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Darkness and Light

....wen Finternis erneut herauf zieht
von

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Wieder vereint

Wieder den Jedi-Tempel auf Coruscant zu betreten, und das nach so vielen Jahren seit er sich von diesem Orden abwandte, und er seinen ganz eigenen Weg begründete, fühlte sich diesmal seltsam an. Und auch sein gang zum Archiv, war in diesem Moment aus seiner Sicht ein reiner Spießrutenlauf, so wie er von den meisten der Meister kurz angesehen wurde.

Wäre es nach Naruto gegangen, wäre er wohl nie wieder in diese ach so heiligen Hallen spaziert, aber dort draußen lauerte eine Gefahr auf sie alle, über die er mehr wissen musste, und was er suchte fand er nur hier.

Also versuchte er die gelassene Ruhe auszustrahlen, für die er immer so berühmt berüchtigt war, und sich nichts anmerken zu lassen, als er durch die große Haupthalle schritt, die vor ihm lag. Es waren aber nicht nur Blicke der Verachtung, die ihm auf seinem Weg zugeworfen wurden, der ein oder andere sah ihn auch mit Bewunderung an, was er nachvollziehen konnte.
 

Es brauchte eine Menge Mut, sich aus Überzeugung einem anderen Weg zu widmen, und sich von den festgefahren Meinungen der Jedi hier abzuwenden, die dies als falsch ansahen. Aus seiner Sicht aber, gab es kein genaues richtig oder falsch wie er fand, und auch keinen Pfad der sofort ins verderben führte, es gab nur den Mut, seinen eigenen Überzeugungen zu folgen. Was er tat war nichts anderes, er brachte als erste den Mut auf, einen neuen Weg der Macht beschreiten zu wollen, einen der anders war als der der Jedi hier.

Aus seiner Sicht war es nicht verkehrt, dem Licht zu dienen und zugleich auch seinen eigenen Weg in der Galaxis zu suchen und zu finden, und auch zu Lieben war nicht verkehrt. Seit er zu seinen Gefühlen stand, zu seiner Liebe zu seiner Frau Lin und ihren Kindern, hat sich sein Verständnis von der lebendigen Macht auch verändert, und ihm neue Pfade eröffnete.
 

Sie war aus vielerlei Hinsicht tiefgreifender geworden, als er selbst für möglich gehalten hatte, und die seine Sicht auf alle Dinge für immer veränderte, wie er nie für möglich hielt. Naruto erkannte wie auch einige andere Mitglieder seines Ordens, dass eine unerfüllte Liebe dich genauso blockieren kann, wie eine tiefe Verbundenheit zu einem Freund die man nicht zugab.

Sein Umgang mit der Macht veränderte sich auch, und auch die Fähigkeiten die er und seine Mitglieder sich aneigneten, waren um einiges vielfältiger, als die der Jedi auf Coruscant. Welcher Meister hier, konnte von sich schon behaupten gleich zwei Lichtschwerter aufhalten zu können, und das nur mit der Macht und den bloßen Händen? Sicher kein einziger, und Galen fand sogar eine Weg, einen undurchdringlichen Schild mit Hilfe der Macht zu erstellen, der sogar mehrere Blasterschüsse auf einmal abhalten konnte.
 

Ja, ihr Verständnis von der lebendigen Macht war so viel tiefgreifender, als das der Jedis hier die sich blind auf ihren Codex verließen, ohne jemals wirklich zu erfahren, wozu sie fähig sein könnten.

Was alles mit Hilfe der Macht möglich war, würden sie niemals erfahren solange sie sich selbst ihren auferlegten Grenzen unterordneten, sie würde nie mehr können, als das was man ihnen beibrachte. Das in seinem Weg auch eine gewisse Gefahr lag, war etwas das er nur zu gut wusste, aber sie gaben einander halt wen die den ihren verloren, das machte ihre wahre Stärke aus.

Sie verloren sich nicht auf den dunklen Pfaden, weil sie ihren Weg nie alleine gehen würden, sie hatten Freunde und geliebte Kameraden an ihrer Seite, die sie vor ihrer inneren Finsternis bewahrten. Gerade das machte ihren Orden aus, die Tatsache das sie einander beschützten und auf einander achte gaben, ihr Zusammenhalt war mitunter ihr größte Kraft von allen.
 

Das war es was Mace Windu nicht verstand, und womöglich auch nie verstehen würde, er war ja viel zu sehr der Ansicht, das ein Jedi frei von jeder Emotionen oder Gefühlen sein sollte. Er war zu starrsinnig um jemals zu erkennen, dass das ihr größte Waffe im Kampf gegen die Siths war, ihre Mitgefühl für alle Völker und die Liebe zur Freiheit, war ihre größte Kraft.

Das gab ihnen die Stärke die sie brauchen würden, um die Siths irgendwann einmal für immer auszulöschen, doch bis dahin würde es noch ein sehr langer Weg sein, und noch einige Zeit dauern.

So geschwind wie seine Beine ihn trugen, begab er sich auf direktem Wege in die Archive, in dem alles Wissen des Jedi-Orden seit beginn aufbewahrt wurde, zumindest was die Kriege überlebt hat. Von denen gab es mehr als genug in der Geschichte des Orden, auch mal einen, der fast die Jedis für immer vernichtet hätte, und somit den Sieg für die Sith bedeutet hätte.
 

