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Amnesia - A New Beginning

Sanjay x Rachel
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, Leute ich bin nicht tot!! Komplett anzeigen

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Kapitel 6

Alex rutschte unbequem in seinem Sitz herum. Vaughn hatte keine Probleme damit, Alex für die ganze Situation verantwortlich zu machen. Nun wusste Alex, dass er zwar etwas Schuld daran hatte, wusste aber auch, dass es nicht allein seine Schuld war. Er hatte nicht erkannt, was alles unter seiner Nase vor sich ging, es ärgerte ihn, dass er nicht aufmerksamer gewesen war. 

"Ich sehe es ein, dass wir sie finden müssen, aber sie ist schon seit Tagen weg, sie könnte überall sein", seufzte Alex. Als er das alles angefangen hatte, hatte er gehofft, seine medizinische Research zu vertiefen. Als es das erste mal auseinandergefallen war, hatte er entschieden es nie wieder zu tun. Seine Aufmerksamkeit war darauf fixiert, das Versprechen an sich zu halten, aber als er die Menge an Geld angeboten bekam, um es nochmal zu machen, konnte er nicht widerstehen. Er brauchte das Geld, um sein versagendes Geschäft am Leben zu halten und damit er Gina heiraten konnte.

"Hör mal, ich glaub nicht, dass ich dir sagen muss, dass er angepisst ist. Wir müssen herausfinden, wo sie hingegangen sein könnte, bevor die Möchtegern-Kop herausfindet, was wir machen", schnauzte Vaughn.

"Hör zu, selbst wenn sie entkommt, wird sie nicht genug wissen, um irgendwas zu sagen", machte Alex klar.

"Du bist ein Idiot, wenn du das glaubst", knurrte Vaughn. 
 

Gwen saß vor ihrem Schreibtisch. Sie mochte nicht, was sie vor sich sah. Sie hatte ihre Erforschungen gemacht und Vaughn war nun kein kein unabhängiger Söldner mehr, sondern hatte mit der Maion Corporation einen Vertrag abgeschlossen. Die Kompanie war krumm, doch konnte keiner ihnen eines ihrer Verbrechen nachweisen. Vaughn war außerdem kein Verwandter von Alex. Was Gwen bereits gewusst hatte. Tatsächlich hat Alex Martin bis vor ein paar Jahren noch gar nicht existiert. Sie wurde gestoppt, als sie versuchte, mehr Informationen über den Doktor zu finden. Gwen konnte nicht anders als sich zu fragen, wer er wirklich war und wo er hinein geraten war.

"Tag, Gwen", grüßte ihr Lover Kurt. Gwen lächelte ihn an. Er war so ein gut aussehender Man. Sie hatte ihn von dem Moment an geliebt, als ihr Großvater ihn bei sich aufgenommen hatte. Niemamd wusste von ihrer kleinen Affäre und zog es vor, es so zu belassen. "Ich habe dir etwas Kaffee und Mittagessen von Café Kalaui mitgebracht." Gwen konnte die herrlichen Gerüche des Mittagessens, die aus der Tasche drifteten, riechen. Sie vermutete, dass sie eine kurze Pause machen konnte. Sie war sowieso erschöpft davon, die Zeichen irgendwie verbinden zu wollen. Es machte keinen Sinn, dass Alex mit Maion verbunden sein sollte. Wenn er es war, könnte das für alle in Flowerbud gefährlich sein.
 

Rachel wanderte über den Festival Platz. Felicity hatte darauf bestanden, dass sie zu dem Feuerwerk-Festival kommt. Da waren viele Tische mit verschiedenen Arten von Essen aufgebaut. Sie ging umher und probierte von allem etwas. Es war elegant ausgelegt.

"Habt ihr Spaß, hübsche Dame?", flüsterte Sanjay in ihr Ohr. Rachel wurde rot. Das letzte Mal, das sie Sanjay gesehen hatte, war vor einer Woche, als er mit dem Alpaka geholfen hatte. Sie hatte versucht, nicht über ihn nachzudenken, aber es war geradezu unmöglich.

"Ja, habe ich", antwortete Rachel. Sanjay lächelte. Ihre Stimme klang entspannt und ruhig. Sie sah diese Nacht umwerfend aus in einem dunkel karierten Rock und schwarzem Oberteil. Ihre Haare waren sauber in einen Flechtzopf zusammengebunden. Sie würde keine Schönheitswettbewerbe gewinnen, aber sie hatte eine Eleganz und Grazie an sich. 

"Ich kann die Feuerwerke kaum erwarten!", meinte Amir. Er war zu dem Duo rüber gekommen.

"Ich kann mich nicht erinnern, ob ich jemals Feuerwerke gesehen habe", antwortete Rachel. 

"Warum setzt du dich nicht zu uns?", lud Amir ein. "Lass diese beiden Turteltauben alleine sein."

