Kapitel 6
Wir rennen zum Empfang hin und als wir diesen dann erreichen, werden wir auch schon erwartet. „Hallo meine Tochter ist hier eingeliefert worden, wo ist sie und wie geht es ihr?“ Fragte Genzo auch gleich. „Hallo wie ist denn der Name ihrer Tochter?“ Fragt die Schwester sofort. „Sie heißt Nami.“ Meinte er nur knapp und die Schwester ändert sofort ihren Blick in, wenn ich es richtig deute, traurig. „Ja ihre Tochter ist hier, aber sie wird immer noch Operiert. Wenn sie wollen können sie warten, lange wir es nicht mehr dauern dürfen.“ Wir nickten nur und eine andere Schwester kommt und führt und in einen Gang, wo wahrscheinlich Nami später kommt.
Wir warten schon eine Ewigkeit darauf, dass er Arzt aus dem OP kommt und uns sagt, das alles gut wir. Inzwischen haben ich auch Ace angerufen und ihm gesagt, dass ich heute nicht mehr kommen kann, da wir im Krankenhaus sind wegen Nami. Er meinte dann nur das es und Ruffy gleich kommen würden und dann hat er aufgelegt. Ich schau auf mein Handy und stell fest, dass er mir geschrieben hat, dass sie da sind und er wissen will wo wir sind. „Hey ich komm gleich wieder. Ace und Ruffy sind da.“ Sagte ich kurz meinen Vater und schon machte ich mich auf den Weg zum Eingang, wo die zwei Jungs schon auf mich warten. „Hi na kam der Arzt schon?“ Fragte mich auch gleich schon beide, als ich bei ihnen ankam. „Hey, ne Nami wir immer noch Operiert, aber die Schwestern meinen, dass es nicht mehr lange dauern sollte.“ Sagte ich ihnen, als wir uns auf den Weg zu meinen Vater machten. Als wir drei dann in dem Gang ankommen setzten wir uns hin und warten. Es vergeht Minute um Minute und nichts änderte sich. Inzwischen hat Ace einen Arm um mich gelegt und versucht mich zu beruhigen und auf mich einzureden, dass alles wieder gut wir und ihr nichts Schlimmes passiert ist.
Zwei Stunden später kommt dann er Arzt aus dem OP-Saal. „Hallo, sind sie der Vater von der Jungen Dame?“ Fragte er an Genzo gewandt. „Ja ich bin der Vater von Nami. Ist alles ok mit ihr?“ Fragte er gleich. „Können Sie kurz mitkommen in mein Büro, da können wir dann ungestört Reden.“ Meinte der Arzt dann. Genzo steht auf und meint nur zu mir und den Jungs, dass wir hier warten sollen und er gleich wieder da sein wird. Die zwei sind gerade dabei ins Büro zu gehen und aus dem OP-Saal kommt eine Schwester heraus, die wir sofort fragen, ob wir zu Nami rein könnten. Doch die Schwester meint nur, dass es noch nicht gehe, bevor der Arzt sein Oke gibt. Na toll, das kann ja nichts Gutes verheißen und somit laufen einzelne Tränen meinen Wangen entlang. Als das Ruffy und Ace mit bekommen, setzt sich Ruffy auch neben mich und nimmt mich in den Arm. Ich frage mich wie es ihn wohl geht, da er und Nami ja auch unzertrennlich sind. Sie kennen sich ja auch schon ewig. Nach kurzem schafften sie es dann auch das ich aufhöre zu weinen und so sitzen wir jetzt vor dem Zimmer, wo Nami drin liegt und wir nicht wissen, wie es ihr geht, oder ob sie überhaupt noch Lebt. Nein ich darf gar nicht daran denken, dass sie nicht mehr unter uns weilt. Sie darf nicht tot sein, nein sie muss Leben.