Wen er daran dachte, wie viele Fehler der Orden in den Jahrhunderten begangen hatte seit es ihn gab, wurde Naruto wieder mal klar, dass sein Weg wirklich nötig wurde, um den Frieden zu schützen.

Als er die Archive betrat, hielten sich dort zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerade viele Jedis auf, einen den er sah war Meisterin Shaak Ti mit ihrem neuen Padawan, dem sie etwas lehrte. Als sie ihn sah lächelte sie kurz, und verbeugte sich respektvoll vor ihm, den sie beide hatten schon immer ein enges Band zueinander, das auf Respekt und Freundschaft beruhte. Sie war auch eine der wenigen Jedi-Meister, die auch mal nach Naboo zu seinem Orden ging, um sich mit ihm auszutauschen, oder seine Jünglinge dort mal zu unterrichten.

Immer wieder schlug Naruto ihr auch vor, das sie sich seinem Orden liebend gerne anschließen dürfte wenn sie wollte, doch sie lehnte sein freundliches Angebot jedes mal ab, und sagt ihr Platz sei auf Coruscant.
 

Sie begründete es auch damit, das sie eine der wenigen war die sich gegen Mace Windus Ansicht stellten, seinen Orden notfalls im Kampf den ihrem unterzuordnen, um diese Bedrohung zu beenden. Sie vertrat die Ansicht, das jedes in Freiheit lebende Individuum, ungezwungen für sich seinen eigenen Weg wählen dürfe, und das sollte auch für Naruto und seinen Orden gelten.

Dieser Meinung schlossen sich ein paar der Meister an, auch Obi Wan und Yoda sowie Kit Fisto, wen sie sich nun seinem Weg anschließen würde, wer würde dann Mace Windu Einhalt bieten? Nein für sie war es besser, wen sie blieb wo sie war und auch weiterhin für die Freiheit seines Ordens kämpfte, den sie wollte sich nicht in einem Krieg zwischen Jedis wiederfinden.

Vor allem in keinem, in dem Naruto ihr Gegner oder ihr verbündeter war, in einem solchen Krieg, würden mehr als nur ein paar gute Jedis ihr Leben verlieren, es würde ein reines Blutbad werden.
 

An die Opfer die dieser Kampf mit sich bringen würde, wollte sie nicht einmal im Ansatz denken, daher blieb sie ein Mitglied des Jedi-Rates auf Coruscant, und zugleich auch seine Freundin. Neben Shaak Ti konnte er auch Meister Ki-Adi-Mundi sehen, der dabei war, einer Gruppe von Jünglingen eine Lektion zu erteilen, die ihm mehr als Aufmerksam zuhörte. Die anderen Gesichter waren ihm nicht so bekannt, den ein oder andere kannte er wahrscheinlich damals als Jüngling, als er noch ein Jedi in ihren eigen Reihen war.

Ansonsten sah er nur noch ein weiteres Gesicht, das ihm nur all gut in Erinnerung geblieben war, als er die alte Jedi-Veteranin Jocasta Nu auf sich zukommen sah, ein wahres Urgestein. Schon seit er denken konnte, hatte sie die Leitung über die Archive hier auf Coruscant inne, wie oft hatte er sich mit ihr in Debatten vertieft, die sie leidenschaftlich ausfochten.
 

Es gab dabei nur selten Momente, in denen sie beide mal der gleichen Meinung waren, ihre Wortgefechte uferten und arteten mehr als nur einmal aus, was man dann im Ganzen Archiv hören konnte.

Oft verfluchte er es mehr als nur einmal, das die Hallen des Archiv so angelegt wurde, das man ein Echo von einem Ende bis zum anderen hören konnte, und zwar zu deutlich. Selbst wen du hier drin nur mal Niesen, oder einen fahren lassen musstest, konntest du dir sicher sein, dass das sicher nur den wenigsten entgehen würde, was ziemlich peinlich war. Mit einem Lächeln auf den Lippen schritt er ihr entgehen, und begrüßte sie auch mit einem leichten respektvollen Verbeugung, die sie zum Gruß erwiderte.

"Es ist mir eine Freude euch wiederzusehen Meisterin Jocasta Nu, obwohl ich eigentlich erwartet habe, hier eurem Nachfolger zu begegnen, ich hab nicht damit gerechnet euch noch hier anzutreffen".
 

"Weshalb, weil ich schon ziemlich alt war als ihr gegangen seit, oder weil ich nun noch älter bin als ich es damals schon war, und ihr nicht damit gerechnet habt das ich noch am Leben bin?"

"Das sind jetzt eure Worte nicht meine, aber ich bin leider nicht hier um einen netten Plausch mit euch zu halten, den ich brauche dringend Informationen die ich nur hier finden kann. Ich suche die Missionsberichte, von allen Aufträgen und Missionen die ich als Jedi für den Orden ausgeführt habe, es ist wirklich wichtig Meisterin Jocasta Nu, für uns alle das versichere ich euch".

"Diese Berichte findet ihr dort wo alle Berichte abgespeichert sind, ihr kennt euch hier ja noch bestens aus Meister Naruto, es war mir eine Freude euch einmal wiederzusehen, alter Freund".

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite, alte Freundin" entgegnete Naruto kurz angebunden, eher er seinen Weg fortsetzte, da er keine Zeit zu verlieren hatte, und die Antworten auf seine Fragen schnell finden musste.
 


