen Licht sowie seine dunkelroten Pupillen. Dazu glänzten seine schweren schwarzen Stiefel, die eine metallische Beschichtung hatten. Seine Fäuste waren größer als der Kopf eines Jugendlichen. Er stand an der Seite des Raumes. Sein Blick ruhte auf Illan. Er hatte etwas Selbstsicheres und Arrogantes in seinen Augen.
 

Nahe dem Schreibtisch stand ein dürrer großer Mann. Seine Pupillen besaßen das dunkelste rot, welches Illan je gesehen hatte. Er trug ein graues Jackett mit grauer Hose. Unter seinem Jackett war ein weißes Unterhemd zu erkennen. Sein Name war Lesrom. Ein rachsüchtiger intelligenter Mann, der keine Rücksicht auf Verluste nahm. Er hatte seine Hände ineinandergelegt. In seinem Gesicht waren Zuckungen zu erkennen, außerdem präsentierte er grimmig seine Zähne.
 

Auf dem roten Sessel selbst und auch die Quelle der atemberaubenden und einschüchterten Energie von diesem Raum saß der Hausherr und Besitzer der Insel. Mr. S. Illan brauchte ein paar Sekunden bis er die große schwarze Gestalt in der Wolke der Dunkelheit, um dem Stuhl erkannte. Der Schatten formte sich zu einem zwei metergroßen Mann, dessen Kopf über den Tisch geneigt war. Illan konnte nicht lange hinsehen, es war so als würde ihn etwas blenden.‚Mein Verstand… wieso…‘ Still und fast schon bewegungslos huschten die Pupillen des Hausherrn über den Tisch. Er schien etwas zu lesen.
 

Als seine Pupillen für einen Bruchteil nach oben wanderten, türmte sich die Gestalt meterhoch zur Decke und schien wie eine Welle auf Illan hereinzubrechen. Wenige Sekunden später realisierte der junge Mann, dass nichts geschehen war und er nur erstarrt auf den Boden vor dem Schreibtisch starrte. Gerade noch so hielt Illan sich davon ab zusammenzuzucken. Sein Instinkt sagte ihm, dass er rennen sollte. Und das so schnell wie möglich.
 

‚Er ist wütend! Ist er… ist er wegen der Sache wütend? Nein… oder… aber keine Schwäche zeigen! Keine Schwäche zeigen! Ich muss auf die Regeln bauen!‘
 

Mehr Schweiß perlte sich von seiner Stirn.
 

Mit schweren Schritten trat Illan die ersten beiden Stufen hinauf. Mit jedem Schritt musste er gegen einen stärkeren unsichtbaren Widerstand ankämpfen.
 

Lesrom setzte sich in Bewegung. Der dürre Mann trat die obersten Stufen vor dem Schreibtisch hinab und er positionierte sich nahe Illan, sodass Illan die Blicke des Mannes in seinem Nacken spürte.
 

„Johann wurde tot im Wald aufgefunden. Sichtlich nach einem Kampf um die Beute aufgespießt. Warum lebt die Beute noch?“ Lesrom hohe Stimme kratzte in Illans Ohren.
 

‚Haben sie Johann gefunden? Wie das? Wieso scheint er so viel darüber zu wissen?‘
 

„CIRPS!“ Es erschallte die tiefe brummende Stimme, die auf Illan einschlug, als wäre sie ein physisches Objekt.
 

Für einen Moment setzte bei Illan wieder der Atem aus und er fasste sich an die Kehle. Bevor seine Sinne anfingen zu schwinden, konnte Illan wieder Luft holen.
 

„Jämmerlich… du bist immer noch so schwach.“ Brummte der Hüne von der Seite.
 

„Es… es…es war ein Regelbruch, den Johann begannen hatte. Ich habe nur meine Beute beschützt.“
 

Für einen Augenblick herrschte eine unangenehme Stille.
 

„Ha… zu einfach. Wahrscheinlich ein Putsch, nicht wahr?“
 

Illan vermied es zu reagieren.
 