"Oh, Dankeschön", erwiderte Rachel. Sie war über Amirs direkte Persönlichkeit etwas entnervt. Sie zog den stillen, sanftmütigen Sanjay deutlich vor. Aber sie war außerdem noch mehr über Henry entnervt. Wenngleich er nicht wirklich gemein zu ihr war, war er auch nicht wirklich nett.

 

"Feuerwerke sind wunderschön, ich bin sicher, das wäre etwas an das du dich erinnern könntest, wenn du je eines gesehen hast", schlug Amir vor. Er hakte seinen Arm durch Rachels. Da waren kein Rausch an Gefühlen oder Röte, die sich auf ihr Gesicht schlich, als er sie berührte. Sie erlaubte ihm, sie zu ihrer kunstvollen Decke zu führen.

Sanjay seufzte. Amir war immer in der Lage, jede Lady rumzukriegen, die er wollte. Sanjay wusste, dass er fast alles für seinen jungen Boss aufgeben würde, war aber nicht sicher, ob er Rachel aufgeben würde. Er hatte eine ziemliche Zuneigung für das kleine Mädchen entwickelt. Die drei machten es sich auf der Decke bequem. Rachel warf einen Blick zu Sanjay und sah schnell weg, als er ihren Blick fing. Er konnte wegen der Dunkelheit nicht sicher sein, aber er glaubte eine kleine Andeutung von Röte auf ihren Wangen zu erkennen. Das freute ihn.

"Wie geht es deinem Alpaka?", fragte Sanjay. Rachels Gesicht fiel etwas ein.

"Okay, will mich immer noch scheren lassen." Sie biss auf ihre Unterlippe, was Sanjay unglaublich sexy fand.

"Es braucht eine Weile", riet er ihr.

"Ich kann meinem immer nich nicht näher kommen", stellte Amir fest. "Deswegen lasse ich ihn darum kümmern." Amir deutete in Sanjays Richtung. Sanjay zog sich aus dem Gespräch heraus. Amirs Persönlichkeit war deutlich lebendiger als seine. Rachel und Amir unterhielten sich etwas bevor die Feuerwerke anfingen. Sanjay trug seinen Teil bei, wenn er konnte, aber es war klar, dass Amir Rachel nicht zu Sanjays Gunsten eingeladen hatte.

Rachel war etwas enttäuscht, dass Amir den Großteil der Konversation übernahm. Sie wollte mehr mit dem anderen Mann reden. Als die Feuerwerke endlich anfingen, war sie fasziniert und verängstigt zugleich. Das laute Krach Geräusch machte ihr Angst. Sie wusste nicht, warum, aber aus irgendeinem Grund fühlte sie sich wieder mit Angst erfüllt. Sie war froh, als es endlich vorbei war und sie sich in die Sicherheit ihres Hauses zurückziehen konnte.

 

 

Sie konnte nicht sehen. Da war ein helles Licht, das in ihre Augen schien. Alles was sie sehen konnte, waren Schatten. Sie wusste von dem gedämpften Klang ihrer Stimmen, dass sie männlich waren. 

"Haltet sie still", befahl einer. Sie spürte raue Hände an ihren Armen und Beinen. Plötzlich war da ein scharfes Stechen von der großen Nadel in ihrem Bein. Sie schrie und trat um sich. 

"Ich habe gesagt, ihr sollt sie still halten!", bellte dieselbe Stimme. Sie spürte, dass sie diesen Kampf verlor, als zwei Männer sie festhielten. Tränen strömten über ihr Gesicht als die scharfe Nadel wieder spürte.

 

 

Rachel setzte sich im Bett auf. Die Alpträume waren so häufig, so lebendig. Sie war mit kaltem Schweiß bedeckt. Ihr Herz raste. Sie konnte nichts außer Angst verspüren. Sie machte das Licht an, warf die Decken von ihren Beinen, um Narben auf beiden Beinen zu offenbaren. Sie sahen aus, als kämen sie von Nadeln. Rachel war nicht sicher, ob das Träume oder Erinnerungen waren. Sanft berührte sie die Narben, die sie sah. Sie machten ihr Angst. Schnell bedeckte sie sie und legte sich wieder ins Bett, in dem Versuch, ihre Träume und Narben zu vergessen. Endlich verfiel sie wieder in Schlaf, das Licht noch immer angeschaltet.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, hier ist wieder was Neues von mir. ;) Hoffe, es hat euch gefallen. Gebt bitte Kommis, darüber, was ihr denkt. Das hier ist immerhin lediglich eine Übersetzung und ich bin sicher, dass Nova Edgewater auch von euch was hören will.
Mehr gibt es eigentlich auch zu sagen. Also, Bye!
LG, Quercy;D Komplett anzeigen

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