 

Naboo, zwei Tag später:
 

Als sie erwachte, als sie aus der langen Bewusstlosigkeit in der sie sich befunden hat aufwachte, war grelles helles Licht das erste das sie erblickte und sah, und das ihr in ihren Augen schmerzte.

Sie kniff sie wieder zusammen, und schirmte sie mit ihrer linken Hand gegen die Helligkeit ab, bis sie sich soweit daran gewöhnt hatte, das sie ihr Umgebung einigermaßen erkennen konnte. Der Raum in dem sie sich befand, war spartanisch eingerichtet, mit einfachen Möbeln aus Holz die eher schlich aussahen, ohne groß Eindruck zu hinterlassen und zu protzig zu wirken.

Neben dem Bett in dem sie lag, stand auch ein Tisch und ein Stuhl links an der Wand, ein einfach gestalteter Computer war das einzige an Technik, das hier vorzufinden war, vom Licht abgesehen. Eine Frage hämmerte ihr immer wider durch den Kopf, wo zum Teufel war sie hier jetzt schon wieder gelandet, sicher nicht in dieser Forschungsstation, an die sie sich zuletzt erinnerte.
 

In dieser war sie an einen Tisch geschnallt worden, während mehrere Droiden um sie herum schwirrten, und mit einigen Untersuchungen an ihr beschäftigt waren, aus welchem Grund auch immer. Wie lange das her war konnte sie nicht sagen, ihre Erinnerungen an die Zeit danach verschwammen, sie konnte nicht mal genau sagen, ob das Monate oder Jahre her war.

Aber im Moment war ihr das herzlich egal, sie wollte jetzt erstmal heraus finden wo sie sich hier befand, und hoffte daher nur, das die Türe nicht abgeschlossen, und sie hier eingesperrt war. Sie schob ihre Beine über den Rand des Bettes, und testete erst einmal vorsichtig aus, ob sie auch ihren Körper tragen würden, oder sie gleich zu Boden stürzen ließen.

Doch so wie es schien trugen sie sie, als sie sich erhob und aufstand, dabei viel ihr erst jetzt die Kleidung auf, die jemand neben dem Bett auf einen Hocker gelegt hat, den man dort platzierte.
 

Sie war dunkel gehalten, bestand aus einer braunen Hose und einer Kurzärmligen Tunika in der gleichen Farbe, und sah ganz nach der Art von Kleidung aus, wie sie die Jedis trugen. Offenbar war sie in einem ihrer Tempel, in welchem genau und auf welchem Planeten konnte sie nicht sagen, aber sie würde es sicher bald heraus finden, wen sie sich etwas umsah.

Schnell Schlüpfte sie aus dem Kittel den sie trug, zog sich die Sachen an die ihr haargenau passten, und die wie eine Zweite Haut an ihrem Körper saß, eher sie auch die Stiefel anzog, die neben dem Bett standen.

Danach trat sie an die Tür heran, die sich automatisch öffnete als sie näher trat, und blickte erstmal vorsichtig auf den Gang hinaus, eher sie sich weiter hinaus auf den Flur wagte. Keine Wachen standen vor ihrer Tür, sie sah auch keine auf dem Flur stehen, offenbar wurde ihr gestattet, sich frei durch den Tempel bewegen zu können, sie war offenbar keine Gefangene.
 

Da sie keine Ahnung hatte wohin sie gehen sollte, wand sie sch erst einmal nach Links und folgte dem Gang, und stellte fest das ihr keiner entgegen kam, zumindest vorerst nicht. Doch dies änderte sich als sie um die nächste Ecke bog, und zugleich zwei Frauen in die Arme lief, einer Togruta und einer Rattataki mit weißem eher kurz gehaltenem Haar. Beide sahen sie nur kurz an, nickten ihr zu und liefen einfach an ihr vorbei und zogen weiter ihres Weges, sie beachteten sie kaum in diesem Augenblick wie es schien.

Was sich ihr aber bei ihrem Anblick bestätigte, war die Tatsache das sie sich wirklich in einem Tempel der Jedi befand, da an ihren Gürteln ein Lichtschwert oder sogar zwei hingen, wie sie sehen konnte. Beide waren also Jedis, vielleicht sogar schon Meister die eigene Padawane hatten und unterrichtete, zumindest konnte sie spüren das sie stark im Umgang mit der Macht waren.
 

Sie setzte ihren Weg fort, lief dabei noch dem ein oder anderem Jedi oder Jüngling über den Weg, offenbar schienen Individuen aller freien Völker hier anzutreffen zu sein, wie sie selbst sehen konnte.

Bis jetzt aber sah sie noch keinen der bekannten Jedis, von denen sie im Laufe der Jahre mal gehört hatte, entweder befanden sich diese auf einer Mission, oder sie war in einem anderen Tempel. In der Galaxis gab es mehrere Tempel, weil nicht alle Jünglinge auf Coruscant zum Jedi ausgebildet wurden, sie fragte sich aber immer noch, auf welchem Planten sie war. Sie folgte einfach weiter dem Flur vor sich, wobei sie im stillen ihren eigenen Gedanken nachging, und sich an etwas zu erinnern versuchte, an etwas das ihr weiter half.