‚Keine Schwäche zeigen!‘ Grummelnd atmete er gestresst aus.
 

„Und weiter? Er hat die Regel des Jagdreviers verletzt. Eine angemessene Strafe ist denkbar, aber das erklärt nicht das Entlaufen der Beute. Das ist einer wesentlichen größeren Strafe wert!“ Illan hörte die Schritte von Lesrom hinter sich.
 

‚Warum interessiert sie das? Warum dieses Mal? Was ist der Grund? Was ist hier los?‘
 

„Er hatte es auf meine Beute abgesehen und sie bestritten. Die Schuld des Entkommens liegt bei Johann. Er hätte nicht Eingreifen sollen! Zudem war eine seltsame mächtige Magie Vorort. Scheinbar von einem Objekt. Es lähmte wohl gezielt vollständig. Die Beute hatte es genutzt.“
 

„LEFUET RED!“ Dieses Mal war die dunkle mächtige Stimme nicht wie ein Vorschlaghammer, sondern wie eine Wolke, die sich um Illan und Lesrom formte. Die Atmosphäre fühlte sich kälter an und Illan spürte auf seiner Haut wie der dunkle Nebel um ihn langsam etwas Unsichtbares aus der Haut zog. Seine Hände verkrampften leicht.
 

„Nur Ausreden eines Schwächlings.“ Brummte der Hüne erneut. Gefolgt von einem tiefen Lachen. Zusätzlich ertönte wieder die hohe raue Stimme von Lesrom:
 

„Eine leichte schnelle Ausrede für denjenigen, der doch so lange schon seinen Job hier macht… und es bisher nicht versteht wie die Dinge hier laufen. Dein Überleben ist bisher nur ein Wunder und… Gnade. Vielleicht solltest du deine Strategie überdenken und endlich das…“
 

„Tgiewh!“ Wie eine Explosion machte es Illan taub und der Nebel um ihn herum verflüchtigte sich. Nervös blickte er hoch zum Schreibtisch. Es brauchte einigen Sekunden bis das Klingen in seinen Ohren nachließ. Illan hatte bemerkt, dass Lesrom einige Worte zu Mr. S gesagt hatte, aber Illan bekam nur die letzten Worte des Satzes mit:
 

„Ich habe verstanden.“ Lesrom trat damit einen Schritt nach hinten.
 

Illan schaute nervös auf. Der Kopf von Mr. S hatte sich vom Schreibtisch erhoben. Seine Silhouette blieb nicht standhaft, es sah so aus, als wäre er physisch nicht in dieser Welt vorhanden. Illans Augen schafften es nicht seine Form zu erkennen. Jedoch zwei kleinere Formen, die wie Augen aussahen, schwebten klar erkennbar über den Schreibtisch langsam auf ihn zu.
 

„UD TADOL! Bringe mir den orangenen Kristall und das Mädchen, TROFOS!“Illan hatte nicht einmal Zeit seinen Mund zu öffnen und eine Antwort darauf zu formulieren, als er in einem völlig dunklen Raum stand. Ein Blinzeln später spürte Illan die schattenhafte Hand von Mr. S auf seinem Gesicht, die sich gegen ihn drückte und sich in sein Gesicht brannte. Diese Hand brannte ihm all die Bilder in den Kopf, die er in dieser Villa bereits miterleben musste. Besucher, Opfer, Blut, Körperteile und Diener, die Mr. S enttäuscht hatten. Massakriert hier in diesem Raum. Die Schreie der Opfer. Die lauten verängstigten Schreie hallten durch seinen Kopf.
 

Sein Hals trocknete aus und er musste all seine Kraft aufbringen um zu atmen, während sich schmerzerfüllt die Hand weiter auf sein Gesicht brannte.
 


 

Als Illan es schaffte seinen nächsten Atemzug zu vollziehen, realisierte er, dass er nicht mehr in dem großen dunklen Raum stand, sondern vor der Doppelholztür im Flur. Hinter ihm war wieder ein lautes Schmatzen zu hören.
 

