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The Story of two souls

von

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Kapitel 5

Kapitel 5

 

Wiedersehen

 

Seit gut einem Monat sind wir schon hier und seitdem trainiere ich von Morgens bis Abends. Während Alessa ihre Flugübungen absolviert – sie ist nämlich schon ein gutes Stückchen gewachsen und überragt mich schon um die gute drei Zentimeter von der Höhe her. Man muss aber sagen, ich bin nicht besonders groß. Gerade Mal einen Meter fünfundsechzig. Ich freue mich schon wahnsinnig darauf, mit ihr fliegen zu können.

Und so hänge ich jetzt an einer Felswand und einige Meter über mir sitzt Alessa und macht sich bereit auf ihren nächsten Flug, der hoffentlich besser klappen wird als der letzte. Und der letzte Versuch endete mit einer Bruchlandung im Wasser. Gerade in dem Moment, als ich an die Bruchlandung im Wasser denke, springt sie von der Klippe und breitet die Flügel aus. Und genau in dem Moment trägt der Wind sie einige Meter weit bis sie mit den Flügeln schlägt und durch die Luft fliegt.

„Naruto“, ruft sie.

„Ich kann es“, freut sie sich.

„Ich kann fliegen“, ich freue mich auch für sie und klettere weiter, bevor Kyubi wieder mal sich darüber aufregt, das ich faulenze anstatt zu trainieren.

Gerade als ich oben am Rand ankomme, kommt Kyubi aus dem Wald.

„Es kommt jemand“, ruft sie.

„Wer kommt? Ich dachte, hier kann keiner reinkommen“, frage ich sie.

„Das ist es ja. Er oder sie kommt mit einem Drachen“, antwortet sie.

„Mit einem Drachen? Hoffentlich ist dieser Jemand freundlich gesinnt“, meine ich und wir verstecken uns im Wald. Und gerade als wir uns im Wald versteckt haben, landet der Drache. Ich kann nicht glauben, wer auf dem Drachen sitzt. Denn ich hätte gedacht, ihn nie mehr wieder zu sehen.

„Sasuke“, flüstere ich. Ich möchte zu ihm gehen. Ihn fragen, was er hier macht. Wie es ihm geht. Tausende Fragen gehen mir durch den Kopf und doch kann ich mich nicht bewegen. Der Grund, Kyubi hält mich fest mit ihrem Schwanz fest.

„Bleib hier“, knurrt sie mich an. Doch ich möchte nicht.

„Wir wissen nicht, was er hier möchte. Am Ende will er nur das beenden, was er schon vor gut sechs Jahren begonnen hat“, sagt sie sauer.

„Das glaube ich nicht. Er würde mir nie so etwas antun. Nie“, versuche ich es ihr auszureden.

„Naruto“, ruft auf einmal Sasuke und ich erstarre.

„Komm raus. Ich weiß, das du hier bist“, ich möchte ja, doch werde ich immer noch festgehalten.

„Kyubi bitte. Bitte, lass mich mit ihm reden. Wenn er mich trotzdem immer noch umbringen möchte, dann kannst du mich ja retten“, bitte ich sie.

„Na gut“, gibt sie nach und lässt mich los. Ich trete aus dem Wald und nähere mich vorsichtig meinen alten besten Freund.

„Sasuke“, lenke ich seine Aufmerksamkeit auf mich. Er kommt mir entgehen und etwa fünf Meter entfernt bleibt er stehen. Auch ich bleibe stehen und sehe ihn abwarten an. Was möchte er von mir? Will er mich wirklich töten? Oder mich mitnehmen zu Orochimaru.

„Wieso bist du nicht in Konoha?“, fragt er mich.

„Vor gut einem Monat hab ich das Dorf verlassen“, antworte ich.

„Wegen Kyubi?“, stellt er die nächste Frage und ich nicke. Sasuke schweigt.

„Weißt du“, beginnt er zögerlich, „wir waren vor zwei Tagen in Konoha.“

In Konoha? Was wollte er dort. Und er sagte wir. Ich sehe zu seinen Partner.

„Wie heißt dein Partner?“, frage ich ihn erstmal.

„Das ist Zafer, mein Partner“, stellt er mir seinen Partner vor.

„Du bist nicht erschreckt, das hier ein Drache steht“, fragend sieht er mich an.

„Äh...“, stammle ich, „ich muss dir auch jemanden vorstellen.“

Und wie gerufen kommt Alessa aus dem Wald.

„Das ist Alessa, meine Partnerin“, stelle ich sie vor.

„Sie ist noch sehr jung, wie alt ist sie?“, fragt Sasuke.

„Ich hab sie vor etwa einen Monat gefunden“, erkläre ich.

„Wieso wart ihr in Konoha?“, frage ich ihn jetzt.

„Wegen dir“, er zeigt auf mich.

„Mir? Aber wieso?“, ich bin verwirrt.

„Ich war am überlegen, wieder in Konoha zu leben. Aber nur wegen dir. Ich habe dich vermisst Naruto. Du bist mein bester Freund. Damals warst du und heute noch“, ich bin gerührt. Nur wegen mir wollte er wieder in Konoha leben.

„Doch als ich dich nicht fand, bin ich zum Hokageturm. Wollte schauen, ob du eine Mission hast und wann du wieder kommst. Doch dann hörte ich, das du abgehauen bist und ich beschloss, dir zu folgen“, klärt er auf. Wir schweigen beide. Denn ich bin erstaunt, das er wieder in Konoha leben wollte. Und das nur für mich. Nicht für Sakura oder jemanden anderen. Nein, nur für mich.

„Naruto, wieso sind deine Haare rot? Ich hätte dich fast nicht wieder erkannt“, fragt er mich.