Das Problem war nur, dass da nichts war woran sie sich erinnern könnte wen sie wollte, es war so, als wären ihre letzten Erinnerungen die an dieses Station mit den Droiden, weitere der letzten Zeit hatte sie nicht.
 

Das machte sie regelrecht verrückt, es war als wäre ihre Verstand und ihr Erinnerungsvermögen von irgendetwas blockiert, und gegen das sie gar nichts tun konnte in diesem Moment. Antworten würde sie auf diese Weise jedenfalls keine finden, aber vielleicht, wen sie den Rat diese Tempels um Hilfe bieten würde, kannte sie eine Möglichkeit ihr zu helfen.

Vielleicht gab es einen Kanderer unter ihnen, einer der vielleicht dazu bereit war, eine geistige Verbindung mit ihr einzugehen um diese auf irgendeine Art blockierten Erinnerungen frei zu legen. Sie wusste ja, das ihr Volk fast vor dem aussterben stand, aber noch hatte sie diese Hoffnung, das einer ihrer Art hier anzutreffen war, und vielleicht auch bereit ihr zu helfen. Etwas riss sie auf einmal aus ihren Gedanken, in die sie so tief versunken war, das sie nicht einmal merkte wohin sie lief, jedenfalls nicht in diesem Augenblick.
 

Dafür führte sie etwa anderes, es war Musik wie sie sie noch zuvor je gehört hat, eine die ihre Sinne ansprach und sie geführt hat, als sie quasi im Blindflug dem Weg vor ihr folgte. Es waren beruhigende sanfte Klänge, Klänge die etwas tief in ihrem inneren ansprachen, weshalb sie beschloss der Musik zu folgen, und überrascht war wohin sie diese führte.

Sie fand sich in einem Inneren Garten wieder, ein Baum stand am hinteren Ende, aber nicht irgendeiner, sondern ein Mahaneybaum wie sie auf ihrer Heimatwelt wuchsen, der Heimat der Kandarer.

Allein diese Tatsache ließ sie hoffen, nicht das sie auf ihrer Heimatwelt war, sondern das sich hier ein Kandarer finden würde, der ihr helfen könnte ihre verlorenen Erinnerungen wieder zu erlangen. Diese Hoffnung wurde umso stärker, als sie die junge Twi´lek mit blassblauer Haut beobachtete, die sich in einer Kampfkunst übte, die nur unter ihrem Volk weitergegeben wurde.
 

Sie übte sich in Wangzisha, einer Art des unbewaffneten Kampfes, passend zum Takt der Musik die sie im Hintergrund hörte, und jede ihrer Bewegung wirkte Elegant, und auch vollkommen in der Ausführung.

So wie es aussah, beherrschte sie aber nicht nur die Grundlagen dieser Kunst, auch fortgeschrittene Techniken und Angriffe konnte sie in nahezu perfekter Haltung ausüben, was von Können zeugte. Es brauchte Jahre, wen nicht sogar ein Jahrzehnt um so weit zu kommen, und diese Übungen zu verinnerlichen und zu meistern, etwas das sehr hartes Training voraus setzte.

Abrupt hielt sie in der nächsten Übung und Bewegung inne, als sie auf sie aufmerksam wurde und sie anblickte, ein Lächeln umspielte ihre Lippen in diesem Augenblick, eher sie nach einem Tuch griff. Sie wischte sich den Schweiß von den Armen, Bauch und dem Gesicht, da sie nur ein einfache Hose und ein knappes hautenges und auch bauchfreies Top trug.
 

"Ihr seit wirklich gut, eure Haltungen und Schritte waren perfekt ausgeführt, etwas das von Jahrelangem harten Training herrührt, wer hat euch diese Kunst meines Volkes beigebracht wen ich fragen darf?"

"Das solltet ihr besser den Mann der hinter euch steht fragen, er kann euch diese Frage sicher beantworten" erwiderte Lin ruhig, mit einem lächelnd auf den Lippen, eher sie dann still verschwand. In dem Moment als sie sich um wand, und denjenigen ansah den die junge Tw´lek gemeint hatte, rutschte ihr auch zugleich ihre Kinnlade herunter, als sie ihn erblickte. Auch wen es Jahre her war, das sie ihn zuletzt sah, so erkannte sie doch den Jungen von damals, in dem Erwachsenem Mann wieder, der ihr nun gegenüber stand.

"Hallo Mam, es ist ziemlich lange her", lange war in dieser Hinsicht eine Untertreibung, als sie in zuletzt gesehen hat, war er noch ein Kind, das gerade einmal erst sieben Jahre alt geworden ist.
 

Nun stand er hier vor ihr, heran gewachsen zu einem stattlichen und mehr als gut aussehendem Mann wie sein Vater, dem er sein blondes widerspenstiges Haar und dessen Farbe verdankte. Wie viele Jahren vergangen sind seitdem, wusste sie nicht, da ihr mehr als nur bestens bekannt war, das man das alter eines Kandarers nicht nach seinem Äußeren schätzen sollte. Langsam, und auch etwas verunsichert, trat Kushina näher an ihren Sohn heran, eher sie die Hand nach seiner Wange ausstreckte, und diese sanft berührte.

"Wie..... wie alt....."

