Zum Inhalt der Seite

Shit happens!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Autor: engel, engelstrompete

Charaktere: Jack Sparrow, Legolas

Zeit: Mittelerde nach dem Wiederaufbau nach dem ersten Ringkrieg

Art der Geschichte: Abenteuer, Liebe, HAPPY END, drahahahahahamatisch, sarkastisch, zynisch, ironisch

E-mail Adresse: FinnMc18@hotmail.com

Titel: Shit happens!

Kommentar: Heiratsangebote werden je nach Vermögensklasse in: Möglich, unwahrscheinlich und her damit angenommen. Morddrohungen dagegen strikt abgewiesen, wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass uns unser Leben kostbar ist!

Für etwaige psychische Schäden kommen wir garantiert NICHT auf!
 

Prolog:
 

Es war nun schon ein Jahr her, seit der Kronprinz von Mirkwood nach Bruchtal geflüchtet war, um der von seinem Vater zwecks Erbenerzeugung arrangierten Hochzeit mit der hässlichen und charakterlich schwachen Prinzessin von Bad Zickendorf zu entkommen. Doch er wusste, lange konnte Elrond, der Herr von Bruchtal ihn nicht mehr vor seinem Vater beschützen. Daher befand Legolas sich gerade verzweifelt auf seinen Knien und betete.

"Oh Elbereth, ich bitte euch, wenn ihr nicht wollt, dass ich mich kastrieren lasse und es somit keinen Thronerben gibt, dann schickt mir doch bitte die WAHRE Liebe meines Lebens, denn ich glaube, dass es auf Mittelerde kein Geschöpf gibt, dass meine Vorlieben mit mir teilt. Ich will Euch ja nicht drängen, aber es wäre doch ziemlich dringend, vor allem weil mein Vater mir das Ultimatum gestellt hat, dass ich bis spätestens Ende nächsten Monats einen Partner aufweisen muss, den ich heiraten WILL! Sonst bleibt mir nichts anderes übrig, als meine Pflicht als Thronerbe zu erfüllen und Nachkommen mit Prinzessin von Zickendorf zu zeugen und das wollt Ihr doch nicht wirklich, oder ??!"

Als er den Kopf wieder hob und durch sein Fenster blickte sah er eine Sternschnuppe hell leuchtend vorüber ziehen. Nun wusste er, dass Hilfe unterwegs war und er nur noch zu warten brauchte.
 

Atlantischer Ozean, auf der Black Pearl
 

Die See war stürmisch wie selten. Es regnete in Strömen, während ein Blitz nach dem anderen den Himmel erhellte. Jack Sparrow sah besorgt nach oben. Bald müsste er den Befehl geben, die Segel einzuholen. Gerade als er jedoch zum Sprechen ansetzten wollte, ertönte von links der Ruf: "O Cäpt'n mein Cäpt'n! Ein Gewitter. Es blitzt! Bei Blitz und Donner müssen wir vom Wasser weg!"

Ungläubig verdrehte Jack Sparrow die Augen. Es war nicht zu fassen, wie dämlich seine neue Crew war. Billig, aber dämlich.

"Gut erkannt Mr. Brennon. Das einzige Problem dabei ist, das wir uns mitten auf einem VERDAMMTEN OZEAN befinden und weit und breit kein Land in Sicht ist! Also würde ich empfehlen, dass ihr statt große Reden zu schwingen lieber die Segel einholt."

Drei muskelbepackte Matrosen machten sich auf den Weg, um dem Befehl nachzukommen, erkannten aber schnell, dass sich die Seile des Rasegels um das Krähennest gewickelt hatten.

"Cäpt'n, wir haben ein Problem!"

Ein Blick nach oben genügte dem jungen, gutaussehenden und natürlich auch erfahrenen Kapitän, um den Ernst der Lage sofort zu erkennen.

Jack war klar, dass dieses Problem nur per Hand zu lösen war. Nur, welchen seiner Männer sollte er dem Tode weihen? Das Ganze war ein selbstmörderisches Unternehmen, aber einer musste es nun mal machen.

"Ach verdammt, ich habe einfach ein zu gutes Herz! Mr. Smith, übernehmen sie das Steuerrad."

"Cäpt'n, das ist zu gefährlich!"

"Mr. Smith. Ein Kapitän muss tun, was ein Kapitän nun mal tun muss, um seine Mannschaft und sein Schiff zuretten. Ich habe schließlich nicht jahrelang einen Haufen Untoter verfolgt um mir mein Schiff zurückzuerobern, nur um es jetzt durch einen Sturm zu verlieren."

"Dann schickt doch Brennon, der taugt sowieso zu nichts!"

