Zum Inhalt der Seite

Rose der Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Stunden später

Ich war in meinem Zimmer, es war einundzwanzig Uhr. Ich stand am Fenster und telefonierte gerade.

"Hitomi, es tut mir Leid. Ich bin erst seit heute wieder in der Redaktion. Ich hatte Urlaub, ich habe heute auch erst gesehen das dieser Artikel gedruckt wurde."

"Ich mach dich ja auch nicht dafür verantwortlich. Es ist nur merkwürdig, das erst jetzt nach Wochen so ein Artikel erscheint."

"Das stimmt. Aber mach dir keine Sorgen. Wir von der Zeitung müssen eben über so etwas berichten. Es war bestimmt nur einmalig."

Ich schloss meine Augen und seufze. Vielleicht hatte Amano ja Recht.

"Vielleicht hast du Recht. Verzeih wenn ich dich beschuldigt habe."

"Schon gut Hitomi. Ich bin dir nicht böse."

"Danke."

"Machs gut Hitomi, wünsch dir noch einen schönen Abend."

"Ich dir auch Amano, bis bald."

Ich legte auf und schmiss mein Handy auf das Bett. Es wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen, warum dieser Artikel erst Wochen später in der Zeitung erschienen war.
 

Es klopfte plötzlich an der Tür, ich sah zur Uhr und fragte mich wer das wohl sei.

Ich ging zur Tür und öffnete sie.

"Van."

Ich war überrascht ihn vor meiner Zimmertür zu sehen aber auch erfreut.

"Ich bin gerade erst zurückgekommen. Darf ich rein kommen?"

"Ja natürlich," sagte ich.

Ich ließ ihn ins Zimmer, ich schloss dann die Tür und ging an ihm vorbei.

Doch da ergriff er mein Handgelenk und zog mich zurück, drehte mich mit einer schnellen Bewegung zu sich um und küsste mich stürmisch.

"Jetzt kann ich dich endlich so küssen ohne darauf achten zu müssen, dass uns jeden Moment jemand sehen könnte," sagte er nach dem er von meinen Lippen gelassen hatte.

"Und was machst du wenn jemand hier an die Tür klopft?"

"Oh, dafür hätte ich schon eine perfekte Ausrede. Außerdem wer sollte hier an die Tür klopfen?"

"Vielleicht Merle oder Jukarie," antwortete ich.

"Dann machst du einfach nicht die Tür auf."

"Aber…"

Ich wollte etwas erwidern da hob mich Van schon hoch und trug mich zu meinem Bett. Mich auf dem Bett abgelegt, war er dann auch schon auf mir. Auf seine Unterarme, rechts und links neben meinem Kopf abgestützt sah er mir in die Augen. Ich wollte schon den Mund auf machen, aber er sprach zu erst.

"Ich hab dich vermisst."

Wieder wollte ich etwas sagen, kam aber wieder nicht dazu, denn Van verschloss meinen Mund mit seinem. Der Kuss war leidenschaftlich, begehrend und Besitzergreifend. Ich konnte einfach nicht anders und erwiderte den Kuss. Ich merkte dann, dass seine rechte Hand sich auf meine Hüfte legte, kurz dort verweilte und dann seine Finger langsam den Stoff meines Oberteils nach oben schob. Als er das geschafft hatte, strichen seine Finger über meine Haut, die er vom Stoff befreit hatte, wir lösten den Kuss und sahen uns schwer atmend in die Augen.
 

Als er ihr ins Gesicht sah, schenkte er ihr ein Lächeln. Er hatte sich wirklich Hals über Kopf in sie verliebt. Immer noch hatte er das Gefühl, das sie sich früher schon mal begegnet waren. Sich aber nicht weiter darüber Gedanken zu machen, warum er dieses Gefühl hatte, küsste er sie wieder. Auch wenn sie erst seit ein paar Tagen zusammen waren, zwar nicht offiziell. Aber das wollte er bald ändern. Zwar würde es etwas zu schnell sein, aber Van war sich sicher dass Hitomi die Frau war, die er für immer an seiner Seite haben wollte. Er wollte dass sie hier bei ihm jeden Tag und jeder Nacht war, wollte sich nicht zurück halten müssen, wenn er sie küssen wollte, wenn andere da waren. Ihm war auch klar, sollten die Medien es wissen, so würden viele Spekulationen aufkommen, sie würden viele Dinge sagen, die nicht der Wahrheit entsprechen würden. Aber das war ihm egal, schließlich wusste er es besser. Er wusste, dass Hitomi es egal war wie reich er war. Außerdem gab es da eine Sache die er aufgeklärt haben wollte. Die Sache mit dem Verkehrsunfall, bei dem ihr Vater und ihr kleiner Bruder starben. Es konnte einfach kein Zufall sein, das der Verursacher womöglich der gleiche war, wie bei dem Unfall seiner Eltern.

All seine Gedanken in den Hintergrund geschoben, war nun nur noch die Frau, die unter im lag wichtig. Sich völlig seiner Hitomi widmen, auf deren Wangen sich ein deutlicher Rotschimmer zeigte. Sie noch mal auf ihre Lippen geküsst, gebe er seinen Drang nach und befreite sie von ihrer Kleidung.
 

Ich öffnete noch etwas verschlafen meine Augen, als ich eine sanfte und liebevolle Berührung an meiner Wange spürte. Vans Hand war es die über meine Wange streichelte.

Er lächelte mich lieb an und beugte sich sofort mit seinem Gesicht zu meinem und gab mir einen Kuss.

"Guten Morgen."

"Morgen."

Ich bemerkte das es schon hell draußen war und als ich mich ein Stück erhob und zur Uhr sah, zeigt mir diese 6:30 Uhr an. ~ Waas? Aber das bedeutet das die anderen schon wach sind!~

Ich wurde panisch. Van war immer noch hier bei mir. Wenn die anderen es mit bekommen, dann…

Van bemerkte sofort meine Panik, aber er war ganz gelassen, er zog mich zu sich ran.

"Wir sollten lieber auf stehen," sagte ich und drückte mich von ihm weg.

"Warum?"

Hat er das jetzt wirklich gefragt? Was ist mit ihm los? Er weiß doch das die anderen auch hier sind.

"Van, die anderen. Wenn sie…"

"Ganz ruhig. Wir stehen jetzt auf, du gehst duschen und ziehst dich dann an. Ich gehe und wir frühstücken dann zusammen."

Sprachlos sah ich ihn an. War das sein ernst? Was war mit den anderen? Würde es nicht seltsam sein, das ich mit Van zusammen frühstücke? Würde es nicht sofort Fragen auf werfen?

"Aber…"

Van fing an zu lachen, küsste mich und sagte dann mit einem Grinsen.

"Ich erkläre es dir beim Frühstück. Nun geh schon duschen."

Mit einem Nicken stand ich auf und ging Richtung Badezimmer. Van war auch auf gestand, zog sich seine Sachen an und verließ mein Zimmer.

Ich ging duschen und zog mich dann an. Immer noch fragte ich mich was sein Verhalten zu bedeuten hatte. Eigentlich wollten wir es doch geheim halten, wieso war er jetzt so gelassen?
 

Im Wintergarten hatte Van alles für das Frühstück mit Hitomi vorbereiten lassen. Zwar hatte Eria ihn etwas fragend und verwirrt angesehen, hatte aber nicht nachgefragt. Sie hatte die Anweisung von Van ausgeführt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Die_BMF
2019-10-30T21:01:15+00:00 30.10.2019 22:01
Geht es noch weiter???


Zurück