"Du willst wissen wie alt ich jetzt bin, und wie viele Jahre seit unserem letzten wiedersehen vergangen sind?" sie nickte da sie sich gerade nicht sicher war, ob ihre Stimme nicht versagen würde. Sie wusste ja das viele Jahren vergangen sein mussten, aber wie viel Jahre genau wusste nur er, und vor dieser Antwort graute es sie auch ein wenig, musste sie zugeben.
 

Sie hatte vor der Antwort Angst, die sie gleich aus seinem Mund hören würde, weil es ihr ihr Versagen als Mutter vor Augen führen würde, das versagen einer Mutter die nicht für ihr Kind da gewesen ist.

"Ich bin 54 geworden Mam, mittlerweile hab ich selbst eine Familie und Kinder die bereits erwachsen sind, und die Frau die du gerade eben noch gesehen hast, ist meine Frau und deine Schwiegertochter. Ihr Name ist Linona Wedani Non Namikaze Uzumaki, du wirst noch reichlich Zeit haben sie näher kennen zu lernen, und ebenso deine Enkelkinder Mito und Minato".

"Vierzig .....Jahre, mehr als vierzig Jahre deines Lebens hab ich verpasst", ihrer Stimme klang traurig in seinem Ohren, etwas das er nur zu gut verstehen konnte, nur zu gut. Er wüsste nicht wie er reagieren würde, wen er für längere Zeit fort war und dann feststellte, das mehr als vierzig Jahre vergangen sind, in denen er nicht für seine Familie da gewesen ist.
 

"Ich kann verstehen wie du dich fühlst Mam, aber du bist jetzt hier bei uns du bist in Sicherheit, ich werde niemals zulassen, das dich noch mal irgend jemand für seine Zwecke missbraucht. Jetzt musst du aber erst einmal kurz mit mir kommen Mam, es gibt da etwas, oder besser gesagt jemanden den ich dir zeigen muss, sie ist ebenfalls Kandarerin genau wie wir beide.

Sie war bei dir als ich euch gefangen genommen habe, und sie sieht dir bemerkenswert ähnlich muss ich zugeben, ich hoffte du kannst mir

sagen wer sie ist, den ich weiß es beim besten Wille nicht".

"Warte mal ganz kurz, was meintest du damit als du sagtest, das du uns gefangen genommen hast? habe ich dich etwa angegriffen als ich dir begegnet bin? was zum Teufel ist genau geschehen Naruto?"

"Ich erklär dir alles weitere später, bei der Ratssitzung die ich in kürze abhalten werde, aber zuerst erledigen wir jetzt diese Identifizierung, alles andere kommt danach an die reihe, ich verspreche es dir".
 

Ein lächeln zierte seine Lippen, als er sie anwies ihm zu folgen, etwas dem sie nur widerwillig nachkam, weil er ihr jetzt eher mehr der Sinn danach stand, ihn gleich hier auszuhorchen. Aber sie würde sich wohl oder übel in Geduld üben müssen, da er gerade nicht danach aussah, als würde er ihr gleich hier ihre Antworten geben wollen, also folgte sie ihm doch. Gemeinsam liefen sie nun durch die Flure, er führte da er den Weg kannte, und sie sich die Zeit nahm sich genauer umzusehen, in diesem ihr unbekannte Tempel.

"In welchem Tempel der Jedis sind wir überhaupt, wen mir diese Frage gestattet sei", Naruto sah seine Mutter kurz für einen Moment lang an, eher er zu lächeln begann und ihr Antwortete.

"Auf Naboo in meinem eigenen Tempel, nachdem ich einen eigenen Weg des Jedis begründete, anders als im Orden auf Coruscant, gestatte ich es meinen Mitgliedern, zu Lieben und auch zu heiraten wen sie wollen".
 

"Hältst du das den für eine Gute Idee? du weißt dass das auf dunkle Pfade führen kann Naruto, den wo die Liebe ist, da ist auch immer der Hass zu finden, deshalb hüten sich die Jedis ja davor zu Lieben".

"Du klingst gerade wie Mace, der mir schon genug Steine in den Weg legt seit ich diesen Pfad beschreite, aber aus meiner Sicht ist absolut nichts falsch daran zu lieben, im Gegenteil. Wen wir unsere Gefühle annehmen und sie akzeptieren, lernen wir weitaus mehr über die Macht als die Jedis in anderen Tempeln, du solltest sehen welche Fähigkeiten einige von ihnen haben.

Mein Verständnis von der Macht hat sich auch verändert, in dem Moment als ich zu meinen Gefühlen für Lin stand, ich sah so vieles klarer als ich es je zuvor gesehen habe, auch die Zukunft selbst. Vielleicht wird dieser Weg in ein Chaos führen, könnte sein, aber vielleicht sind wir auch diejenigen, die die freien Völker mal vor der Größten Bedrohung selbst retten, oder sogar die Jedi".
 

"Wir werden sehen was die Zukunft bringen wird, ich hoffe für dich das du dich nicht irrst" war alles, was Kushina dazu erwiderte als sie ihr Ziel endlich erreichten, wie es im nächsten Moment schien. Naruto trat durch eine Tür durch, sie folgte ihm zugleich und das erste was sie bemerkte, war der Geruch von Medizin und Ammoniak, mit dem man hier alles sauber hielt.

