Disclaimer: It's all up to Mrs. Joanne K. Rowling!
Rating: ab12 würd ich sagen..
Sumary: Gibt's net, lest's einfach mal.
Sequel zu: "Für immer!"
Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?
Ich zeige dir, was es heißt, allein zu sein,
ich trinke Tränen, schwarzen Wein
Verbittert saß er am Fenster und beobachtete die untergehende Sonne, die die ganze Welt in ein seltsames Licht zu tauchen schien.
Jetzt wusste auch sie, was es bedeutet, allein zu sein.
So allein, wie er gewesen war, bevor sie in sein Leben getreten war.
Doch es war schlimmer als vorher, viel schlimmer. Damals hatte er nicht gewusst, wie glücklich er sein konnte. Hatte nicht gewusst, wie sehr er sie lieben könnte.
Seit Tagen nun schon hatten sich die Tränen angekündigt und jetzt, endlich, liefen sie über seine Wangen.
Ich habe nach der gesucht, die mich zum weinen bringt
Liebe macht süchtig, betrunken und blind.
Niemand hatte ihn bisher zum Weinen gebracht, niemand.
Nun hatte er sie gefunden, die Eine, die ihn zum Weinen bringen konnte und jetzt hatte er sie verloren, vielleicht für immer.
Unwirsch wischte er sich die Tränen von den Wangen und wünschte sich nur, es wären ihre Hände, die sanft über sein Gesicht strichen.
Früher hatte er sich nie vorstellen können, jemals zu lieben.
Jetzt ertrank er nur noch in der Erinnerung an ihre Liebe und wünschte sich nichts mehr, als sie wieder in den Armen zu halten,
doch er wusste, dass jede Hoffnung grundlos war.
Ihre Liebe hatte ihn berauscht, mehr als jede andere Frau, mehr als jeder Alkohol, mehr als jede Droge ihn je berauscht hatte.
Ja, eine Droge, dass war sie für ihn. Er war süchtig nach ihr, sehnte sich danach sie zu berühren, zu schmecken, für immer festzuhalten.
Ich suche nach dem weg aus der leere, die meine leben bestimmt
Sein Leben war nun eine einzige Leere. Genauso leer und ausgebrannt wie er selbst es war.
Sie hasste ihn sicher, konnte nicht verstehen, dass er es nur getan hatte, um sie zu schützen.
Wie gern würde er ihr alles erklären, doch sie hatten einfach keine Chance.
Bin ich nur glücklich wenn es schmerzt?
Ich schenk dir mein gefrorenes Herz,
Ich will, dass du es für mich wärmst
Er war verzweifelt, mutlos und ohne Rast.
Er hatte ihr sein Herz geschenkt und sie hatte den Eisblock, der es umschloss zum schmelzen gebracht.
Wie sie es geschafft hatte , wusste er nicht. Konnte nicht sagen, ob es ihr Lachen gewesen war oder vielleicht einfach die Art, wie sie ihn umarmte und im sagte, dass sie ihn liebte.
Ich verirre mich, nichts ist mehr klar,
ich bin da, wo vor mir keiner war
nicht fähig zu lieben oder liebe ich die Qual
liebe ich den Schmerz, bin ich nicht normal
Er schien den Schmerz regelrecht zu lieben, schließlich zog er ihn "magisch" an.
Er wusste, dass er niemanden mehr würde lieben können, wenn er sie nicht bekam. Niemanden!
Weder seine Familie, noch sich selbst.
Mit einem schmalen Dolch bohrte er in seinen Arm, spürte den Schmerz, spürte, dass er noch lebte, auch wenn er schon völlig abgestumpft war.
Immer und immer wieder stieß er zu.
Nur ein paar weitere Narben auf seinen ohnehin schon von alten und neuen Wunden verunzierten Armen.
Es würden heute sicher noch einige hinzukommen, schließlich war noch eine weitere Nacht die er ohne die Frau die er liebte verbringen musste, zu überstehen.
*fin*
A.A.: Okay, das war wohl auch mal wieder ziemlich depri-mäßig und auch noch recht kurz, aber ich bin halt grad in so einer Phase *sorry*!
Reviewt doch bitte trotzdem, okay?
Und lest mal meine neue längere Geschichte ( neben "In Joy and Sorrow") oder jedenfalls das erste Kapitel.
Die heißt: "Eine Nacht die niemals endet" und reviwt doch auch da bitte mal und sagt mir, ob ich weiter schreiben soll.
Alles Liebe,
MissJuvenile!