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Geheimnisse eines Medic-Ninjas

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Idee mit dem Körpertausch ist zwar nichts neues ;D aber hier erfolgt meine persönliche Umsetzung dazu. Komplett anzeigen

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Körpertausch

Es hämmerte gegen die Tür, dass jene gefährlich in den Angeln quietschte.

„KAKASHI – SENSEI!!!!!! MACHEN SIE AAAAAUUUUUFFFFFFF!!!“, schrie eine panische Stimme, die sich mehrfach überschlug.

Der Angesprochene fiel aus dem Bett und schlurfte zur Tür. Obwohl ihm die Stimme nicht bekannt war, wusste dass nur Naruto vor der Tür stehen konnte.

Er schaute auf einen Wecker mit grossen farbigen Zeigern.

Seltsam… seit wann hab ich so einen Wecker…

Sein Blick glitt durch die unordentliche Wohnung.

Wo bin ich eigentlich…

Er öffnete die Tür und blickte entsetzt auf einen Mann mit grauen Haaren die seitlich abstanden. Dann kippte er zur Seite.

 

Etwas rüttelte an ihm. Er spürte eine weiche Matraze unter sich.

„Wo bin ich..“

„Endlich! Kakashi-sensei… bitte kommen sie endlich zu sich!, hörte er eine flehende Stimme, seine Stimme!

„Was ist passiert… Nar… aber das bin ja… ich?“

„Naja… nein ich bin in ihrem Körper… und sie wohl in meinem…“, hörte er die leise Stimme sprechen.

Er schaute an sich runter.

Er trug ein grässliches oranges Pyjama und eine Schlafmütze auf dem Kopf. Er war eindeutig geschrumpft.

Dann blickte er erneut ins vertraute Gesicht seines Körpers, dessen Geist sich aber derzeit in Narutos Körper befand.

„Oh mein Gott…“

„Naja es… es war ein Missgeschick… Sakura hat da was rumstehen lassen… naja und zusammen gab es eine schöne Farbe… und es roch köstlich…“

„Sag nichts weiter!“

Die Stimme des Fuchsjungen tönte unheimlich, widerhallte leise im Raum. Kakashis Körper schwieg.

 

„Bleib da sitzen!“, murmelte er und verschwand ihm Bad. Er zog dem Naruto Körper was Ordentliches an.

„was machen wir jetzt, Sensei?“, fragte Naruto in Kakashis Körper verzweifelt.

„Wir gehen zu Sakura….“

„Ehm Sensei…“

Eine Böse Ahnung schwebte in Kakashi.

„Sakura ist auf Mission… kommt in drei Tagen wieder…“

Erneut fühlte er wie weich seine Knien waren, das war mit Abstand der schlimmste Moment in seinem Leben.

„Gut! Dann gehen wir mal zu mir nach Hause!“

Naruto nickte.

„Aber noch eines! Sprich mich nicht auf der Strasse mit Kakashi-sensei an!“

Ein breites untypisches Grinsen stahl sich auf das Gesicht des falschen Kakashis, der blonde Junge seufzte.

„Aber sie müssen mich so ansprechen oder?“

Das ist unter meiner Würde!

Widerwillig nickte der echte Kakashi.

 

Sie liefen durch die gut belebten Strassen der Stadt. Als ihnen Gai entgegen kam.

NEIN!

Des echten Kakashis Gedanken schrien panisch auf.

„Ah! Wenn das nicht mein Rivale Kakashi ist! Wie wäre es hier und jetzt mit einem Duell? Wenn ich verliere laufe ich 700x Rückwärts um Konoha!“

„Aber sicher..“, wollte der echte Naruto gerade anfangen.

„Kommst du endlich! NAr… Kakashi!“

Er blickte auf seinen Körper hinunter.

„Komm schon Kakashi-sensei!

Die letzten Wörter kamen nur gedrückt über die Lippen des ehemals stolzen Jounins.

Er griff nach der Hand seines Körpers und zog ihn energisch mit sich.

„Später, Gai!“, rief Naruto nach und verschwand mit seinem Körper um die Ecke.

 

„Naruto! ICH BRING DICH UM!“, schrie Kakashi seinen Körper an und sprang an die Gurgel.