Das nächste war, das sie nicht allein in diesem Teil des Tempels waren, neben ihr und ihrem Sohn sah sie noch weitere Personen, eine jung aussehende Twi´lek mit blauem Hautton zum Beispiel. Sie sah aber auch eine Medranerin, die links neben dem Krankenbett stand, von ihrer Art war sie schon seit Jahrzehnten keinem mehr begegnet, hielt sie sogar für Ausgestorben. Wie sie jetzt bemerkte war dies nicht der Fall, den vor ihr standen zwei Frauen dieses Volkes, Alters-technisch lagen sie wohl nicht weit auseinander, wie sie sehen konnte.
 

Die Art wie diese beiden sich gerade miteinander unterhielten, und auch wie sie einander nur mit kurzen Blicken bedachte, sagte ihr gerade ebenso, das sie sich schon lange kannten. Da Kushina nun etwas genauer hinsah, kam sie nicht umhin zu bemerken, das die gleichmäßigen Gesichtszüge dieser beiden einander mehr als nur ähnlich waren, vielleicht waren sie ja Schwestern?

Gut Möglich, aber die Antwort auf diese Fragen konnten bis später warten, der letzte im Raum war ein Mensch, ein Mann mit dunklem sehr kurz geschnittenen Haar, keine Ahnung von welchem Planet er stammte.

Er stand nur Anteilnahmslos da, lehnte an der Wand links von ihr und beobachtete alles nur still, nahm aber sofort eine aufrechte Haltung an, als er Naruto erblickte der ihn kurz ansah. Er kümmerte sich aber nicht weiter um diesen, stattdessen lag sein Interesse mehr auf dem was sich vor seinen Augen gerade abspielte, als eine der Medranerinen auf ihn aufmerksam wurde.
 

"Gutes Timing Naruto wie immer, unser zweiter Gast ist gerade aufgewacht und wieder bei Bewusstsein, alle Vital-Zeichen sind normal, und auch die Nano-Maschinen sind jetzt alle aus ihr raus. Zur Sicherheit aber, finde ich sollten wir sie noch ein paar Stunden lang beobachten, nur für alle Fälle, danach kann sie sich frei bewegen und ihr ein Quartier zugeteilt werden, wen du es wünschst".

"Das sind sehr gute Neuigkeiten Hinata, ich will sie ja auch nicht länger einsperren als nötig" entgegnete er ruhig, als die andere Medranerin nun beiseite trat, und Kushina die Patientin erblickte. Ihr fiel sofort die Kinnlade herunter, als sie das Raute-förmige Zeichen auf ihrer Stirn sah, etwas das unter Kandarerinnen, nur die Frauen eines Oberhauptes jemals trugen

"Mam?" die Blicke aller lagen nun auf Kushina, auch der ihres eigenen Sohnes der sie nun sprachlos ansah, als ihr dieses Wort nun über die Lippen rutschte, und glaubte sich soeben verhört zu haben.
 

"Kushina", die Kandarerin erhob sich umgehend als sie sie erblickte, eilte auf sie zu und schloss sie in eine mehr als herzliche Umarmung, die sie genau so herzlich erwiderte, während beiden die Tränen kamen.

"Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen Kind, ich war schon kurz davor die Hoffnung aufzugeben dich jemals zu finden, ich hatte mich mit dem Gedanken, das du tot sein könntest schon abgefunden".

"Ich auch Mam, es tut so gut dich zu sehen".

"Warte mal kurz für eine Sekunde Mam, willst du mir damit sagen das diese Frau deine Mutter ist?" die Fremde löste sich aus der Umarmung ihrer Tochter, wand sich herum und blickte Naruto an. Ihr Mund stand ihr in der nächsten Sekunde weit offen, als sie die drei Striemen auf seiner Wange sah, und wusste was dies zu bedeuten hatte, er war ein von den Göttern gesegneter.

Seit mehr als Fünfhundert Jahren, hatte es unter ihrem Volk keinen Kandarer mehr wie ihn gegeben, und das dieser hier dann auch noch ihr Enkel sein sollte, machte die Sache nur umso absurder.
 

"Mam darf ich dir Vorstellen, dein Enkel Naruto Namikaze Uzumaki, Naruto das hier ist deine Großmutter Mito Uzumaki", dieser Worte waren für beide nun der endgültige beweis, mehr brauchte es nicht. Mito trat näher an ihn heran und umarmte ihn erst zögerlich, und dann etwas sicherer als er diese erwiderte, erneut kamen ihr Tränen der Freude die über ihre Wange flossen.

Das hier war für Mito der wohl schönste Augenblick ihres Lebens, nicht nur das sie ihrer Tochter wiedergefunden hatte, nein, sie fand auch noch zugleich ihren Enkeln, den sie nie kennen lernte. Ein schöneres Geschenk konnte man ihr nicht machen in dieser Sekunde, als sie sich von ihm löste, und ihn sich nun genauer ansah, und seinen überraschen Gesichtsausdruck sah.

"Du siehst fast genauso aus wie dein Vater Naruto, die selben Augen und die selben Haare wie Minato, aber du hast auch die Gesichtszüge deiner Mutter geerbt", ein lächeln zierte Mitos Lippen.
 

Einen Moment wie diesen hatte sie nie für möglich gehalten, die Chance noch einmal etwas Freude im Kreis ihrer eigenen Familie zu finden, war etwas das sie im letzten Krieg für verloren hielt. Auch bei Naruto sammelten sich die Freudentränen in seinen Augen, das hier hatte er nie für möglich gehalten, das ihm einmal die Chance gegeben sei, seine Großmutter kennen zu lernen.

