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Langweiliger Uraub?

von

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Frühstück

Ich wachte am Morgen geblendet von der Sonne gut gelaunt auf. Ich blickte auf die Uhr: 11 Uhr. Ich stand schwungvoll, vielleicht etwas zu schwungvoll, da mir kurz schwarz vor Augen wurde, auf, summte ein Lied, suchte meine Klamotten und lief weiter summend ins Bad um mich zu duschen. Vielleicht war die Idee von Gaara mit dem Urlaub garnicht so schlecht. Ich fühlte mich viel freier und entspannter. 10 Stunden Schlaf taten echt mal gut. Und der Gedanke heute meine Freunde wieder zu sehen und die nächsten Wochen viel Zeit mit ihnen und Shikamaru zu verbringen, war garnicht mal so übel. Sakura, Naruto, Sai, Shikamaru.., Choji, Hinata, Shikamaru... Jap, die nächsten Wochen werden bestimmt toll! Lächelnd an den Gedanken zog ich mich aus und stieg in die Dusche. In Suna hätte ich nur 10 Minuten morgens Zeit, weil ich noch in Gaaras Büro müsste.. und jetzt kann ich so lange hier drin bleiben wie ich will und die entspannenden Wasserstrahlen an meiner Haut genießen. Ich massierte das Shampoo in meinen Haaransatz, danach in die Haarspitzen, benutzte noch eine Spülung, wusch meinen Körper und als ich nach 30 Minuten merkte, wie leer sich sein Magen anfühlte, stieg ich aus der Dusche, zog mich an, föhnte meine Haare und machte mir meine vier Zöpfe.

Auf dem Weg nach unten stieg mir schon ein süßer Geruck in die Nase: Pfannkuchen! Ich joggte das letzte Stück in die Küche und sah Yoshino am Herd und Shikaku am Esstisch mit Zeitung und Kaffe. "Guten Morgen Temari! Bist du so lieb und weckst Shikamaru? Es gibt jetzt Pfannkuchen" "Danke Maus, der liebe Shikaku ist leider etwas überfordert damit, seinen Sohn zu wecken!", ärgerte sich Yoshino extra laut, bekam aber trotzdem keine Reaktion von ihrem Ehemann. Den Rest bekam ich nicht mehr mit, da ich schon aus dem Zimmer stolzierte, um Shikamaru zu wecken. Ohne anzuklopfen öffnete ich leise die Tür und schlich in sein Zimmer. Und, wer hätte es auch anders erwartet, Shikamaru war noch friedlich schlafend in seinem Bett zu finden. Bei diesem Anblick musste ich wirklich schmunzeln: Shikamaru lag quer übers Bett, Arme und Beine komplett ausgebreitet. Ich rüttelte leicht an seiner Schulter. Als er immer noch weiter schnarchte haute ich mit meiner Faust auf seinen Bauch. Sein Kopf schreckte hoch und er sah mich noch leicht verschlafen an. "Sanfter ging's auch nicht, oder?" stöhnte er genervt. "Sorry, du bist nicht wach geworden. Und jetzt komm es gibt Pfannkuchen." Genervt stand er auf und lief mit mir in die Küche, wo er seine Eltern mit einem leisen "Morgen" begrüßte. "Guten Morgen!", trällerte Yoshino. "Das Essen ist schon fertig, setzt euch!" Als ich auf den Tisch blickte lief mir das Wasser im Mund zusammen. Pfannkuchen, Nutella, Zucker und einige Erdbeeren standen sorgfältig auf dem Tisch. Ich setzte mich neben Shikamaru, gegenüber von Shikaku und schnappte mir sofort einen Pfannkuchen und schmierte Nutella drauf. "Und? Was habt ihr beiden heute so vor?", fragte Shikaku uns, den ich das erste mal mit einem Funken Interesse im Gesicht ansah. "Vielleicht zeige ich Temari ein wenig das Dorf oder wir treffen uns mit einpaar Freunden oder so." "Das klingt doch super. Schmeckt es, Temari?" "Ja, echt lecker", erwiderte ich wahrheitsgemäß. "Endlich mal jemand der meine Kochkünste zu schätzen weiß!" meckerte sie und schielte dabei zu Shikaku und Shikamaru. Shikakau zeigte, genau wie Shikamaru, keine Reaktion, sondern las weiter gemütlich in seiner Zeitung, während Shikamaru weiterhin genervt in seinem Pfannkuchen herum stocherte.



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