„Lebst noch, ah?“ Cherry klang enttäuscht.
 

Vorsichtig strich sich Illan durch sein Gesicht. Er spürte nichts Ungewöhnliches. Die Schmerzen waren verschwunden und die gezeigten Bilder begannen zu verschwimmen.
 

‚Es ist… schlimmer geworden.‘
 

„Tja… kommt davon, dass du so schwach bleibst. Jaaaa.“ Cherry lachte kurz, dann schob sich der junge Mann einen weiteren Kaugummi in den Mund.
 

„Selber schuld, Schwächling. Kapierst halt nichts, jaaa.“ Beim nächsten Schmatzgeräusch packte Illan den jungen Mann mit der vollen Breite seiner Hand im Gesicht und schleuderte ihn nach hinten zu Boden, sodass ein lautes Knacken zu hören war. Mit aller Macht drückte Illan seine Hand weiter auf das Gesicht von Cherry.
 

Während ein lauter Schmerzenschrei von Cherry kam, brummte Illan:
 

„Fühl dich nicht so besonders, weil du hier schon ein paar Tage überlebt hast, aber das nächste Mal, wenn du mich von der Seite anquatschst, sei sicher, dass du auch das Echo verträgst!“ Illan nahm seine Hand weg, beugte sich hoch und ging mit schnellen Schritten in Richtung des Ausgangs.
 

‚Ich muss erst einmal hier raus.‘
 

Er war kurz davor gewesen seine Krallen zu verwenden.
 

Zielstrebig und mit einem aufkommenden Fluchtinstinkt lief er schnell die Treppen hinab in den Vorgarten. Vorbei an meterhohen Hecken zum ersten Gartenzaun. Die Erleichterung mit jedem Meter sich von diesem Gebäude zu entfernen war groß.
 

Mit jedem Meter fühlte sich sein Körper leichter an.
 

‚Was hat ihn so wütend gemacht? Es kann nicht… es kann nicht sein, dass es…‘
 

„Oh… da haben wir eines dieser Bleichgesichter… wobei… der wirkt mir noch sehr lebendig.“ Illan stoppte und er entdeckte in wenigen Meter Entfernung drei Gestalten. Drei Männer, alle fast ähnlich strukturiert. Einer von den drei war besonders groß und breit. Scheinbar drei gutausgerüstete Abenteurer. Sie hatten nicht nur schnitt- und schussfeste Lederklamotten an, sondern auch geschärfte Messer, Pistolen und einen Zauberstab - der einen blauen Edelstein integriert hatte - bei sich.
 

„Besucher also… na ja…er ist da drin.“ Nach einer kurzen Handbewegung nach hinten in Richtung der Villa, setzte Illan seinen Gang unbeeindruckt fort.
 

„Wenn ich mal dann vorbei… dürfte.“ Ungebremst lief er auf die drei Gestalten zu, die ihn zum Teil mit hochgezogenen Augenbrauen ansahen.
 

„He Freundchen!“ Brummte einer der drei Männer. Eine große Handfläche näherte sich ihm.
 

Illan würdigte dieser keines Blickes.
 

„Macht was ihr wollt, aber ich muss in Richtung Stadt. Wäre sicherlich für eure Bezahlung nicht hilfreich, wenn der Bürgermeister erfahren müsste, dass Jäger Bewohner der Stadt belästigt haben.“
 

Die Hand, die ihn greifen wollte, stoppte.
 

Mit Ende des Satzes trat Illan an den drei Männern vorbei.
 

„Mhhh…“ brummte einer der drei Männer. Illan schaute nicht nach hinten, jedoch war er sich sicher, dass er die Besucher überzeugt hatte. Sie werden sicherlich ein viel größeres Interesse an seinem Chef haben. So wie eigentlich jeder Besucher, der bisher hier todesmutig aufgekreuzt war.
 

Illan hatte mit diesen Typen kein Mitleid.



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