Doch bei aller Freude die ihn gerade übermahnte, vergas er auch nicht wie sie aufeinander getroffen sind, und was dies für die Zukunft der freien Völker zu bedeuten hatte, und für sie alle. Naruto wand sich um und blickte Mito an, da sie gerade sprachlos dastand war etwas das er erwartet hatte, man traf ja nicht jeden Tag auf seine Groß- und Urgroßmutter. Es gab nichts was er jetzt lieber täte, als ihr die Zeit zu gönnen sie etwas näher kennen zu lernen, aber für den Moment würde sie diese nicht haben, jedenfalls jetzt nicht.
 

Langsam trat er näher an sie heran, legte ihr eine Hand auf die Schulter, und die andere auf ihre Wange was sie dazu veranlasste ihn jetzt anzusehen, und sich aus ihrer Starre zu befreien. Sie wollte etwas sagen, aber noch bevor der erste Ton über ihrer Lippe kam, legte er ihr seinen Zeigefinger auf diese, und brachte sie so zum verstummen und dazu, ihm zuzuhören.

"Ich weiß woran du denkst, aber dafür wird später noch genügend Zeit bleiben, such nach Luke und Shaina, ihr drei werdet umgehend mit Galen ihn seiner Rogue Shadow zu einer Mission aufbrechen. Die Koordinaten eures Ziels hat R2 D2 in seinem Speicher".

"Und wonach sollen wir suchen wen wir dort sind?"

"Nach einer alten Forschungsanlage der Separatisten, während den Klonkriegen führten sie dort Versuche mit hoch experimenteller Technik an Klonen durch, ich selbst habe diese Anlage einst überprüft. Geht dorthin und such nach allem ungewöhnlichem, berichtet nur mir was ihr dort gefunden habt und keinem anderen, es ist wichtig und jetzt geht und mach euch auf den Weg".
 

Mito nickte nur knapp, eher sie an ihm vorbei zur Tür ging genau wie Galen, und dabei von Kushina und ihrer Mutter aufmerksam gemustert wurden, denen auch das Merkmal auf ihrer Wange auffiel. Etwas das sie sprachlos machte, denn sie hatten noch nie eine weibliche Twi´lek gesehen, die das Merkmal männlicher Kandarer auf ihren Wangen trug, etwas das eigentlich unmöglich war.

"Diese Twi´lek eben ist eine Halb-Kandarerin, nicht wahr?" es war eher eine Feststellung als eine ernst gemeinte Frage, die Kushina gerade ihrem Sohn gestellt hat, was er mit einem Nicken beantwortete.

"Ja das war meine Tochter Mito, ich haben auch einen Sohn Namens Minato den ihr später kennen lernen könnt, aber Momentan haben wir wichtigeres zu tun, und dafür brauch ich auch eure Hilfe". Ohne zu zögern trat Naruto an beide heran, und streckte ihnen beide eine Hand flach entgegen, und sie wussten was er vorhatte, etwas das aussichtslos war aus ihrer Sicht.
 

"Was du vorhast wird diesmal nicht funktionieren, wir können uns an nichts erinnern das dir oder uns weiterhelfen würde, es gibt nichts zu finden in unseren Erinnerungen, das kannst du mir glauben".

"Das dachte ich mir schon, aber vielleicht finde ich etwas in eurem Unterbewusstsein, etwas an das ihr euch selbst nicht bewusst erinnern könnt, ein Versuch ist es zumindest wert finde ich". Beide sahen ihn an, zögerten auch für einen kurzen Moment, sie wussten ja nicht was dabei heraus kommen könnte, und welche dunklen Geheimnisse sie in sich verborgen hielten. Aber irgendwann würden sie sich dem auch mal stellen müssen, warum dann nicht hier und Heute, das unvermeidliche hinaus zu zögern brachte ja nichts.

Sie ergriffen jeweils eine seiner Hände, eher sie die Augen schlossen und eine geistige Verbindung zwischen sich herstellten, eine durch die sie all ihre Erinnerungen und Gefühle miteinander teilten.
 

Diese Art der Verbindung konnten Kandarer schon immer herstellen, mit einem ihres eigenen Volkes ging es leicht, mit einem eines anderen Volkes ging es nur, wenn dieser sich ganz darauf einließ. Man musste bereit dazu sein, jemand völlig Fremden in sein Bewusstsein hinein zu lassen, und mit ihm alles zu teilen was einen ausmachte, jedes Gefühl und jede Erfahrung.

Tat man dies nicht, konnte es für denjenigen gefährlich werden, was nicht selten auch zum Tod führen könnte, wen sich dieser gegen die Verbindung des Geistes zur wehr setzte. In diesem Fall jedoch war es für sie alle drei ungefährlich, weil sie Naruto nur all zu gerne in ihrem Kopf willkommen hießen, er war ja ein Teil von ihnen, ein Teil ihrer Familie und somit ihres eigenen Lebens.

Was er sah, war alles was sie erlebt hatten, jede ihrer Erfahrung und ihrer Erinnerung, strömte durch ihn hindurch wie ein Fluss der niemals ein Ende zu finden schien, in keinster Weise.
 