„Sen… sensei! Es ist immer noch ihr Körper, den sie gerade würgen.“, antwortete der Junge, worauf er sofort los liess.

„Und wenn sie meinen Körper verletzten, so stecken sie immer noch darin!“

Memo: Naruto bei Gelegenheit umbringen, sobald er wieder in seinem Körper ist!

 

„Schliess die Tür auf!“, befahl der blondhaarige Junge, dem grauhaarigen Shinobi als sie vor dem Haus der Hatake standen.

Sofort kam eine Schar Hunde auf sie zu.

„sag mal Kakashi, seit wann bringst du Naruto zu dir nach Hause?“, fragte eine Stimme, deren Besitzer ein faltiges Gesicht trug.

„Ach.. er soll die Hausarbeit erle…“

Auf einmal spürte Naruto wie ein Kunai einen feinen Schnitt durch seinen Arm zog. Er schrie auf.

Pakkun hob die Augenbraue und die anderen Hunde fletschten die Zähne. Einen Moment später wurde der blondhaarige Ninja unter 7 Kötern begraben.

Er schrie auf, als einer der Hudne seine Zähne in seinem Arm vergruben.

„Naruto! Sag ihnen sie sollen mich sofort loslassen!“

„Hey! Lasst kakashi-sensei in Ruhe!“

Verwirrt liessen die Hunde von dem Jungen ab.

„Was heisst hier.. Kakashi-sensei…“

Der falsche Naruto hielt sich den Arm, tiefe Bisswunden waren zu sehen.

„Seit dieser Idiot, dessen Seele nun in MEINEM Körper steckt, Sachen anfasst die ihn nichts angehen!“, zischte er abschätzig.

„Ah… dann bist du Kakashi…“, murmelte der Mops und deutete auf den blondhaarigen Shinobi, welcher nickte.

„Und du in dem Fall Naruto… tja, wenn ich das so ansehe… habt ihr ein Problem!“

Er deutete auf eine Nachricht, die auf dem Tisch geöffnet lag.

„Tsunade will euch beide unverzüglich im Büro sehen… ihr habt eine C-Mission!“

Die Gesichtsfarbe des Jungen wich.

Das überleb ich nie…

 

Kurze Zeit später, standen die beide vor der Tür zu Tsunades Büro.

„Du gibst dich sowie ich bin! Verstanden! Fragen nur mit ja und nein beantworten!“

Naruto nickte, steckte die Hände in die Hosentasche.

„Ich soll also unmotiviert dastehen, kein Problem!“

„Ich bin nicht unmotiviert!“

Er blickte zu seinem Körper auf.

„Schau verdammt noch mal, nicht so dämlich aus der Wäsche! Gutgut… gib mich so, wie ich bin, auch wenn das nicht unmotiviert ist!“

Naruto klopfte an der Tür. Ein Herein, liess die beiden eintreten.

Lass alles gut gehen!

 

„Du bist pünktlich Kakashi… welch ein Wunder… naja wie du weißt, hab ich dir hier deine Mission. Du und Naruto werdet bis zu den Grenzen des Feuerreiches reisen und dort die Dame Iku erwarten, sie sollte eigentlich bereits in der Pension sein. Sie wird von Räubern verfolgt! Euer Auftrag ist es, ihr Begleitschutz bis hier hin zu geben, verstanden?“

„Ja!“

Gut gemacht… Naruto! Nur ja gesagt…

Er zog seinen Körper mit sich, bevor der etwas Weiteres erwidern konnte.

Den Blick von Tsunade überging er.

 

Die beiden waren nun beim Stadttor.

„Jetzt stelle ich eines mal klar! Schrammen an meinem Körper sind verboten! Das benutzen des Sharingans ebenfalls!“

Der andere nickte und die beiden brachen auf.

Der echte Kakashi hatte einige Mühe seinem Körper zu folgen.

Wieso kann der nicht längere Beine haben, verdammter kleiner Körper.

„NARUTO!“

Augenblicklich hielt er an und drehte sich um.

Keuchend kam Kakashi neben ihm zu stehen.

„Warte gefälligst!“

„Ihr Körper hat eine tolle Kondition!“, sagte der Junge überrascht und sprang weit ab.

„Deiner eine hundslausige…“, murmelte er und nahm die Verfolgung wieder auf.