„Na ja, als Kyubi mir ihr Chakra gab, adoptierte sie mich teilweise auch. So bekam ich auch einige ihrer Gene ab und die Haare sind dabei das Ergebnis“, erkläre ich und Sasuke nickt.

„Sasuke, wir müssen hier weg. Es ist eine Frage der Zeit bis sie hier im Tal sind“, mischt sich auf einmal Zafer ein und auch Kyubi verlässt den Wald. Sasuke ist natürlich geschockt, als er die Fuchsdame sieht.

„Wie... Kyubi ist draußen?“, fragend sieht er mich an.

„Ja. Aber frag mich nicht wie. Auf einmal konnte sie es. Selbst Kyubi weiß nicht wieso“, erkläre ich es ihm.

„Wer ist fast hier?“, fragt Kyubi.

„Konoha Nins. Als wir das Tal erreichten, waren sie schon da. Sie stehen bei den verschütteten Eingang und räumen den frei“, sagt Sasuke.

„Weshalb sie wohl hier reinwollen?“, fragt sich Alessa.

„Bestimmt wegen mir. Aber genauer genommen können wir das ja herausfinden“, meine ich.

„Und wie willst du das schaffen? Vor dem Eingang reisen und sie beobachten?“, fragt Kyubi zynisch.

„Beobachten ja, Wind ja. Aber ich bleibe hier“, antworte ich.

„Erkläre bitte, wie du das meinst“, bittet Sasuke mich.

„Es ist eine Technik, die mein Vater entwickelt hat. Der Wind hat mir letztens gezeigt, wie ich sie einsetzen kann“, beginne ich zu erklären.

„Dein Vater? Wind?“, fragt Sasuke perplex.

„Oh du bist ja noch nicht informiert“, im Schnelldurchgang erkläre ich, was in den letzten Wochen geschehen ist. Besonders gehe ich auf mein Yōsu ein und wie der Wind mir Techniken zeigen kann. Auch erwähne ich, wer meine Eltern sind. Als ich beende, sagt er erstmal nichts dazu.

„Wenn ich diese Technik anwende, muss ich mich sehr stark konzentrieren. Dann reist mein Geist mit dem Wind überall hin, wo ich hin möchte. Bis jetzt hab ich es bis jetzt nur im Tal geschafft. Doch es wird kein Problem sein, auch außerhalb, zum Eingang des Tals zu gehen“, erkläre ich den Anwesenden die Technik.

„Dann wende sie mal an, Naruto. So wissen wir auch gleich wie seit sie sind und wie lang sie eventuell brauchen“, sagt Sasuke. Ich nicke und setze mich bequem hin, dann konzentriere ich mich und schon befinde ich mich auf der Reise mit dem Wind. Ich kann genau fühlen, wie der Wind mich trägt. Ein wunderschönes und doch merkwürdiges Gefühl, so ohne Körper zu reisen. So in der Luft schwebend kann ich meine Kameraden sehen, wie sie um meinen Körper stehen und darauf warten, das ich zurückkomme. Dann wende ich mich um und schwebe so durch die Gegend, den Weg zurück den wir damals gekommen sind. Vorbei an der Felswand, die ich damals hochklettern musste. Weiter zum Rand des Tals, hinauf in die Wolken und auf der anderen Seite der Felsen wieder hinab. Anschließend suche ich den verschütteten Eingang bis ich den nach einigen Minuten finde. Und dort auch einige Ninjas. Konoha Nins. Unser alter Sensei Kakashi Hatake und unsere ehemalige Teamkameradin Sakura Haruno. Dann noch Kiba und sein Partner Akamaru. Auch Sai ist mit dabei. Sai, der Sasuke ersetzen sollte und den ich nie so richtig akzeptieren konnte. Dann sind da noch Shikamaru Nara und Rock Lee, sowie dessen Lehrer Gai.

Sasuke hatte Recht. Sie sind dabei den Eingang freizulegen. Und mit Sakura haben sie eine gute Wahl getroffen. Denn gerade in dem Moment schlägt Sakura auf einen großen Felsen und der zerbricht in viele kleine Steine, die sofort von Lee und Gai weggetragen werden. Sie sind schon ziemlich weit und wenn sie in den Tempo weitermachen, in wenigen Stunden sogar durch.

So schnell wie es der Wind zulässt, gleite ich wieder zurück in meinem Körper.

„Und?“, fragt Kyubi neugierig, als ich meine Augen öffne.

„Sasuke hat Recht. Sie sind da. Kakashi, Sakura, Kiba, Sai, Shikamaru, Lee und Gai. Und dank Sakuras Kraft haben sie den Eingang schon relativ weit freigelegt. Nicht mehr lange und sie sind durch“, antworte ich.

„Dann müssen wir weg“, meint Sasuke.

„Wir?“, fragt Kyubi den Uchiha nach.

„Ja wir. Jetzt wo ich Naruto gefunden habe, lasse ich ihn noch mal alleine?“, oh oh nicht mehr lange und die beiden streiten sich.

„Hört auf. Sasuke und Zafer werden uns begleiten. Sasuke“, wende ich mich meinem besten Freund zu, „Zafer soll doch bitte in deinen Körper gehen. Wir werden mit den Wind reisen und wenn unsere beiden Partner draußen sind, kann ich sie nicht mitnehmen. Und das wir beide auf Zafer fliegen, fällt raus. Denn dann würden sie uns gleich entdecken.“

„Und wo sollen wir hin?“, frage ich.

„Wir überqueren die Berge“, antwortet Kyubi.

„Die Berge?“, verwundert schauen wir Kyubi an.

„Ja“, antwortet sie knapp.



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