Er erfuhr dabei auch, warum seine Mutter wirklich ging, warum sie ihn auf Kerato VI alleine und in dem glauben ließ, das sie gefangen und als Sklavin verkauft wurde, sie tat es zu seinem Schutz. Den sie zog in den Krieg, in den letzten Kampf um ihre Heimatwelt, in einen Kampf den sein Volk nicht gewinnen konnte, und in dem viele ihrer Landsleute ihr Leben ließen. Um zu verhindert das ihre Feinde etwas über ihn erfuhren, ließ sie ihn allein in Jebams Händen zurück, der ihm die Wahrheit verschweigen sollte, zu seinem Schutz.

Das er dabei auch ihre Gefühlte spürte, die sie mit diesen Erinnerungen verband, konnte er in diesem Augenblick nicht verhindern, er wollte es auch nicht, den sie zeigten ihm wie sehr sie ihn liebte. Auf ihre Vergangenheit versuchte Naruto sich nicht zu sehr zu konzentrieren, als er damit begann, ihr Unterbewusstsein zu durchforsten, und nur einzelne Bilder entdecken konnte.
 

Eines dieser Bilder erregte jedoch seine Aufmerksamkeit, es war ein kurzer Moment ihrer Gefangenschaft, aber wann genau das war konnte er nicht sagen, aber er sah jemanden den er erkannte. Einen groß gewachsenen Mann mit grauem Haar, der seine Arme hinter dem Rücken verschränkt hielt, und sie teilnahmslos ansah, keinerlei Gefühl war in seinem kalten Augen zu sehen.

Naruto brach die Verbindung zu ihnen ab, und trat zwei Schritt zurück, das Gesicht des Mannes sah er so deutlich vor sich, wie das seiner Mutter und seiner Großmutter gerade jetzt in diesem Moment.

Was er sah war aber unmöglich, er konnte es nicht sein, das war völlig ausgeschlossen aus seiner Sicht, und doch konnte er nicht leugnen was er eben in ihren Erinnerungen gesehen hat. Wen dies wahr war, dann hatte er ihn zurück gelassen, alleine auf einem Planeten der vom Feind kontrolliert wurde, sich selbst überlassen ohne Verstärkung oder Rückendeckung die ihm half.
 

Mito sah ihn in diesem Moment ebenfalls geschockt an, weil se durch ihre Verbindung gesehen hatte, wie er sie fand, und auch wie sie ihn versuchten zu töten, den sie haben beide gegen ihn gekämpft.

Hätte er nicht die Maske seiner Mutter zerbrochen, hätte er nicht ihr Gesicht gesehen, wären sie jetzt beide Tot statt hier bei ihm zu sein, das war etwas das sie sich niemals vergeben konnte. Naruto sah den Schmerz in ihren Augen, der Schmerz der mit der Erkenntnis über ihre Tat kam als sie durch ihn sah, wie sie versuchten ihn zu töten, mit allen Mitteln die sie hatten.

"Was du getan hast war nicht deine Schuld Großmutter, du konntest dich nicht gegen die Geistige Kontrolle wehren, die der Sith über dich und Mam hatte, ihr tragt keine Schuld sondern er. Er hat euch das angetan, er benutze euch wie seine Marionetten die nur seinen Willen ausführen sollten, wen du jemanden die Schuld geben willst, dann ihm der euch dazu gezwungen hat".
 

"Das macht es dennoch nicht ungeschehen Naruto, wir haben versuchte dich und auch deine Tochter zu Töten, und wir hätten auch deine anderen Freunde und Kameraden ohne zu zögern erschlagen".

"Mag sein aber ich habe euch aufgehalten, nichts von all dem ist geschehen, und wen die Zeit gekommen ist wird er die Konsequenzen für seine Taten an euch tragen müssen, das verspreche ich euch. Er wird nicht ungeschoren davon kommen, das lasse ich auf keinen Fall zu, doch jetzt muss ich mein weiteres Vorgehen mit meinem Rat bespreche, sie müssen erfahren was ich weiß. Hinata Hanabi kommt mit, wir versammeln alle zu einer dringlichen Besprechung, sofort".

"Dürfen wir dabei sein, ich weiß das wir nicht zu deinem Orden gehören, aber wir sind genau so in diese Sache verstrickt wie jeder andere von euch, wir wollen helfen und an dem Vergeltung über, der uns das antat".

"Ich bestehe sogar darauf, dadurch könnt ihr euch auch ein wenig mit meinen Leuten vertraut machen, und die Meister kennen lernen, die eure Ausbildung zum Jedi übernehmen werden. Euer Potenzial für die Macht werden wir nicht ungenutzt lassen, doch diesmal für das gute, nicht für das böse, kommt", mit diesen Worten ging er auf die Tür zu, gefolgt von Mito Kushina Hanabi und Hinata.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Thrawn
2017-06-04T22:31:24+00:00 05.06.2017 00:31
Also entweder kommt jetzt eine Person vor die Naruto noch aus dem Krieg kennt (Ich tippe wegen den grauen Haaren auf Kakashi) oder der feind ist ein totgeglaubter Sith. Ich tippe ja auf die erste Möglichkeit.

MfG Thrawn
Von:  Locke100
2017-06-04T16:14:47+00:00 04.06.2017 18:14
Cooles Kapitel schöne Zusammenführung sehr gut
Bin gespannt wie es weiter geht


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