Memo: Mehr Ausdauertraining, sobald ich mein Körper wieder habe…

 

Ein Kunai sirrte auf die beiden zu.

Geschickt sprang Narutos Körper zu Seite und blockte blitzschnell die nächsten.

Während Kakashis Körper schmerzerfüllt zu Boden ging.

„N…“, wollte der blondhaarige Junge gerade anfangen, als er eine Stimme hörte, die ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

„Aber, aber… der Grosse Hatake Kakashi lässt sich von einem Kunai in den Arm stechen…“

Oh nein.. ein Ninja aus dem Grasreich… der hat mir gerade noch gefehlt…

Plötzlich erschien der Feind vor Kakashis Körper. Panik kroch in Naruto hoch, als er die Augen sah.

„Jutsu der Schattendoppelgänger!“

Sieben Narutos stürzten sich auf ihn und lenkten ihn ab.

Ich muss meinen Körper beschützen…

Dieser fuhr herum. Doch Naruto war bereits verschwunden und griff von hinten an.

Doch Kakashi unterschätzte seinen Körper. Er wollte ausholen und einen Tritt verpassen, doch die Beine waren zu kurz.

Sein Angriff war eher eine Lachnummer, die selbst den feindlichen Shinobi zum Staunen brachte.

Der Körper des jungen Shinobi nahm eine  andere Richtung, rannte auf Kakashis Körper zu und schnappte ihn am Arm.

„Wir klären das später!“, schrie er zurück und rannte, seinen eigenen Körper im Schlepptau, weiter ohne Rücksicht zu nehmen.

Erst als die Gaststätte vor ihnen auftauchte, hielt der blonde Shinobi an. Gefährlich langsam drehte er sich um.

„Was fällt dir ein, meinen Körper zu verletzten? Hast du deine Reaktion wo gelassen?“

Seine Stimme war ruhig und gefährlich. Zentimeter für Zentimeter schrumpfte Naruto gen Boden zu.

 

„Jetzt holen wir die Dame! Unterstehe dich, noch irgendein anderer Fehler zu machen!“

Der grauhaarige Mann nickte und schritt voran.

Es war das erste Mal, dass Naruto Angst vor seinem eigenen Körper hatte, nicht mal der Fuchs war so bedrohlich.

 

Die Rückreise verlief ohne weitere Probleme. Sie umgingen den feindlichen Ninja und erreichten Konoha am nächsten Morgen früh.

„Ah! Kakashi-sensei!“

Eine pinkhaarige Person kam auf sie zugerannt.

„Ich hab sie gesucht… sie sind ja verletzt!“, sanft berührte sie den blutenden Arm des Shinobis, während sich Naruto in den siebten Himmel versetzt fühlte.

Sakura konnte gerade noch einen Schrei unterdrücken, als sie von Narutos Körper gepackt wurde, rasch drehte sie sich um und wollte ihm eine überziehen, doch ihre Faust wurde fest gepackt.

„wir müssen reden!“

Ohne ein Widerwort abzuwarten, zog er sie mit sich.

„Dass da!“

 Er deutete auf seinen Körper.

„Ist Naruto! Er hat an deinen Sachen herumgespielt und sozusagen unsere Körper getauscht! Mach das augenblicklich Rückgängig! Ich halte es keine Minute mehr hier aus!“

Sie brauchte einen Moment bis sie kapierte, doch ein Blick auf ihre Mixturen verrieten ihr es.

„Argh! NARUTO!“

Sie holte aus und traf den Körper ihres Senseis mitten ins Gesicht.

„Du bist so ein IDIOT!“

Memo: Taijutsu für Sakura ist verboten… ich hab schon Kopfschmerzen, wenn ich daran denke ich meinen Körper zurückzukehren

Ohne grössere Schwierigkeiten stellte sie die ursprüngliche Situation wieder her.

Sofort setzte sich der Jounin hin. Sein Schädel brummte und seine Wunde am Arm brannte wie Feuer.

„Naruto?“

Der andere schluckte. Er fühlte sich derzeit nicht wohl in seiner Haut.

„Geh mir einfach aus den Augen… sofort!

Vorsichtshalber suchte auch Sakura das Weite immerhin war sie an den Kopfschmerzen nicht gerade unschuldig.

 



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