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Der Fremde in Kayasta

von

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Prolog

Langsam kam er nach einem wirklich langem Schlaf zu sich. Tiefe Schwärze erfüllte den Raum, indem der Schwarzhaarige saß. Er versuchte etwas zu erkennen, doch seine Augen waren zu schlecht dafür. Nach einiger Zeit gab er es einfach auf. Da er nicht wusste,was für ein Raum es war, indem er sich befand, stand er langsam und vorsichtig auf um nicht an die Decke zu stoßen. Vielleicht war es auch gar kein Raum, sondern eine Höhle oder so etwas.

Als er nun endlich auf seinen Beinen stand, griff er sich wie aus einem Reflex heraus an den Rücken und prüfte ob sein schwarzes Großschwert noch in der braunen Schwertscheide steckte. Er war ziemlich erleichtert, als er den Griff seines geliebten Schwertes ergriff. Es hatte einen erheblichen Wert für ihn obwohl es nur ein normales Schwert war. Kurz dachte er über alte Zeiten nach.

Dann erinnerte er sich wo er nun wirklich war. "Hallo?", fragte er mit recht kalter, dunkler Stimme in das schwarze vor ihm. Eine Antwort auf seine Frage bekam er jedoch nicht. Er dachte auch nicht, dass er eine bekommen würde wenn er wartete. In weiterer Ferne schimmerte etwas. Ein kleiner Lichtpunkt tanzte in der Dunkelheit. Kurz fragte der junge Mann sich um was es sich dabei handeln könnte. Und nun lief er auch schon auf den Punkt zu. Dieser wurde immer größer und größer bis er schließlich geblendet wurde. Grelle Sonne schien ihm ins Gesicht. Er hasste die Sonne, aber in diesem Loch wollte er auch nicht bleiben. Energisch schlug er die Hände vors Gesicht und versuchte etwas zu erkennen.

Als er die Hände aus dem Gesicht nahm, sah er einen tiefen, dunklen Wald vor sich. Hinter ihm nur die viel zu große Höhle. Dort noch einmal hineinzugehen war sicher ein graus.

Der schwarzhaarige entschied sich nun dazu, den Weg in Richtung Wald einzuschlagen. Schon nach kurzem Fußmarsch erreichte er den Waldrand.

Es dämmerte schon, als er in den Wald ging. Früher hatten ihn seine Eltern immer abgehalten dies zu tun, aber sie waren nicht hier. Und sie würden auch nie wieder kommen. In Gedanken versunken lief er nun weiter den steinigen Weg entlang.

Ein Weilchen später erblickte der junge Mann einen Bach. Dort hielt er kurz an um zu trinken. Erst jetzt viel ihm auf, dass er wahnsinnigen Durst hatte. Er beugte sich runter um einen Schluck des kühlen, erfrischenden Wassers zu kosten.

Noch während er trank, vernahm er ein Rascheln aus dem Gebüsch hinter ihm...



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