*Ruffy´s Sicht*
Nein wieso ist sie hier, was ist nur mit ihr passiert, wieso konnte ich nicht bei ihr sein und sie beschützen? Ich hätte sie doch einfach mitnehmen können und wäre einfach etwas später zum Training gekommen, das wäre auch nicht schlimm. Ich machen mir noch immer Gedenken wie das nur passiert sein konnte, als Genzo wieder aus dem Arzt Büro kommt. Nojiko springt auf und fragt sofort „Und was ist mit ihr, können wir denn jetzt zu ihr?“ „Kommt wir dürfen zu ihr rein aber müssen uns ruhig verhalten. Drinnen sag ich es euch dann aber ich will mich dann erst einmal setzten.“ Mein Bruder und ich standen also auch auf und zu viert machen wir uns auf den Weg in Nami’s Krankenzimmer. Ihr Zimmer ist sehr schlicht gehalten, bis auf ihr Bett und eine Nachtkästchen ist nicht viel vorhanden. An der einen Wand sind noch viele kleine Schränkchen, wo wahrscheinlich verbände, Pflaster und Desinfektionsmittel Dirnen ist. Auf dem Bett liegt Nami, die an diversen Geräten angeschlossen ist. Genzo und Nojiko setzen sich an den kleinen Tisch, der Zwei Stühle besitzt, während mein Bruder und ich es uns auf dem Fensterbrett bequem machen. Nach kurzem fängt ihr Vater dann auch an und zu erzählen was mit Nami los ist. „Also der Arzt meint, dass sie einen Tiefen Einstich in ihren Bauch hat und leider wurde auch ein Lebenswichtiges Organ beschädigt. Er hat versucht dies wieder herzustellen, was ihm auch recht gut gelungen, aber er kann nicht sagen, dass es reicht. Sie wird deshalb noch eine Weile im Koma liegen. Wenn sie es schaffen sollte die erste Woche zu überstehen dann wird zu 90 % wieder alles gut, sie wir am Anfang noch Probleme haben aber dies sollte sich recht schnell wieder legen, meinte der Arzt. Wir können jetzt nur noch hoffen das alles gut wird und später sollen wir noch auf die Polizeiwache kommen, da sie uns noch befragen wollen, ob wir wissen, wer ihr das angetan hat, da es nicht nach Selbstverletzung oder nach einen Unfall aussieht.“ Ich war geschockt und so wies ausschaut auch Ace und Nojiko, ich mein wer hat Nami das bitte angetan. „Wer ist imstande so etwas zu machen?! Wie krank muss man dafür sein? Hätte ich sie doch nur mitgenommen, wäre das nie passiert.“ Sprach ich meine Gedanken aus. „Nein Ruffy dich Trift doch keine Schuld daran, du hast es doch nicht wissen können, das so etwas passiert, das hat keiner von uns. Also hör bitte auf dir die Schuld dafür zu geben. Außerdem bin ich mir sicher, das Nami das schafft, sie hat einen starken Überlebenswillen.“ Redet mein Bruder auf mich ein. Genzo und Nojiko geben ihn da auch recht, aber trotzdem machen ich mir vorwürfe.
Wir bleiben noch eine Weile bei Nami bis wir und auf den Weg zu Polizeiwache machen. Am besagten Ort angekommen steigen wir aus dem Auto aus und betreten das große Gebäude. Am Empfang schickt man uns gleich weiter in ein Büro. Auf der Tür, wo wir rein sollen, fällt mir auf, dass das das Büro von Lysop ist. Wir klopfen und von drinnen kam ein leises „Herein.“ Genzo öffnet die Tür und wir treten alle vier in das Büro meines Freundes. „Ach hey, was wollt ihr denn hier?“ meinte Lysop als er merkt, dass wir in sein Büro eintreten. „Hi, wir sind hier, weil wir befragt werden sollen, was mit Nami passeiert ist.“ Gab ich ihn die Antwort. „Wie? Was ist mit Nami passiert. Ist etwa sie das Mädchen das in der Gasse gefunden wurde?“ Meinte er leicht aufgelöst. „Ja leider ist sie das.“ „Oh das tut mir leid. Okay wollen wir dann mit der Befragung anfangen, so schneller wir anfangen, umso schneller finden wir den, der ihr das angetan hat.“ Wir nickten nur und schon wurden wir einzeln in ein extra raum geführt, wo wir nacheinander befragt werden. Ich kam als Letzter von uns und nachdem dann alle fertig waren, holte mich mein Freund und ich setzte mich auf den Stuhl.
„Okay also fangen wir an. Kennst du jemanden, der das getan haben könnte oder hast du vielleicht eine Vermutung?“ Fragte mich Lysop auch sofort. „Ne ich hab wirklich keine Ahnung. Das letzte Mal als ich sie sah, war nach der Uni, ich konnte sie nicht mitnehmen, weil ich mich mir Zorro getroffen habe. Sie meinte, dass sie laufen würde und noch was besorgen wollte. Also ich bin dann losgefahren und als ich mich dann nochmal umgedreht hab, war sie schon weg.“ Das war alles was ich weiß und deshalb kann ich auch schon wieder zu den anderen. Lysop folgt mir und wir setzen uns an seinen Schreibtisch. „Also ich hab jetzt von jedem von euch eine Aussage was Nami betrifft und wenn wir etwas Neues rausfinden, melden wir uns auch sofort. Ich bringe jetzt die Unterlagen zu meinen Boss und er soll sich dann alles nochmal genau anschauen.“ Meinte Lysop dann und wir machten und dann auf den Weg wieder nach Hause.