Das Training und andere Überraschungen
Draußen stellte er mich hin ließ aber die Arme um mich „versuche zu laufen ich halte dich“ sagte er leise und ich nickte und versuchte einen Schritt zu machen. Es war schwer und anstrengend aber ich schaffte es, ich wiederholte dies einige Male. Nach ungefähr einer Stunde konnte ich nicht mehr „ich … kann nicht … mehr“ schnaufte ich und versuchte zu Atmen „das hast du gut gemacht komm ich trag dich wieder rein“ lobte mich Madara und brachte mich rein wir zogen uns aus und ich saß wieder auf dem Sofa und er brachte unsere Sachen weg und machte uns einen Tee. Er kam mit beiden Tassen wieder und setzte sich zu mir, ich trank den Tee und schlief dann irgendwann vor Erschöpfung ein. Dies machten wir nun jeden Tag seit drei Wochen und ich konnte immer besser laufe. Ich versuchte heute alles alleine und es klappte auch, auch wenn ich ziemlich aus der Puste war aber das störte mich nicht.
Wie jeden Tag gingen wir raus und es wurde auch immer wärmer. Ich freute mich auf das Training ich hatte mich eingelebt und mir wurde von Tag zu Tag immer mehr bewusst das ich mich in Madara verliebt hatte doch traute ich mich nicht es ihm zu sagen. Kyuubi redete oft mit mir und versuchte mich zu ermutigen doch auch das half nichts. Warum konnte ich es ihm nicht sagen? Ich wusste es nicht. Ich stand oben an der Treppe und rief nach Madara der auch gleich kam und mich von unten ansah „kannst du mir helfen“ fragte ich und er schmunzelte „so gern wie ich dich auch trage aber versuch es mal alleine“ ich sah ihn an und nickte dann, ich wollte es ja schaffen ich wollte wieder laufen. Also hielt ich mich am Geländer fest und machte den ersten Schritt, dann den zweiten, den dritten und den vierten. Ich freute mich riesig doch kurz bevor ich unten ankam verlor ich den Halt und fiel, direkt in Madaras Arme.
„hi, immer langsam ja“ lachte er und ich drehte peinlich berührt und rot um die Nase den Kopf weg und sagte nichts. Er stellte mich auf meine Füße und nahm mein Gesicht in seine Hände und drehte meinen Kopf bis ich ihn ansah „das war gut freu dich doch“ ich schloss die Augen denn die Nähe machte mich wahnsinnig „ich habe es aber nicht geschafft“ flüsterte ich. Er sah mich an „aber das ist doch nicht schlimm fürs erste Mal bist du weit gekommen“ flüsterte er genauso leise und ich sah ihn wieder an und ertrank in seinen schwarzen Irden. Ich nickte „ja“ hauchte ich und wir kamen uns immer näher. Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich schloss wieder meine Augen, doch im nächsten Moment riss ich sie auf denn Madara hatte seine Lippen auf die meinen gelegt. Langsam bewegte er seine Lippen und ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss mit voller Hingabe und mit meinen ganzen Gefühlen.
Madara leckte über meine Unterlippe und bat stumm um Einlass dem ich ihm auch gewährte ohne zu zögern. Er glitt mit seiner Zunge in meinen Mund und erkundete das noch unbekannte Gebiet, dann stupste er meine an und es entstand ein heißer Zungenkuss den keiner von uns lösen wollte doch der Luftmangel machte uns klar das wir es tun müssen. Schwer atmend lösten wir uns und sahen uns keuchend an. Ich war mal wieder, wie sollte es auch anders sein, total rot um die Nase doch hielt ich seinem Blick stand. Unsere Atmung wurde wieder normal und ich wusste nicht was ich sagen sollte und er anscheinend auch nicht und so setzte ich alles auf eine Karte oder zu mindestens erstmal auf eine kleine Karte. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und schlang meine Arme um seinen Nacken dann zog ich ihn zu mir und küsste ihn nochmal und ich feierte innerlich eine Party als er ihn erwiderte. Als wir uns lösten lächelte ich ihn an.
Er erwiderte auch dieses und ich löste dann auch meine Arme „wollen wir dann“ fragte ich und er nickte. Wir gingen also raus und übten weiter, heute wollten wir um den See joggen er war nicht groß aber es war für mich genau richtig. Nach fünf Runden ließ ich mich ins Gras fallen „oh Gott ich kann nicht mehr“ schnaufte ich und Madara legte sich zu mir und lachte. Es war wie Musik in meinen Ohren wenn er lachte ich mochte es „wollen wir dann aufhören“ fragte er und ich nickte. Plötzlich hörte ich Kyuubi *Naruto* °ja° *tu mir den gefallen und steh auf und konzentriere dein Chakra auf deine Füße und geh über den Teich* °aber … aber° *vertrau mir* ich nickte und Madara sah mich fragend an „Kyuubi will das ich über den Teich laufe warum weiß ich auch noch nicht“ sagte ich und er nickte „ich komm mit damit du mir nicht ertrinkst“ grinste Madara und ich verdrehte die Augen „Spinner“ sagte ich grinsend.
„ich weiß“ lachte er und wir gingen zum Teich Madara stellte sich drauf und ich konzentrierte mich was anstrengend war doch ich schaffte es und lief vorsichtig auf Madara zu. Dann fragte ich Kyuubi °gut und jetzt° *bleib stehen und konzentrier dich* ich nickte und tat was er wollte und konzentrierte mich. Ich schloss die Augen mir ran der Schweiß von der Stirn doch ich hielt stand, bis plötzlich ein Ruck durch meinen Körper zog und ich das Gleichgewicht verlor und Madara mich auffing. Wir sahen uns an „was ist passiert“ fragte er mich „ich weiß es nicht, Kyuubi was war das“ fragte ich diesmal laut *deine blockierten Chakrapunkte sind wieder frei und ich kann dich jetzt heilen* sagte er freudig und ich musste lachen. Dieses Schlitzohr anstatt was zu sagen hält er mich hin. Madara sah mich wieder fragend an „Kyuubi kann mich heilen meine Chakrapunkte sind frei“ sagte ich und konnte ohne große Kraft mein Chakra konzentrieren und stehen.
„waren sie denn blockiert“ fragte er mich „gehe ich mal von aus deswegen war ich dann bestimmt auch so schwach“ sagte ich und Madara nickte. Er nahm meine Hand „komm wir gehen rein“ sagte er und ich ließ mich mitziehen. Drinnen sagte ich das ich duschen gehe und ging ins Bad ich war überglücklich das ich wieder laufen konnte. Ich zog mich aus und stieg unter die Dusche, das Wasser prasselte auf mich ein und ich genoss es. Ich wusch mich und stieg wieder aus der Dusche machte das Wasser aus und trocknete mich ab. Ich zog ein paar neue Sachen von Madara an und ging in die Küche „na wieder sauber“ grinste er und ich nickte „jip wenn du willst kannst du“ lächelte ich und machte mir einen Tee. Madara trank seinen aus und räumte die Tasse dann weg „gut dann geh ich jetzt duschen“ hauchte er mir ins Ohr.