"Tztztz, auch ein Volltrott... Mann wie Brennon hat das Recht zu leben (Amnesty International würde sich freuen, dass sogar Piraten sich an ein paar moralische Grundsätze halten).

Sich gegen den immer heftiger werdenden Wind stemmend kämpfte Jack Sparrow sich zum Hauptmast durch und kletterte dann todesmutig zum Krähennest hoch. Dort beugte er sich über den Rand, löste den Knoten, und gab seinen Männern das Zeichen, um das Segel einzuholen.

Gerade als Jack nach oben sah, um zu sehen, ob es diesmal funktionieren würde, kam von oben ein Blitz und schlug in ihn ein.

Brutzel, Schmor.
 

Jacks Schreie waren weithin zuhören, und mit einer Gänsehaut sah seine Mannschaft, wie der Körper des Kapitäns im grellen Licht.....einfach verschwand.
 

*******************
 

Er wachte auf. Grund dafür war, ein kleines, flauschiges, grün-blaues Etwas, dass mit einer kleinen piepsigen Stimme auf ihn einredete.

"He, Mister, wachen sie auf! Sie, schlafen sie nicht so lange. Ich habe lange genug auf sie gewartet!"

Groggy stütze Jack sich auf einen Ellenbogen auf, und blickte ungläubig auf das handflächengroße Ding hinab.

"Wer und was bist du denn?"

"Ich bin dass süße, kleine, charmante Gationssystem. Genauer gesagt bin ich NAVI Gationssystem. Du darfst mich Navi, Gati, Systi oder -was mir am liebsten ist- Vigi nennen."

"Hää?" (Hundert Punkte Abzug für unterbelichtete Antwort!)

"Okay, ganz langsam, für Doofe! ICH bin Vigi. ICH bin ein Navigationssystem. Soll heißen, ICH zeige dir den richtigen Weg aus dieser Stadt in deine alte Heimat. DU bist durch den Blitz, in diese Zwischenwelt geraten, und DU brauchst nun MEINE Hilfe um hier wieder herauszukommen! Noch Fragen?"

"Was ist ein Navigadingsbums?"

"Es heißt N-A-V-I-G-A-T-I-O-N-S-S-Y-S-T-E-M, du Banause. Ich sage dir, wie und wohin du gehen musst, damit du wieder dein kriminelles Leben als Pirat führen kannst. Also, wenn man es genau betrachtet führe ich dich in dein Verderben....."
 

"Weißt du was, ich will's gar nicht genau wissen. Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß, also, walte deines Amtes und bring mich auf mein Schiff."
 

"Nein, zuerst musst du mich gaaaaaaaaaanz fest drücken und mich ganz toll lieb haben und wenn du dann noch bitte bitte sagst, lass ich vielleicht mit mir reden."
 

Jack Sparrow packte Vigi mit 2 Finger am Nacken, hob ihn einen Meter von sich weg und sagte dann: "Sag mir sofort wo ich hin muss, oder deine Kameraden können deine Einzelteile aufsammeln!"
 

Der kleine, süße Vigi sah auf einmal gar nicht mehr so klein und süß aus und seine Stimme bekam einen frostigen Unterton. Schließlich rang er sich anscheinend doch durch Jack aus der Zwischenwelt zu helfen und begann Anweisungen zu geben, denen Jack widerspruchslos Folge leistete.
 

"Geradeaus, links, links , geradeaus, rechts, links und jetzt durch diese Tür."
 

In demselben Moment, wie Jack die Tür aufriss und bereits einen Schritt hineingetan hatte, riss Vigi sich los. Dann begann Jack zu fallen, über sich hörte er ein piepsiges, hämisches Gelächter und ein einziges Wort: "Reingelegt!"
 

>Scheiße, ich hätte doch netter zu ihm sein sollen!<
 

tbc.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bellatora
2007-04-13T16:42:17+00:00 13.04.2007 18:42
Das ist eine der lustigsten Storys die ich bis jetzt gelesen hab, und ich lese viel, vor allem lustige Sachen... Also schön weiter schreiben, wir wolln doch wissen wie das mit Jack und Legolas ausgeht.


Odium
Von: abgemeldet
2003-10-22T06:49:10+00:00 22.10.2003 08:49
Haaallooo? *echo*
Bin ich die erste? Echt? Und dass bei einer so spitzenmäßigen FF?

Die ist echt genial und ich hoffe du hast nicht vor, damit aufzuhören! *fukelfunkel*

Würd mich echt über einen dritten (und vierten und fünften und sechsten und...) freuen.


Also mach schnell weiter

Rin


Zurück