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Red Hood & The Son of the Bat

Am Tor des Jenseits
von

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Das Motorrad raste über die Landstraße in Richtung Gotham City. Von Wayne Manor im Nordwesten, außerhalb von Gotham City gelegen, über die alte Queens Bridge über den Zubringer entlang der Beton verbauten Flusslinie mit seinen kleinen Lagerhäusern und alten mittelständischen Industriebetrieben, die hauptsächlich verrotten, auf die Detroit Avenue und über mehrere Seitenstraßen tief hinein in den Gotham North City District. Die ganze Insel im Norden wird Gotham Uptown genannt der aus den eigentlichen Stadtteilen Randall, Southpoint sowie Bay Side mit ihren verarmten Wohngebieten, den dazu etwas besseren Stadtvierteln West Village & Grant, sowie dem abseits gelegenen, in der Nähe des alten Industriegebiets und dessen Hafen bestehenden North Point besteht, das in jüngster Zeit mit dem Begriff "Gotham North City District (GNCD)" nur vom Namen eine Aufwertung bekam. Dessen wirtschaftliche Entwicklung jedoch niemanden interessiert. Ein Stadtteil der ignoriert wird, von den großen Familien des organisierten Verbrechens ebenso wie den sonst üblichen Schwerverbrechern. Zu sehr hatte sich in den zwischen alten Industrieruinen der Chemieverarbeitung eingeprägt welcher Clown hier seinen Schatten warf und sein Gas produzierte. Doch auch ohne dieses Trauma; GNDC ist nur ein kleiner eher bedeutungsloser Umschlagplatz für Dinge und Menschen. Nichts bleibt lange hier außer seinen Bewohnern die hier geboren und sterben.

 

Damian war bislang nur zu wenigen Gelegenheiten hier, wenn dann am Hafen im Einsatz oder vom Wasser aus. Interesse an einem tristen Ort wie diesen hatte er persönlich nicht. Es gab hier nichts zu lernen oder etwas das ihn in Augen seines für ihn übergroßen Vaters mit Stolz adeln könnte. Auf der Doile Street Ecke Maliory Street hielt Jason endlich. Die kleine Geschäftsstraßen die sich hier kreuzten bestanden aus den üblichen Läden, wie es sie überall gab. Die schwarzbraunen und dunkelroten Ziegelsteine dominierten das Stadtbild. Die Gebäude standen dicht an dicht, eng nebeneinander als wollten sie vor etwas in Deckung gehen. Kein Geschäft oder Wohngebäude hier war höher als drei Stockwerke die üblichen schlecht gemachten Graffiti, den herunter gewirtschafteten Fassaden, der herum liegenden Müll schien nicht anders zu sein als in anderen Teilen von Uptown. Oder Gotham insgesamt. Jason warf den Jungen, den er jetzt schon nicht ausstehen konnte von seinem Motorrad. "Los, Damian, geh in die Bäckerei, ich komme gleich nach." Er öffnete einen Bretterzaun, das sich als Tor entpuppte an der Seite des Eckgebäudes das an ein Blumengeschäft knapp angrenzte und dessen Raum dazwischen von der Straße mit dem ablehnenden hölzernen Tor verschlossen war und stellte das Motorrad dahinter irgendwo ab. Es interessierte Damian auch nicht weiter wo er das Motorrad parkte. Er ging lieber in die Bäckerei die zu seiner Überraschung von außen wenig einladend durch eine graue Gardine und wenig einsehbar war, von innen doch erstaunlich sauber., wenn auch mit einen sehr alten Charme der nicht viel Erneuerung sah außer vergilbte Plakate und Werbeschilder, ein paar Plastikblumen im Schaufenster und der Kasse, die wohl vielleicht das jüngste gewesen ist in diesen Raum mit ihren vielleicht erst 30 Jahren in Gebrauch. "Na junger Mann was darf es für Dich sein ?" fragte eine ältere Dame um die Mitte fünfzig und etwas füllig. "Ich warte nur. Auf diesen Todd." "Oh, er ist schon zurück ? Das ist aber früh. WILLI! Todd ist zurück! Willi?" "Ich habe Dich schon beim ersten Mal gehört!" brüllte es zurück aus einem Zimmer weiter hinten. Ein ungefähr im selben Alter wie die Frau, oder etwas älterer Mann, ebenfalls nicht gerade mit einem gesunden Körpermaß kam nach vorne und saß sich auf einen Stuhl der hinter der Theke platziert ist. "Wer ist der Kleine ? Was hat Todd dieses mal angestellt ? Wenn er ein Söhnchen hat, warum hat er nicht unsere Helena geheiratet ? Ich habe ihm so oft gesagt er soll mit ihr ausgehen! Er könnte leicht mit ihr eine Familie gründen! Kristina meine Liebe, ich habe doch keine zu großen Wünsche ?"  Damian fühlte sich unwohl bei diesen Proleten. Wobei der eigenwillige Duft aus süßen Gebäck, Erdbeermarmeladen, dem Duft der Quarkplundern und den "Kuchen des Tages" einem Apfelstrudel, sowie der Geruch des herben Brotes das zum Verkauf steht ihn schon interessiert. Gerade als er seinen Blick schweifen ließ und die beiden Besitzer des Geschäfts ausblendete packte Jason ihn am Kopf und legte seine Hand auf dessen Frisur. "Das ist Damian, Waynes Sohn. Er wird für ein paar Tage Besucher des Bread Hood sein."

"Des was ?" fragte ungläubig über dieses wirklich schlechte Wortspiel, während er sich nach Jason umdrehte und mit störischen Blick den Augenkontakt suchte und dabei die Hand von seinem Kopf weg schlug mit seiner Linken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Meine Detailverliebtheit wird euch noch des öfteren begegnen. Komplett anzeigen

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